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Mordfall Hinterkaifeck

51.943 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

04.07.2007 um 18:49
@ AngRa
ja ich gehe davon aus, daß der Täter gelockt hat.
Wer als erstes drankommt
scheint ihm egal zu sein, er hat ja höchstwarscheinlich sowieso vorgehabt, alle zu töten.

Zuerst ging Vic in den Stall. Vielleicht folgte die alte Gruberin der Vic zu schnell,
daß sich der Täter nicht mehr mit der Stockhauhe bewaffnen konnte. So fügte er der alten
Frau erst die Würgemale zu, damit sie zu Boden geht und erst dann kam er mit der
Stockhauhe. Grausam Grausam


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Mordfall Hinterkaifeck

04.07.2007 um 18:49
@AngRa,
@oldschool70 & Co,
es war wohl eher von einem karabiner die rede, indiesem fall wohl vom standardgewehr, dem karabiner98 !
>> als wichtigeanmerkung fuer friedliche genossen:
im gegensatz zu einer zwei/dreilaeufigenschrotflinte ist ein karabiner immer einlaeufig, nach dem ersten schuss gibts daher imNAHKAMPF keine zweite chance mehr: die zeit zum repetieren ist nicht gegeben !!
einschrotflinte ist hier gefaehrlicher: 2-3 schuss sind in kuerzester zeit absetzbar !! --auf kurzer entfernung eine brutale/schlimme waffe: ein sog. "man/men-stopper" !
wennder alte Gruber so was in der hand gehhabt haette: viel gefaehrlicher als ein karabiner:das stoppt zwei bzw. drei maenner, die nur halbwegs in front vor ihm stehen ! ( streuung!! ). und man braucht auch bei BLENDUNG (tascvhenlampe?) nicht viel oder genau zielen:einfach abdruecken !!

und gerade deshalb ist anzunehmen, dass WENN der alteGruber mit einem Gewehr in den Stadel gerannt/geschlichen ist, dann wohl (leider) mit dem Karabiner !
-- hat er gar einen schuss anbringen koennen, zumindest Einen dertaeter verletzt ??
-- schrotschuesse haetten ja eine sichtbare spur an den waendenhinterlassen, auf die kurze entfernung keine frage. nicht so bei einergewehrkugel.

EINE Einzige Karabiner-kugel, in einem stadel, bei diesenunverputzten groben ziegel-waenden, evtl. eine kugel, die durch den koerper gegangen ist,an wucht verloren hat( streifschuss ) , zu finden ? -- und ziegel sind hart: eineaufstreifende kugel haut paar ziegelsplitter 'raus, und endet irgendwo im dreck !
falls die kugel nicht gar noch im koerper eines taeters steckte ?? -- eineTaeter-verletzung: war das der grund, fuer das laengeres bleiben auf HK ?
war dasgefundene taschenmesser das instrument zum entfernen der kugel ?
( endlosespekulation, ich weiss )

bei der mangelnden qualitaet und eile, incl. deruebenaechtigung der kriminaler sind die spuren einer einzigen kugel wohl schnelluebersehen, zumal keine derartige tatwafffe zu finden war, und die wunden der opferebenfalls nicht von einer derartigen schusswaffe herruehrten.

ciao & bismorgen: Bernie
*********************


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Mordfall Hinterkaifeck

04.07.2007 um 19:00
@Bernie

Also müssten sich doch zwei verschiedene Schusswaffen im Besitz vonAndreas Gruber befunden haben, die von den Ermittlern nach der Tat nicht mehr aufgefundenwerden konnten. Der Karabiner und die Schrotflinte. Das hiesse, der oder die Täter müssenbeide Waffen nach der Tat mitgenommen, evtl. auch schon vor dem Verbrechen gestohlenhaben (je nach Lösungsansatz).

Sehe ich das richtig?


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Mordfall Hinterkaifeck

04.07.2007 um 19:37
@oldschool70 @AngRa @all

da in der letzten Zeit dasThema mit der Reuthaue wiederöfter aufgegriffen wurde möchte ich kurz meinen Gedankengang läutern.
M.E. gehörte dieReuthaue definitif dem alten Gruber. Feld an Feld zu arbeiten mit der gestohlenen Hauedes Nachbarn?, das ist so als wenn mann bei guten Bekannten zum Essen geladen ist, undklaut deren Tafelsilber, bei der Gegeneinladung deckt mann damit den Tisch....
Wenndie Forderung vom LTV wirklich bestanden haben sollte, nach der Entdeckung der Hauedieselbe herauszugeben, ist das nicht so dummdreist wie ich es anfangs auch dachte (waswill S. mit einem fremden Massenmordwerkzeug?),
sondern wieder ein kleines Puzzleteil,das sich unser LTV selbst zuzuschreiben hat.
Wenn auf der Reuthaue Fingerabdrücke zuS. zugeordnet werden könnten (mit dem musste er rechnen), dann ist es doch für ihnbesser, wenn es sein zuvor entwendetets Werkzeug ist... wer sollte das Gegenteilbeweisen?


grüse H.


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Mordfall Hinterkaifeck

04.07.2007 um 20:29
@holledauer

Ein guter Gedanke!

Allerdings liess sich eben dieser KnechtGeorg finden, der aussagte, der alte Gruber hätte die Haue schon einige Jahre vor der Tatin seinem Beisein eher stümperhaft repariert.
Ich finde die Forderung des LTV trotzseiner möglichen Fingerabdrücke auf der Waffe sehr plump.
Mir als Ermittler wärediese Rückforderung der Waffe sehr verdächtig erschienen und ich hätte sie zum Anlassgenommen, entsprechend nachzuhaken.
Dieser Umstand ist auf die lange Liste derpolizeilichen Unterlassungssünden zu setzen...


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Mordfall Hinterkaifeck

04.07.2007 um 20:41
@holledauer

Meine Rede

Erstens vermute ich auch, dass dies eine Lüge ist.Bereits 1918 - 4 Jahre vor der Tat - war die Reuthaue im Besitz des alten Gruber. Durchdie unfachmännische Reparatur ist dies als gesichert anzusehen. (Ich vermute, dass S.diese Aussage des Knechts nicht kannte.)

Zweitens kommuniziert er damit zweiDinge: falls die Reuthaue zurückgeben wird, kann er sie manipulieren/vernichten, auchspäter, bei besserer Technologie wären dann Fingerabdrücke nicht mehr nachweisbar. Fallssie nicht zurück gegeben wird, kann er, falls Jahre später Fingerabdrücke tatsächlichgefunden werden, diese dadurch erklären.

Ich kann mich an keine Details erinnern,abe um 1930 gab es tatsächlich einen großen Fortschritt bei der Dokumentation vonFingerabdrücken.

Da diese Info von der Zurückforderung von Oldschool stammt, kannman ihr vertrauen.

In diesem Zusammenhang möchte ich daran erinnern, dass S. wohlauch zuviel gezahlte Alimente, von unklarer Herkunft, zurück gefordert hat oder sichzumindest darüber informiert hat. Aus psychologischer Sicht deute ich das so: Beides sindReflexe von jemandem, der selbst nach der Ermordung kein Gefühl von Mitleid empfindenkann, sondern eher ein Gefühl, dass ihm die Opfer noch was schulden, noch etwas zurückgeben müssen.


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Mordfall Hinterkaifeck

05.07.2007 um 13:02
> Die letzte Vernehmung im Fall Hinterkaifeck fand 1986 in Hallbergmoos bei Freisingstatt. >

Hat jemand eine Vermutung, wer das gewesen sein könnte?


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Mordfall Hinterkaifeck

05.07.2007 um 13:39
@keller: Das war ich, ich bin ein Nachfahre der gesichteten Oberschlesier


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Mordfall Hinterkaifeck

05.07.2007 um 14:53
@schatten69,
wenn dem wirklich so ist, koenntest Du irgendwie kurz umreissen, welchefragen an Dich gerichtet wurden, bzw. welchen Fokus diese fragen hatten ?? diesnatuerlich ohne hier zuviel private/familiaere dinge weiterzugeben !!

waere ebennur interessant, weil wir hinsichtlich dieses 1986-interviews bis jetzt absolut keineweiteren infos haben ! es blieb bis jetzt fast mystisch !

*** ciao: Bernie ***


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Mordfall Hinterkaifeck

05.07.2007 um 15:13
@keller,in punkto wichtige neue technik bei der abnahme von fingerabdruecken lagst Du mit1930 schon sehr richtig :

etwa 1930 erfand der Geologe Ehrhard Voigt die sog.Lackfilmmethode, um boden/sediment-profile (strukturen) praezise abnehmen und fuerweitere geo-forschungen erhalten und archivieren zu koennen.
kurz danach muss jemanddarauf gekommen sein, dass sich damit auch fingerabdruecke, auch VOR ORT, abnehmen, undvor allem dauerhaft sichern lassen !! wer, wann und wo nun diese lackfilmmethodeerstmalig ermittlungstechnisch bei der polizei eingesetzt wurde, kann ich nicht sagen!

*** Bernie ***


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Mordfall Hinterkaifeck

05.07.2007 um 15:18
Weiß denn jemand etwas darüber, ob es 1922 im Rahmen von Ermittlungsverfahren tatsächlichüblich war Körperteile von Mordopfern Wahrsagern vorzulegen, damit sie den Täter erkennenkönnen? Hätten hierzu nicht auch persönliche Gegenstände oder Kleidungsstücke genügt? Ichfinde die Prozedur war doch äußerst makaber und geschmacklos.


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Mordfall Hinterkaifeck

05.07.2007 um 15:38
@AngRa,
in Nuernberg, anfang mai 1922, wurden auch persoenliche (kleine) gegenstaendeden zwei medien mit vorgelegt, soweit ich mich erinnere.
das vorlegen von "direkten"(praeparierten) koerperteilen der opfer ist meineserachtens nicht unbedingt notwendig !das zeigt die lange geschichte mediumistischer praktiken (incl. miene eigene erfahrung)..aber man sagte sich wahrscheinlich: "wenn wir diesen weg gehen, dafuer etwas aufwandbetreiben, dann gleich mit dem komplett-packet. na klar, die paar kleinen persoenl.gegenstaende, dazu die 6 in papier gewickelten, neutral/anonym gekennzeichnetenschaedel-Kalotten der opfer aus Hinterkaifeck passen locker in eine aktentasche.

*********
ciao: Bernie


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Mordfall Hinterkaifeck

05.07.2007 um 16:17
@AngRa,
um 1920 gab es nicht nur in deutschland einen hype fuer paranormale phaenome,spiritische und mediumistische experimente und praktiken. viele prominente, auchwissenschaftler, scheuten sich nicht, an diversen "sitzungen" oder vorfuehrungenteilzunehmen. mancher promi verbarg seine identitaet aber auch.
es war IN, es warTrendy, zwar wurde auch ernsthaft geforscht, es verkam aber auch zu gefaehrlicherunterhaltungform, party-humbug, dabei psychischer problematiken rsikierend. ( und mehr )
dieses phaenomen ging auf die urspruenge um 1870/80 zurueck ( mal ganz grob ), alsin den usa und england diesbezueglich viel gemacht wurde ! schwappte dann nach europarueber, und fand zusehends interesse, wenn auch von anderer seite (u.a. kirche) starkdagegen gewettert wurde -- nicht ganz zu unrecht.
ok, habe mich diesbezueglich schonfrueher hier geaessert , will das nicht mehr auswalzen.

denke, dass die kripound sonstige behoerden in deutschland es weitestgehend vermeiden, zumindest offiziell, bei ungeklaerten problemnfaellen, diesen paranormalen weg zu gehen, also medien zusuchen, mit praekognitiver oder sogar mediumistischer begabung. "hintenrum" macht manschon mal ausnahmen, auch auf druck verzweifelter angehoriger !

in vielenanderen laendern dagegen ist das auch heutzutage kein grosses, prinzipielles problem,gegebenfalls medien einzusetzen. das faengt beim Rutengeher an, bis hin zumtrance-medium etc. !

aus den 50/60-ziger jahren ist in den Niederlanden ein mannbekannt geworden, der wiederholt efolgreich mit der polizei zusammengearbeitet hat:
Gerard Croiset ! -- eines der best untersuchtesten medien !
wenns interessiert:
http://www.parasearch.de/mysteria/fw/fw6008.htm

*** ciao: Bernie ***


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Mordfall Hinterkaifeck

05.07.2007 um 17:06
@oldschool70,
schlag mich ruhig, ..., aber ich finde jetzt nicht so schnell dieaussagen im Leuschner (2.auflage), in bezug auf einen karabiner oder schrotgewehr aufhinterkaifeck.
eines ist noch anzumerken, in der damaligen zeit ( kurz nachkriegsende) duerfte der erwerb eines karabiners kein grosses problem gewesen sein. davonkursierten doch millionen !
wohingegen der erwerb einer schrotflinte teuerer war,denn sowas gehoerte nicht zu vakannten schusswaffen aus militaerbesitz. und eine guteschrotflinte ( zwilling/drilling ) hat auch heute noch einen passablen preis.

uebrigens: hat Lorenz S. dem Andreas G. deswegen seinen (alten) revolver angeboten,weil er wusste, dass ein karabiner bei ueberraschendem angriff im haus/scheune/stallwenig hilfreich ist !? -- dagegen ein mehrschuessiger revolver ( 5-6 schuss ) vorteilebieten wuerde ? --
und im wissen, dass der Andreas G. eben keine schrotflintebesass, die, wie schon vn mir erwaehnt, als 2-3 schuessiger ( auch gleichzeitig ! ) "man-stopper" widerum ein beachtliches "nahkampf"-potential hat !

*****
Bernie


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Mordfall Hinterkaifeck

05.07.2007 um 17:31
@ bernstein @ all

Abgetrennte Kalotten/Köpfe

Ich stoß gerade mal wieder aufWidersprüche zu meinen eigenen Kenntnissen der Vorgänge:
Also, vor etlichen Jahrenhat mir ein Gymnasiallehrer aus Neuburg/Donau (dort bin ich zur Schule gegangen) sehranschaulich erzählt, dass er 1922 - er noch ein Kind und sein Vater Amtsrichter inNeuburg - die abgetrennten Köpfe, und damit meinte er die kompletten Köpfe der sechsHker, im Amtszimmer seines Vaters auf einem Brett hat stehen sehen. Danach wurden sieeinzeln in Kartons/Kisten verpackt und nach Nürnberg geschafft. Also nix mit Kalotten ineiner Aktentasche und so. Der Aussage des alten Mannes glaube ich 100 %. Der hattewirklich keinen Grund, auf den Putz zu hauen.
Ich frage mich auch: Wenn die Kalottenausgereicht hätten, hätte es ja vielleicht auch ein Ohr getan, ein Finger... nein, nein,der Hellseher wollte schon die ganze Köpfe haben. Kein Zweifel! ´
In diesemZusammenhang taucht dann natürlich immer wieder die Frage auf, wo diese Köpfe gebliebensind. Ich meine mal gehört zu haben (von Pfarrer Prasch?), dass diese später in dasGemeinschaftsgrab geschafft worden sind.
Gibt´s da abweichende Meinungen?


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Mordfall Hinterkaifeck

05.07.2007 um 17:48
Halt, halt, halt! Jetzt ist mir gerade noch der Name dieses Lehrers eingefallen: Renner!Und sein Vater war nicht Amtsrichter in Neuburg, sondern der mit dem Mordfall betrauteStaatsanwalt. So war´s!


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Mordfall Hinterkaifeck

05.07.2007 um 17:48
@snowstorm,
danke Dir ! Super -- auf jeden fall ne HOCHINTERESSANTE neue info !!

-- wir haben schon oefters hier spekuliert, ob kalotten oder gar die ganzenschaedel nach Nuernberg transportiert wurden. laut Leuschner waren es Schaedeldecken, diein (pack)-papier gewickelt, den medien vorgelegt wurden.

auf die kalotten hat mansich evtl. nicht nur der kompaktheit wegen konzentriert, sondern auch weil siewahrscheinlich die die hauptlast der toedlichen hiebwunden trugen.
eins ist klar,sechs komplette (praeparierte) schaedel gehen nicht so einfach "diskret" in eineaktentasche !!

Deine INFO ist zumindest schon daher WERTVOLL, weil sie dieoefters geaesserte vermutung widerlegen kann, dass die opfer evtl. doch mit ihrenschaedeln ( wieder in den sarg dazu reingelegt ), aber eben ohne deren schaedeldecke, dann am Sa, den 8. april, in Waidhofen beerdigt wurden !

na also, Gemeinsam gehteben doch was hier !!
ciao: Bernie !!


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Mordfall Hinterkaifeck

05.07.2007 um 17:55
@snowstorm

Das war eine sehr interessante Information!


@ all
Weißdenn jemand, ob es wirklich nur die 5 Tatortfotos gibt. M.E. müsste es doch auch Fotosvon den Toten geben, wo die Kopf-und Gesichtsverletzungen dokumentiert werden. Denn daswäre doch für eine effektive Ermittlungsarbeit auch wichtig gewesen.


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Mordfall Hinterkaifeck

05.07.2007 um 18:07
@snowstorm,
vielleicht liegt des Raetsels loesung ganz einfach darin, dass man beider schaedelpraeparation meist auch aus praktischen gruenden ( hirn entfernung alsintakter koerper bzw. zur separ.. konservierung , und/oder sauberer entfernung allerverbliebenen INTERNEN gewebeteile, ueberdies analyse evtl. internerhirn/schaedel-verletzungen ) prinzipiell die kalotten abgetrennt hat , und sie spaetereinfach wieder "aufgesetzt" bzw. mit einer simplen drahtverbindung aufklappbar fixierte!
STA Renner hatte also keine probleme, die Schaedel evtl. zwar komplett mitzunehmen,damit nach Nuernberg ins Hotel, oder in eine private unterkunft (Dr. Böhm ? ) , oderzur Nuernberger Polizeidirektion, konnte aber dann jeweils vor der mediumistischensitzung die kalotten abnehmen, zwecks anonymisierung in papier einwickeln, und sie soden weiblichen medien praesentieren.
nachdem dann alles ueber die buehne war, wurdendie kalotten ( immer kurz beschriftet) dann wieder mit den schaedeln vereint (draht-fixierung ) !

mit dieser Hypothese wuerde sich das schaedel/kalotten-dilemmaloesen lassen.

**********
ciao: Bernie


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Mordfall Hinterkaifeck

05.07.2007 um 18:08
Da den meisten Opfern ja der Schädel eingeschlagen worden war, dürfte die Kalottelogischerweise nur noch in Teilstücken vorhanden gewesen sein. Ob das was gebracht hätte?
Kenn mich mit Hellseherei und Medien wirklich nicht aus. Bin aber immer davonausgegangen, dass der Hellseher versprochen hatte, mit den Toten ein "Verbindung"aufnehmen zu können, um sie - im Idealfall - nach den/dem Tätern(n) fragen zu können. Nurdas kann ja für die Polizei der Grund gewesen sein, solch einem obskuren Ansinnen zuzustimmen.


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