Habe das hier gerade beim Stöbern gefunden zum Taschenmesser-Fund im Stadl bei den Abrissarbeiten:
http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Dokumente:_1923-03-31_Meldung_Fund_TaschenmesserDas Messer wurde an einer Stelle im Boden gefunden, wo die Leichen gelegen haben, man ging daher davon aus, dass es einem der Täter gehörte und er es dort wohl im Eifer des Gefechts verloren hat. Bei der Untersuchung des Messers konnten daran jedoch weder Fingerabdrücke noch Blut festgestellt werden.
Das finde ich ehrlich gesagt etwas merkwürdig, wenn ich so drüber nachdenke. Sagen wir, der Täter hat es dort verloren - dann hatte er doch gar keine Gelegenheit mehr, Fingerabdrücke und Blut abzuwischen. Und andersrum, die Fingerabdrücke und das Blut abzuwischen und das Messer dann absichtlich dort deponieren - warum sollte man das tun? Und wenn das Messer nur zufällig dort landete und gar nichts mit der Tat zu tun hatte, wäre auch komisch, dass keine Fingerabdrücke drauf waren. Dies macht für mich irgendwie keinen Sinn.
Genauso dass auf der Reuthaue noch Blut und Haare waren, aber keine Fingerabdrücke. Wie kriegt man das denn hin?
Also, irgendwie stimmt da entweder bei der damaligen Spurensicherung was nicht oder hier wurde nachträglich gefudelt (von den Findern der Waffen = Tätern?).