Mordfall Hinterkaifeck

@Schissler
Der Typ war da ja mitten in der Nacht am Backofen und da kam der Postbote eher selten ;-)
Passt also auch nicht so wirklich.

Wenn das stimmen sollte (was ich nicht glaube), dann hätte es ja sein können, dass die Hkler wirklich im Wald oder sonst wo sind. Er hat ja auch gesagt, dass der Kinderwagen nicht so wie sonst in der Küche stand. Dann hat er, so wie verabredet, die Zeitung ans Küchenfenster gepackt.
Wenn die Hkler alle weg gegangen sind, dann heizt man ja nicht die Wohnung... weil teuer und unnötig...

Ich glaube nicht, dass Mayer sowas gesagt hat.

@Schissler,

Schissler schrieb:Mir ging es jetzt aber mehr um die Aussage des Postschaffners, dass "trotz der Kälte kein Rauch aus dem Schornstein steigt". Das deutet nicht darauf hin, dass jemand sich im Haus aufhält.

Was sollte(n) der/die Täter machen um möglichst unbemerkt sich noch im Hause aufzuhalten?
Sollte der Kamin rauchen, denkt ja jeder, dass da wer da ist und versucht u.U. ins Haus zu kommen.
Kein Rauch bedeutet es ist keiner da, man geht wieder.

@Heike75

Anwort von mir:
Wenzeslaus Bley

Wenzeslaus Bley berichtete dies in seiner Zeugenaussage. Michael Plöckel selbst hatte dies nie ausgesagt. Also war der Bley der Zeuge. Und nach dessen Aussage wurde gefragt.

Falsch, Bleyx mag das so ausgesagt haben, dennoch wäre er die dritte Person die gebelendet wurde und das ist falsch, beweise mir das Gegenteil!

@arschimedes

arschimedes schrieb:Falsch, Bleyx mag das so ausgesagt haben, dennoch wäre er die dritte Person die gebelendet wurde und das ist falsch,

Nein!
Wenzeslaus Bley hat ausgesagt, dass der Plöckl geblendet wurde! Er hat nie behauptet, dass er selbst von einer Taschenlampe geblendet wurde! Er berichtet von Plöckl.

@Schissler wollte wissen, wer das mit der Taschenlampe ausgesagt hat und das war nunmal Bley, weil Plöckl (soweit bekannt) nicht vernommen wurde.

arschimedes schrieb: beweise mir das Gegenteil!

Dazu habe ich keinen Grund, gugst Du hier:

http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Aussagen:_1930-08-08_Bley_Wenzeslaus

@Heike75

Weisst du eigentlich noch, was du schreibst?

Hier dein eigenes Zitat:

Heike75 schrieb:Bley wurde von einem Mann mit Taschenlampe geblendet, der sich am Backofen zu schaffen machte. Es ergibt also einen Sinn.

Warum schreibst du Bley, wenn du Plöckl meinst?

@arschimedes
schreib das doch gleich! Wozu dieses Theater?

Wenn Du meine Beiträge danach gelesen hast, müsstest Du schon gemerkt haben, dass das ein Fehler von mir war und ich Plöckl meinte.

Die Art und Weise, wie Du auf sowas eingehst, stösst mir auf.

"@Heike75, Du bist ein altes Schaaaaaf, du meinst Plöckl und nicht Bley."
Schon ist alles klar!

@Heike75

[Ironie an]
Wenn dir was aufstösst, solltest du ein Medikament gegen Sodbrennen nehmen!
[Ironie aus]

Ich sag' dazu nur soviel:

Wie man in den Wald rein schreit, so hallt es auch wieder raus!

Ich halte diese Backofen Geschichte für wenig glaubhaft, um nicht sagen zu müssen frei erfunden
um sich interessant zu machen.

@PfarrerBraun,

PfarrerBraun schrieb:Ich halte diese Backofen Geschichte für wenig glaubhaft, um nicht sagen zu müssen frei erfunden
um sich interessant zu machen.

Die Zeugenaussagen sind ja das Problem an der Geschichte. Je nach eigener Verdächtigung wird die eine Zeugenaussage als glaubhaft die andere als unglaubhaft eingestuft. Ich erinnere an die Fahrt nach Schrobenhausen.

Dennoch ist allein die Anzahl der Aussagen über den Zeitraum bis zur Auffindung sowie die Indizien vor Ort so erheblich, dass man von einem längeren Verbleib des/der Täter(s) ausgehen kann.
Damit stellt sich die Frage weshalb dieser längere Aufenthalt vor Ort?

PfarrerBraun schrieb:Ich halte diese Backofen Geschichte für wenig glaubhaft, um nicht sagen zu müssen frei erfunden
um sich interessant zu machen.

Am 11. Juli 1929 geben Hammer/Knauer vor der Polizeidirektion in München unter anderen an, dass sie erfahren haben, dass der Plöckl von "Wangen" am Samstag nach dem Mord an dem Anwesen Hinterkaifeck vorbeigegangen ist und im Backofen Licht gesehen hat. Es war Nachts und deshalb sei ihm dies aufgefallen.

Am 8. August 1930 erklärte W. Bley ebenfalls vor der Polizeidirektion in München etwa den gleichen Sachverhalt, allerdings etwas ausführlicher. Vielleicht, weil er diese Informationen von Plöckl selbst erhalten hat.

Die Backofengeschichte war also schon Gesprächsthema und nicht nur frei erfunden.

pilvax

canales schrieb:Damit stellt sich die Frage weshalb dieser längere Aufenthalt vor Ort?

Wer ständig solche Fragen stellt, kennt die Vorgeschichte nicht, oder will sie nicht kennen und ignoriert nach wie vor alles, was außerhalb dem militärischen Bereich liegt.

pilvax

@pilvax
Die Frage, weshalb der längere Aufenthalt vor Ort, ist m.E. eine der wichtigsten Fragen im Fall HK überhaupt! Weil dies ja ganz ungewöhnlich ist und normalerweise ein Täter das Weite sucht. Diese Frage kann, muß sogar diskutiert werden und jeder kann seine Meinung dazu einbringen. Warum kam er zurück, was hat er gesucht?

Ich kenne diese militärische Variante auch, aber es gibt auch noch andere. Dies hier ist ein öffentliches Diskussionsforum!

Grüß Gott werte Freunde und Gegner!

Ich hoffe, Euch geht es gut, und Ihr habt Euch nicht zu sehr um meine Abwesenheit gesorgt, oder aber auf der anderen Seite sogar gefreut!

Was hat denn der alte senile Steinblock heute wieder zu quasseln, werden sich die "üblichen Verdächtigen" jetzt wieder fragen...... .

Nun, zunächst einmal vielen Dank an diejenigen die mich ernst nehmen und vielen Dank auch an die Leute die es doch geschafft haben, beim Waidhofener Pfarrer vorstellig zu werden und eine Messe für die Opfer des hinteren Kaifeck zu bestellen! Das ist gelebtes Christsein und Pietät.

Aber- daß Marterl ist keine Gröbernern Profilierungs- und Verwirrungserscheinung daß in Form eines schrei(b)enden Moralapostels auftritt, noch wird es von der katholischen Kirche entlohnt. Wie weit sind die Ermittlungen gediegen? Ich stelle mit großem Erstaunen fest, daß bereits lang feststehende Fakten und Archiveinträge die nicht aus Peters lustiger Feder stammen bewusst oder unbewusst verdreht wurden? War es eigentlich der Plöckl Michl der da die Taschenlampe sah? War gar das Erlebnis am Backofen von jemandem der da von seiner Liebsten sich heim nach Gröbern schlich und deswegen nicht offiziell als Zeuge auftrat?

Ich glaube zu meinen, daß dies auch schon mal öffentlich gemacht wurde...., was lange Jahre im Gröberner Hexenkessel als Interna behandelt wurde.

Schön, daß einige von Euch zu mir gefunden haben. Schön, daß einige in die richtige Richtung blicken. Denkt über die andere Seite nach!

Ich werde mich wieder melden.


Am nahen Haidhof lag viel Wissen,
was sich dort am Kaifeck hat zugetragen.
Auch wenn sich die Ableger mit Spargel zweiseits laben,
so hätten sie doch zur Geschichte viel zu sagen.

Schön, wie man Menschen aus der Gegend,
in eine ganz bestimmte Ottomane schiebt.
Bemerkenswert wie die Geschichte vom hinteren Kaifeck
auch heute noch so manchen Verstand verbiegt.
Merket auf und lauschet,
dem Gesang der Spatzen am hinteren Kaifeck.
Man war nah dran und entfernte sich wieder von der Wahrheit
der Odem des grünen kurzen Wiesen liegt voll Klarheit.

@das-marterl

Andere User deiner Fraktion fordern Meinungsfreiheit hier im Forum ein.

Ich fordere klare und nachvollziehbare Aussagen in deinen Beiträgen ein.
Deine nebulösen und blumig vorgetragenen Anspielungen, eingerahmt mit Gedichten deren fantasievollen Inhalte kaum zu durchdringen sind, kann ich nur als Unsinn bezeichnen.

Du solltest in Zukunft mehr Tacheles schreiben oder "Butter bei die Fische geben".

Mit Konkret ist aber nix......gell :-(


pilvax

Hinterkaifecker Hoamatg'sangl

Im Paartal wabern weiter die Nebelschwaden,
Den Ottomanen wird’s wohl kaum schaden.
Munter werden gemischt Äpfel und Birnen,
Verwirrung macht sich breit in den Gehirnen.

Wachet auf und lauschet dem Grillenzirpen,
Und der Hinterkaifecker Spatzen Tschirpen:
Denn Odel liegt auf den grünen Wiesen in Wahrheit,
Und sein Duft verdrängt der Gedanken Klarheit !

@pilvax

pilvax schrieb: Wer ständig solche Fragen stellt, kennt die Vorgeschichte nicht, oder will sie nicht kennen und ignoriert nach wie vor alles, was außerhalb dem militärischen Bereich liegt.

Schreibt unser Forscherkollege Pilvax und betitelt alles, was nicht "seiner Nase nach geht" als Märchen, wilde Fantasie und Geschwätz...


... Und wer ständig blöde Antworten auf normale Fragen gibt weiss nicht mehr weiter und ist nicht bereit auch nur 1 cm über den Tellerrand zu schauen.

Schissler schrieb: Die Frage, weshalb der längere Aufenthalt vor Ort, ist m.E. eine der wichtigsten Fragen im Fall HK überhaupt! Weil dies ja ganz ungewöhnlich ist und normalerweise ein Täter das Weite sucht. Diese Frage kann, muß sogar diskutiert werden und jeder kann seine Meinung dazu einbringen. Warum kam er zurück, was hat er gesucht?

Finde den Grund und Du hast den Täter. Volle Zustimmung!

Schissler schrieb: Ich kenne diese militärische Variante auch, aber es gibt auch noch andere. Dies hier ist ein öffentliches Diskussionsforum!

Nicht immer @Schissler, nicht immer. Aber seit Kurzem läufts richtig gut !

pilvax schrieb: Ich fordere klare und nachvollziehbare Aussagen in deinen Beiträgen ein.

Hä? Also ich kann die schon nachvollziehen und verstehe sie auch... Kennst Du die Vorgeschichte etwa nicht?

pilvax schrieb: Deine nebulösen und blumig vorgetragenen Anspielungen, eingerahmt mit Gedichten deren fantasievollen Inhalte kaum zu durchdringen sind

Wen meinst Du? @das-marterl oder @troadputzer ;-))))) Kleiner Scherz am Rande...


Ich kann auch Gedichte aufsagen, extra für den Spitz auf HK!

Kläffer

Wir reiten in die Kreuz und Quer
Nach Freuden und Geschäften;
Doch immer kläfft es hinterher
Und billt aus allen Kräften.
So will der Spitz aus unserm Stall
Uns immerfort begleiten,
Und seines Bellens lauter Schall
Beweist nur, daß wir reiten

Johann Wolfgang von Goethe

Sorry, ich kenne sonst Keins!

Krawallschnecke, ick liebe dir!
Marterl, Du bist das Haschpfeifchen dieses Forums!
Pilvax, Du bist die Frostbeule des Humors!
Pfarrer Braun, Du bist der Pfaffe, der überall mitmischt!

Ein tolles Team :-) Wird schon werden!

Die Frage nach dem Verbleib auf dem Hof nach der Tat.
Hm. Also klar: normalerweise
- verlässt Mann - sozusagen nach geschafftem Tagwerk- den Arbeitsplatz und macht gesittet Feierabend
- rennt Mann - sozusagen nach der Schandtat - davon und verbirgt sich
- bleibt man am Ort und zeigt sich als Entdecker der Tat oder als Opfer
Es sei denn:
- Mann hat von vornherein einen Zeitplan gehabt und nicht gewußt, ob und wann die Hofbewohner erschlagen gehören und/oder
- Mann hatte - möglicherweise unvorhergesehen - noch 'zu tun' und/oder
- Mann hat noch auf wen oder was gewartet
Oder:
- Es sollten alle begreifen, dass der Täter ein Monstrum von teuflischer Kälte ist, mit dem jeder rechnen muß ("Wer hat Angst vorm schwarzen Mann") und war sich seiner Sache in Wahrheit absolut sicher, weil niemand wirkliches Interesse am Verbleib, dafür aber Verständnis für das Verschwinden der Hinterkaifecker hatte

"Ich weiß nicht was soll es bedeuten,..." - Irgendwie komm ich immer wieder nach Laag.....

Gruß ans Marterl!

Lahkai schrieb:Pilvax, Du bist die Frostbeule des Humors!

@Lahkai

Meinst du Sarkasmus ?

Sarkasmus setzt aber Ursachen voraus.........
............und so eine Ursache wäre dein aktueller Beitrag !

PS: Außer der letzten Zeile, die beiinhaltet wenigstens eine ergründbare Aussage.

pilvax

Guten Morgen werte Forschergemeinde!

Ich merke wohl, daß die Verse nicht tiefgründig betrachtet wurden. So will Euch das Marterl eine Hilfestellung bieten.

Haidhof, Spargelpapst, Politprominenz, Nachnamenbetrachtung, Rollrasen......, noch lebende Personen die teils in der Öffentlichkeit stehen und einen sehr engen Draht zum Hexenholz haben.

Das dürfte genügen, liebe Gemeinde!

Ich für meinen Teil geniesse weiterhin die herrliche Frühlingsstimmung am hinteren Kaifeck. Heute war noch gar keiner da.

DAS MARTERL

Schadt?

Schwab?

Plöckl?