Mordfall Hinterkaifeck

Es gibt natürlich auch viele kleine Dinge, die einem bei den Geschichten von "Oma Kathi" auffallen.

Beispielsweise soll bei der Beerdigung der Opfer die Musikkapelle Waidhofen gespielt haben.

In der umfangreichen "Danksagung" (einer Zeitungsanzeige) werden Geistliche, Kirchenchor samt Chorleiter Hager und die Mitschüler von Cäzilia Gabriel ausdrücklich erwähnt.
Dem Kirchenchor wird "für den erhebenden Gesang" gedankt.

Eine Musikkapelle wird hingegen nicht erwähnt.

Für sich genommen vielleicht nur eine Kleinigkeit. Man könnte vergessen haben, auch der Kapelle zu danken.

In der Summe selbst dieser "Kleinigkeiten" ist und bleibt die "Omologie" aber dubios.

(Anmerkung: Die "Danksagung" ist bei Leuschner (aktuelle Auflage) auf Seite 295 abgebildet.)

1.) Nach dem öffentlich beleidigendem Zerpflücken des Users hauinolo glauben die Ladies doch selbst nicht das sich hauinolo hier öffentlich äußert.
2.) "Oma Kathi" muss doch nicht zwingend Katharina geheißen haben ebenfalls kann es sich bei Klara um eine Abk. handeln.

@Badesalz
Bei Danksagungen werden oftmals nur "einige" Teilnehmer stellvertretend genannt. Kann man in jeder Tageszeitung sehen.


Wer Fragen an hauinolo hat, weiß wo man ihn erreichen kann.


Zum Klassenfoto:

Eure "Statistik" war ja nicht korrekt - der Fehler wurde von Euch zugegeben- zudem wurden in Waidhofen noch Ende der 20er Jahre Klassenliste von Hand geschrieben; sehr verwundernd das da eine mit Maschine beschriebene Seite aus 1924/25 auftaucht, die nach Veröffentlichung eine angenommene Tatsache einstürzen lässt.

Uns hingegen wurden von neutralen Einwohnern Waidhofens bei Identifizierungen geholfen; da aber noch von einigen wenigen Schülern kein Name in Erfahrung gebracht wurde, bitten wir um etwas Geduld was das "öffentlich auf den Tisch" legen betrifft. Keine Sorge - in den nächsten Wochen schon könnte dies der Fall sein.

Nur werden wir aus Rücksicht auf die betr. Familien bitten belästigende Besuche ähnlich die der Familie K. im Jahre 2009 zu unterlassen.


Komisch: Im Film wurde ein Klassenfoto von Waidhofen gezeigt dessen Idendität heftig umstritten wird.

Ein akademischer Grad hingegen der im Branchenbuch Mü. im Kontext nicht zu finden ist bleibt bestehen und über diesen Irrtum hört und liest man nichts.





Leute: Hier steht ein 6 fach Mord zur Debatte keine Bilder oder Dokus

@Ajnat

Kennst Du denn die Namen?

@Ajnat

Ich habe mich schlecht ausgedrückt.

Ich meinte folgendes: Die Bekannte von Haui wird ja wohl wissen, wie ihre Oma mit vollständigem Namen heißt. Ich will jetzt diesen Namen nicht wissen, sondern nur, ob Du ihn kennst?

@Ajnat

Ajnat schrieb:Nur werden wir aus Rücksicht auf die betr. Familien bitten belästigende Besuche ähnlich die der Familie K. im Jahre 2009 zu unterlassen.

Heißt das, Du möchtest uns Besuche verbieten? Oder wie hab ich das zu verstehen?????????????

Niemand kann Hauinolo dazu zwingen sich zu äußern.

Wer die Auseinandersetzungen um die Oma-Geschichte und das Klassenfoto hier verfolgt hat, der weiß, dass Hauinolo im Gegensatz zu manch anderen Usern nicht beleidigt worden ist, sondern dass seine Beiträge aufgrund neuer Erkenntnisse sachlich hinterfragt worden sind.

Jeder kann sich somit seinen Reim darauf machen, warum er hier nicht öffentlich Stellung nimmt.

Ich weise zur Klärung der Angelegenheit nochmals auf den Beitrag von @Badesalz vom 27.1.2010hin:

"…um die Sache mal abzukürzen:
Einer vertrauenswürdigen dritten Person werde ich die entsprechenden Listen und Statistiken vorlegen. Der oder diejenige soll dann hier Authentizität oder Inhalt bestätigen."

Darauf hat @topfsekret bislang geantwortet, dass @Badesalz als User unter vielen nicht in der Situation sei irgendwelche Angebote zu machen und dass niemand gezwungen werden könne seine Vorschläge anzunehmen.

Ich interpretiere diese Antwortet dahingehend, dass Hauinolo und sein Umkreis nicht an einer ernsthaften Prüfung und endgültigen Klärung der Angelegenheit interessiert ist.

Statt dessen wird nun in Aussicht gestellt, dass in einigen Wochen alle Kinder auf dem Klassenfoto identifiziert sein werden. Wie soll das denn bei einem Bild möglich sein , das vor 88 Jahren aufgenommen worden ist?

Auf die Argumentation, dass Kathy und Klara Abkürzungen für irgendwelche anderen Namen sein können, spare ich mir näher einzugehen. Kathy kann allenfalls eine Abkürzung für Kathinka sein. Eine Kathinka hat es in Cäzilias Klasse ebenfalls nicht gegeben. Das nur am Rande.

@Ajnat, auf die Arroganz, die dahintersteckt, wenn Du darum bittest, dass zukünftig belästigende Besuche bei Familien unterlassen werden sollen, muss ich auch nicht näher eingehen.

Selbstverständlich geht es hier um den Mordfall Hinterkaifeck. Aber ist ja auch jemand angetreten den Opfern ein Gesicht zu geben. Von daher ist es schon von Bedeutung, ob einem der Opfer nun das richtige Gesicht gegeben worden ist. Von diesem Punkt sollte man nachträglich nicht ablenken.

Wie gesagt, die Authentizität des Bildes ist überprüfbar, ein entsprechendes Angebot wurde unterbreitet und es ist in auch in unserem Interesse, dass man die Diskussion über das Klassenfoto und die Oma-Geschichte zum Abschluss bringt.

Also ich verstehe auch nicht was beleidigend ist wenn man @hauinolo höflich bittet die Herkunft des besagten Fotos zu klären. Wenn man die Postings liest besteht ein großes Interesse daran

AngRa schrieb:Ich interpretiere diese Antwortet dahingehend, dass Hauinolo und sein Umkreis nicht an einer ernsthaften Prüfung und endgültigen Klärung der Angelegenheit interessiert ist.

Schon mal dahingehend interpretiert dass es Hauinolo und sein Umkreis nicht nötig haben?

Zudem erkannte Badesalz einige Stunden nach seinem Posting das seine "Stastistik" keine Beweiskraft hat.

Liebe Newbies darüber könnt ihr nun denken was ihr wollt.

Statt dessen wird nun in Aussicht gestellt, dass in einigen Wochen alle Kinder auf dem Klassenfoto identifiziert sein werden. Wie soll das denn bei einem Bild möglich sein , das vor 88 Jahren aufgenommen worden ist?/ZITAT]
durch ernsthafte freundliche Recherche :-)





@opal
Da du Hauinolos Alter wohl nicht kennst darf ich Dir verraten das er 1921 bei der Aufnahme des Bildes nicht anwesend war.
Hauinolo hat offen hier geschrieben wo er das Bild her hat.

Thema zum KB beendet.

Das Thema hier ist ein anderes

@Ajnat
Warum sollte mich das Alter von@hauinolo interessieren. Ihn wird mein Alter auch nicht interessieren.
Wenn er aber zum Bild nicht sagen kann. sind Spekulationen Tür und Tor geöffnet. Darüber kommt man nicht hinweg. Leider

Ajnat schrieb:Schon mal dahingehend interpretiert dass es Hauinolo und sein Umkreis nicht nötig haben?

Es scheint @hauinolo und sein Umkreis haben das langsam dringend nötig, denn dieses Ablenken vom Belegen des Schulfotos fruchtet nicht, es gibt ja hier doch eine große Zahl User, welche an einer Klärung interessiert ist.

Ajnat schrieb:Zudem erkannte Badesalz einige Stunden nach seinem Posting das seine "Stastistik" keine Beweiskraft hat.

Na, das ist ja wohl ein wenig "knapp" zusammengefasst und wieder mal aus dem Zusammenhang gerissen. ;-)

Liest man den gesamten Text, welcher sich auf diese Statistik bezieht, so stellt sich das doch ein wenig anders dar:



Diese Liste wurde 1920 (wohl in zwei Schritten, siehe Zeilenabweichung) durch Hauptlehrer Heinrich Hager angelegt, der 1922 die Schule Waidhofen verlassen hat.

Erst Deine Frage hat mich jetzt darauf aufmerksam gemacht, daß die Zahlen in späteren Jahren alle nur "durchlaufen". Eine Abweichung ergibt sich nur vom 4. Jahrgang 1919 zum 5. Jahrgang 1920.

Bei dieser Liste kann es sich also kaum um eine Statistik handeln (wie ich irrtümlich annahm), sondern
um eine Prognose für die kommenden Schuljahre.
Hauptlehrer Hager muß 1920 entsprechend die Geburten der zum Schulsprengel gehörenden Dörfer und Gemeinden ausgewertet haben.

Da es keine Veränderungen gibt, die sich allein schon durch "Repetenten", aber auch durch Zu- und Wegzüge ergeben hätten, kann man die Möglichkeit, daß es sich ab 1921 um eine genaue Aufstellung der Schülerzahlen handeln könnte, nahezu ausschliessen.

In der Klasse der kleinen Cilli waren auch nicht 21 Schüler, wie Hager 1920 eingeplant hatte, sondern 24 (später 23) Schüler.

Eventuell hat man den geburtenschwachen Jahrgang durch Schüler wie Sofie Plöckl/F. "aufgebessert", die ja 1921 bei der Einschulung noch nicht fünf Jahre und vier Monate war.

@Ajnat078


1.) Es ist an anderer Stelle längst dargestellt worden, daß es sich bei der maschinenschriftlichen Liste mit Einträgen von 1919 bis 1924 um eine 1920 entstandene PROGNOSE der Entwicklung der Schülerzahlen handelt, was Dir auch sicher nicht entgangen ist.
Meine ursprüngliche Ansicht, es handle sich um eine Statistik, die 1920 von Hauptlehrer Hager geschrieben und 1924/25 von einem anderen Lehrer für die Folgejahre ergänzt worden sei, habe ich ausdrücklich korrigiert.


2.) Besuche in und um Gröbern und Waidhofen machen wir, wie und wo wir wollen. Auch bei der Familie K., wo wir nicht nur - wie andere - am Gartenzaun abgefertigt werden.


3.) Zu den "sicheren Identifizierungen", die auch ´stalinstadt´ immer mal gerne ins Spiel bringt:
Diese gibt es weder von Frau K., noch haben Frau Anna und Regina, geb. Schl., Personen zweifelsfrei erkannt, wie mir zwischenzeitlich glaubhaft versichert wurde.


4.) In der neuen Hieber-Doku wurde bei meinem Namen ein Doktortitel eingeblendet, den ich aber niemals verwendet und niemals irgendwo angegeben habe.
Mit der Sache hat das natürlich nichts zu tun. Das sind die üblichen billigen Angriffe, zu denen Du und andere greifen, weil euch zu ´hauinolo´ und seinem Klassenfoto dubioser Herkunft nichts beweiskräftiges einfällt.

Also ich verstehe die Aufregung von @stali auch nicht.

Warum wird auf höfliche und freundliche Fragen keine befriiedigende Antwort gegeben.

Wenn man die Diskussion hier beenden will braucht man nur die Karten auf den Tisch zu legen. Damit nimmt man den Kritikern den Wind aus den Segeln. Aber sinngemäss zu sagen
ätsch, wir wissen die Antwort, sagen euch aber nicht . das ist zu wenig

Es ist naiv zu glauben die Diskussion so beenden zu können. Dafür sind die User in diesen Forum schon viel zu neugierig

viele grüsse

Ich sehe das naturgemäß anders

will aber meine Argumente jetzt nicht noch einmal wiederholen

Ich habe den Eindruck, die Verwaltung ist parteiisch.

snowbear1 schrieb:Ich habe den Eindruck, die Verwaltung ist parteiisch.

Die Verwaltung ist nicht parteiisch, die Verwaltung hat den Durchblick. ;-)

@snowbear1
und woher hast du diesen eindruck?

hab zwei Fragen aus der Doku von 1991 und der Spurlossendung

in der Hieberdoku 91 ist die Rede von einem Zeugen der in der Mordnacht eine unheimliche Begnung mit einem (oder zwei) fremden in der nähe des Tatortes hatte-kann mir dazu jemand was genaues sagen???

in der Spurlossendung ist die Axt vom Gruber eine Nacht vor dem Mord verschwunden-ein Ammenmärchen oder

@snowbear1
Also ich kann auch nichts parteiisches finden. wenn man sich an die Forenregeln hält und keine Beleidigungen oder off topic schreibt. wenn man sich daran hält gibt es keine Probleme

viele grüsse

@fcmlars
ja ,da hat jemand am backofen nachts jemanden gesehen der dort ein feuer gemacht hatte und ihn mit einer taschenlampe geblendet hat. der zeuge hat sich dann schnell davon gemacht. es ist aber nirgens vermerkt , ob man untersucht hat was da verbrannt wurde , nach der aussage des zeugen soll es fürchterlich gerochen haben.

zu der reuthaue weiss ich nur das der gruber sie dem schlittenbauer früher mal gestohlen haben soll.
miri

@fcmlars
Von einert Axt weiss ich auch nichts

Verschwunden ist aber das Gewehr des alten Grubers, eine Schrotflinte. Ob sie in der

Tatnacht verschwand oder kurz vorher ist ungewiss.

@fcmlars

Einen Tag nach den Morden in HK drangen zwei Räuber in das Anwesen des Gütlers Kögl ein.
Das Anwesen liegt in der nähe von Wangen.Der 72 Jahre alte Mann bekam mit einem stumpfen Gegenstand einen Schlag auf die linke Kopfseite.
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Am 22. Mai 1922 wurde ein Tagelöhner, nachts im Wald von zwei Burschen angegriffen.
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In der Inflationszeit wurde um billiges Geld ganze Anwesen versteigert, so kam es in Augsburg zu einem Prozess gegen den Schweizer Immobilienhändler Streli, der 23 Anwesen eingesteigert hatte.
Im April 1922 stiegen die Preise des täglichen Bedarfs drastisch und wär nicht auf den Zug des Hamsterwesens aufsprang, kam unter die Räder.;-)
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Hinterkaifeck ist nicht der einzige ungeklärte Mordfall im Gebiet Neuburg/Schrobenhausen.

Ja hallo ,da gibts ja mal was neues. Könnte das ein Hinweis sein?Gibt es mehr Infos zum nachlesen? grüsse von mikesch09

"Herr Kommissär, bei uns heraußn, ......... stimmt ebbas nimma. Unsere Nachbarn, die ........,lassn sich scho a paar Tag nimma sehng. Oisam Türn san vasperrt und d' Fenster am ganzen Haus ......... . I hob an da Haustür gnackelt, es is aber ois stad bliem.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------...... und backte die Junge, dieser wäre er auch bald nicht hergeweorden. Da hat er sich selbst den Arm verstaucht, die andere wäre gleich fertig gemacht gewesen. Dann ging er ins Haus hinüber, da traf er die Magd im Kämmerlein. Diese bat in gleich, er solle sie gehen lassen, sie kann nichts dafür, ihr gefällt's so nicht hier, sie ist erst gestern hergekommen.
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Ganzoben ist nicht Hinterkaifeck, ist nur ein dreifacher Mord, die Leichen blieben drei Tage liegen.
Die Schädeldecke wurde ihnen mit einem Beil zertrümmert. Am Hals zeigten sich Würge spuren durch einen Strick.
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Unten, dass ist Hinterkaifeck und zwischen den zwei Mordtaten liegt ein Zeitraum von zwölf Jahren.

In Hinterkaifeck wurden die Leichen von den zwei Alten und der Bäuerin auf Stroh gestapelt, der Bauer mit dem Gesicht wahrscheinlich als einzigem nach unten, um seinen Harem auch im Tode noch zu sehen. Danach eine alte Tür als Sargdeckel und nochmal Stroh, vom Täter als Erde gedacht , ein Loch im Stadl zu graben war ihm dann doch etwas zu schwer und zu laut. Die Tochter lag etwas abseits, nach dem Motto, du kannst ja nichts für die Verbrechen deiner Großeltern und deiner Mutter, gehörst aber zur gleichen Sippe. Auffällig ist das die Täter keine "Wiedergutmachung" "undoing" oder sonst ein Zeichen setzten.

Reuthaue, Taschenmesser und Bandeisen hatten ihre Pflicht getan.

@Hauser

Gute Interpretation der Auffinde-Situation.

Wie die Auffinde-Situation aber genau war, ist nicht gesichert.