Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

@Archer
Nö alles gut.Vielleicht hat man ja auch die Automarke nur würde dann vielleicht eine Hetzjagd beginnen

Itaka1983 schrieb:Das helle Auto ist von dem Parkplatz losgefahren , der in der Verlängerung des Fluchtweges liegt.

Laut Zeugenaufruf der Polizei Hessen: "Das Fahrzeug soll vom Waldparkplatz Bürstadt in Richtung Bürstadt gefahren sein und könnte möglicherweise vom Wasserwerk gekommen sein".

Könnte also auch am Wasserwerk losgefahren sein.

Ich frage mich die ganze Zeit, ob es denn nicht auch möglich, dass gar nicht der Täter das Handy nachträglich weggeworfen hat sondern bereits vor dem eigentlichen „Finale“ der Tat?
Evtl war sie in der Nähe vom Wasserwerk joggen und dann hat sie gemerkt, dass sie verfolgt wird.
Sie kramt in ihrer Bauchtasche nach dem Handy, es fällt ihr aber im Rennen runter und wird dann vom Täter während der Verfolgung zur Seite gekickt. Oder er reißt es ihr aus der Hand, macht sie verbal (sexuell?) an und verfolgt sie weiter…Dann wäre die Bauchtasche immer noch offen. Letzlich zu greifen bekommen / überfallen hat er sie dann aber erst am Fundort. Dann müsste er auch nicht unbedingt Richtung Wasserwerk geflüchtet sein, wenn das Handy schon vorher dort gelandet ist. Der einzige Grund warum man von einer Flucht ab dem Wasserwerk aus dem Wald geraus ausgeht, ist doch der Handyfund dort, richtig?
Einen Hilfeschrei gab es evtl überdie ganze Verfolgung nicht, weil sie bedroht wurde, oder es gab einen den aber niemand gehört hat. Die Schreie bei der Tat, von denen ich mal davon ausgehe dass es solche gab, hat ja scheinbar auch niemand gehört.

Eine Frage wenn die Mordkommission zu DNA Abgleichen aufruft haben sie dann DNA des Täters ? Theoretisch ja oder ?

Gast06206 schrieb:Es gibt definitiv keinen „ehemaligen Parkplatz Lorscher Weg“. Der fragliche Parkplatz ist definitiv am Rennweg. Dort soll der gesuchte Zeuge lt. Pressemitteilung ja auch auf einem Baumstamm gesessen haben, das passt umso mehr als dort auf dem ehemaligen Parkplatz am Rennweg Baumstämme liegen und sich wenige Meter dahinter der Tatort befindet. Von daher würde ich auch davon ausgehen, dass der hier gesuchte Zeuge - räumlich und zeitlich - am ehesten als Täter in Betracht kommt.

Woah, jetzt sind wir schon beim möglichen Täter und nicht mehr beim Zeugen....und Du denkst ernsthaft, dass dieser "Zeuge" sich dann meldet? Es mag ja auffällig oder merkwürdig erscheinen, dass jemand in der Nähe des Tatortes, in dunkler Kleidung saß, aber denkst du nicht, das es dann einen anderen Aufruf gegeben hätte mit Phantombild etc.?

Genau das wird der Grund sein, warum sich viele eher zurückhaltend zeigen, wenn es um einen Zeugenaufruf handelt mit Beschreibung. So fix kann man verdächtigt werden.

Wie gesagt, ich verstehe, dass das etwas seltsam ist, aber trotzdem kann derjenige auch einfach dort auf jemand anderen gewartet haben. Vielleicht wurde gerade der Treffpunkt schon öfters genutzt, weil es ein markanter Treffpunkt ist. Hoodies zu tragen deutet erstmal auf gar nichts hin. Ich fände es verdächtiger, wenn jemand unbemerkt bleiben will und diese Dinger trägt, die aussehen, wie eine Mönchskutte, (aber selbst dann ist das noch kein Indiz) oder auffällig unauffällig sein will und sich wegdreht, sobald jemand kommt.

Lady.Sherlock schrieb:Da gebe ich dir recht.
Vor allem in der Bekleidung mit Hoodie - weder Spaziergänger noch Jogger oder ähnliches.
Es wirkt, als habe er die Frau dort abgepasst.
Als habe er gewusst, sie würde jeden Moment dort vorbei kommen.

Wie gerade beschrieben, das kann schon sein, aber bitte seid vorsichtig mit Vorverdächtigungen. Sollte es sich wirklich um einen Zeugen handeln, tragt ihr mit solchen Kommentaren nicht dazu bei, dass sich derjenige meldet, sollte er hier mitlesen, ganz im Gegenteil!

watnu schrieb:bin ganz deiner Meinung. Ich ruhe mich auch oft auf Baumstämmen aus.
Ganz allgemein und nur ein Bsp.: Hätte z. B. ich etwas Illegales vor, würde ich mich nicht auf einen hölzernen Präsentierteller setzen.

Einmal das und wahrscheinlich war es jetzt das letzte Mal, dass Du Dich auf Baumstämmen ausruhst,oder? Das Beispiel zeigt genau das auf. Ahnungsloser Baumstammsitzer wird zum Verdächtigen..

watnu schrieb:Ja, warum auch nicht. Die o. g. Schlussfolgerung ist nicht nachvollziehbar und für mich realitätsfern. Ich wüsste nicht, dass es eine Kleiderordnung für Waldbesucher oder Täter gibt.

Eben und jetzt haben wir es sogar mit "Flüsterpost" zu tun. Wie schnell aus dem weiten Pulli ein Hoodie wurde.

NicNic schrieb:Ich frage mich die ganze Zeit, ob es denn nicht auch möglich, dass gar nicht der Täter das Handy nachträglich weggeworfen hat sondern bereits vor dem eigentlichen „Finale“ der Tat?

Das wurde hier bereits diskutiert, passt vom zeitlichen Ablauf nicht.

NicNic schrieb:Ich frage mich die ganze Zeit, ob es denn nicht auch möglich, dass gar nicht der Täter das Handy nachträglich weggeworfen hat sondern bereits vor dem eigentlichen „Finale“ der Tat?
Evtl war sie in der Nähe vom Wasserwerk joggen und dann hat sie gemerkt, dass sie verfolgt wird.
Sie kramt in ihrer Bauchtasche nach dem Handy, es fällt ihr aber im Rennen runter und wird dann vom Täter während der Verfolgung zur Seite gekickt. Oder er reißt es ihr aus der Hand, macht sie verbal (sexuell?) an und verfolgt sie weiter…Dann wäre die Bauchtasche immer noch offen. Letzlich zu greifen bekommen / überfallen hat er sie dann aber erst am Fundort. Dann müsste er auch nicht unbedingt Richtung Wasserwerk geflüchtet sein, wenn das Handy schon vorher dort gelandet ist. Der einzige Grund warum man von einer Flucht ab dem Wasserwerk aus dem Wald geraus ausgeht, ist doch der Handyfund dort, richtig?
Einen Hilfeschrei gab es evtl überdie ganze Verfolgung nicht, weil sie bedroht wurde, oder es gab einen den aber niemand gehört hat. Die Schreie bei der Tat, von denen ich mal davon ausgehe dass es solche gab, hat ja scheinbar auch niemand gehört.

Mit dem Schreien denke ich, dass man das auf jeden Fall hört, wenn jemand in Gefahr ist und schreit. Das ist kein zaghaftes Schreien, das ist ein Schrei der geht durch Mark und Bein. Hab ich leider selbst mal erfahren, bei einer Unfallsituation. Sowas vergisst man nicht. Ich glaube eher, das ging so schnell, dass sie keine Zeit mehr hatte zu schreien oder zu telefonieren.Weiß jemand, ob sie Kopfhörer trug?

Ob sie eine Laufuhr anhatte oder mit dem Handy ihre Strecke getracked hat, daruber gibt es (bisher) auch keine Infos, oder?

@NicNic

NicNic schrieb:Ich frage mich die ganze Zeit, ob es denn nicht auch möglich, dass gar nicht der Täter das Handy nachträglich weggeworfen hat sondern bereits vor dem eigentlichen „Finale“ der Tat?
Evtl war sie in der Nähe vom Wasserwerk joggen und dann hat sie gemerkt, dass sie verfolgt wird.
Sie kramt in ihrer Bauchtasche nach dem Handy, es fällt ihr aber im Rennen runter und wird dann vom Täter während der Verfolgung zur Seite gekickt. Oder er reißt es ihr aus der Hand, macht sie verbal (sexuell?) an und verfolgt sie weiter…Dann wäre die Bauchtasche immer noch offen. Letzlich zu greifen bekommen / überfallen hat er sie dann aber erst am Fundort. Dann müsste er auch nicht unbedingt Richtung Wasserwerk geflüchtet sein, wenn das Handy schon vorher dort gelandet ist. Der einzige Grund warum man von einer Flucht ab dem Wasserwerk aus dem Wald geraus ausgeht, ist doch der Handyfund dort, richtig?
Einen Hilfeschrei gab es evtl überdie ganze Verfolgung nicht, weil sie bedroht wurde, oder es gab einen den aber niemand gehört hat. Die Schreie bei der Tat, von denen ich mal davon ausgehe dass es solche gab, hat ja scheinbar auch niemand gehört.

Sehr unwahrscheinlich wenn du davon ausgehst das dort eine Auseinandersetzung begann mit Handyverlust.Ich denke nicht das sie den Weg zur Flucht zurückgelegt hätte ohne das er sie vorher bekommt und wenn sie sich einen Vorsprung erschafft hätte glaube ich nicht das er noch hinterher gerannt wäre zu riskant für ihn denke er wäre dann sofort weggerannt. Aber das ist nur meine Meinung.

DexterMorgan schrieb:Sehr unwahrscheinlich wenn du davon ausgehst das dort eine Auseinandersetzung begann mit Handyverlust.Ich denke nicht das sie den Weg zur Flucht zurückgelegt hätte ohne das er sie vorher bekommt

Naja es soll ja auch so Psychpathen geben, die sich an der Angst des Opfers aufgeilen. Wenn er zB mit dem Fahrrad neben sie gefshren ist „hallo Kleine, na, so ganz alleine hier?“
„Lassen Sie mich in Ruhe“
„Ach komm schon, ich will dich doch nur kennrnlernen“
Sie holt das Habdy raus, er reisst es ihr aus der Hand, zieht ein Messer.
„Mach das nicht nochmal klar, und jetzt lauf gefälligst weiter…“
Und er mit dem Messer in der Hand auf dem Fahrrad ihr hinterher / neben ihr her bis zu dem Ort an dem er dann seine (geplante) Tat umgesetzt hat.

So abwegig fände ich die Situation jetzt nicht

NicNic schrieb:Naja es soll ja auch so Psychpathen geben, die sich an der Angst des Opfers aufgeilen. Wenn er zB mit dem Fahrrad neben sie gefshren ist „hallo Kleine, na, so ganz alleine hier?“
„Lassen Sie mich in Ruhe“
„Ach komm schon, ich will dich doch nur kennrnlernen“
Sie holt das Habdy raus, er reisst es ihr aus der Hand, zieht ein Messer.
„Mach das nicht nochmal klar, und jetzt lauf gefälligst weiter…“
Und er mit dem Messer in der Hand auf dem Fahrrad ihr hinterher / neben ihr her bis zu dem Ort an dem er dann seine (geplante) Tat umgesetzt hat.

So abwegig fände ich die Situation jetzt nicht

Sogar noch abwegiger dann wäre noch mehr Zeit vergangen.Wenn sie ab und zu stehenbleibt diskutiert.Dann wäre sie Richtung Bürstadt rausgerannt.Ausserdem ist auf der Bürstädter Seite denke ich da etwas mehr los.Zumindest in so einem Zeitabschnitt kenne das Gebiet mit der Grillhütte gut.

DexterMorgan schrieb:Sogar noch abwegiger dann wäre noch mehr Zeit vergangen.Wenn sie ab und zu stehenbleibt diskutiert.Dann wäre sie Richtung Bürstadt rausgerannt

Ob du stehenbleibst und diskutierst oder dir die Richtung aussuchen kannst, wenn du mit einem Messer bedroht wirst - das bezweifel ich.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe liegen zw Fundort Handy und Fundort Opfer knapp 1km?
Das wäre in 6 Min zu schaffen wenn sie regelmäßig Joggen geht… vielleicht sogar weniger

@NicNic
Und was war seine Intension diese Strecke zurückzulegen?Warum nicht gleich ins Dickicht sie ausrauben oder etwas anderes.

Manatee schrieb:Könnte also auch am Wasserwerk losgefahren sein.

Stimmt. Und da in der Nähe ist ja ein weiterer Parkplatz.

DexterMorgan schrieb:glaube ich nicht das er noch hinterher gerannt wäre

Man weiss nicht ob er hinterhergerannt oder hintergefahren wäre weil man nicht weiss wie der Täter unterwegs war. Er hat eine Joggerin angegriffen und mit einem Fahrrad ist man einem Fußgänger überlegen.

So gesehen hat er auch den längeren Weg gewählt um vom Tatort zu flüchten. Wäre er in die Gegenrichtung geflüchtet , wäre er nach 1,2 km auf einem Parkplatz gelandet und wäre schneller aus dem Wald gewesen.
Wenn das falsch ist , dann bitte ich um Korrektur.
Stattdessen waehlt er die Strecke , die länger ist und geht so das Risiko ein, das ihm mehr Spaziergänger entgegenkommen kommen. Für mich macht das ganze nur Sinn wenn der jenige schnell unterwegs war.

NicNic schrieb:Naja es soll ja auch so Psychpathen geben, die sich an der Angst des Opfers aufgeilen

Es soll auch Psychopathen geben , die einfach gefallen daran finden jemanden ein Messer iwo reinzurammen. Ohne Motiv... Ohne vorherige Konversation. Sogar in Lampertheim , zumindest sagt ein Artikel auf Google das. Den habe ich hier nicht verlinkt weil es nicht zu diesem Fall gehört. Wer Interesse hat soll selbst suchen .
Was ich damit sagen will ist ,das es für so eine Tat weder ein Motiv noch eine Bekanntschaft vorliegen muss. Kommt sicher seltener vor , aber man kann es nicht gänzlich ausschließen.

DexterMorgan schrieb:Und was war seine Intension diese Strecke zurückzulegen?Warum nicht gleich ins Dickicht sie ausrauben oder etwas anderes.

Wenn er ne Schraube locker hat, wird das schwer für Normaldenkende sich da reinzuversetzen was ihn dazu getrieben haben könnte, sie nicht direkt beim ersten Kontakt umzubringen; wenn es denn so war.
Einen Raub sehe ich da nicht.

Ich bin einfach immer noch gedanklich bei der Möglichkeit, dass das Handy vorher „abgenommen“ wurde damit sie keine Hilfe rufen kann als sie generkt hat, der Typ ist seltsam.
Vielleicht hat er kurz bevor er auf sie getroffen ist, Stimmen gehört aus der Nähe und wollte sie zwingen, weiter weg von der Stelle des ersten Zusammentreffens zu gehen um dort seine Pläne (sexueller Natur vermute ich jedenfalls) umzusetzen… sie hat sich aber nicht freiwillig / unter Zwang drauf eingelassen, das war ihr Todesurteil

Itaka1983 schrieb:So gesehen hat er auch den längeren Weg gewählt um vom Tatort zu flüchten.

Davon geht man hier aus, weil das Handy dort gefunden wurde, und alle davon ausgehen, dass es NACH der Tat dort gelandet ist.

Vielleicht liegt man damit aber auch falsch und das Habdy wurde vor der Tat abgenommen.
Dann ist der Fluchtweg offen.

@NicNic
Ich möchte da nicht weiter eigentlich drauf eingehen.Mein Punkt ist du sagst er hat das Handy dort entsorgt und ich sage dir das die zusammen diese Strecke nie zusammen zurückgelegt haben.Als das Handy weggeworfen wurde ist die oder wäre sie nicht gejoggt.Dann wär sie starr gewesen das wäre ein Zeichen für die gewesen das es ernst wird.Dein Messer hin oder her....ich sage noway