Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2014 um 10:29wer so krass Leute erschlägt und kleine Kinder, wird sich wohl kaum scheuen, sie im Nachhinein anzusehen.Vor allem nicht, wenn es fremde Raubmörder waren...
vegani schrieb:Warumsollten FREMDE Raubmörder einen 2 jährigen als Zeugen fürchten?Weil es auch damals schon Gegenüberstellungen gab, und wenn das Kind dann auf den bösen Onkel gezeigt hätte, dann...
vegani schrieb:ge bitte aber wohl kaum ein 2 jähriger, der auch noch Wagen lag und das meiste garnicht mit mit bekam...Selbst wenn sich ein Zweijähriger noch nicht wie ein Erwachsener ausdrücken kann, so doch in der einfachen Art von Kleinkindern, 3-Wort-Sätzen in dem Alter. Ein Anfänger könnte auch in einem Kind ein Problem sehen. Vor allem dann, wenn er gerade dessen Eltern erschlagen hat.
off-peak schrieb:Das müssen höchst eigenartige Räuber gewesen sein'Anfänger' genügt.
zilch schrieb:'Anfänger' genügt.Auch Anfänger hätten an mehr Stellen gesucht, und gerade Anfänger hätten den Tatort eiligst verlassen, besonders, da sie sich ja nicht mit gründlichem Suchen aufgehalten haben.
vegani schrieb:wie gesagt, der Josef war im Schlafzimmer in seinem Wagen und die Elern bzw. Großeltern wurden im Stadl erschlagen.Er wohnte also keiner Tathandlung bei.Das spielt doch keine Rolle. Es geht ja möglicherweise darum, ob er einen Fremden wiedererkannt hätte. Und das Risiko war dem Täter zu hoch. Aber vielleicht war es auch nur das Geplärre, was zu dieser Tat geführt hat.
Text
vegani schrieb:Irgendwie wird hier auf Teufel komm raus die Raubmordtheorie verteidigt.Aber nicht doch. Ich argumentiere. Es sieht doch ein Blinder, dass Du L. Schlittebauer verdächtigst, genau so wie @off-peak. Dabei kommen dann immer dieselben Argumente auf, da hat sich seit Jahren nichts mehr geändert, glaub ich.
vegani schrieb:aber niemand, der so dringend etwas sucht, dass er sogar 6 Menschen dafür tötet, verbleibt länger als irgendwie nötig am Tatort.Das stimmt wohl. Offenbar war es aber nötig, länger als zu bleiben als zur unmittelbaren Tatausbüng notwendig war. Diese Annahme allerdings gründet sich auf der Vermutung, dass die Leiche des A. Gruber Stunden nach seinem Ableben bewegt wurde. War dies aber nicht der Fall, dann sind die Täter wohl noch in derselben Nacht verschwunden. Dann wären wir ja auf derselben Linie, oder nicht?
zilch schrieb:Das spielt doch keine Rolle. Es geht ja möglicherweise darum, ob er einen Fremden wiedererkanntDoch, es spielt eine Rolle, denn wie sollte ein im Kinderwagen liegendes Kind einen Fremden erkennen? Du mutest der Gedächtnisleistung eine Zweijährigen ja allerhand zu.
zilch schrieb:War dies aber nicht der Fall, dann sind die Täter wohl noch in derselben Nacht verschwunden.Auch wenn der Gruber mit ziemlicher Sicherheit erst Stunden nach seinem Dahinscheiden in die vorgefundene Position verbracht wurde, muss das aber nicht heißen, dass die Täter sich länger aufhielten.
Es gibt da durchaus weitere Möglichkeiten:
* sie könnten noch mal wieder gekommen sein (offene Türsichtung durch den Mechaniker)
* es könnte jemand anderer als die Täter die Nachhandlungen begangen haben (zB auch die Tatwaffe entsorgen) (offene Türsichtung durch den Mechaniker)Ich kann grübeln wie ich will, mir fällt nix ein, was das erklären würde bei Raubmördern...
vegani schrieb:Wenn das Abdecken eurer Meinung keinen emotionalen Charakter hatte, warum wurde dann auch der kleine Josef abgedeckt?Der lag doch sowieso im Wagen.Josef war nicht abgedeckt. Der Irre hatte das Dach vom Kinderwagen zusammen geschlagen und über dem defekten Dach lag der (Unter-) Rock von Vik.