Mordfall Hinterkaifeck
14.06.2007 um 20:11@allHier mal was zum Thema Stalldecke:
denke ich, dass die Sache mit den Säulen vom Tisch ist!
Gruß, Manfred
Der „Prignitzer“ vomDamit
12.01.2006
Böhmische Kappe ist reine Handarbeit
ÜAS Reetzer Straße unterstützt
Azubis vom OSZ Wittenberge
Wissen Sie, was eine böhmische Kappe ist? Nein, das ist
keine Kopfbedeckung, sondern eine Gewölbeart, beheimatet im böhmisch-österreichischen
Raum, die sich von hier aus auch auf andere Länder ausbreitete, erzählt Gina Andres.Die
20-jährige gehört zu den 20 Azubis, die am OSZ Wittenberge den Abschluss als staatlich
geprüfter Denkmaltechnischer Assistent erreichen wollen. Seit Dienstag bis einschließlich
heute lernen sie in der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte ÜAS des Berufsförderungswerks
Reetzer Straße, diese Kappe zu mauern. Die Wittenbergerin möchte den Berufsabschluss als
Grundlage für ein weiteres Studium nehmen. Bauingenieurwesen oder Kunstgeschichte schwebt
ihr da vor.Bestandteil der zweijährigen vor allem theoretischen Ausbildung sind neben
einem zehnwöchigen Praktikum in den Ferien auch fünf Wochen Praktikumsarbeiten am OSZ. Da
aber zu besagter Kappenmauerung die räumlichen Bedingungen in Perleberg optimaler sind
und hier mit Jörg Bludßus auch ein Restaurator als Ausbilder tätig ist, -gibt die
ÜAS-Ausbildungsstätte unkompliziert Hilfestellung.
,,Diese Gewölbeart wurde
früher viel in landwirtschaftlichen Nutzgebäuden verwendet, um die Räume optimal zu
nutzen. Sie zu bauen ist nicht ganz einfach, denn sie wird frei von Hand
gewölbt“
, erläutert Jörg Bludßus.Er ist recht zufrieden mit seinen
Drei-Tages-Schützlingen. ,,Es macht ihnen Spaß der Fleiß ist da und dafür, dass sie im
Vergleich zu Maurerlehrlingen mit relativ wenig praktischen Vorkenntnissen ausgestattet
sind, machen sie ihre Sache sehr gut“, so der Ausbilder. - M. D.
denke ich, dass die Sache mit den Säulen vom Tisch ist!
Gruß, Manfred