Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

@WM Danke schön!

Vielleicht haben Sie den Verurteilten ja auch im Verdacht und hoffen auf weitere Hinweise mit der Frage nach dem BMW und dem Hänger.

Interessanterweise hat der Berliner Kurier bereits am 03.07.24 folgendes geschrieben:

Einzige heiße Spur ist ein Mann aus Rumänien, der sich auf eine Annonce bei Strigl gemeldet und sich als Alltagshelfer zur Verfügung gestellt haben soll, unter anderem, um den Pensionär zum Arzt zu fahren. Dem 42-jährigen Osteuropäer konnte nachgewiesen werden, dass er Strigls Bankkonto leergeräumt habe, heißt es in Berichten. Folge: eine Gefängnisstrafe von drei Jahren und neun Monaten. Zum Verschwinden von Strigl schweigt der Mann allerdings.

Quelle: https://www.berliner-kurier.de/panorama/krasser-fall-bei-aktenzeichen-xy-was-geschah-mit-helmut-strigl-li.2231254

@Lanza
Danke für den Eingangspost.

Diesen Artikel habe ich noch entdeckt (auch vom 03.07.24) der anscheinend noch nicht gepostet war.
Da ich ihn gut finde und der XY-Beitrag ja auch bald verschwindet, möchte ich ihn noch ergänzen.

Belegt ist bisher Folgendes: Nach seiner Pensionierung lebt Helmut Strigl zurückgezogen in Trugenhofen und Neuburg. Im Hertlingweg hatte er eine Eigentumswohnung geerbt. Wenn er in Neuburg war, besuchte er ein Café am Schrannenplatz, doch die Besuche werden immer weniger. Auch in Trugenhofen beteiligt er sich nicht mehr am öffentlichen Leben. Doch offenbar schenkt er einem heute 43-jährigen Rumänen sein Vertrauen. Diesen bezahlt er für Fahrdienste mit seinem blauen BMW. Der Osteuropäer hat offensichtlich Einfluss auf den Rentner, fährt ihn zum Arzt und besorgt für ihn die Einkäufe.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/aktenzeichen-xy-ungeloest-3-7-2024-der-fall-helmut-strigl-id71198676.html

Das hier verstehe ich jetzt nicht ganz, warum muss man um Amtshilfe bitten. Der Chauffeur wurde doch schon verurteilt. Lebt er denn in der Zwischenzeit nicht mehr in Deutschland? Gibt es da noch mehr zum Aufklären?

Angesichts der Nationalität des verurteilten Fahrers hatte die Kripo um Amtshilfe in Rumänien gebeten. "Das gestaltet sich allerdings sehr schwierig",

Quelle:
https://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/aktenzeichen-xy-ungeloest-3-7-2024-der-fall-helmut-strigl-id71198676.html

Zudem hat wohl der Leichenspürhund im Keller des Anwesens von Strigl angeschlagen. Gefunden hatte die Kripo auf dem seit 2021 geräumten Anwesen aber nichts. Selbst die Sickergrube hatte man damals ausgepumpt.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/neue-hinweise-bei-aktenzeichen-xy-wo-ist-helmut-strigl-102844656

Diese Tatsache hat mich bereits beim Filmfall stutzig gemacht. Sollte es seitens der Spürhunde kein Fehlalarm gewesen sein, wäre es vorstellbar, dass H. S. tatsächlich in seinem Haus verstorben ist. Möglicherweise wurde er aufgefunden und derjenige hatte, zumindest subjektiv, gute Gründe, dies nicht den Behörden mitzuteilen. Eventuell gab es einen Unfall, er wurde dann von jemandem gefunden und der hatte Angst, man würde ihm dies als Tötung auslegen? Oder aber derjenige war an diesem Unfall beteiligt/anwesend und hatte deshalb Angst? Es wäre auch möglich, dass es für denjenigen einen persönlichen Nutzen hatte, wenn H. S. nicht offiziell tot ist.

gibt es eine Überraschung. Moderator Rudi Cerne führt das Thema mit folgenden Worten ein: „Die Kripo ist überzeugt: Helmut Strigl ist im Sommer 2018 gestorben. Aber es gibt keine Leiche.“ Das ist neu, hatte die Kripo doch bisher stets betont, dass sie davon ausgehe, der ehemalige Lehrer aus Trugenhofen lebe noch.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/neue-hinweise-bei-aktenzeichen-xy-wo-ist-helmut-strigl-102844656

Woher kommt diese neue Überzeugung der EB? Gab es eventuell im Vorfeld bereits neue Hinweise und man erhofft sich jetzt "nur" noch den entscheidenden Hinweis? Zu der Frage, ob es einen Tatverdächtigen oder gar Beschuldigten gibt, habe ich bislang nichts finden können.

Zu dem Auto und dem Anhänger steht im Artikel noch folgendes:

Bewusst habe sich die Kripo dazu entschieden, nochmals Hinweise auf den blauen BMW und den Autoanhänger mit der orangefarbenen Obi-Plane einzufordern. Das ist insofern überraschend, da beim zweiten Fahndungsplakat aus dem Sommer 2023 die Fahrzeuge gar nicht mehr thematisiert wurden. Wie mehrfach berichtet, ist der BMW mittlerweile verschrottet, der Anhänger steht wohl im Schuppen. „Wer aber das Gespann zwischen Juni 2018 und Juni 2019 gesehen hat, der soll sich bei uns melden“, so Poller im TV.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/neue-hinweise-bei-aktenzeichen-xy-wo-ist-helmut-strigl-102844656

kaleko schrieb:Einzige heiße Spur ist ein Mann aus Rumänien, der sich auf eine Annonce bei Strigl gemeldet und sich als Alltagshelfer zur Verfügung gestellt haben soll, unter anderem, um den Pensionär zum Arzt zu fahren.

So wie ich den XY-Beitrag verstanden habe, ist unstreitig, dass der Mann in Zeiten, als Herr Strigl noch berufstätig war, bei diesem angestellt war. Durch den dauerhaften Führerscheinentzug war Herr Strigl auf einen Fahrer angewiesen, wenn er seinen Beruf weiter ausüben wollte. Was in der Zeit nach der Pensionierung war, ist eine andere Frage.

WM schrieb:Was in der Zeit nach der Pensionierung war, ist eine andere Frage.

So lang war der Zeitraum offensichtlich nicht, in dem H. S. pensioniert war und die Dienste des Fahrers noch hätte in Anspruch nehmen können.

Bereits wenige Monate vor seinem Verschwinden wurde der Lehrer pensioniert

Quelle: https://www.infranken.de/bayern/vermisster-lehrer-helmut-strigl-aus-bayern-getoetet-aktenzeichen-xy-bringt-neue-hinweise-art-5891230

Im XY-Beitrag wurde der Fahrer auch beim Hecke schneiden und später dann beim Ausräumen von zumindest einem Zimmer gezeigt. Es ist demnach naheliegend, dass er auch noch weitere Tätigkeiten für H. S. ausführte; je nach Bedarf ihm unter die Arme gegriffen hat.

Dass der Fahrer sich am Konto des Vermissten bediente, ist mittlerweile nachgewiesen. War er sich dabei sicher, dass H. S. das nicht auffallen wird oder hat er auf gut Glück immer mal wieder Beträge transferiert? Wäre interessant zu wissen, welche Feststellungen das Gericht diesbezüglich getroffen hat.

Juris019 schrieb:Dass der Fahrer sich am Konto des Vermissten bediente, ist mittlerweile nachgewiesen. War er sich dabei sicher, dass H. S. das nicht auffallen wird oder hat er auf gut Glück immer mal wieder Beträge transferiert? Wäre interessant zu wissen, welche Feststellungen das Gericht diesbezüglich getroffen hat.

Ich glaube eigentlich nicht, dass der Betrügereien schon zu Lebzeiten von Herrn Strigl stattfinden sondern eher erst nach seiner Pensionierung und seinem Verschwinden.

Er wurde im Februar 2018 pensioniert und im Juni nochmal lebend gesehen.
Quelle: Pfaffenhofen-Today.

Auch ein Kapital-Delikt werde nicht ausgeschlossen. Ins Visier der Ermittler geraten ist ein 41-Jähriger. Er soll Strigl betrogen haben und sitzt deshalb schon seit mehreren Monaten in U-Haft. Wo aber ist Helmut Strigl? Wir fassen zusammen, was bislang offiziell bekannt ist.

Quelle: https://pfaffenhofen-today.de/73805-rennertshofen-vermisst-101122

Die Info wurde am 10.11.2022 berichtet. Dem Betrüger war wohl klar, dass Herr Strigl nichts mehr bemerken konnte.

Juris019 schrieb:Im XY-Beitrag wurde der Fahrer auch beim Hecke schneiden und später dann beim Ausräumen von zumindest einem Zimmer gezeigt. Es ist demnach naheliegend, dass er auch noch weitere Tätigkeiten für H. S. ausführte; je nach Bedarf ihm unter die Arme gegriffen hat.

In der betreffenden Szene erklärt der Fahrer dem Helfer, Herr Strigl wohne vorübergehend woanders und hätte vor, zurückzukommen, wenn die Wohnung wieder hergestellt sei. Der Sprecher, der die Szenen kommentiert, sagt aber wiederum, ausgeräumt worden sei nur ein Zimmer. (ca ab Min. 38 im XY-Beitrag werden die Szenen der Wohungsentrümpelung gezeigt)

Mir scheint das so zu sein, dass dieser angebliche Auftrag die Wohnung zu entrümpeln, einzig auf den Angaben des Fahrers beruht, aber nicht offiziell bestätigt ist, dass es einen solchen Auftrag gegeben hat.

Es mag ja durchaus sein, dass der Fahrer in irgendeiner Weise noch nach der Pensionierung Herrn Strigls beschäftigt war. Aber als täglichen Fahrer brauchte er ihn doch sicher nicht mehr. Das legt zumindest nahe, dass er nach der Pensionierung zumindest anteilig Miete zahlen musste.

Wer hat überhaupt den Auftrag erteilt das Haus zu entrümpeln? Herr Striegel wurde ja angeblich schon mehrere Monate nicht mehr gesichtet. Der Chauffeur und sein Kumpel kamen sicher nicht im Auftrag von RTL2 um an der Fernsehdoku "Das Messie-Team – Start in ein neues Leben“ teilzunehmen.

Im Fernsehfall XY wurde dargestellt, dass es beim Betreten des Hauses stark roch/stank, war das die defekte Toilette oder waren es Leichengerüche?

Ein einziges Zimmer wurde nur vom Müll beräumt, sicher das Büro/Arbeitszimmer von Herrn Striegel. Man musste ja irgendwie an Bankunterlagen und Unterschriften rankommen! Hat ja dann auch perfekt geklappt mit dem Betrug.


Da Her Striegel noch leben könnte, er auch nicht für tot erklärt wurde, gehen ja immer noch Pensionszahlungen auf seinem Konto ein.

Hat ein User evtl. diesbezüglich Ahnung, wann werden solche Zahlungen eingestellt?

kaleko schrieb:Die Info wurde am 10.11.2022 berichtet. Dem Betrüger war wohl klar, dass Herr Strigl nichts mehr bemerken konnte.

Die Frage, ob er sicher war, dass H. S. nichts mehr bemerken konnte oder ob er einfach davon ausgegangen ist, dass H. S. mangels Lebenszeichen es nicht bemerkt, ist dennoch offen. Wenn ihm aber klar war, dass H. S. nichts mehr bemerken konnte, woher nahm er diese Gewissheit?

WM schrieb:Mir scheint das so zu sein, dass dieser angebliche Auftrag die Wohnung zu entrümpeln, einzig auf den Angaben des Fahrers beruht, aber nicht offiziell bestätigt ist, dass es einen solchen Auftrag gegeben hat.

Davon ist auszugehen. Und was genau in der Szene gesprochen wurde, würde ich nicht auf die Goldwaage legen. Das basiert entweder auch ausschließlich auf den Angaben des Fahrers und des Helfers oder ist künstlerische Gestaltungsfreiheit. Und ich bezweifle, dass der Helfer überprüft hat, ob die Angaben des Fahrers, H. S. werde demnächst wiederkommen, auch wirklich stimmen.

Das Rätselhafte an diesem Fall ist, dass es offenbar nicht mal Erkenntnisse dazu gibt, ob H. S. durch Fremdverschulden gestorben ist oder nicht.

HolzaugeSHK schrieb:Wer hat überhaupt den Auftrag erteilt das Haus zu entrümpeln?

Wurde der überhaupt erteilt oder ist der Fahrer eigenmächtig tätig geworden?

HolzaugeSHK schrieb:Wer hat überhaupt den Auftrag erteilt das Haus zu entrümpeln?

Das ist doch gerade das, was ich vermute, dass es darauf keine Antwort, weil dieser Auftrag einzig auf den nicht bestätigten Angaben des Fahrers zu beruhen scheint. Beitrag von WM (Seite 2)

HolzaugeSHK schrieb:Hat ein User evtl. diesbezüglich Ahnung, wann werden solche Zahlungen eingestellt?

Naja eigentlich garnicht, bis halt jemand meldet, dass der Empfänger verstorben ist. Renten- und Pensionszahlungen werden ja nicht mehr durch die Behörde geprüft.
Liest man ja immer wieder davon, auch in Berlin hat einer seinen Nachbarn "entsorgt" und jahrelang dessen Rente abgehoben.

Juris019 schrieb:Und was genau in der Szene gesprochen wurde, würde ich nicht auf die Goldwaage legen.

Das tue ich auch nicht. Ich denke mir schon was dabei, wenn ich zwischen dem, was die Personen in den szenischen nachgestellten Teilen äußern und der Sprecherstimme unterscheide. Hätte der Sprecher gesagt, der Fahrer hätte einen Auftrag zum Entrümpeln gehabt, nähme ich an, dass das durch irgendeine Art von Vertrag nachgewiesen wurden. Der Sprecher sagt aber, dass nur ein Raum ausgeräumt wurde und stellt das, was im szenischen Teil gesprochen wird, infrage.

WM schrieb:In der betreffenden Szene erklärt der Fahrer dem Helfer, Herr Strigl wohne vorübergehend woanders und hätte vor, zurückzukommen, wenn die Wohnung wieder hergestellt sei. Der Sprecher, der die Szenen kommentiert, sagt aber wiederum, ausgeräumt worden sei nur ein Zimmer. (ca ab Min. 38 im XY-Beitrag werden die Szenen der Wohungsentrümpelung gezeigt)

Ist das nicht unfassbar dreist von dem "Fahrer"?
Als Vertrauter konnte er natürlich ins Haus, einen Container bestellen und mit Müll füllen, wäre schon eine gute Tarnung, um auch einen Toten verschwinden zu lassen.

Offiziell entrümpelt wurde ja erst nach der Vermisstenmeldung bzw. wohl im Rahmen der Suche in 2022.

Es gibt auch ein Youtube-Video, der Ersteller hat es vier Wochen vor XY schon gefertigt. Da meldet er bei Min. 10:39, dass im November 2020 der BMW des Vermissten zu einer HU beim TÜV gemeldet wurde. Allerdings sind angegebenen Zeitungslinks alle nicht mehr verfügbar.

Darf man Youtube verlinken? Der Kanal heißt

Mysteriöse Mordfälle und Vermisstenfälle

Quelle: Youtube

WM schrieb:Das tue ich auch nicht.

Das wollte ich Dir auch nicht unterstellen. Entschuldigung, wenn das so angekommen ist. Es kommt in anderen Threads nur regelmäßig vor, dass solche Aussagen seitenweise diskutiert werden. Wollte nur den Hinweis geben, bevor es hier auch in die Richtung geht.

kaleko schrieb:Liest man ja immer wieder davon, auch in Berlin hat einer seinen Nachbarn "entsorgt" und jahrelang dessen Rente abgehoben.

Ist zwar OT, aber: Das war der Fall des zerstückelten Rentners in Berlin. Über 10 Jahre ist niemandem aufgefallen, dass der Rentner in der Gefriertruhe in seiner Wohnung lag
https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/zerstueckelter-rentner-in-tiefkuehltruhe-lebenslange-haft-fuer-moerder#:~:text=(56)%20einen%2080%2Dj%C3%A4hrigen,kam%20am%20Mittwoch%20das%20Landgericht.

kaleko schrieb:Als Vertrauter konnte er natürlich ins Haus, einen Container bestellen und mit Müll füllen, wäre schon eine gute Tarnung, um auch einen Toten verschwinden zu lassen.

Würde es beim Entsorgungszentrum nicht auffallen, wenn dort eine Leiche im Container ist? Ich halte es für eher unsicher, eine Leiche im Container auf dem Grundstück des Toten zu entsorgen, wenn man nicht auffliegen möchte. Soweit mir bekannt, werden diese Container durchaus auch grob kontrolliert.

kaleko schrieb:Ist das nicht unfassbar dreist von dem "Fahrer"?

Dreist ist, dass er sich an Herrn Strigls Konten bedient hat.

Für mich ist ein solcher Auftrag weder bestätigt noch widerlegt. Wenn es hier eine mündliche Vereinbarung gegeben hätte, wäre ja auch noch die Möglichkeit offen, dass der Auftrag zunächst tatsächlich bestanden hat, der Fahrer wirklich der Auffassung war, Herr Strigl wäre abwesend, und den Auftrag deshalb nicht zuende geführt, weil der Fahrer beim Entrümpeln über die Leiche gestolpert ist, seine Existenz in Gefahr sah und in der Folge falsch gehandelt hat. Ich halte dieses Szenario aber eher für wahrscheinlich, und nehme daher es einen solchen Auftrag je gegeben hat.

Juris019 schrieb:Ist zwar OT, aber: Das war der Fall des zerstückelten Rentners in Berlin. Über 10 Jahre ist niemandem aufgefallen, dass der Rentner in der Gefriertruhe in seiner Wohnung lag

Genau den meinte ich, danke für die Ergänzung :-)

WM schrieb:Ich halte dieses Szenario aber eher für wahrscheinlich, und nehme daher es einen solchen Auftrag je gegeben hat.

Ich meinte natürlich eher für unwahrscheinlich und bezweifel daher eher, dass es einen solchen Auftrag je gegeben hat.

Gestern Abend hab ich den Fall in der Mediathek vom ZDF gesehen.
Ich hab schon bevor Sie sagten der Fahrer hätte das Konto leergeräumt den Verdacht er hätte damit was zu tun .

Ich kann mir persönlich nur zwei Sachen vorstellen :

Entweder H.S wurde tot im Haus gefunden und der Fahrer dachte sich er könne damit an sein Geld kommen oder er wurde aus dem Weg geräumt von ihm oder von einem Mitwisser vom Fahrer .
Äußert komisch finde ich auch das er ein Zimmer im Haus ausgeräumt hat , das klingt für mich schon so als würde man Beweise verschwinden lassen wollen .

Juris019 schrieb:Würde es beim Entsorgungszentrum nicht auffallen, wenn dort eine Leiche im Container ist? Ich halte es für eher unsicher, eine Leiche im Container auf dem Grundstück des Toten zu entsorgen, wenn man nicht auffliegen möchte. Soweit mir bekannt, werden diese Container durchaus auch grob kontrolliert.

Interessante Frage, so einen Container muss man ja bestellen und bezahlen, was machen dann die Betreiber damit?
Da es sich wohl nicht um Wertstoffe handelt, wird ja der Inhalt irgendwohin auf einen großen Haufen gekippt. (Stell ich mir vor)
Hieß es nicht bei XY, der Container stand noch lange auf dem Grundstück rum?

Da ich ja schon früher zu dem Fall gelesen habe und dazu nie was geschrieben wurde, finde ich die Info aus den Ermittlerakten schon sehr bedeutend.