Original anzeigen (0,3 MB)@baarer_bub leider "verwurschtel" ich mich immer so in den Geschichten. Natürlich ist das nur eine Vermutung. Ich "spiele" mit den Gegebenheiten, das ist natürlich reine Spekulation.
Hofer kann nicht gewusst haben, ob das Tor offen oder zu war, als er auf HK ankam. Wenn Du der Zeugenaussage folgst (er beschreibt den Weg recht gut), dann war er nicht im Innenhof > ergo kann er das Tor nicht gesehen haben.
Trotzdem bleibt das mit dem Hund "komisch", weil er zu Beginn ausgesagt hat, er hätte den Hund im Stall bellen hören. Dort fanden ihn dann auch die Auffindzeugen.
Da passt Einiges nicht:
Er sagt, er hätte an der hinteren Haustür rechts und links zu den Fenster rein geschaut. Die Fensterläden vom Schlafzimmer waren aber zu?
Warum kommt er erst nach der Rep. auf die Idee in den Innenhof zu gehen und nicht vorher?
Weiter sagt er, der Hund wäre an der Haustür angebunden gewesen. WENN das so war, wie konnte er denn die Fenster erreichen ohne gebissen zu werden?
Schau Dir mal in der Aussage von Hofner an, wie er das Aufbrechen vom Schloss beschreibt und dann schau bitte mal, wie Greger es wieder gibt, das sind 2 verschiedene Dinge?
Hofner war im Motorenhäuschen. Direkt daneben das Stadl. Wenn es keine Tür gab (was ich nicht glaube), gab es den Durchlass oben. Im Stadl lagen 4 Leichen. Es ist Blut auf dem Stroh/Heu. Die Verwesung hat begonnen (etwas verlangsamt, wegen den kalten Temperaturen-> ok.) Aber es waren 4 Tage. Kein Geruch?
Für den Hund habe ich vielleicht eine Erklärung. 1925 steht plötzlich die Polizei auf der Matte und will ihn wegen HK verhören. Jetzt, 3 Jahre später? Er wusste, dass kein Mörder gefasst wurde. Was denkt er? Denkt er, die Polizei verdächtigt ihn? Nun muss er was bringen, was bestätigt, dass er nicht der Letzte auf dem Hof war und erfindet die Hundegeschichte (ev. war der Hund an der Stelle, als er vorher mal auf HK war), mit der er indirekt aussagt, dass da noch Jemand gewesen sein MUSS. Das Tor alleine hätte nie gereicht (Wind, es war ja stürmisch in der Zeit), aber ein Hund bringt sich nicht alleine raus und bindet sich auch nicht an.
Mir ist noch aufgefallen, dass er haargenau weiss, was er auf HK gemacht hat (er hat auf dem Fahrrad gesessen, welches an einen Baum gelehnt war, sah ein Bauer auf dem Feld, weiss, wie er das Schloss geknackt hat, kennt die Wege, welche er gegangen war usw.). Er weiss, dass er BM Greger getroffen hat, weiss aber nicht mehr, ob die Unterhaltung mit ihm in seiner Küche statt fand oder auf dem Hof!?
@Vercingetorix ich habe von Bautechnischen Dingen überhaupt keine Ahnung.
Wenn Du Dir aber die Wand rechts neben der Treppe ankuckst und dazu die Stalltür als Mass nimmst, dann kann die höchstens 1,60 Meter lang gewesen sein. Nun sehen wir aber ein Tor von innen. Auf der Schwaigerzeichnung sieht man das Tor von aussen. Wie breit war dann dass Maschinenhaus, wenn das Tor auf den Tatort-Stadlfotos das Scheunentor ist, von der Höhe gar nicht zu reden. Ich denke, dass das Tor, das wir von innen sehen zum Motorenhäuschen führt.
Ein Sendlinger HK Motor im Anhang und hier den Link dazu:
http://www.lanz-bulldog.ch/Fotogalerie/FotogalerieStation%C3%A4rmotoren/SMDiverse.aspx (Archiv-Version vom 16.11.2010)