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Mordfall Hinterkaifeck

51.981 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

17.03.2013 um 23:59
Je mehr man sich in den Fall einliest desto verwirrender wird alles, oft denkt man dann zu kompliziert und an der Wahrheit vorbei.
Deswegen frag ich jetzt einfach mal der Pfarrer hat ja angeblich was gewusst, nur hat er nichts sagen dürfen.
Ich bin mir 99% sicher so etwas kann man nicht ganz für sich behalten, er muss doch sicher versteckte oder indirekte Andeutungen gemacht haben das man zwischen den Zeilen eventuell etwas heraushört.
Würde mich sehr interessieren ob so etwas in der Art gewesen ist??


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Mordfall Hinterkaifeck

18.03.2013 um 00:39
Heute wäre dieser Fall so einfach zu lösen einfach Fingerabdrücke nehmen vom Geschirr, Türklinke, aufgebrochenes Schloss usw. Eventuell sogar DNA Spuren. Wo ist eigentlich diese Reuthaue heute? Gibt es diese noch?


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Mordfall Hinterkaifeck

18.03.2013 um 01:29
So kann man nur spekulieren, für mich muss es ein Täter gewesen sein der sehr Ordentlich ist, mit Tiere vertraut war, nicht Geldgierig, viel wert auf Ruhe legt, vermutlich auch keine Kinder im eigenen Haus hatte und nicht viel Kontakte wahrscheinlich auch keine Frau und (eventuell sogar keine Arbeit)
Aber doch muss der Täter noch zumindest kleine Ziele in seinem Leben gesehen haben, sonst hätte er die Reutehaue nicht so gut versteckt.
Der "Schlitti" hat ja zugegeben das es seine Reuthaue war. Warum hat er es nicht abgestritten hätte er doch ruhig können.
Wäre Schlittenbauer der Mörder hätte er doch seine Reuthaue wieder zu sich nach Hause genommen in die Vertraute Umgebung die 500 Meter, dort gewaschen von den Spuren und wieder eingesetzt ganz normal.
Kein Mensch wäre drauf gekommen.
Vermutlich hatte der Täter keine Möglichkeit die Tatwaffe wieder mit zu nehmen.


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Mordfall Hinterkaifeck

18.03.2013 um 18:14
@Nightshot
Zitat von NightshotNightshot schrieb:Deswegen frag ich jetzt einfach mal der Pfarrer hat ja angeblich was gewusst, nur hat er nichts sagen dürfen.
Welchen meinst Du? Haas oder Hauber?
Zitat von NightshotNightshot schrieb: Heute wäre dieser Fall so einfach zu lösen einfach Fingerabdrücke nehmen vom Geschirr, Türklinke, aufgebrochenes Schloss usw. Eventuell sogar DNA Spuren. Wo ist eigentlich diese Reuthaue heute? Gibt es diese noch?
Keine Ahnung ob die jetzt in irgendeiner Asservatenkammer glandet ist oder "entsorgt" wurde. Zu der Zeit ist Mord noch verjährt - da wurden ev. auch die "Utensilien" dazu vernichtet...

Meinst Du, man könnte da heute noch DNA sicher stellen?
Das wäre vielleicht sogar möglich... wenn man DNA sicher stellen könnte, mit was willst Du sie vergleichen? Eine DNA ohne "DNA-Träger" ist ja witzlos. Die Reuthau müsste verschiedene DNA-Spuren aufweisen... Jedes Opfer, welches das Teil "abgekriegt" hat, hat DNA hinterlassen, nicht nur der Täter.
Zitat von NightshotNightshot schrieb: für mich muss es ein Täter gewesen sein der sehr Ordentlich ist, mit Tiere vertraut war, nicht Geldgierig, viel wert auf Ruhe legt, vermutlich auch keine Kinder im eigenen Haus hatte und nicht viel Kontakte wahrscheinlich auch keine Frau und (eventuell sogar keine Arbeit)
Aber doch muss der Täter noch zumindest kleine Ziele in seinem Leben gesehen haben, sonst hätte er die Reutehaue nicht so gut versteckt.
Wie kommst Du zu dem Schluss, ich meine, warum muss der Täter ordentlich gewesen sein und warum muss er mit Tieren vertraut gewesen sein (was ja damals fast jeder war). Warum keine Frau, kein Kind und keine Arbeit?
War die Reuthaue gut versteckt, ich meine... wollte der Täter sie tatsächlich verstecken? Warum lag dann der Kreuzpickel offen rum?
Zitat von NightshotNightshot schrieb: Der "Schlitti" hat ja zugegeben das es seine Reuthaue war. Warum hat er es nicht abgestritten hätte er doch ruhig können.
Das der Lenz gesagt haben soll, dass die Reuthaue ihm gehört, ist nicht wahr.

Ein ehemaliger Knecht (Sigl Georg) hat die Reuthaue einwandfrei identifiziert. Er sah zu, als Gruber die Schraube da dran gefummelt hat.
http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Dokumente:_1925-05-19_Aktennotiz_zu_Hofner_und_zur_Reuthaue

Schwaiger kommt in den 80ziger Jahren an und behauptet, die Haue wäre dem Lenz gewesen... die hatten ihre Werkzeuge, mit denen sie im Wald gearbeitet haben, nach getaner Arbeit im Wald vergraben... am nächsten Tag wieder ausgebuddelt und weiter gearbeitet. Da der Lenz und Gruber wohl ein Waldstück neben einander hatten, könnte Gruber dem Lenz die Haue gemoppst haben.
Schwaiger wurde in 50ziger Jahren auch schon vernommen... sagt kein Ton zu der Haue.

Und... nachdem klar war, dass der Hof abgerissen wird, hätte der Lenz die Möglichkeit gehabt, das Teil zu holen und sie auf "nimmerwiedersehen" verschwinden zu lassen.


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Mordfall Hinterkaifeck

19.03.2013 um 00:08
@Heike75
Ich meinte wenn dieser Fall heute gewesen wäre, wäre er einfach zu Lösen mit den heutigen Mitteln DNA...
Warum der Täter ordentlich sein muss, sieht man doch an dieser Tat nicht?
Die Toten "schön" hingelegt und zugedeckt, den Dachboden mit Heu ausgelegt, Die Reuthaue gut "Versorgt" sich ein Essen gekocht, die Tiere gefüttert, Seil am Dachboden, einem schlampigen Mensch wäre das alles egal, der würde den Mord ausführen und das wars scheiß egal wie die Toten da Liegen.. falls die Tiere vor Hunger schreien hau ich ab.

Das er keine Frau hat und kaum Kontakte hatte schließe ich darauf das er 3-4 Tage auf und um den Hof war 2 Tag davor und 2 danach.
Als hätte er keine Verpflichtungen oder Nachbarn denen das auffallen könnte.
Das er keine Kinder in seiner Wohnung hatte glaube ich weil er das Kind getötet hat, (Heißt für Brutale Menschen ich will ruhe) vielleicht war er die Ruhe gewöhnt von zuhause (keine Frau und Kind) und darum auch die Tiere gefüttert das sie kein Lärm machen. Ruhe und Ordnung wird ihm sehr wichtig gewesen sein.
Er wusste doch das dieses Kind für gar nichts dafür kann.
Vielleicht hat er das ja erst Stunden später getötet man weiß es nicht.
Schade das dieser Fall vermutlich nie mehr gelöst wird, ein unglaubliches Verbrechen an dem selbst der Staat an seine Grenzen stößt jeder verdächtigt jemand anderen, als wären die Opfer das Aushängeschild im Dorf gewesen mit 1000 Kontakten und Bekanntschaften überall derweil war es nur eine Einsame Familie ganz hinten im Wald die in in Ruhe Leben wollte.
Traurig einfach nur. Bye


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Mordfall Hinterkaifeck

19.03.2013 um 00:36
@Nightshot
Zitat von NightshotNightshot schrieb: Ich meinte wenn dieser Fall heute gewesen wäre, wäre er einfach zu Lösen mit den heutigen Mitteln DNA...
Ah, ok... dann hatte ich das falsch verstanden, weil Du gleich danach nach der Reuthaue gefragt hast... sorry!

Obwohl ich nicht glaube, dass die Dinge, die Du aufgezählt hast, etwas mit Ordung zu tun haben, eher taktische / praktische Gründe dahinterstecken, finde ich die Aussage "der Täter war ordnungsliebend" spannend. Muss ich echt mal drüber nachdenken...
Zitat von NightshotNightshot schrieb: Das er keine Frau hat und kaum Kontakte hatte schließe ich darauf das er 3-4 Tage auf und um den Hof war 2 Tag davor und 2 danach. Als hätte er keine Verpflichtungen oder Nachbarn denen das auffallen könnte.
Die große Frage ist, ob er überhaupt durchgehend auf dem Hof war... oder immer wieder dort hin zurück ging.
Ich persönlich denke, dass er auf dem Hof war... aber Du sollst ja beide Seiten "kennenlernen".
Nur mal als Beispiel:
Anton Gump war bei den "Deutschen Werken" in Ingolstadt beschäftigt... Die Werke hatten 1922 immer wieder längere Streikphasen... da wurde nicht gearbeitet. Leider ist es mir nicht gelungen in Erfahrung zu bringen, ob das in der gefragten Zeit der Fall war... ich konnte nur raus kriegen, dass es im März und im April 22 Streiks gab.
Wenn er zum hamstern unterwegs war, sind 2-3 Tage weg von zuhause nicht mal so ungewöhnlich...
Zitat von NightshotNightshot schrieb:Das er keine Kinder in seiner Wohnung hatte glaube ich weil er das Kind getötet hat, (Heißt für Brutale Menschen ich will ruhe)
Oder... "Ich will hier was suchen... da hab ich keine Lust einen Säugling zu versorgen... nicht das am Morgen des 01.04.22 der Postbote auf der Matte steht, die geschlossene Haustür vorfindet - denkt, die Leute sind unterwegs und plötzlich fängt der an zu schreien... Kann sich ja denken, dass man einen Säugling nicht alleine zuhause lässt... wo möglich holt der noch Jemand zum nachsehen..."
Zitat von NightshotNightshot schrieb:Schade das dieser Fall vermutlich nie mehr gelöst wird
Das dachte ich auch... warten wir mal ab. Es wurde in den letzten Jahren so viel bewegt... mittlerweile glaube ich, dass da noch Einiges geht... Denk nur mal an das Sterbebildchen...

Auf jeden Fall finde ich die Art wie Du denkst sehr erfrischend!


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Mordfall Hinterkaifeck

19.03.2013 um 00:42
@Nightshot,
sorry - habe ich vergessen!
Zitat von NightshotNightshot schrieb:als wären die Opfer das Aushängeschild im Dorf gewesen mit 1000 Kontakten und Bekanntschaften überall derweil war es nur eine Einsame Familie ganz hinten im Wald die in in Ruhe Leben wollte.
War das so? Da war auch nicht alles gold, was geglänzt hat. Zwei Blutschandeprozesse - einmal mit Verurteilung, einmal ohne Verurteilung... gekaufter Vater fürs illegitime Kind... Stress mit den Schwiegerleuten... Nicht alle dachten so "gut" über die Leute. Mit Sicherheit nicht komplett durchweg berechtigt - da war auch Vieles gelogen oder übertrieben, Dummgeschwätz halt... Aber das, was ihnen widerfahren ist, geht ja mal gleich gar nicht (vor allem die "unschuldigen" Kinder!!!) ... und deswegen sind Viele von uns hier (wenn ich das mal so sagen darf, kann nur für mich sprechen...).


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19.03.2013 um 01:02
selbst, wenn dna festgestellt werden könnte, der täter wird schon tot sein.


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19.03.2013 um 22:11
@mysterioes74
Zitat von mysterioes74mysterioes74 schrieb:selbst, wenn dna festgestellt werden könnte, der täter wird schon tot sein.
Ahhhhh.......

.... Ja!

Das war schon "auf Seite1" klar!

Grüße aus Gröbern


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Mordfall Hinterkaifeck

21.03.2013 um 02:01
Eigentlich wäre dieser Fall ja schon gelöst. Die Schwester vom Gump hat ja gestanden am Sterbebett das es die waren.
Mehr als ein Geständnis geht ja nicht. Warum wird ihr nicht geglaubt?
Ich kann es auch nicht 100% glauben, aber wenn sie das sagt...


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Mordfall Hinterkaifeck

21.03.2013 um 10:14
@Nightshot
Dies ist, nachdem mich dieser Fall fast zwei Jahre lang gefesselt hat und ich alle greifbare Literatur dazu gelesen und Diskussionen in diversen Foren verfolgt habe, auch mittlerweile meine Einschätzung zur Täterschaft.

Lange Zeit habe ich auch mit dem Gedanken an bisher völlig Unbekannte gespielt, also etwa Angehörigen des sog. fahrenden Volkes oder Marodeure aus ehemaligen Truppenverbänden bzw. Bürgerwehren.

Eine Einzeltäterschaft habe ich dagegen nie für wahrscheinlich gehalten.
Ebensowenig wie eine Täterschaft oder Tatbeteiligung des LS.


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Mordfall Hinterkaifeck

21.03.2013 um 12:25
@Nightshot
@Sunthorice
Finde diese Theorie mit den Gump Brüdern auch sehr interessant und meine Gedanken gingen auch schon mal in diese Richtung. Vor allem die Tatsache, dass eine Mutter auf dem Sterbebett ihr eigenes Kind des Fünffachmordes bezichtigt, das würde man doch nicht tun, wenn man sich da nicht sicher wäre!?
Da war doch noch so 'ne Geschichte, habe das so im Hinterkopf, wo eine Mutter sich so grausam umgebracht hat, in dem sie sich auf den brennenden Herd gesetzt hat und verbrannt ist, weil sie nicht mehr damit leben konnte, dass ihr Sohn der Mörder von HK gewesen sein soll. Ich kriege das aber jetzt nicht mehr genau zusammen und finde darüber auch nichts im Wiki. Weiß jemand noch etwas darüber?


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Mordfall Hinterkaifeck

21.03.2013 um 13:39
@Schissler
Ja - da war mal was. Ist mir aber jetzt auch nicht mehr genau gegenwärtig und müsste ich nachlesen.
Ich meine mich aber zu erinnern, das die Umstände dieser Selbsttötung eher auf Hörensagen beruhten und nicht verifiziert waren.


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Mordfall Hinterkaifeck

21.03.2013 um 14:33
@Sunthorice
Zitat von SunthoriceSunthorice schrieb:Ich meine mich aber zu erinnern, das die Umstände dieser Selbsttötung eher auf Hörensagen beruhten und nicht verifiziert waren.
Das kann natürlich gut sein und würde auch erklären, warum sich dazu nichts finden läßt. Also zumindest ich finde nichts mehr dazu. Oft enthält aber auch ein Gerücht ein Fünkchen Wahrheit ...


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21.03.2013 um 16:02
@Schissler,
diese Geschichte mit dem angeblichen Selbstmord von Frau S. aus Sattelberg, Mutter der besagten Gebrüder Karl und Andreas S. , auf einem selbsterrichteten Scheiterhaufen in der Austragsstube, mit Petroleum übergossen, gab Mitte 1971 eine Rentnerin namens Therese T. in Augsburg der Polizei zu Protokoll.
Nicht unproblematisch dabei waren einige doch recht abergläubische Anmerkungen von Frau T.

Die Details der entsetzlichen Story will sie wiederum von ihrer damals schon verstorbenen Mutter
( lebte in Sattelberg) erhalten haben.

Inwieweit diese grässliche Episode nun wirklich so abgelaufen ist, würde ich selbst gerne durch Erkundigungen vor Ort (Sattelberg) in Erfahrung bringen bzw. verifiziert wissen.

So eine menschliche Tragödie müsste sich doch wohl noch in den Ortsüberlieferungen erhalten haben. Daher sind nun die Sattelberger selbst um informatorischen Beistand gebeten.

*****
Bernie


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Mordfall Hinterkaifeck

21.03.2013 um 16:22
@Bernstein
Danke für Deine interessanten Ausführungen, Bernie! Wo kann man denn etwas nachlesen über die Aussage der Rentnerin Therese T. aus Augsburg?

Die Gebrüder Karl und Andreas S.
Stehe jetzt etwas auf dem Schlauch, was den Nachnamen betrifft, also wer das gewesen sein könnte und welche Verdachtsmomente gegen diese bestanden haben.

Ich denke aber, dass eine derartige menschliche Tragödie in den Überlieferungen der Ortschronik von Sattelberg durchaus festgehalten worden ist. Hier könnte man nachforschen. Vielleicht in den Kirchenbüchern?


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Mordfall Hinterkaifeck

21.03.2013 um 16:40
@Schissler,
die gemutmasste Schuldfrage der Gebrüder S. im Kontext von HK konnte schon im Sommer 1922 herum und danach nicht ausreichend belegt werden. Ob die entsprechenden Recherchen damals gründlich genug waren, und die zwei Brüder S. nicht wirklich was mit am Stecken hatten, ist heutzutage verdammt schwer zu erhellen.

Die Nachnamen der hierbei angesprochenen Personen möchte ich auf ALLMY mal nicht (mehr) breittreten, aber sie lassen sich mit etwas Engagement finden:
Da gibt es bspw. schon aus Leuschner's HK-Bibel Zeiten das mystische "Schwanzenmanderl" :-)
*******
Bernie


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21.03.2013 um 19:00
@Heike75
Hi Heike!

Da hast Du Dir aber viel Mühe gemacht, das für mich rauszusuchen - ganz herzlichen Dank.

Jetzt hab' ich was zum Lesen, ich freue mich auf die Literatur!


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Mordfall Hinterkaifeck

21.03.2013 um 20:22
Die Mutter der Gebrüder Schreier:
Viktoria Schreier, geborene Stemmer- verwitwete Austragsgütlerin ist am 13.12. 1933 in Sattelberg
verstorben. Im Sterbebuch des kath. Pfarramts Weilach ist als Todesursache „Tod durch Verbrennen-Unglücksfall“ vermerkt. (Sterberegister Nr. 12/1933)


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