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Mordfall Hinterkaifeck

51.981 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 12:05
@alle

Ich schreibe auch noch mal etwas dazu, warum ich ausschließlich auf allmystery schreibe, ganz nebenbei halt.

Das Forum besteht seit vielen Jahren. Wenn man hier nichts Ordinäres, Pornografisches, Radikales und Fachliches schreibt, kann man sich hier prima austauschen.

Ich habe auch in einem anderen HK Foren in der Vergangenheit viel geschrieben, was dann halt weg war. Auch das Forum über HK von Stefan Harbort, der sehr bekannt ist, derweil er einige Bücher geschieben hat, war plötzlich weg.

Ich mache mich daher niemals mehr von einer Person, die verantwortlich ist für ein Forum, abhängig. Ich mag auch Anonymität und ich tausche Persönliches und Kuscheliges nur aus mit denen, die mir halt bekannt sind.Das alles finde ich auch hier.


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 12:09
schade,
vielleicht macht sich ja ein anderer der engagierten user "darüber her",
mich,
als interessierten aber flüchtigen leser des threads
wäre so eine darstellung des hergangs am tatort
schon hilfreich^^

buddel


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 12:14
@kcefiak

Welches Problem hast Du denn mit der Formulierung "unmittelbar". Die erste Angabe (unmittelbar) gibt ganz einfach an, dass von dem Ort des "Türchens" bis zu den Leichen freier Zugang ohne weitere Beschränkung möglich war (im Sinne einer Y-Achse). Präzisiert hat er die Ortsangabe durch die darauf folgende Angabe "...und zwar da, wo eine Tür in den Stall führt..." (im Sinne einer X-Achse). Die Achsenangaben habe ich in der Reihenfolge festgelegt, weil sonst einige "Helden garantiert wieder fragen, warum die Achsen nicht zu den Skizzen passen.


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 12:17
@buddel

Siehst Du, manche Sachen im Leben vertragen einfach keine Flüchtigkeit.


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 12:19
;)

ich schau dann beizeiten wieder mal vorbei

nicht ohne zu erwähnen,
dass dieser thread von administration und moderatorenschaft
aüsserst geschätzt wird

o.t./ende

buddel


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 12:26
einen wunderschönen guten sonntag wünsche ich euch allen

bin schon länger am "hinterher"-lesen und wollte auch mal etwas beitragen:
http://www.sueddeutsche.de/bayern/651/461278/text/ (Archiv-Version vom 16.03.2009)

ich weiß nicht, ob der link bereits gepostet wurde. falls doch, bitte ich natürlich um verzeihung (;


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 12:31
@ Maschenbauer,
eine Frage an Dich. Wo bekomme ich das neue Taschenbuch von Leuschner? Im Buchhandel oder nur über Leuschner privat. Ich danke Dir im Voraus.
Liebe Grüße Sternro


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 12:33
Anhang: mt31345,1237116827,Anw_Drauf_fuer_Buddel.TIF


@buddel

Also gut, weil Du es bist:


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 12:36
@buddel

Das geht herunter wie Öl.

Wir wissen, dass das Thema ansonsten schwierig ist, sogar über alle Maßen. Ihr als Moderatoren prüft halt, ob wir ordinär, pornografisch, radikal oder am Thema vorbei sind, ansonsten dürfen wir schreiben, was wir wollen.

@kcefiak

Zu den Leichenlagen,

Verstehe, Du meinst, dass die Leichen vor den Aufnahmen nochmals bewegt wurden.
Das klingt nicht gut.

Man wird die Lagen der Leichen niemals mehr vernünftig rekonstruieren können, weil der Hauptverdächtige Lorenz Schlittenbauer halt immer vor Ort war. Beim Auffinden und halt hinterher.

Ich bin an sich ratlos, wie die Leichen exakt gelegen haben. Ist mir auch egal einen Verdächtigen habe ich und ich warte halt ab.


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 12:55
Hallo @ all.

OT:

Mir ist da gerade was "Dummes" passiert :(

Eigentlich war ich auf der Suche nach der Seite 938, der Hinweis mit dem Interview mit Kurt Hieber.

Also habe ich versucht, mit diesem Schlüsselwort zu suchen... und habe dabei versehentlich und unbeabsichtigt dieses neue Schlüsselwort erstellt. Das war NICHT meine Absicht!

Könnte bitte jemand, der sich damit auskennt oder jemanden kennt, der das kann, dieses von mir versehentlich generierte Schlüsselwort wieder löschen?

DANKE :)

Und, es wäre doch auch hilfreich, wenn sowas wie "Springe zur Seite ****" hier bei Allmy eingeführt werden könnte. Mir fällt z.Zt. nichts anderes ein, als ca. 100 Seiten einzeln zurückzublättern.

OT Ende.

Wie ist das, wenn man beim betrachten von Bildern ein "komisches" Gefühl entwickelt? So auch bei mir geschehen, als ich das Sargbild mehrfach mir anschaute. Mein entstehendes Bauchgefühl sagte mit, das das nicht "real" sein kann. Ich hatte aber gedacht, das das schon mal in von mir überlesenen Seiten disskutiert wurde, stellte aber jetzt fest, das das doch noch nicht der Fall war.

In diesem Zusammenhang stoßen mir auch die Hof- Skizzen, vor allem die Zimmeraufteilung, noch etwas sauer auf... Irgendetwas, das ich noch nicht genau bestimmen kann, stört mich daran.

Das soll keine Negativ- Kritik an den mit Sicherheit mit viel Arbeit und Zeit erstellten Skizzen sein. Die dienen hervorragend dazu, sich den Ort des (traurigen) Geschehens besser vorstellen zu können. Dennoch, da "stört" mich einiges. Ich arbeite daran...

Zu dem (nochmals) eingefügten Link der "Süddeutschen":

Unter dem Artikel steht doch "Lesen Sie auf Seite zwei, warum die Mordopfer ohne Köpfe begraben sind."

Gibt´s auch eine Möglichkeit, diese zweite Seite zu lesen?

MfG MyGhal


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 13:08
sternro,
das Leuschner-Taschenbuch gibt's ganz normal im Buchhandel.
Ich selber habe es mir nicht gekauft, da ich ja ohnehin auch die Erstausgabe von 1981 besitze.


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 13:15
Schlüsselfragen

Wie dringen mitleidige Tierfreunde drei Tage lang ohne Gewaltanwendung in das Innere eines Hofes ein, der vier große Tore hat, von denen drei von innen verriegelt sind und nur das Maschinenhaustor offen ist, dann aber das zur Tenne führende Scheunentor wiederum von innen verriegelt ist? Die Stalltüre ebenfalls von innen verschlossen ist und der Haustürschlüssel innen im Schloß steckt. Wie schafften es die Leonhardsjünger bei dieser Ausgangslage trotzdem gewaltlos in den Stall, um dort die verwaisten Rinder und Schweine zu füttern und zu tränken (bekanntlich bekunden beide Tierarten ihren Unmut äußerst lautstark, wenn sie nicht zu den gewohnten Zeiten ihre Rationen erhalten)?

Zuerst dazu die Aussagen von drei Auffindungszeugen:

Der damalige Pertnerbauer sagt am 5. April 1922:

"...Wir fanden sämtliche Türen mit Ausnahme des zum Maschinenhaus führenden Tores verschlossen. Vom Maschinenhaus führt ein Scheunentor in die Tenne. Dieses Tor war verschlossen und zwar von Innen in der Weise, dass in der Innenseite des Tores eine Stange von Tor zum Balken fest angebracht war.

Ich habe dann angeordnet das Tor aufzureißen, was uns auch gelungen ist. In der Mitte der Tenne stand eine Häckselmaschine mit Handantrieb. Die von der Tenne aus links in die Stallung führende Türe war offen und schaute aus derselben ein junges Rind.
…“

Gütler Michael Pöll sagt am 5. April 1922:

"... Im Hause des Gabriel angekommen, fanden wir alle Türen verschlossen vor, nur das zum Maschinenhaus führende Tor, war unversperrt. Vom Maschinenhaus aus, sprengten wir dann das Scheunentor auf und gingen wir alle 3 in die Scheune hinein. Durch die geöffnete Stalltüre schaute ein losgelassenes Rind heraus. ...“

Der damalige Hauserbauer äußerst Ähnliches am gleichen Tage:

".... Gegen 5 Uhr nachmittags kamen wir dann am Hause an, fanden alle Türen, mit Ausnahme der zum Maschinenhaus führenden, verschlossen vor. Wir begaben uns dann in das Maschinenhaus und sprengten dort gewaltsam das Scheunentor auf.

Beim Eintritt in die Scheune bemerkte der Pertnerbauer als Erster durch die geöffnete Stalltüre ein losgelassenes Rind.
...“

Der Reporter Heinz Ulrich im Jahre 1953 (laut @Badesalz, von mir leicht geändert):

Als der damalige Hauserbauer den damaligen Pertnerbauern wegen des verlorenen und angeblich wieder aufgetauchten Haustürschlüssels verdächtigte und ihn zur Rede stellte, zeigte dieser ihn an. Der Hauserbauer wurde zu einer kleinen Geldstrafe wegen Verleumdung verurteilt. Als ein anderer Nachbar, M. Pöll, ihm in der Öffentlichkeit ins Gesicht schrie: "Die hat niemand anders erschlagen als du!" zeigte ihn der Pertnerbauer jedoch nicht an. …

Ob das nur aus großem Respekt vor dem wesentlich älteren M. Pöll war und weil halt der Hauserbauer doch noch so ein junger, vorlauter Spund war, dem man etwas die Flügel stutzen und zur Raison bringen mußte?

Fragen:

1.Sind die Tierfreunde jedes Mal durch das offene Maschinenhaustor ein- und
ausgegangen? Vermutlich schon.

2. Hat der Gewandteste von ihnen bei Fütterungsbeginn das oben am Querbalken
befestigte und dort vermutlich irgendwie versteckt liegende Seil heruntergeholt -
ist dann daran hochgekraxelt und hat das verriegelte Scheunentor für die anderen
von innen geöffnet? Bei mehreren hätte man den Kraxler noch mittels Räuberleiter
unterstützen können. Außerdem gab es noch Leitern - ob die von der Länge
her ausgereicht hätten kann vielleicht @hexenholz sagen. Ich hätte eine passende
Leiter vorgezogen und diese nach Gebrauch wieder versteckt.

3. Hat nach Beendigung der guten Tat der Letzte das Scheunentor wieder innen
verriegelt - nachdem die anderen draußen waren - und hat sich dann abgeseilt, das
Seil vielleicht noch irgendwie wieder oben am Balken versteckt und die Scheune
durch das unverschlossene Maschinenhaustor zusammen mit den anderen
verlassen? Damit wäre der allgemeine Verriegelungszustand des Hofes aufrecht
erhalten geblieben.

4. Oder steckte der verloren geglaubte Haustürschlüssel doch nicht innen im
Türschloß, sondern hatte ihn jemand im Sack, wie der damalige Hauserbauer
einmal ziemlich vorlaut meinte - was ihm dann auch eine kleine Geldbuße wegen
Verleumdung eintrug?

Der Haustorschlüssel im Sack wäre natürlich die eleganteste Methode gewesen und man hätte sich den Hoch-das-Seil-Akt etc. völlig ersparen können. Außerdem konnte den Haustürschlüssel jedes Kind im Schloß umdrehen, das Seilklettern war wesentlich schwieriger - , im Grunde Jüngeren vorbehalten. Man könnte sich jetzt auch noch vorstellen, daß bei dieser Methode die Anzahl von Tierfreunden geringer gehalten hätte werden können – sich vielleicht sogar auf einen Tierfreund reduzieren lassen. Der Schlüssel im Sack könnte dann u. U. wohl auch ein Hinweis auf die Tierfreunde bzw. den Tierfreund geben? Nur eine Überlegung - Gewißheit haben wir ja nicht darüber.


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 13:18
@MyGhal

zur "süddeutschen":
um die zweite seite zu lesen, einfach etwas nach unten scrollen und auf "nächste seite" klicken.
alternativ der direkte link zu seite 2:
http://www.sueddeutsche.de/bayern/651/461278/text/3/ (Archiv-Version vom 06.12.2009)

und noch etwas zum thema "springe zur seite ****". am leichtesten kann man wohl über die adressleiste im browser springen.
wenn du z. b. auf seite 938 "springen" willst, nimmst du z.b. die aktuelle adresse
http: //www.allmystery.de/themen/mt31345-1038
und änderst die letzte zahl einfach in 937 um. [also um eine stelle niedriger als die gewünschte seite, da die erste seite in diesem thema nicht mit seite "1" betitelt wurde]
also in
http: //www.allmystery.de/themen/mt31345-937

[natürlich beides ohne leerzeichen hinter "http:" - hab ich nur vorgenommen, damit man wirklich den link sehen kann und nicht nur den verweis "diskussion ..."]


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 13:29
@troadputzer

Ich stelle mir mal das Szenario 2 und 3 vor!

Der Letzte versucht das Seil wieder auf den Balken zu bekommen und braucht eine halbe Stunde bis das vermaledeite Seil wieder auf dem Balken liegen bleibt!

Das Ganze mindestens zweimal am Tag und über drei Tage. Jeder vernünftige Mensch gibt doch hier spätestens am zweiten Tag auf, oder?


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 13:41
@troadputzer

Ist doch klar, die auswärtigen Tierfreunde verließen den Hof erst, als der Motorreparierer ebenfalls abgefahren war. Sie nächtigten drei Tage vor Ort und versorgten das Vieh, bis sie dann das Gebäude über das Seil verließen.
Weshalb sie so handelten, kann ich Ihnen nicht beantworten.

Was wollen Sie mit Ihrem Beitrag eigentlich nachweisen?


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 13:52
@arschimedes
Ich hätte ja auch eine Leiter genommen, wenn ich keinen Haustürschlüssel gehabt hätte.

Irgendwie mußte ja das Seil getarnt werden, wenn das Maschinenhaus offen war. Vielleicht nur einmal mit Schwung hochgeworfen, damit es nicht herunterhing und sofort auffiel. Das wäre relativ einfach und schnell erledigt. Dazu brauchte man kein Cowboy sein. Mit dem Mistkreil hätte man es dann wieder an der Schleife herunterziehen können. ;)


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hulla ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 14:02
aaaalso,

ich würde das nicht machen mit dem seil,

wäre mir zu blöd.

ich würde ein verstecktes fenster öffnen und nach meinem

abgang einfach zuziehen, so daß ich jederzeit ohne viel

heckmeck das gebäude betreten könnte.

das geht schnell und ohne viel aufsehen, ich mein ja nur.


@hexenholz

siehste, an die modellierung habe ich nicht gedacht, dafür jetzt
aber eine weitere idee, vielleicht gibts dann mal den hof als reales
modell? es soll ja so modellbauer geben, die das als geduldspiel
betreiben.

nur so als anregung, wenn jemand lust hat zum basteln.

grüßle hulla


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 14:04
@der_realist

Beweisen überhaupt nichts. Nur fragen wie man in einen total verriegelten Hof ohne Gewaltanwendung kommt. Sie haben mir ja jetzt schon eine mögliche Antwort darauf gegeben. Es wurden ja auch am Heuboden entsprechende Anzeichen dafür gefunden. Ich danke Ihnen für Ihren Hinweis.


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 15:05
@hexenholz

Wiesners Formulierung "... unmittelbar hinter diesem Türchen lagen vier Leichen und zwar da, wo eine Türe aus dem Stadel in den Stall führt. ..." hatte im Forum während der letzten Tage - nicht zu Unrecht - zu Irritationen geführt.

"unmittelbar" wurde so übersetzt, als wenn die Leichen quasi gleich vor oder neben der Türe zur Tenne (von der Durchfahrt aus gesehen) lagen.


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Mordfall Hinterkaifeck

15.03.2009 um 15:13
@troadputzer

Ich gehe nach wie vor davon aus, dass dieses "ominöse" Heuseil nur dazu diente, die "anfangs dummerweise nicht bedachte" Angelegenheit mit dem Schlüssel nachträglich noch zu "entschärfen". Da auf dem Hof (vgl. Inventarliste lt. Stinglwagner) nachweislich min. 2 Leitern (Steigleitern!; Heuleitern von den Heuwägen hätten m. E. die gleichen Dienste ermöglicht!) vorhanden waren, kann ich die Annahme, das Anwesen wäre "hermetisch" verriegelt gewesen, sowieso nicht als gegeben werten.


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