@troadputzer,
ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in den ersten Tagen, als ich mich zu diesem Thema eingelesen hab etwas über Motorengeräusche die des Nachts von Hinterkaifeck kamen gelesen hab und zwar als Aussage von einem oder mehreren Bewohnern von Gröbern. Ich dachte mir dabei noch, die werden doch nicht in der Nacht mit dem kleinen Motor arbeiten ohne Licht.
Da das Material ja dermaßen umfangreich ist hab ich mir das nicht gemerkt wo das stand, könnte aber auch hier gewesen sein. Ich habs damals als nicht wichtig (Gerücht) abgetan, erst im Zusammenhang mit der Waffenversteck-Theorie fiel es mir wieder ein.
Nochmals zu den Unterlagen, die A.G. einbehalten haben soll:
Es spielte keine Rolle welche technischen Details in den Papieren stand, es waren keine Geheimnisse. Der Informant teilte lediglich mit, dass in den ihm vorliegenden Papieren aus dem Nachlass des OLT es um die Synchronisation von Flugzeugmotoren mit MG's ging. Die Papiere hätten, so versteh ich zumindest den Informanten, in höhere Kreise des WKK VII oder/und Politik führen können bei einer Weitergabe derselben. Dies sollte verhindert werden, indem man sich die Papiere zurückholt. Die Papiere sollen laut dem Informanten dort versteckt gewesen sein, wo später die Reuthaue gefunden wurde, im Zwischenboden.
Diese Geschichte (sie ist eine, bis sie verifiziert werden kann) hat mit den Fememorden nichts zu tun. Es sollte eigentlich keiner zu schaden kommen. Man erwog bereits den Abbruch der Aktion, da ständig wegen dem kleinen Josef wer im Haus war. Der Zufall (ob nun Plumpsklo oder nicht) führte dann zu dieser Eskalation.
Ich sehe nach wie vor noch keinen Grund, weshalb sich olt diese Geschichte in dieser Form ausdenken sollte, einschl. einer Ortbegehung. Er hat weder Vorteile von der Story noch seh ich irgendein gesteigertes Geltungsbedürfniss. Wer interessierte sich 1997 für Hinterkaifeck??? Für mich ist die Geschichte noch nicht sehr wahrscheinlich, aber möglich, deshalb interessiert sie mich, nicht zuletzt auch deshalb, weil alle anderen Theorien zum Tathergang bei mir Ungereimtheiten hinterlassen haben.