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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

781 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Lehrer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

25.07.2024 um 18:10
Zitat von mike_Nmike_N schrieb:Der Hänger wurde sicher auch gründlich „eingeseift“ und gewaschen.
Dieser Typ Anhänger kostet aktuell nur um die €650,-.

Theoretisch hätte ein Verbringer ein weiteres Exemplar kaufen, für die Verbringung mit Herrn St.s Kennzeichen versehen und ihn danach mit €100,- Abschlag bei EKA als "Fehlkauf, neu, nie zugelassen" wieder verscherbeln können.

Das würde dann im echten Anhänger keinerlei Spuren hinterlassen haben. Und niemand hätte bei einer Verkehrskontrolle die Rahmennummer des Hängers abgeglichen.


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25.07.2024 um 22:10
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Theoretisch hätte ein Verbringer ein weiteres Exemplar kaufen, für die Verbringung mit Herrn St.s Kennzeichen versehen und ihn danach mit €100,- Abschlag bei EKA als "Fehlkauf, neu, nie zugelassen" wieder verscherbeln können.

Das würde dann im echten Anhänger keinerlei Spuren hinterlassen haben. Und niemand hätte bei einer Verkehrskontrolle die Rahmennummer des Hängers abgeglichen.
Interessante Überlegung. Oder es wurde ein Hänger irgendwo ausgeliehen und an den BMW gehängt. Wobei es schon auffällig ist, dass ein noch relativ junger Gebrauchtwagen in seine Einzelteile zerlegt worden sein soll. Das wirft natürlich berechtigte Fragen auf... Oder an dem BMW war tatsächlich nichts zu finden, und es wäre ein Täuschungsmanöver, ein "red herring".


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25.07.2024 um 22:17
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wobei es schon auffällig ist, dass ein noch relativ junger Gebrauchtwagen in seine Einzelteile zerlegt worden sein soll. Das wirft natürlich berechtigte Fragen auf...
Wäre es nicht möglich, dass der Wagen keine Papiere hatte (in HS Wohnung nicht mehr aufzufinden) und daher nur an einen "Schrotthändler" verkauft werden konnte, der "zerlegen will" -ob das dann tatsächlich passiert ist, wäre natürlich die nächste Frage.


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25.07.2024 um 22:26
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wäre es nicht möglich, dass der Wagen keine Papiere hatte (in HS Wohnung nicht mehr aufzufinden) und daher nur an einen "Schrotthändler" verkauft werden konnte, der "zerlegen will"
Das wäre schon möglich. Wobei ich behaupten würde, dass Länder gibt, die allerdings außerhalb der EU liegen, wo es auf die Papiere nicht ankommt, die braucht man da also nicht unbedingt, um ein Fahrzeug zuzulassen.

Aber du hast schon Recht, die Zerlegung könnte auch einem anderen Grund geschuldet sein als den, den viele hier vermuten. Dann würde vielleicht doch der Anhänger (ob nun dieser, ein "Double" oder eben ein weiterer bisher nicht bekannter) in den Fokus rücken.


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25.07.2024 um 22:40
Zitat von sören42sören42 schrieb:Aber du hast schon Recht, die Zerlegung könnte auch einem anderen Grund geschuldet sein als den, den viele hier vermuten.
Wäre es denkbar, dass der Fahrer einen Unfall mit dem BMW hatte, bei dem Herr St. ums Leben kam? Mit der Beifahrertür z.B in einen Baum gerutscht?

Für Motor und Getriebe und andere Fahrzeugteile hätte man dann schon noch etwas erlösen können.


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25.07.2024 um 22:50
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Wäre es denkbar, dass der Fahrer einen Unfall mit dem BMW hatte, bei dem Herr St. ums Leben kam? Mit der Beifahrertür z.B in einen Baum gerutscht?
Vieles kann sein. Nur, ist es auch wahrscheinlich? Der BMW von 2011 dürfte mit allen damals bereits üblichen Sicherheitsfeatures, dazu gehören auch Seiten- und Vorhangairbags, ausgestattet gewesen sein.

Und weiterhin müsste so ein, m. E. erheblicher, Unfall auch niemandem aufgefallen sein. Und wenn an dem Baum, gegen den der BMW gerutscht sein soll, dann hinterher montegoblaue (das war die Farbe und nicht "montageblau" wie in einigen Zeitungen zu lesen!) Lackspuren zu finden sind...

Also ja, könnte, aber glaube ich nicht dran.


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25.07.2024 um 23:00
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wobei ich behaupten würde, dass Länder gibt, die allerdings außerhalb der EU liegen, wo es auf die Papiere nicht ankommt, die braucht man da also nicht unbedingt, um ein Fahrzeug zuzulassen.
Daher habe ich ja auch das "zerlegen" in Anführungszeichen gesetzt. Es wäre ja möglich, dass der Wagen offiziell zum Zerlegen gekauft, dann aber, weil man für das Ganze mehr als für die Summe seiner Teile erlösen kann, vom "Schrotthändler" doch so weiterverkauft wurde. Was der Schrotthändler aber abstreitet (sofern man den überhaupt gesprochen hat).


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26.07.2024 um 00:16
Nunja, so "jung" war der BMW auch nicht mehr. Es kann ja auch gut sein, dass dieser einen kapitalen Schaden, ob technischer Defekt oder unfallbedingt hatte, und in diesem Zuge verschrottet wurde. Das Verschrotten des BMWs muss nicht zwingend mit dem Verschwinden von HS im Zusammenhang stehen.


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26.07.2024 um 08:45
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/das-geschaeft-mit-gestohlenen-auto-ersatzteilen-13843366.html

Das Zerlegen ist eine super Möglichkeit, Spuren zu vernichten.
Ob so eine Rochade mit den Autoanhänger stattgefunden, halte ich für ziemlich fraglich, letztlich wird es für einen Täter aber immer risikoreicher, je mehr mögliche Zeugen vorhanden sind.

Ich kann mir gut vorstellen, dass beim Schrotthändler mit gefälschten Vollmachten gearbeitet wurde, und das er so, obwohl er vom kriminellen Hintergrund der Beschaffung des BMWs wusste, wenigsten eine "legale" Absicherung hatte.
Oder der Wagen wurde ganz normal mit gefälschter vorläufig Vollmacht abgemeldet, fertig, aus, die Zulassungstelle fragt nicht nach dem Verbleib.


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

26.07.2024 um 08:54
Ich denke nicht, dass der Anhänger ausgetauscht wurde. Jede zusätzliche, nicht zwingende, Handlung birgt das Risiko, plötzlich unnötig aufzufallen.
Ich denke, die Leiche war gut verpackt und dazu nur kurz m Anhänger, zu knapp, um längerfristig Leichengeruch zu hinterlassen. Dazu vielleicht einmal gründlich waschen, dann zB Plane weg und ein paar Wochen/Monate an der frischen Luft „verlüften“ lassen, dazu haben gelegentliche Regenschauer für zusätzliche „Waschwirkung“ gesorgt usw… ich denke, bei diesem Szenario dürften dann nach den langen Monaten definitiv keine Leichengerüche mehr feststellbar sein.


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27.07.2024 um 13:04
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Ich kann mir gut vorstellen, dass beim Schrotthändler mit gefälschten Vollmachten gearbeitet wurde, und das er so, obwohl er vom kriminellen Hintergrund der Beschaffung des BMWs wusste, wenigsten eine "legale" Absicherung hatte.
Ich glaube nicht mal, dass es so spektakulär abgelaufen ist. Der Fahrer kann noch zu Lebzeiten von H.S. an die Papiere gelangt sein oder nach dessen Ableben.
Ein Fahrzeug weiter verhökern geht schnell, auch ohne Papiere. Bei uns an der A9 werden z.B. ganz häufig Leute rausgezogen, die mit Schrottautos auf einem Hänger unterwegs sind nach Tschechien, Polen, Rumänien. Sie können oftmals keine Papiere für die Schrottautos nachweisen. Wenn sie von der Polizei nicht rausgezogen werden überqueren sie die Ländergrenzen schnell.


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27.07.2024 um 14:11
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Ich glaube nicht mal, dass es so spektakulär abgelaufen ist. Der Fahrer kann noch zu Lebzeiten von H.S. an die Papiere gelangt sein oder nach dessen Ableben.
Ich denke mal, dem Fahrer ging es darum, das Auto (weil für ihn gefährlich) möglichst schnell und sicher loszuwerden. Dafür einen guten Preis zu erzielen, ist wahrscheinlich sehr zweitrangig gewesen, da er für Geld ja bereits eine andere, gute Quelle, nämlich HS Konto, aufgetan hatte.

Und es an einen "Schrotthändler" zu verkaufen, der es dann "zerlegt", in Wirklichkeit aber über die Grenze nach wer weiß wo bringt, ist doch eine sichere Methode, das Auto möglichst weit weg zu schaffen. Und der "Schrotthändler" hat bei dieser Konstellation dann ja ein großes Interesse, dass niemand etwas mitbekommt, auch wenn er nicht weiß, dass dieses Auto im Zusammenhang mit einem möglichen Mord steht.

Ob er nun die Papiere hatte oder irgendeine Geschichte erfunden hat ("Der Onkel meiner Frau ist ganz plötzlich gestorben, wir haben das ganze Haus abgesucht, aber die Papiere nicht gefunden. Er hatte nie etwas gesagt wo er sie aufgehoben und sie waren einfach nicht aufzufinden. Leider war er schon etwas dement und ich befürchte, er hat sie irgendwann mal mit irgendwelchen anderen Sachen weggeworfen....") macht im Ergebnis keinen so großen Unterschied. Mit Papieren hätte er allenfalls mehr Geld bekommen....


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27.07.2024 um 17:12
Der Fahrer hatte ja viel Zeit, das Haus systematisch zu durchsuchen. Eventuell war das Ausräumen des ersten Zimmers auch ein Versuch, das systematisch zu machen. Das Problem bei Messis ist ja oft, dass am Ende die Wertsachen unter den leeren Pizzaschachteln vergraben sind.


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27.07.2024 um 17:41
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das Problem bei Messis ist ja oft, dass am Ende die Wertsachen unter den leeren Pizzaschachteln vergraben sind.
Ich denke auch, dass er das Haus schon durchsucht haben wird, und dabei dann auch zu Geld gemacht hat, was an Wertsachen vorhanden war, vor allem Bargeld. Aber vielleicht auch Dinge wie die silberne Taschenuhr von HS Opa oder so etwas. Aber auch da würde ich vermuten, dass er schon so gerissen war und Dinge, die sich hätten zurückverfolgen lassen (z. B. die Eheringe von HS Eltern mit Gravur oder ähnliche Sachen) nicht zu Geld gemacht hat.

Obwohl natürlich: Andererseits hätte er auch gierig sein können und mitgenommen haben, was ging. Sofern er denn Lust hatte, sich durch das ganze Zeug in dem Haus zu wühlen.


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07.08.2024 um 10:22
https://www.zdf.de/dokumentation/xy-geloest/das-verschwundene-ehepaar-true-crime-reihe-mit-sven-voss-100.html

https://www.welt.de/welt_print/article742403/Eltern-getoetet-Lebenslaengliche-Haft-fuer-Sohn.html

Dieser Fall hat, meiner nach, große Ähnlichkeit mit dem hier diskutierten.

Eine Ehepaar verschwindet spurlos, nachdem es mit seinem Sohn Streitigkeiten über Geld und Erbschaft hatte.
Der Sohn gerät schnell in Verdacht, und wird tatsächlich, nach 50 Verhandlungstagen in einem Indizienprozess, wegen Totschlags zu Lebenslang verurteilt, obwohl die Leichen nie gefunden wurden.

Es konnte kein mysteriöser Dritter gefunden werden, spontaner Tod und gemeinsamer Selbstmord kamen für das Gericht auch nicht in Frage.

Es ist Binsenweisheit bei der Tätersuche "Folge der Spur des Geldes".

Nach 10 Jahren macht der Täter ein Geständnis, zumindest kann der Wagen gefunden werden, mit dem die Leichen transportiert wurden.
Von den Leichen der Opfer fehlt immer noch jede Spur, eine späte Rache gegenüber der Schwester, denn sie wird nie einen Platz zum Trauern haben?

Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass der Täter, der das Konto lergeräumt hat, HS auch ermordet hat.
Interessant ist, das die Verteidigung des Verurteilten genau die gleichen Argumente brachte, die hier auch immer zugunsten des Kontoleerers vorgebracht werden.


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07.08.2024 um 11:40
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Interessant ist, das die Verteidigung des Verurteilten genau die gleichen Argumente brachte, die hier auch immer zugunsten des Kontoleerers vorgebracht werden.
Kann man dazu etwas im Netz nachlesen?
Habe nirgends etwas zu dem Prozess gefunden.


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07.08.2024 um 12:30
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass der Täter, der das Konto lergeräumt hat, HS auch ermordet hat.
Ich auch. Nur leider ist die Spurenlage wohl zu dünn. Wer erinnert sich nach Jahren noch an ein Auto oder ein Anhänger?
Eine öffentliche Fahndung nach dem Fahrer würde ich für zielführender halten, allerdings sind hier wohl zu wenig belastende Indizien vorhanden, um einen richterlichen Beschluss zu erwirken.


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07.08.2024 um 13:24
Zitat von Aloha-zugAloha-zug schrieb:Eine öffentliche Fahndung nach dem Fahrer würde ich für zielführender halten, allerdings sind hier wohl zu wenig belastende Indizien vorhanden, um einen richterlichen Beschluss zu erwirken.
Soviel ich weiss ist der Fahrer bereits im Knast, eben wegen der Bereicherung am Vermögen HS.


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

07.08.2024 um 13:58
Zitat von WMWM schrieb:Soviel ich weiss ist der Fahrer bereits im Knast, eben wegen der Bereicherung am Vermögen HS.
Genau. Seit Mai 2022 (U-Haft) bzw. Juni 2023. Urteil: 3 Jahre und 9 Monate.


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

23.11.2024 um 21:01
Morgen ist Totensonntag und Helmut Strigl kann nun schon das 7. Jahr das Grab seiner Eltern nicht herrichten.

Gibt es überhaupt irgendwelche Neuigkeiten? Mir ist immer noch ein Rätsel, wieso hat Niemand sein Verschwinden bemerkt? Keine Krankenkasse, Rentenversicherung, Sparkasse, Haus- oder Zahnarzt, Supermarkt, Café, Ex-Kollegen, Nachbarn oder Pfarrer haben sich um ihn Sorgen gemacht?

Der Schornsteinfeger war der Letzte, der Herrn Strigl im Juni 2018 gesehen hat, aber nicht eingelassen wurde.

Ich nehme mal die Bilder 7 und 14 aus der obigen Galerie und Bericht von Beitrag von Montecuore (Seite 35)


pyzdmwclp4qx Bild2.png convOriginal anzeigen (0,3 MB)


ymptmnjt25lc Bild9.png convOriginal anzeigen (0,4 MB)



Der FF XY ist sicher nicht am Originalschauplatz gedreht worden, aber auf Bild 7 sieht man den Schornsteinfeger mit seinem Kehrbesteck und auf Bild 14 sind zwei Schornsteine zu sehen. Welche Art Heizung hat Herr Strigl denn überhaupt betrieben?

Der User sallomaeander hat z.B. im Zusammenhang mit dem Hänger folgendes geschrieben...
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb am 23.07.2024:Hier wurde der Sinn des Hängers für Herrn St. von einem User schon dahingehend vermutet, dass er Ländereien mit anteiligen Rechten am Holzeinschlag gehabt haben könnte.
Vielleicht betrieb Herr Strigl eine kombinierte Heizung Öl/Holz oder Gas/Holz? Da gibt es ja gesetzliche Vorgaben wie oft da im Jahr der Schornsteinfeger zur Kontrolle/Kehren kommen muss.
Aufgrund der verschiedenen Aufgaben kann ein Schornsteinfeger manchmal nur einmal im Jahr vorbeikommen, im nächsten Jahr aber dafür vielleicht dreimal.
Quelle:
https://www.ofenseite.com/schornsteinfeger-wie-oft#feuerstaettenschauwieoft

Wie oft klingelte der Schornsteinfeger im Zeitraum Juni 2018 bis November 2021 vergeblich an der Haustür von Herrn Strigl? Hat der Schornsteinfeger dann auch die Meldung an die Kreisverwaltung ordnungsgemäß getätigt?
Werden die durchzuführenden Arbeiten nicht durchgeführt bzw. der/dem bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger/in nicht innerhalb der Frist nachgewiesen, so meldet dieser dies der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde (Landratsamt oder kreisfreie Stadt). Die Behörde setzt anschließend mit einem kostenpflichtigen Zweitbescheid die fehlenden Kehrungen, Überprüfungen oder Messungen unter Fristsetzung fest. Werden die Schornsteinfegerarbeiten auch in der Folge nicht vorgenommen, hat die Behörde eine Ersatzvornahme in die Wege zu leiten, durch die weitere Kosten entstehen.
Quelle:
https://verwaltungsportal.hessen.de/leistung?leistung_id=L100042_27393&regschl=090000000000


Ich nehme mal an, es wurden keine kostenpflichtigen Bescheide verschickt. Die Behörden haben einfach geschlafen oder waren mit der Corona-Pandemie hoffnungslos überfordert! In dem damaligen Chaos ist das Verschwinden von Herrn Strigl erst recht nicht aufgefallen. 😷


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