Mordfall Hinterkaifeck
07.02.2010 um 12:48Schön, aber Inzest rechtfertigt doch keinen Mord.
Allgemein war in Gröbern unter den Nachbarn und auch bei den Gendarmen bekannt, wer den Mord als durch Inzest gerechtfertigt ansah.
Riedmayr schreibt das an Oberstaatsanwalt Kestel im Februar 1931 ebenfalls:
" Schließlich sei noch erwähnt, dass ich vor einiger Zeit in Waidhofen in Erfahrung brachte, dass Schlittenbauer, wenn die Rede auf den Mord kommt, unter Hinweis auf den bekannten Bibelspruch , dass die die , Blutschande betreiben, der Zorn Gottes trifft, unter Vorzeigung der Bibel zu sagen pflegt: "Es war ein Gottesgericht. Gott hat eben einen der seinen auserwählt und der es getan hat, war nur das Werkzeug von Gottes strafender Gerechtigkeit."
Eine Äußerung, die auch der Gendarmerie-Kommissär Goldhofer von Hohenwart schon von Schl.gehört hat , und die ganz in den Rahmen der vorstehenden Auffassung passt."
Ich muss das nicht kommentieren. Es steht für sich.
Es geht heute auch um die Opfer, die damals keine Lobby hatten.
Allgemein war in Gröbern unter den Nachbarn und auch bei den Gendarmen bekannt, wer den Mord als durch Inzest gerechtfertigt ansah.
Riedmayr schreibt das an Oberstaatsanwalt Kestel im Februar 1931 ebenfalls:
" Schließlich sei noch erwähnt, dass ich vor einiger Zeit in Waidhofen in Erfahrung brachte, dass Schlittenbauer, wenn die Rede auf den Mord kommt, unter Hinweis auf den bekannten Bibelspruch , dass die die , Blutschande betreiben, der Zorn Gottes trifft, unter Vorzeigung der Bibel zu sagen pflegt: "Es war ein Gottesgericht. Gott hat eben einen der seinen auserwählt und der es getan hat, war nur das Werkzeug von Gottes strafender Gerechtigkeit."
Eine Äußerung, die auch der Gendarmerie-Kommissär Goldhofer von Hohenwart schon von Schl.gehört hat , und die ganz in den Rahmen der vorstehenden Auffassung passt."
Ich muss das nicht kommentieren. Es steht für sich.
Es geht heute auch um die Opfer, die damals keine Lobby hatten.