Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim
11.10.2024 um 14:58Itaka1983 schrieb:Er hat die Notwendigkeit gesehen dieses Handy mitzunehmen und es anzufassen .Um das Handy mitzunehmen, musste er es anfassen. Was blieb ihm anderes übrig?
Er hatte auch nicht viel Zeit zum Überlegen. Jedenfalls entschied er sich, das Handy und anderen Inhalt der Bauchtasche des Opfers mitzunehmen.
Itaka1983 schrieb:Da er es nicht mitgenommen hat und zurückgelassen hat wusste er evtl doch das man es trotz Ausschalten orten kann.Der Täter entschied sich auf der Flucht, während er noch im Wald war, das Handy auszuschalten und wegzuwerfen. Vielleicht kam ihm der Gedanke einer möglichen Ortung. Vielleicht befürchtete er, dass das Handy in seinem Besitz ihn als Täter verraten könnte.
Jedenfalls entschied er sich, das Handy offenbar schon bald nach der Tat an anderer Stelle wegzuwerfen.
Den übrigen Inhalt der Bauchtasche nahm er möglicherweise mit. Jedenfalls hörten wir nicht, dass etwas davon gefunden worden wäre.
Für mich ist das ein ohne Weiteres plausibles Nachtatverhalten eines "vom Intellekt her eher einfach gestrickten" Täters, der - anders als es hier im Nachhinein (!) in den Diskussionen oft unterstellt wird - eben nicht alles bis ins Letzte plant oder abwägt und der zu spontanen Handlungen neigt.