Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

ja und wenn man bedenkt, wieviele Jahre HS in derart verwahrlosten Verhältnissen gelebt hat,
wohl scho weit vor 2011, ist es für mich nach wie vor unfassbar, daß er äusserllich auf den Fotos von 2013,2015
gepflegt aussieht. Dort in dem Haus ist sicher nicht mehr Wäsche gewaschen worden, sicherlich alles in Neuburg in Reinigungen
gegeben.
er konnte wohl nach Aussen dort als Lehrer vieles zum Schein.. aufrechterhalten.

Trugenhofen, habe geschaut ist 40 km von mir entfernt. ich habe auch auf youtube geschaut, da gibt es ja auch Filme
über den Fall, und man kann auch schauen, wie das richtige Trugenhofen aussieht...


ich glaube auch der Grabstein in XY ist eine Attrappe. Wenn die Mutter schon 1997 verstorben ist.......

und diese 3 Betten ( genau Doppelbett und dahinter ein Einzelbett,) auch so aus den 70er Jahren diese Modelle
sehr merkwürdig ,oder ?

Shiloh schrieb:Dass der Ort bei der Filmaufnahme nicht Trugenhofen sein wird, ist möglich. Meine Frage real oder fiktiv bezog sich auf den Namen und die Daten auf dem Grabstein. Und dass Anfang 2019 dort nur eine Person auf dem Grabstein steht (Familiengrab)? Wenn die Daten real sind, könnte der Vater von Herrn Strigl 2018/2019 noch gelebt haben?

Wenn Strigl bereits geerbt hat, waren beide Eltern verstorben.
In welchem Abstand und wer zuerst konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Vielleicht weiß ein anderer Nutzer mehr darüber, oder hat einen Artikel gelesen wo etwas dazu stand.
Die Bilder die man von HS bisher gesehen hat sind wohl aus 2013, da sieht er soweit erstmal unauffällig aus - wie ich finde. Aber damalas arbeitete er auch noch, beide Bilder die man kennt sind aus der Schule. Es scheint also keine privaten Aufnahmen gegeben zu haben? Auch irgendwie traurig :(

HolzaugeSHK schrieb:Aber irgendwie auffällig muss Herr Strigl ja gewesen sein, sonst hätte er ja auch seinen Führerschein zurück erhalten!

Das war doch im Film gut dargestellt. Die Frage nach seinem aktuellen Alkoholkonsum hat er ehrlich beantwortet und keinerlei Anzeichen gezeigt insgesamt dem Alkoholkonsum abzusprechen. Von daher ging man wohl davon aus, dass er wieder Alkoholfahrten begehen könnte und somit wurde ihm keine Fahrerlaubnis mehr erteilt. Das liegt in der Hand des Arztes, wie seine Antworten des Tests letztendlich bewertet werden. Es lag auch keine erfolgreich abgeschlossene Entzugstherapie vor.

Maria222 schrieb:und diese 3 Betten ( genau Doppelbett und dahinter ein Einzelbett,) auch so aus den 70er Jahren diese Modelle
sehr merkwürdig ,oder ?

Das Einzelbett wurde aufgehoben, es ist sicher das Jugendbett von Herrn Strigl! Vielleicht kam früher doch mal die Cousine in den Ferien zu Besuch. Muss man doch nicht wegschmeißen!

HolzaugeSHK schrieb:Das Einzelbett wurde aufgehoben, es ist sicher das Jugendbett von Herrn Strigl! Vielleicht kam früher doch mal die Cousine in den Ferien zu Besuch. Muss man doch nicht wegschmeißen!

Wenn man sich den ganzen Krempel wegdenkt, sehen die Bettgestelle sogar aus wie neu. Nicht eine Schramme, nichts dran. Auch die Bettwäsche sieht nicht verschmutzt aus. Das ist auch interessant.

HolzaugeSHK schrieb:Das Einzelbett wurde aufgehoben, es ist sicher das Jugendbett von Herrn Strigl! Vielleicht kam früher doch mal die Cousine in den Ferien zu Besuch. Muss man doch nicht wegschmeißen!

Ja, das ist natürlich richtig. Aber nur weil vor 40 Jahren die Cousine mal zu Besuch war bezieht man das Bett doch nicht noch 40 weitere Jahre jeweils frisch!? Zumal es ja scheinbar zwei zustätzliche Betten zu sein scheinen.

sören42 schrieb:Wenn man sich den ganzen Krempel wegdenkt, sehen die Bettgestelle sogar aus wie neu. Nicht eine Schramme, nichts dran. Auch die Bettwäsche sieht nicht verschmutzt aus. Das ist auch interessant.

Wenn man sich das Haus im allgemeinen betrachtet wurde da sehr lange nichts gemacht, was soweit bei älteren Leuten normal ist. Aber bei den Betten bin ich mir nicht so sicher, ob die wirklich so alt sein sollen. Aber unabhängig vom Alter der Betten, ist die Aufstellung der Zusatzbetten schon ungewöhnlich.

Ein ehemaliger Kollege von mir hat auch vor etlichen Jahren den Führerschein verloren, weil er mit rund 2 Promille einen Parkrempler verursacht hat. Er ist seitdem trocken, aber hat seinen Führerschein noch immer nicht zurück, weil er mehrfach durch die MPU gerasselt ist.

Aber ich finde es auch seltsam, dass Herr Strigl bereits zu der Zeit, als er noch unterrichtet hat, mutmaßlich in so einem Chaos gehaust hat, in dem es auch noch stank. Solche Gerüche setzen sich doch auch in den Kleidern fest. Und selbst in Klassenarbeiten, wenn die zum Korrigieren mit nach Hause genommen werden.

Einen Alkoholiker als Lehrer kenne ich aus meiner eigenen Schulzeit. Er ist jede Stunde zum Nachkippen in den Lehrmittelraum gegangen. Aber er war ein sehr guter Lehrer und in der Schule immer völlig unauffällig, also nie offensichtlich betrunken. Das Trinken wurde stillschweigend geduldet.

Ich kann mich auch an zwei Lehrkräfte erinnern, dann an einer anderen Schule, die rein von ihrer optischen und geruchlichen Ausstrahlung her in ein solches Messi-Umfeld gepasst hätten. Ob es wirklich so war, keine Ahnung. Vermutlich hat das auch nicht zu interessieren, so lange die Leute ihren Job tadellos machen und nicht gerade auf Grundschulkinder losgelassen werden.

Die Sache mit dem Auto ist auch merkwürdig. Wenn das Fahrzeug BJ 2011 war und verschrottet wurde, ist das doch sehr dubios. Es kann keinen harmlosen Grund geben, einen BMW, der noch keine 10 Jahre alt ist, zu verschrotten. Ich bin sehr sicher, dass der ehemalige Fahrer weiß, was mit Herrn Stigl passiert ist.

hopkirk schrieb:Die Sache mit dem Auto ist auch merkwürdig. Wenn das Fahrzeug BJ 2011 war und verschrottet wurde, ist das doch sehr dubios. Es kann keinen harmlosen Grund geben, einen BMW, der noch keine 10 Jahre alt ist, zu verschrotten. Ich bin sehr sicher, dass der ehemalige Fahrer weiß, was mit Herrn Stigl passiert ist.

Zumal die Entfernungen zu welchen sich HS vom Fahrer fuhren ließ so gering waren, das Auto hatte also sicherlich nicht so viele km drauf.

Sorry, die Bearbeitungszeit war abgelaufen.

Nochmal zu den Betten:

HS hat ja auch noch eine Schwester, eventuell ist das eine Art der Zeitreise zu besseren Tagen zurück in die Kindheit?
Die Familie lebte wohl schon viele Jahre in dem Ort, ob schon immer/immer weiß ich jetzt nicht. Eventuell schliefen HS und seine Schwester in früher Kindheit (Ende Kita/Anfang Grundschule) bei den Eltern mit im Zimmer?

Vielleicht lebten Sie zuvor in einer Wohnung, ehe sie dann das Haus kaufen (konnten). Zu dieser Zeit war vielleicht alles noch in Ordnung. Die Schwester war da, man hatte eben seine Kindheit und soziale Kontakte (HS spielte Fußball im Ortsverein), die Eltern waren noch jung und gesund etc. - und HS hatte sein ganzes Leben noch vor sich inkl. aller kindlichen Wünsche, Pläne und Fantasien

sören42 schrieb:Interessant ist auch: Der Zimmerschlüssel steckt von außen!

Ja, das kenne ich! Das Zimmer wird dann noch zugeschlossen, damit Niemand den Raum betreten kann und das peinliche Chaos sieht. Normalerweise zur Sicherheit Schlüssel noch abziehen und in der Kittelschürze (bei Frauen) verstecken!

HolzaugeSHK schrieb:Ja, das kenne ich! Das Zimmer wird dann noch zugeschlossen, damit Niemand den Raum betreten kann und das peinliche Chaos sieht. Normalerweise zur Sicherheit Schlüssel noch abziehen und in der Kittelschürze (bei Frauen) verstecken!

Das war doch aber hier nicht nötig, weil HS ja ohnehin niemanden ins Haus ließ. Der Fahrer war ja "eingeweiht" und wusste über die Wohnverhältnisse Bescheid.

Was ist eigentlich mit der Schwester? Hat die ihn nicht vermisst? Es ist immer nur die rede von der Cousine oder?

Krawalllbruder schrieb:Was ist eigentlich mit der Schwester? Hat die ihn nicht vermisst? Es ist immer nur die rede von der Cousine oder?

Dazu ist nur bekannt, dass sie weit entfernt wohnt. Wo genau, weiß ich nicht.
Aber unabhängig des Kontakts zwischen HS und seiner Schwester, besuchte Sie das Grab der Eltern ja scheinbar auch nicht regelmäßig. Sonst wäre ihr der Zustand ja aufgefallen..

sören42 schrieb:Das war doch aber hier nicht nötig, weil HS ja ohnehin niemanden ins Haus ließ. Der Fahrer war ja "eingeweiht" und wusste über die Wohnverhältnisse Bescheid.

Ja, verstecken war nicht notwendig. Und ob der Fahrer überhaupt ins Haus durfte, wissen wir gar nicht.
Es ist auch nicht sicher, dass der Fahrer mit dem Ausräumen des Zimmers von HS beauftragt war und welches Zimmer dies eigentlich war und wozu (um die Toilette reparieren zu lassen?)

Der Hof von HS ist/war von der Straße einsehbar, ebenso der Vordereingang (Haupteingang).
Der Container samt allem Müll war also für Jedermann sichtbar. Was erstaunlich wäre, da HS das Chaos ja verstecken wollte.
Man beachte auf den Bildern des Hauses auch den Balkon. Da liegt nichts, gar nichts. Den Müll hätte man von der Straße aus gesehen.
Spricht für mich auch dafür, dass er hier so gut es ging probierte das Chaos zu verstecken.
Ein repräsentativer Container ist alles andere als versteckt, zumal das sicherlich ein lokales Müllunternehmen war - wo Gefahr drohnte, dass über den Inhalt getratscht wird. Suchtkranke Menschen können sehr paranoide Züge entwickeln.

Krawalllbruder schrieb:Was ist eigentlich mit der Schwester? Hat die ihn nicht vermisst? Es ist immer nur die rede von der Cousine oder?

Die Vermisstenanzeige wurde von der Cousine aufgegeben.
Das gibt es häufiger, dass zwischen Geschwistern irgendwann der Kontakt abgebrochen wurde. Streit, Desinteresse, warum auch immer.



@LL
Wir haben hier nun ausführlich über den Müll geschrieben, der sich in dem Wohnhaus angesammelt hatte. Ich denke, das Thema kann nun abgeschlossen werden. Wir haben es mit einem Menschen zu tun, der wohl sein Leben nicht mehr im Griff hatte und der verschwunden ist, möglicherweise getötet wurde. Über dessen tragisches Leben nach seiner Pensionierung muss man sich nicht weiter auslassen. Darum möchte ich bitten.

IM Internet findet man auch Fotos vom Friedhof, Rennertshofen ist ja der Hauptort,

es kann also sein , daß sich das Elterngrab gar nicht auf dem Trugenhofer Friedhof befindet,
sondern in Rennertshofen. Trugenhofen ist ja nur ein Ortsteil.

Es müsste also möglich sein, dort in der Gemeindeverwaltung anfragen WO genau sich das Grab STRIGL befindet.

vielleicht frage ich selber mal dort nach, natürlich weiss ich nicht, ob jemand aus der Gemeindeverwaltung ( bzw. Friedhofsamt)mir eine
Auskunft erteilen wird.
( Datenschutz)

Nachtrag: Nein! eine Auskunft ist nicht möglich, wie ich schon dachte : Datenschutz.

und Anfragen werden sogar nicht mal Angehörigen beantwortet, wenn diese wiederum nicht genaue Angaben machen können

zb. Geburtsdatum und Sterbedatum des Betreffenden Angehörigen , Namen, Adressen.

und sich selber auch komplett ausweisen müssen, so ist der Datenschutz bei den Friedhofsverwaltungen.

das bedeutet ja bei Anfragen von FREMDEN Personen, gibt es schon gleich gar keine Auskunft.

@Maria222
Mir ging's nur darum, ob der Name und die Daten auf dem gezeigten Grabstein im XY-Beitrag real oder fiktiv sind.

Und warum dort nur dieser eine Name auf dem - lt. XY-Beitrag - Familiengrab steht.
Die Szene stellt den Friedhofsbesuch im Frühjahr 2019 der Cousine mit der Nachbarin dar.

Original anzeigen (0,6 MB)

Quelle:
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/aktenzeichen-xy-ungeloest-vom-3-juli-2024-100.html

@ Shiloh das hatte ich versuch,t zu beantworten, ob dieses Grab in Trugenhofen oder in Rennertshofen tatsächlich existiert ?

oder ob es nur fiktiv für Aktenzeichen XY war.


auch unter FIND a GRAVE ein Grab in Rennertshofen gefunden

Strigl ..
( andere Strigls) evtl. entfernte Verwandte ...?

Warum sollte sich jemand, der aus Trugenhofen stammt, in Rennertshofen beerdigen lassen?
Schließlich hat die Kirchengemeinde einen eigenen Friedhof.
https://mapcarta.com/de/W440354262/Karte

Ich gabe von diesem interessanten und sehr mysteriösen Fall erst heute gehört, mich eben erst einwenig eingelesen.

Erlaubt mir dennoch einen Gedanken und eine Frage.

Mal ganz allgemein gedacht und formuliert. Wenn ich mich "regelmäßig" an dem Konto eines "Anderen" bediene, muss ich doch eigentlich sicher sein können, dass dieser davon nichts mehr mitbekommen kann, will ich mir nicht selbst den Weg in den Knast bauen. Sei es, dass er es einfach nicht mehr kapiert, was auf den Auszügen steht, oder ich diese Ihm durch Ausreden vorenthalten kann.

Davon, dass dies klappt, dürfte bei einem ehemaligen Lehrer, auch wenn dieser vielleicht inzwischen ein stärkerer Trinker sein sollte, wohl eher nicht auszugehen sein. Also denke ich, (natürlich nur eine Vermutung) dass der Rumäne genau wusste, dass Sein Chef und Kontoinhaber nicht mehr lebt. Oder von mir aus wenigstens auf Dauer verschollen ist.

Nun zur Frage.
Weis jemand, ob es "Laien" schaffen können, ein Zimmer, in dem eine Leiche, eventuell auch länger, lag, so zu reinigen, dass die speziellen Leichenspürhunde das nicht mehr riechen???

Sollte das möglich sein, oder für möglich gehalten werden können, dann könnte das Entrümpeln des einen Raumes vielleicht unter einem anderen Licht zu sehen sein.

Wobei ich hier bewusst offen lassen möchte, ob diese Person an einer natürlichen Ursache, durch einen Unfall oder durch eine Straftat, zu Tode kam. Möglich könnte hier selbstverständlich alles sein.

Um den Gedanken, natürlich reine Theorie, weiter zu spinnen, wäre dabei natürlich die Leiche mit verbracht worden um Sie dann irgendwo im nirgendwo verschwinden zu lassen. Um dies vorzubereiten, den vermeintlich sicheren Ort zu suchen, diesen vorzubereiten, wäre ja genügend Zeit vorhanden gewesen.

Sollte das möglich sein, würde die Beseitigung des BMW eventuell einen Sinn ergeben und auch diese Umbuchungen unter einem anderen Licht erscheinen lassen. Diese wären damit ja zumindest mittelfristig abgesichert.

Das sind nur mal so Gedanken, die mir spontan kamen. Sollten diese so schon geäußert wurden, bitte ich dies zu entschuldigen.