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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

593 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leiche, Lampertheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 01:02
Zitat von KieliusKielius schrieb:Dieser Fall ist einer der einfachsten und offensichtlichsten Fälle, die hier im Forum diskutiert werden. Fast schon "trivial".
Achja?

Für die Polizei gilt:
Eine Faustregel bei der Polizei besagt: Steht der Täter in einem Mordfall nicht nach einer Woche fest, werden die Ermittlungen schwierig.
Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/crime/mord-an-charite-psychologin-das-phantom-mit-dem-roten-fahrrad-li.250451
Zitat von KieliusKielius schrieb:Falls jemand das anders sieht, der nenne doch bitte einen Fall, der einfacher sein soll als dieser...
Hier hast du 3 diskutierte Fälle aus diesem Jahr, wo binnen dieser Zeit ein TV ermittelt werden konnte:

Der Fall Martje B. - tot aufgefunden in einem Wald bei Niebüll

19-Jährige tot im Kofferraum - Regensburg

Ennepetal - Frauenleiche am Waldrand entdeckt

Geneinsamkeit: Tote Frau im öffentlichen Raum tot aufgefunden. TV ermittelt.

Wo ist hier ein TV? Bald ein Monat vorbei


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 07:34
Zitat von KieliusKielius schrieb:Was bitte soll an diesem Fall "komisch" oder "merkwürdig" sein? Es gibt bisher für alles in diesem Fall eine plausible Erklärung. Nichts, was unerklärlich wäre.
Was ist das denn für ein unnötiger herablassender Kommentar?

Wenn du die Lösung des Falls bereits gefunden hast, verstehe ich nicht, wieso du dich nicht am besten bei der Polizei meldest und deine Unterstützung anbietest. Für dich scheint es ja glasklar zu sein, was passiert ist.


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 08:48
Zitat von LanzaLanza schrieb:Wo ist hier ein TV? Bald ein Monat vorbei
Da haben wir uns offenbar missverstanden.
Ich habe nicht behauptet, dass der Fall schnell zu lösen ist und ein Täter ermittelt wird.

Meine Aussage war eine andere und zwar, dass es ein einfaches Erklärungsszenario gibt.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Es gibt bisher für alles in diesem Fall eine plausible Erklärung. Nichts, was unerklärlich wäre.
Zitat von stainedstained schrieb:Was ist das denn für ein unnötiger herablassender Kommentar?
Es tut mir leid, wenn du das so empfunden hast. Weshalb der Fall "komisch" oder "merkwürdig" sein sollte, sehe ich tatsächlich nicht.
Es wäre interessant zu erfahren, was genau an diesem Fall für "so rätselhaft" gehalten wird.
Zitat von stainedstained schrieb:wieso du dich nicht am besten bei der Polizei meldest und deine Unterstützung anbietest.
Das hast du sicherlich nicht ernst gemeint....
Wir dürfen davon ausgehen, dass die Kripo die naheliegenden Szenarien kennt.


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 09:28
Zitat von KieliusKielius schrieb:Es tut mir leid, wenn du das so empfunden hast. Weshalb der Fall "komisch" oder "merkwürdig" sein sollte, sehe ich tatsächlich nicht. Es wäre interessant zu erfahren, was genau an diesem Fall für "so rätselhaft" gehalten wird.
Der Fall ist tatsächlich nicht besonders merkwürdig oder rätselhaft. Das einzige Rätselhafte ist: Wer ist der Täter und warum hat er diese Bluttat verübt? Zwei Fragen, die man sich bei jedem Kapitalverbrechen stellen sollte.


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 09:39
Zitat von Lady.SherlockLady.Sherlock schrieb:Die "Sören-Pascal"-Fraktion hat aber doch viel mehr zu verlieren. Missbrauch und Gewalt geht durch jede soziale Schicht, leider.
Manche vertuschen es vielleicht besser - oder man traut es ihnen erst gar nicht zu, weil sie einen höheren sozialen Status haben.
Sozial höhere Schichten haben aber in der Regel andere Problemlösestrategien und wehren sich nicht aufgrund intellektueller Hilflosigkeit frühzeitig mit körperlicher Gewalt.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Er haette es auch einfach dort lassen können wo es war. Dann hätte er keine Spuren hinterlassen, wäre aber das Risiko eingegangen das sie jemanden anruft. Und das wollte er vermeiden. Es ging somit nie um das Handy oder einen Raub.
Wenn man annimmt, dass der Täter das Handy mitgenommen hat damit die Joggerin keine Hilfe rufen kann, bedeutet es auch: er war nicht sicher ob sie tot ist. Vielleicht war sie anfangs auch tatsächlich noch bei Bewusstsein und nicht tot.

Wenn das Opfer für ihn erkennbar leblos war macht die Erklärung keinen Sinn mehr. Einer Toten muss man kein Handy entwenden um einen Hilferuf zu verhindern.

Nehmen wir jetzt mal an, sie hätte den Angriff zunächst noch überlebt und der Täter erkennt das. Dann passt die Annahme, dass er das Handy mitgenommen hat damit sie keine Hilfe rufen kann. Es bedeutet aber zugleich, dass er keine unbedingte Tötungsabsicht hatte, denn er konnte nicht sicher wissen ob sie später noch stirbt oder überlebt.

Wenn die Tötungsabsicht im Vordergrund stand hätte er in diesem angenommenen Szenario erneut zustechen müssen bis sie tot ist - was er nicht getan hat.

Ich hatte mich eh gefragt „Warum 3 Stiche?“
Waren die so gezielt oder „effektiv“, dass er wusste, sein Opfer wird daran sterben? Oder war keine unbedingte Tötungsabsicht gegeben, also er hat sie mit dem Messer angegriffen, es war ihm aber egal welche Folgen, welche Schwere, das hat?
Zitat von Lady.SherlockLady.Sherlock schrieb:Und wenn es - umgekehrt - genau um das Handy ging? Um Nachrichten, die dem Täter hätten (in welcher Form auch immer)
hätten schaden können?
Bei manchen Handys ist die Bildschirmsperre sehr kurz geschaltet.
In seinen Augen nützte das Handy dem Täter nichts mehr - weil er nicht rein kam.
Dass es um das Handy ging und um Nachrichten darauf und dass ein Täter die Handybesitzerin wegen des Gerätes in den Wald verfolgt und dort mit Messergewalt angreift um des Gerätes habhaft zu werden - das sind gleich mehrere Annahmen… und deswegen sehr spekulativ. Mit jeder zusätzlichen unbewiesenen Annahme wird die Theorie wackliger.

Dazu kommt, dass Daten nicht nur auf dem Gerät gespeichert werden. Daten auf Servern oder in einer Cloud werden durch Raub oder Vernichtung eines Handys nicht gelöscht.

Aber selbst wenn der Täter das doch angenommen hätte: dann reicht ausschalten und wegwerfen nicht. Dann hätte er mindestens auf das Handy treten oder es mit einem Stein kaputtmachen müssen. Die Zeit hat man auch wenn man in Eile ist - und wenn dieses das eigentliche Ziel des Überfalls war, wäre es ja erst Recht logisch und nötig gewesen, das Handy zu zerstören.

Der Täter hat das Handy offenbar auch nicht weit und tief in den Wald hinein geworfen oder ein paar Meter abseits eines Weges unter Laub versteckt. Ansonsten wäre es ein ungeheurer Zufall, dass es so schnell gefunden wurde.

Abschalten kann man ein Smartphone ohne Freischaltung, entsperren geht nur wenn man den Code kennt oder per Gesichtserkennung/Fingerabdruck.
Letzteres ist schwierig weil man dazu die Joggerin braucht. Abschalten kann es jeder.

Mein Fazit ist daher: es ging nicht um das Handy. Das hat der Täter mitgenommen damit das Opfer entweder keine Hilfe rufen kann oder, was ich am Wahrscheinlichsten denke, um eine Ortung zu vermeiden. Er flüchtet vom Tatort, nimmt das Gerät mit, schaltet es aus und wirft es weg. Ohne lange nachzudenken.

Bei längerem Nachdenken wäre ihm klar geworden, dass der letzte Standort ja trotzdem bekannt ist und es gar nichts nutzt wenn er das Gerät abschaltet und irgendwo wegwirft.

IMHO eine relativ spontane Idee weil er glaubte, dass das sinnvoll sei. Dass es das eigentlich nicht ist wird ihm nicht klar gewesen sein. Der begeht diese Tat und flüchtet dann, er ist natürlich selber aufgeregt und nimmt an, dass es nützlich sei das Handy mitzunehmen und wegzuwerfen. Spontane Entscheidungen ohne großes Nachdenken.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Jedenfalls gab es definitiv kein Kampfgeschehen zwischen Täter und Opfer. Das ergibt sich aus dem Zustand der Bekleidung des Opfers.
Das ist schlichtweg Unsinn. Du stellst hier eine Behauptung auf, für die es keine Belege gibt. „Definitiv“ ist gar nix, keiner hier kennt Interna aus den polizeilichen Ermittlungen.

Aus einer oberflächlichen, pauschalen Standard-Aussage zur Kleidung irgendetwas über das konkrete Tatgeschehen zu schließen, ist abenteuerlich.

Und dass sich jemand, der angegriffen wird, wehrt oder zumindest Abwehrhandlungen versucht, ist anzunehmen. Jedenfalls soweit und so lange es möglich ist. Man wird nicht dastehen und sich tatenlos mit einem Messer abstechen lassen, ohne Abwehr- oder Fluchtversuch.
Zitat von Lady.SherlockLady.Sherlock schrieb:Das Wegwerfen war ja auch "einfach so". Er musste sich doch klarmachen, dass seine Fingerabdrücke darauf sein würden?
Ich glaube es ging alles sehr schnell und in der Dynamik der Situation denkt ein Täter nicht soviel nach mit all den Aspekten, die hier diverse Leute über längere Zeiträume und mit vielen Gedanken entwickeln.

Ich denke, dass der Täter aus einem - wie auch immer gearteten - Motiv heraus attackiert, dann fällt sein Blick auf das Handy und er denkt sich spontan „ausschalten, wegwerfen, Ortung vermeiden.“ That‘s it. Die ganzen weitreichenden Überlegungen zu technischen Hintergründen wird er sich nicht gemacht haben. Dazu müsste er das entsprechende technische Wissen haben, in dieser Situation darüber nachdenken und entsprechend schlau handeln.

Allein das Handy so - offensichtlich nicht besonders versteckt und mit frischen Spuren daran - wegzuwerfen war ziemlich dumm und nicht gut überlegt. Also wird er auch anderweitig keine besonders raffinierten Überlegungen angestellt haben.


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 10:13
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Das ist schlichtweg Unsinn. Du stellst hier eine Behauptung auf, für die es keine Belege gibt. „Definitiv“ ist gar nix, keiner hier kennt Interna aus den polizeilichen Ermittlungen.
Mit dieser Äußerung enttäuscht du mich, da deine weiteren ausführlichen Überlegungen zum Fall in deinem letzten Beitrag ja durchaus stimmig und plausibel waren...

"Unsinn", um deine Wortwahl aufzugreifen, ist es doch wohl eher, "trotzig" (?) an der Möglichkeit eines Kampfgeschehens festzuhalten, obwohl die Zustandsbeschreibung der Bekleidung des Opfers mit einem "Kampf zwischen Täter und Opfer" nicht in Einklang zu bringen ist.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Wir haben einen deutlichen Hinweis, eigentlich schon einen "Beleg", dass es keinen Kampf zwischen Täter und Opfer gab:
Die Bekleidung des Opfers war laut Kommissarin bei Aktenzeichen XY "intakt und geordnet".
Nach einem Kampf wäre das definitiv nicht mehr der Fall gewesen.
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Ich hatte mich eh gefragt „Warum 3 Stiche?“
Waren die so gezielt oder „effektiv“, dass er wusste, sein Opfer wird daran sterben?
Dass die drei Stiche zum Tod des Opfers führten, konnte der Täter nicht mit Sicherheit wissen, als er auf das Opfer einstach.
Dann müsste schon ein gezielter Kehlschnitt dabei gewesen sein. Ein "Schnitt" wäre aber kein "Stich". Und drei Messerstiche sind nicht "per se" tödlich.
Also ist davon auszugehen, dass der Täter sein Opfer mit den drei Stichen "außer Gefecht setzen" wollte. Dabei nahm er den Tod des Opfers in Kauf.


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 10:14
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Wenn man annimmt, dass der Täter das Handy mitgenommen hat damit die Joggerin keine Hilfe rufen kann, bedeutet es auch: er war nicht sicher ob sie tot ist. Vielleicht war sie anfangs auch tatsächlich noch bei Bewusstsein und nicht tot
Ja da gehe ich mit dir. Sein eigentlicher Plan war nicht das töten. Dann hätte er einfach öfter zugestochen um sicher zu gehen das sie keine Hilfe rufen kann. Und hätte das Handy nie anfassen müssen.

Wie oben schon mal erwähnt. Die Dame war am joggen als sie auf den Täter getroffen ist. Herz und Kreislaufsystem waren sehr aktiv, was bei einer offenen Wunde nicht von Vorteil ist. Ich meine dann verblutet man auch schneller.

Bei einer Beziehungstat sticht der Täter durch die Emotionen öfter zu und peilt entweder Brust oder Rücken Partie an. Hier wissen wir nur etwas von einer Armverltzung bzw Blut am Arm. Und die Bild berichtet von drei Stichen.


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 10:23
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Allein das Handy so - offensichtlich nicht besonders versteckt und mit frischen Spuren daran - wegzuwerfen war ziemlich dumm und nicht gut überlegt. Also wird er auch anderweitig keine besonders raffinierten Überlegungen angestellt haben.
Ja. Der war in einem Waldgebiet. Wer Zeit hat kann in einem Wald etwas so gut verstecken das es niemals gefunden wird. Der hatte keine Zeit. Der ist , meiner Ansicht nach , über den Gehweg geflüchtet und hat das Handy nach dem ausschalten einfach seitlich weggeworfen. So das es noch nah am Gehweg lag und eine Spaziergaengerin , die auf dem Gehweg spazieren gegangen ist, es finden konnte.

Die Wahrscheinlichkeit das er den Gehweg als Fluchtweg genutzt hat ist sehr hoch. Dieser Gehweg endet am Parkplatz. Ich hoffe , wie oben schon erwähnt , das iwen den gesehen hat.

Er hatte es eilig , muss schnell unterwegs gewesen sein. Vielleicht mit dem Fahrrad . Vielleicht selber als Jogger getarnt.
Ich bin davon überzeugt , das Täter sich auch noch einen Bereich auszusuchen zu dem sie auch eine Verbindung haben. Der hat sich das Waldstueckchen nicht spontan ausgesucht.


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 10:45
In der letzten Woche habe ich in unserer Region beobachtet, am Vormittag ist jede Waldzufahrt mit Autos belegt, die Leute gehen auf Pilzsuche.

Mal ein Frage an Foristen aus der Gegend um Lampertheim. Ist dieser Wald beliebt bei Pilzsammlern, gab es am 16.09. schon viele Pilze?

So ein Pilzsammler könnte wichtiger Zeuge als auch ein möglicher Zufallstäter sein. Ich wundere mich nur immer, wer trägt ein Messer mit sich rum, hier könnte die Tatwaffe ein Pilzmesser gewesen sein?


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 10:52
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:So ein Pilzsammler könnte wichtiger Zeuge als auch ein möglicher Zufallstäter sein. Ich wundere mich nur immer, wer trägt ein Messer mit sich rum, hier könnte die Tatwaffe ein Pilzmesser gewesen sein?
Aktenzeichen XY hat uns in den 57 Jahren, dass es diese Sendung gibt, immer wieder gezeigt, dass Pilzsammler diejenigen sind, die die im Wald versteckten Leichen finden, sie sind niemals die Täter.


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 10:55
Zitat von birotorbirotor schrieb:dass Pilzsammler diejenigen sind, die die im Wald versteckten Leichen finden, sie sind niemals die Täter.
Haha, du hast mir meinen Gedanken vorweggenommen...
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:So ein Pilzsammler könnte wichtiger Zeuge als auch ein möglicher Zufallstäter sein. Ich wundere mich nur immer, wer trägt ein Messer mit sich rum, hier könnte die Tatwaffe ein Pilzmesser gewesen sein?
Bitte bring jetzt nicht auch noch einen "Förster" oder "Jagdaufseher" als möglichen Täter ins Spiel, weil diese unter Umständen ja auch ein Messer mit sich führen könnten...
Sonst spielen wir hier "Berufe raten"...


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 11:13
@birotor
@Kielius

Sorry, Ihr habt Recht, ein Pilzsammler kann es nicht gewesen sein. Aber er hätte ein Zeuge sein können!
Er entdeckt Schätze, Waffen, Drogen – oder Leichen.
Quelle:
https://www.focus.de/panorama/welt/leichen-pflastern-ihren-weg-pilzsammler_id_2128939.html


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 11:22
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:ein Pilzsammler kann es nicht gewesen sein. Aber er hätte ein Zeuge sein können!
Das ist wohl richtig.
Nur leider bringt es unsere gemeinsamen Überlegungen zum Verständnis des Falls nicht weiter.

Jeder, der sich um die Tatzeit herum im Waldgebiet aufhielt, kann ein Zeuge gewesen sein.
Der Anlass oder Zweck seines Aufenthaltes im Wald spielt dabei keine Rolle.


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 11:27
Beim Lesen kam mir der Gedanke, dass Handys heute doch oft über den Fingerabdruck entsperrt werden - wobei das Handy nicht "weiß", ob der Finger freiwillig über den Sensor gebracht wurde, und ob der Eigentümer des Fingers überhaupt noch lebt.

Wäre nicht doch ein Motiv denkbar, dass es dem Täter um etwas ging, das auf dem Handy zu sehen war? Dass die Tat zum Ziel hatte, Zugriff auf das Handy zu bekommen, warum auch immer?

Und dass das Opfer sich weigerte, das entsperrte Mobiltelefon herauszugeben?


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 11:34
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Wäre nicht doch ein Motiv denkbar, dass es dem Täter um etwas ging, das auf dem Handy zu sehen war? Dass die Tat zum Ziel hatte, Zugriff auf das Handy zu bekommen, warum auch immer?
Für mich ist das nur eine "theoretische Möglichkeit". In der Praxis halte ich das für so gut wie ausgeschlossen.

Wenn dem Täter das Handy des Opfers "so wichtig" gewesen wäre, warum hätte er es dann kurz nach der Tat offenbar ziemlich achtlos weggeworfen?

Es deutet doch alles zu offensichtlich auf eine andere Motivation für die Tat hin.


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 11:40
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:das Handy nach dem ausschalten einfach seitlich weggeworfen. So das es noch nah am Gehweg lag und eine Spaziergaengerin , die auf dem Gehweg spazieren gegangen ist, es finden konnte.
Es war eine "Gassi-Geherin" bzw. lt. EP, der sich auf "AZ XY" bezieht:
Zitat von kirschbluete78kirschbluete78 schrieb am 05.10.2024:Hundebesitzerin
Das Handy könnte also zunächst auch von Ihrem Hund aufgestöbert worden sein bzw. sie könnte wegen ihrem Hund den Weg verlassen haben.

Dafür, dass das Handy gut sichtbar auf/am Weg lag, gibt meines Wissens keine Quelle.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Und die Bild berichtet von drei Stichen.
Außer BILD und deren Kopisten berichtet kein Medium über die genaue Anzahl der Stiche.
Wie schon geschrieben, will BILD das recht früh nach der Tat gewusst haben. Von wem? Ich glaube nicht, dass BILD exklusives (Täter-)Wissen von den EB erhalten hat.
Deshalb würde ich diese Aussage mit Vorsicht genießen.


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 11:48
Vielleicht war am Handyfundort auch der eigentliche Überfall und sie musste erzwungen mitgehen und hat sich dann am Tatort gewehrt?


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 11:50
Zitat von watnuwatnu schrieb:Dafür, dass das Handy gut sichtbar auf/am Weg lag, gibt meines Wissens keine Quelle.
Gibt es auch nicht . Das ist nur meine Annahme . Die meisten Hundebesitzer laufen mit ihrem Hund brav auf dem Gehweg und Leinen sie an. Gerade wenn Fußgänger und Fahrräder unterwegs sind.

Es wird auch die geben , die mit ihrem Hund quer durch den Wald rennen und diesen ableinen. Da das Handy aber bereits einen Tag später gefunden wurde halte ich das einfach als unwahrscheinlicher.


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 11:54
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Er entdeckt Schätze, Waffen, Drogen – oder Leichen.
Die Tatwaffe wurde bis jetzt noch nicht gefunden. Vielleicht kann uns aber trotzdem ein Pilzsammler behilflich sein wenn er aufmerksam durch die Wälder streift!


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Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

12.10.2024 um 11:57
Zitat von watnuwatnu schrieb:Außer BILD und deren Kopisten berichtet kein Medium über die genaue Anzahl der Stiche.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Deshalb würde ich diese Aussage mit Vorsicht genießen.
Die "Bild" ist für gewöhnlich recht gut informiert, insbesondere bei Berichten über Verbrechen und die dazu geschilderten Details.

Es gibt überhaupt keinen Grund, an der Angabe "drei Messerstiche" zu zweifeln und statt dessen vielleicht etwas anzunehmen wie z.B. (rein fiktiv!), dass das Opfer in diesem Fall mit Messerstichen "überhäuft" worden oder dass die Todesursache eine ganz andere gewesen wäre.

Wenn es zitierbare Informationen einer hier im Forum zugelassenen Quelle gibt, dann haben wir als Community diese Informationen anzunehmen. Wenn das nicht so wäre, könnte hier ja jeder jede beliebige (missliebige?) Information in Frage stellen, obwohl sie durch die zitierte Quelle belegt ist. Die Community hätte also keine gemeinsame Diskussionsgrundlage mehr!


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