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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

169 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unfall, Suizid, ZUG ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 20:46
Soviel ich hier erlesen konnte am Anfang schon, sonst hätten sie wenigstens Fotos gemacht. Erst als die Eltern da nachgeboht haben wurde es zum Unfall dekladiert und erst später weitere Neu aufgenommene Ermittlungen, ob es genauer zu klären, ob es eventuell doch ein Fremdverschulden sein könnte , aber vielleicht täusche ich nich auch.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 20:49
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb am 06.06.2024:Sowohl Polizei als auch Staatsanwaltschaft gingen von einem Suizid aus.
Versäumt wurde, vom Unfallort Fotos zu machen. Auch erfolgte keine krim
So genau, da habe ich es in den Eingangspost gelesen.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 21:19
Glaube hier wird möglicherweise was zeitlich durcheinandergebracht: Zuerst dachten die Ermittler (das sind für mich Polizisten), dass ein Suizid vorliegt. Akte zu.

Dann später Akte auf Nachdruck der Eltern und anderen wieder auf: Suizid wird in Unfall umgeändert, ohne weitere nähere Angaben wieso.

Wiederum später und quasi jetzt aktuell wird im Auftrag der Staatsanwaltschaft geprüft, ob überhaupt ein Fremdverschulden vorliegt. Geht sich dies positiv aus, folgen weitere Ermittlungen.

Bitte korrigiert ggf.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 21:24
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Suizid wird in Unfall umgeändert, ohne weitere nähere Angaben wieso.
Wenn feststehen würde, dass es ein Suizid ist, dürfte die Akte gar nicht wieder geöffnet werden. Es muss also irgendwelche Hinweise geben, die nahelegen, dass etwas anderes möglich ist. Dass die Akte geöffnet wird, bedeutet aber alleine nicht, dass es Suizid ist.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 21:37
Warten wir doch am besten ab, was bei den Ermittungen raus kommt.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 21:39
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb am 25.06.2024:Also, ich lebe entfernt in der Region und hatte vorhin Kontakt mit jemandem aus Trebbin. Und den hab ich zum Bahnhof dort befragt. Er hat mir zweimal versichert, dass der RE in Richtung Ludwigsfelde von der „Mitte“ abfährt, also Gleis 2, zu dem man durch die Unterführung gelangt. Also nicht das Gleis direkt am Bahnhof mit dem Automaten und so.
Von der Sache mit Fritz hat er nichts gehört, er lebt erst seit 2020 dort, aber die Jugendlichen würden immer noch am Bahnhof abhängen.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb am 25.06.2024:Ergänzung: Alter der „Jugendlichen“ ist von etwa 12 - 30 Jahre. Jeden Abend würden die dort „chillen“ und „sich die Hucke vollsaufen“, daran hätte sich nichts geändert.
Das ist natürlich interessant, weil diese "Jugendlichen" auf jeden Fall Zeugen des Geschehens sein könnten. Ungeachtet dessen, ob jemand aus deren Gruppe weitergehend involviert war (und sei es nur, dass derjenige/diejenigen von FG als Bedrohung wahrgenommen wurde(n)).
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb am 14.06.2024:Meint ihr, sowas wie „Aktenzeichen XY“ wäre eine Möglichkeit, um ein eventuelles Schweigen zu brechen
Um die Jugendlichen auszuforschen, wären andere Ansätze, wie beispielsweise verdeckte Ermittlungen mit Peers (vielleicht junge Polizisten in zivil), vielleicht vielversprechender. Das ist aber nur meine Meinung. Die Ermittlungsbehörden werden das besser beurteilen können.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Es muss also irgendwelche Hinweise geben, die nahelegen, dass etwas anderes möglich ist.
Wahrscheinlich geht es darum, ob auch andere Todesursachen als Unfall oder Suizid möglich sind, was wiederum die (Wieder-)Aufnahme von Ermittlungen rechtfertigt.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 22:03
Ich habe nochmal nachgedacht, was die Auswertung des Handys anbelangt. Wenn die Grillparty bis 20.30h ging und lt Handy aber seitdem keine Schritte mehr gemacht wurden, könnte es nicht sein, dass vielleicht was vorgefallen ist im Auto selbst und er dann quasi am Gleis abgelegt wurde.Ist aber wahrscheinlich alles schon überprüft worden.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 22:08
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wahrscheinlich geht es darum, ob auch andere Todesursachen als Unfall oder Suizid möglich sind, was wiederum die (Wieder-)Aufnahme von Ermittlungen rechtfertigt.
So meinte ich das ja auch. Aber es scheinen einige User so verstanden zu haben, dass alleine das Neubetiteln und Öffnen der Akte schon besagt "es war definitiv Mord und kein Unfall oder Suizid". Und das ist so ja auch nicht richtig.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 22:11
Zitat von sundrasundra schrieb:Wenn die Grillparty bis 20.30h ging und lt Handy aber seitdem keine Schritte mehr gemacht wurden, könnte es nicht sein, dass vielleicht was vorgefallen ist im Auto selbst und er dann quasi am Gleis abgelegt wurde.
Aber dann doch eher nicht am Bahnhof, wo man geradezu sicher sein kann, auf mögliche Zeugen zu stoßen, sondern irgendwo anders, wenn man dies gedanklich mal durchspielt. So einen jungen Mann mit einem Gewicht von ca. 60-70 kg zu bewegen, ist sicher auch nicht gerade einfach, auch wenn es nur ein paar Meter sind, mit Treppen usw.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 23:48
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber es scheinen einige User so verstanden zu haben, dass alleine das Neubetiteln und Öffnen der Akte schon besagt "es war definitiv Mord und kein Unfall oder Suizid". Und das ist so ja auch nicht richtig.
Aber das schrieb ich doch gar nicht: „Suizid“ wurde in „Unfall“ geändert, warum auch immer. Und derzeit überprüft man, OB ein Fremdverschulden vorliegt.

@sören42 Fritz selbst wurde ja 200m vom Bahnhof entfernt, siehe auch die Bilder im EP. Nur sein Gürtel lag auf dem Bahnsteig. Vielleicht kann man sich dem Bereich von hinten unbemerkt nähern? Es ging ja schon mindestens Richtung Dämmerung.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

02.07.2024 um 00:07
Warum verrät eigentlich die Anwältin nicht, was sie und ihr Ex-LKA-Ermittler samt Gutachter in Erfahrung gebracht haben?
Das wäre doch sicher interessant.
Aber vielleicht ist ja die Generalstaatsanwaltschaft auskunftsfreudiger, wenn sie ihre Ermittlungen abgeschlossen hat.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

02.07.2024 um 00:09
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Fritz selbst wurde ja 200m vom Bahnhof entfernt, siehe auch die Bilder im EP. Nur sein Gürtel lag auf dem Bahnsteig. Vielleicht kann man sich dem Bereich von hinten unbemerkt nähern? Es ging ja schon mindestens Richtung Dämmerung.
Ja, das schon, aber es war nun auch keine "Unzeit" (wie 02:00 oder 03:00 nachts), sondern durchaus eine Uhrzeit, wo, auch in Trebbin, sicher noch ein paar Personen unterwegs sind.

Um es mal auf den Punkt zu bringen: Um FG, meinetwegen auch von hinten unbemerkt, bei den Gleisen abzulegen, hätte es wohl mindestens einer weiteren Person bedurft, meiner Ansicht nach, wenn man bedenkt, dass FG ca. (eigene, vorsichtige Schätzung!) 60-70 kg gewogen hat.

Dass er verfolgt wurde (oder sich verfolgt fühlte) und sich auf/in die Nähe der Gleise flüchtete, erscheint da schon naheliegender. Auch der einzeln vorgefundene Gürtel spricht dafür. Er könnte ihn abgenommen haben, um sich damit verteidigen zu können, indem er ihn als Schlagwaffe einzusetzen beabsichtigte. Vielleicht kam es am Bahnsteig zu einem Kampfgeschehen, im Zuge dessen er den Gürtel dann verlor. Der Gürtel könnte, wenn er ihn als Schlagwaffe einsetzen wollte, auch weiter weg abgenommen und von dem/den Kontrahenten schließlich am Bahnsteig zurückgelassen worden sein, als diese(r) den Rückzug zum Ausgangspunkt ("chill area") antrat(en).


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02.07.2024 um 00:17
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Aber das schrieb ich doch gar nicht: „Suizid“ wurde in „Unfall“ geändert, warum auch immer. Und derzeit überprüft man, OB ein Fremdverschulden vorliegt.
Dich habe ich auch nicht gemeint, ich schrieb ja auch "einige User" - ich habe bewusst keine Namen genannt.


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02.07.2024 um 11:42
Zitat von sören42sören42 schrieb:Aber dann doch eher nicht am Bahnhof, wo man geradezu sicher sein kann, auf mögliche Zeugen zu stoßen, sondern irgendwo anders, wenn man dies gedanklich mal durchspielt. So einen jungen Mann mit einem Gewicht von ca. 60-70 kg zu bewegen, ist sicher auch nicht gerade einfach, auch wenn es nur ein paar Meter sind, mit Treppen usw.
Könnte aber auch sein, dass er die Funktion selbst ausgestellt hat. Die Ermittler haben das ja sicher schon alles überprüft.Ich glaube aber trotzdem nicht an einen Selbstmord. Das scheint mir zu einfach zu sein. Vielleicht ist er auf die Truppe gestoßen, sie haben ihn in die Enge getrieben und er wollte über die Gleise flüchten, ausweichen und wurde dann erfasst.


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02.07.2024 um 12:41
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wenn feststehen würde, dass es ein Suizid ist, dürfte die Akte gar nicht wieder geöffnet werden. Es muss also irgendwelche Hinweise geben, die nahelegen, dass etwas anderes möglich ist.
Das sehe ich genauso.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Dass die Akte geöffnet wird, bedeutet aber alleine nicht, dass es Suizid ist.
Dann wäre der Fall doch aufgeklärt und damit geschlossen.


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02.07.2024 um 13:00
Zum Gürtel fällt mir noch ein. Bei solchen Gruppen, die am Bahnhof rumhängen, trinken, gröhlen etc..geht es ja oft darum sich in der Gruppe zu beweisen etc. und es kommt ja öfter zur Eskalation weil etwas von einer anderen Person gefordert wird z.B.: Hast de mal ne Zigarette..deine Tasche ist aber schön, die will ich haben...und so könnte es bei dem Gürtel gewesen sein, dabei ging es nicht um den eigentlichen Gürtel, sondern um irgendetwas womit man den Streit, die Auseinandersetzung dann beginnt und Streit sucht um anschließend einen Grund zu haben gewalttätig zu werden.

Daher könnte der Gürtel eingefordert worden sein. Vielleicht trafen sie in der Unterführung aufeinander wo man zu den Gleisen kommt, haben ihn bis zu den Gleisen verfolgt und ihm den Gürtel abgenommen oder er sich selbst und dann ist er auf/über die Gleise geflüchtet, weil er keinen anderen Ausweg sah. Auf dem Bahnsteig bleiben, fiel weg, zurück zum Ausgang fiel weg wegen der Unterführung, blieb nur noch die sogenannte Flucht nach vorne über die Gleise, wo er sich sicher sein konnte, nicht verfolgt zu werden.


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02.07.2024 um 13:24
Bei dem Gürtel musste ich direkt dran denken, dass ihn jemand hinten dran festhielt und er sich befreite, indem er seinen Gürtel öffnete und davon rannte. Vielleicht ist das auch zu konstruiert, so einfach rutscht ein Gürtel ja nicht unbedingt durch die Laschen.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

02.07.2024 um 15:25
Zitat von warlockwarlock schrieb:Bei dem Gürtel musste ich direkt dran denken, dass ihn jemand hinten dran festhielt und er sich befreite, indem er seinen Gürtel öffnete und davon rannte. Vielleicht ist das auch zu konstruiert, so einfach rutscht ein Gürtel ja nicht unbedingt durch die Laschen.
..stimmt schon, aber kommt drauf an. Manche Gürtel, hab ich bei mir schon gehabt, die flutschen so raus, wenn man dran zieht und andere stecken regelrecht fest drin. Wenn die Schlaufen enger sind als der Gürtel breit ist z.B.


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02.07.2024 um 17:35
Der WhatsApp-Anruf bei seinem Kumpel, welcher diesen nicht gehört hat, war hier bislang ja noch gar kein Thema.

Der Anruf geschah um 21:45 Uhr. Es wäre ja möglich, dass er von Personen eine bevorstehende Gefahr befürchtete oder es aber bereits schon zu Pöbeleien in seine Richtung gekommen ist und er sich daher vielleicht dem Ort entziehen wollte und sich von seinem Kumpel abholen lassen wollte.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

02.07.2024 um 19:55
Zitat von nonameboynonameboy schrieb:Der WhatsApp-Anruf bei seinem Kumpel, welcher diesen nicht gehört hat, war hier bislang ja noch gar kein Thema.

Der Anruf geschah um 21:45 Uhr. Es wäre ja möglich, dass er von Personen eine bevorstehende Gefahr befürchtete oder es aber bereits schon zu Pöbeleien in seine Richtung gekommen ist und er sich daher vielleicht dem Ort entziehen wollte und sich von seinem Kumpel abholen lassen wollte.
Das ist ein guter Gedanke und absolut vorstellbar. Kann auch sein, dass er signalisieren wollte, das er jemanden am Hörer hat um sich dem nicht ganz ausgeliefert zu fühlen. Hab ich auch mal gemacht als ich eine Situation nicht so ganz einschätzen konnte.Schließlich könnte die Person später ja auch als Zeuge befragt werden, wenn man im Hintergrund eigenartige Dinge oder sogar einen Angriff mitbekommt.Allerdings ist 21.45h nicht etwas spät? War er da nicht schon lange am Bahnhof wenn die Party um 20.30h zuende war.Selbst wenn man 15 Min zum Bhf braucht plus Verspätung kommt mir das doch etwas spät vor. Er hätte allerdings danach die Polizei anrufen können, als er den Kumpel nicht erreichte.


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