@Lahkai,
Lahkai schrieb:Das suggeriert
a. eine Handlung im emotionalen Affekt und läßt
b. eine für den Täter gefährliche, weil mit seiner Person verbundene Beziehung zu der Waffe vermuten -
oder
c. noch viel, viel besser - soll lediglich danach 'riechen' und in Wahrheit einen Falschen, 'guten Bekannten' belasten.
Das Verstecken der Tatwaffe deutet imho eher auf eine überlegte Handlung hin. Wobei ich wie wie die FFHler eher mehr als eine Tatwaffe favorisiere.
Wenn die Tatwaffe eine Beziehung zum Täter aufzeigt, weshalb hat er sie dann nicht unwiederbringlich verschwinden lassen, Zeit genug hatte er ja. Weshalb bezeichnet er dann diese Tatwaffe nach der Auffindung als die seine, und belastet sich damit selbst?
Eine direkte Verbindung des Abrisses des Hofes mit der Tat sehe ich nun nicht, dies müsstest Du schon mal deutlicher erklären.
Dann mal was zu den Waffenverstecken:
Es gab in dieser Zeit Hunderte Waffenverstecke in Bayern. Es wäre geradezu ein Zufall, wenn ausgerechnet im Bereich Schrobenhausen-Waidhofen-Hohenwart es keine gegeben hätte. Ich favorisiere dafür zunächst Mal Hohenwart. Es ist auch bekannt, dass Listen mit Waffenverstecken bekannt wurden und dann schnell gehandelt werden musste um die Waffen anderswo unterzubringen. In diesem Zusammenhang könnte HK durchaus in Frage gekommen sein, quasi als Zwischenlager.