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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

169 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unfall, Suizid, ZUG ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

06.06.2024 um 18:14
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Es scheint (auch meiner Beobachtung nach) unterschiedlich je nach Modell/App auszufallen. Kennt man diese von Fritz G.'s Handy?
Das ist natürlich klar, dass es nach Modell und App unterschiedlich ausfallen kann.
Ich persönlich habe ein Huawei und habe die Health App die Standardmäßig auf dem Gerät installiert ist genutzt.

Könnte es aber ggf. Morgen mit dem iPhone von meinem Freund auch noch testen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Das Tragen einer Person (ggf. simulieren: Handy in ein Kissen, dieses tragen) müsste dann, wen dieses Handy sofort loszählt, auch als Schritte gezählt werden?
Das habe ich jetzt auch getestet.
Schritte werden auch gezählt.
Habe ich aber schon fast vermutet. Wenn es beim Tragen in der Hosentasche gezählt wird, macht es Sinn, das es auch gezählt wird wenn man Bsp. eine Person trägt.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

06.06.2024 um 18:57
Ich habe mir gerade den Brisant Gericht angesehen. Es handelt sich bei dem Handy von Fritz um ein iPhone.
Ich werde das mit dem Schrittezähler morgen testen.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

06.06.2024 um 19:07
Zitat von quecksilber0quecksilber0 schrieb:Wo mir jetzt gerade die Frage kommt, wenn Fritz beim Abtrennen der Beine noch gelebt hat, wäre dann sein Blutalkohol noch so hoch? Dann wäre er wie du schreibst ausgeblutet.
Heißt für mich, dass der Blutalkohol auch "abfließt".
Also ich kann mich da jetzt total irren. Aber für mich würde das jetzt Sinn machen.
Wenn Du 10 Liter versalzene Gulaschsuppe hast und schüttest 8 Liter weg, dann sind die verbleibenden 2 Liter nicht 4/5 weniger versalzen, da die Konzentration gleich bleibt.
Wenn die Obduktion "stark alkoholisiert" ergibt, dann war er das auch.
Zeugenaussagen bezüglich eines sozial negativen Verhaltens haben oft eine verharmlosende Tendenz, wenn es sich um Personen aus dem Zeugenumfeld handelt.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

06.06.2024 um 19:15
@Kabelblinder
Das habe ich mitlerweile auch verstanden. Aber danke nochmal für die bildliche Erklärung.👍🏻😊

Darüber habe ich mit meinen Bekannten auch gesprochen, dass es meist so ist, dass Zeugen aus dem sozialen Umfeld ein negatives Verhalten nicht als dieses darstellen.
Ausserdem haben die Kollegen und auch der Chef Fritz noch nicht all zu lange gekannt.
Bei einem guten Freund den man schön öfter mit Alkohol erlebt habt merkt man schneller wenn er "betrunken" ist als bei einem den man nicht wirkich kennt. Ausser dieser ist so alkoholisiert, dass er rumfällt.
Ich kenne Menschen, denen merkt man drei Bier gar nicht an, aber ich kenne auch Menschen die nach einem Bier schon eine etwas schwammige Aussprache bekommen.



Eine Frage beschäftigt mich aber noch sehr.
Zu Fritz Verletzungen hat man nicht mehr erfahren, als das die Beine abgetrennt waren oder?
Weitere Verletzungen wurden bisher nicht bekannt gegeben, die auf ein Unfall oder Fremdverschulden hindeuten oder?


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

06.06.2024 um 19:33
@quecksilber0
Ja genau, weitere Angaben zu Verletzungen beziehungsweise explizit zur Auffindesituation des Körpers sind in den Quellen, die ich dazu gefunden habe, nicht genannt. Außer eben die Entfernung von 200m zum Bahnsteig. Was wiederum schon eine kleine Strecke ist, wenn man es mal abläuft.

Ging Fritz dort „spazieren“, warum auch immer?
War er auf der Flucht vor jemandem?
Hat er sich dort auf die Gleise gelegt, ob nun bei klarem Bewusstsein oder nicht? Oder wurde er mitgeschliffen?
Denn mir geht diese (meiner Annahme nach) fast säuberliche oder „gerade“ Abtrennung der Beine nicht aus dem Kopf. Weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll. Aber es wirkt so akkurat… Kann aber auch sein, weil wir nichts weiter darüber wissen.
Und das mit dem Gürtel auf dem Bahnsteig ist nach wie vor komisch. Zum Austreten (und dann plötzlich die Überlegung, dafür vielleicht doch etwas weiter weg vom Bahnhof zu gehen) nimmt man den ja auch nicht vollständig ab?


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

07.06.2024 um 08:36
Vielleicht erfahren wir zu der Auffindesituation und den Verletzungen im bezug auf das Wiederaufnahmeverfahren mehr.

Ich glaube aber, dass man bei der Obduktion schon etwas feststellen konnte.
Man hatte erst von Suzid gesprochen, und dann später wurde der Fall als Unfall bewertet.
Dies ist aber vermutlich nur geändert worden, weil die Behörden ihre "Ruhe" haben wollten.

Ich verstehe die Familie, dass Sie erfahren möchten was wirklich in dieser Nacht passiert ist.
Auch wenn es sich rausstellt, dass es vielleicht "nur" ein Unfall gewesen ist.
Es muss hier ausreichend ermittelt werden!!

Ich kann hier leider die Behörden nicht verstehen, denn die Familie macht das sicher nicht aus "spaß". Sie wollen einfach nur eine Antwort was mit Ihrem Jungen passiert ist!
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Ging Fritz dort „spazieren“, warum auch immer?
War er auf der Flucht vor jemandem?
Hat er sich dort auf die Gleise gelegt, ob nun bei klarem Bewusstsein oder nicht? Oder wurde er mitgeschliffen?
Mir geht dieser Fluchgedanke nicht aus dem Kopf muss ich sagen.
Denn das verstreuen seiner Sachen, würde dafür sprechen.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Denn mir geht diese (meiner Annahme nach) fast säuberliche oder „gerade“ Abtrennung der Beine nicht aus dem Kopf.
Dieser Gedanke geht mir auch überhaupt nicht aus dem Kopf. Für uns ist das auch sehr schwer vorstellbar denke ich, wie soetwas aussehen könnte, weil wir sowas ja auch noch nie gesehen haben.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Und das mit dem Gürtel auf dem Bahnsteig ist nach wie vor komisch. Zum Austreten (und dann plötzlich die Überlegung, dafür vielleicht doch etwas weiter weg vom Bahnhof zu gehen) nimmt man den ja auch nicht vollständig ab?
Viele von uns tragen meist täglich einen Gürtel, und wir wissen alle, dass dieser nicht sooo leicht aus der Hose rutscht. Auch, wenn man diesen offen lässt.
Mein Gefühl sagt mir, dass er diesen raus genommen hat um sich zu verteidigen oder das er vielleicht daran festgehalten wurde und dadurch rausgezogen wurde.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

07.06.2024 um 12:19
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Ansonsten: Wie kam es denn überhaupt zu den besagten tödlichen Verletzungen von Fritz? Dann muss er sich ja entweder mit dem Unterkörper auf die Gleise gelegt haben oder jemand anderes platzierte ihn so. Ein seitlicher oder frontaler Aufprall ist aufgrund des Sachverhalts mMn eher auszuschließen oder wird jemand exakt hälftig unter den Zug geschleudert?
Möglich wäre auch, dass er an den Gleisen entlang ging, weg vom Bahnhof, warum auch immer und dann durch den Luftzug eines vorbeifahrenden Zuges unter die Räder gezogen wurde.
Zitat von quecksilber0quecksilber0 schrieb:Meines wissens, wird IMMER eine Obduktion gemacht, wenn die Todesursache unklar ist.
In diesem Fall kann ich auch nicht nachvollziehen, wieso dies nicht automatisch von den Beamten veranlasst wurde.
Für die Beamten scheint das eine klare Sache gewesen zu sein.
Die Todesursache war doch wohl klar, das waren die abgetrennten Beine. Bei einem plötzlichen unnatürlichen Tod bzw. Verdacht auf Suizid wird eigentlich immer von der StA eine Obduktion veranlasst. Ist es denn gesichert, dass es das hier nicht gab?


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

07.06.2024 um 12:44
Zitat von emzemz schrieb:Die Todesursache war doch wohl klar, das waren die abgetrennten Beine. Bei einem plötzlichen unnatürlichen Tod bzw. Verdacht auf Suizid wird eigentlich immer von der StA eine Obduktion veranlasst. Ist es denn gesichert, dass es das hier nicht gab?
Was meinst du? Laut Brisant-Bericht gab es zunächst keine Obduktion (da die Todesursache wie von dir gesagt erst offensichtlich schien) und dann wurde auf Bitten der Eltern doch eine gemacht. Ob das so üblich und möglich ist, weiß ich nicht.

Ja, dass Fritz vom Luftzug eines vorbeifahrenden Zuges eingesogen wurde, könnte möglich sein, aber da hab ich physikalisch zu wenig Ahnung. Aber dann „nur“ die Beine?
Also: Vorbeifahrt des Zuges —> Sogwirkung —> Fritz fällt hin und gelangt mit (nur) den Beinen unter den Zug. Möglich, aber mir fast zu viele Zufälle und zu konstruiert. Aber vielleicht weiß hier jemand mehr.

Ansonsten würde man sich bei einem Suizid wahrscheinlich auch nicht nur mit dem Unterkörper auf die Gleise legen und abwarten, oder? Also wenn, dann in so einem Fall schon richtig, denn das Ergebnis bei einem Suizidversuch als Hilfeschrei wäre mit so einem Verfahren ja dennoch irreversibel bis tödlich.

Und merkt man es als Lockfahrer nicht, wenn man so etwas Gravierendes überrollt? Ok, wird wahrscheinlich auch mit Tieren öfter passieren, aber ein „Ruckeln“ (in meiner Vorstellung) würde einen ja trotzdem zumindest kurz irritieren. Wurden alle Lokführer rund um den Todeszeitpunkt befragt? Also von 20:24 Uhr bis zum Morgen des nächsten Tages?


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

07.06.2024 um 13:02
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Ansonsten würde man sich bei einem Suizid wahrscheinlich auch nicht nur mit dem Unterkörper auf die Gleise legen und abwarten, oder?
@CurlySue_
Wie würde man sich denn sonst auf die Gleise legen? Ich würde auch denken, das das Abtrennen des Unterkörpers eine sehr sichere Methode wäre.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

07.06.2024 um 13:03
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Was meinst du? Laut Brisant-Bericht gab es zunächst keine Obduktion (da die Todesursache wie von dir gesagt erst offensichtlich schien) und dann wurde auf Bitten der Eltern doch eine gemacht. Ob das so üblich und möglich ist, weiß ich nicht.
Wen haben die Eltern um die Obduktion gebeten? War das nach Freigabe der Leiche? Wie lange dauerte es bis zur Obduktion?
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Und merkt man es als Lockfahrer nicht, wenn man so etwas Gravierendes überrollt? Ok, wird wahrscheinlich auch mit Tieren öfter passieren, aber ein „Ruckeln“ (in meiner Vorstellung) würde einen ja trotzdem zumindest kurz irritieren.
Wie soll ein Lokführer vorne ein Ruckeln feststellen, dass weiter hinten vom Zug bei einem der Waggons passiert?
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Ja, dass Fritz vom Luftzug eines vorbeifahrenden Zuges eingesogen wurde, könnte möglich sein, aber da hab ich physikalisch zu wenig Ahnung. Aber dann „nur“ die Beine?
Auf den Bahnsteigen sind Markierungen angebracht und es wird davor gewarnt, diese wegen des Luftstroms zu überschreiten.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

07.06.2024 um 13:13
Zitat von quecksilber0quecksilber0 schrieb:oder das er vielleicht daran festgehalten wurde und dadurch rausgezogen wurde.
Ich halte es für möglich, daß dort eine Bahnhofsclique ein leichtes Opfer gefunden hat und man versuchte, ihn zu demütigen. Man versuchte ihm die Hosen auszuziehen, so daß er in Unterhosen oder sonstwie halbnackt nach Hause fahren muß. Ob es gelang oder nicht, man weiß es nicht. Jedenfalls flüchtete er panisch in die Gleisanlagen. Ob es ein Unfall war oder Fremdverschulden weiß man ebenfalls nicht.
Daß man sich allein, halbbetrunken gegen eine Clique stellt und angreift, das gibts nur im Fernsehen.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

07.06.2024 um 13:37
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Wie würde man sich denn sonst auf die Gleise legen? Ich würde auch denken, das das Abtrennen des Unterkörpers eine sehr sichere Methode wäre.
Möchte ich jetzt hier im Detail nicht beschreiben. Aber ich würde wollen, dass es schnell geht und nicht, dass ich mir noch meine abgetrennten Beine angucken kann inklusive der Schmerzen.
Und vorher würde ich auch nicht auf dem Bahnsteig meinen Gürtel ausziehen.
Zitat von emzemz schrieb:Wie soll ein Lokführer vorne ein Ruckeln feststellen, dass weiter hinten vom Zug bei einem der Waggons passiert?
Stimmt, ich ging in meiner Vorstellung immer von „vorne“ am Zug aus, warum auch immer.

Und ja, die Markierungen wegen Luftströmung kenne ich am Gleis. Meine Frage war, wie es physikalisch gehen kann, dass man so eingesogen wird, dass man nur mit beiden Beinen unter den Zug kommt. In meiner Vorstellung kommt es zunächst zu einer seitlichen Kollision mit dem Zug und dann gelangt möglicherweise der ganze Körper darunter. Nur die Beine ist mir irgendwie zu „sauber“, zu „glatt“, kann es nicht anders ausdrücken.


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07.06.2024 um 13:45
Ich denke auch , dass er ehe neben den Gleisen lag.Wäre er gerannt oder gestanden auf den Gleisen hätte ihn der Lokführer Vortan ja sehen müssen und sofort eine Notbremsung veranlasst.
Wäre er direkt auf den Gleisen gelegen, könnte es sein, dass der Lokführer ihn nicht gesehn hätte aber da wäre die Möglichkeit, dass er eine Erschütterung gespürt hätte und spätestens dann es gemeldet hätte sogar angehalten um Nachzuschauen.Die Lokführer melden sowas ja sofort, es könnte ja tatsächlich eine Person auf den Gleisen liegen oder Gegenstände die eine Gefahr für den Gleisverkehr darstellen.
Da es kein Lokführer gemeldet hat, kann vielleicht daran liegen , dass er daneben lag und von den Wagons eingezogen wurde.
Ausser es war ne ältere schwärere Lok, so Art für den Güterzug, da könnte natürlich der Lokführer nix gespürt haben.
Aber wäre er gelaufen oder gestanden in den Moment als der erste Zug ihn erfasste hätte ihn wie ich schon geschrieben habe, der Lokführer gesehen.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

07.06.2024 um 13:54
@LadyWhiteRose
Das ist eine gute Überlegung, dass Fritz bereits neben den Gleisen lag und dann eingesogen wurde! Möglicherweise deshalb auch nur hälftig.

Und wieso lag er da? Betrunken? Schlafend? Oder war er infolge einer eventuellen Flucht vor jemandem gestürzt?


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

07.06.2024 um 14:10
Ja das ist auch worüber ich Nachdenke, und ich habe die gleichen Gedanken wie du.
Entweder er wurde gejagt und ist gestürzt neben den Gleisen war benommen, ohnmächtig oder hatte nicht die Zeit sich wegzurollen und die ihn gejagt haben, haben sich schnell verzogen als die den ankommenden Zug sahen zb. Im Gebüsch, da kein Lokführer Personen auf den Gleisen gemeldet hat.Oder er war tatsächlich auf Grund seiner Trunkenheit als welchen Grund auch immer in der Nähe der Gleise. Aber warum sollte es tun ? Auch wenn er im betrunkenen Zustand mal schnell mal austreten muss, da läuft man doch nicht dafür auf die Gleise.
Was noch zu beachten ist wegen den 200 Meter weg vom Bahnsteig , oft werden die Menschen mehrere Meter mitgeschliefen.Also war wahrscheinlich der Auffineort nicht die genaue Stelle wo er erfasst wurde.

Jetzt brauchen wir jemanden der gut in Mathe und Physik ist und sich mit der Art von Zügen auskennt die da fahren.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

07.06.2024 um 14:25
OT: ich wohne wir 2011 in Trebbin und bin gerade sehr erschrocken, als ich einen Thread mit dem Stadtnamen im Titel gesehen habe. Tatsächlich habe ich von der Tat nichts mitbekommen, weiß nur, dass in Trebbin nach dem Vorfall viele Plakate an den Supermärkten hingen mit Zeugenaufrufen. Mir hat der junge Mann sehr leid getan und ich befürchte, dass es dir die Familie eine Katastrophe ist, nicht zu wissen, was passiert ist.
In einer ruhigen Minute, werde ich mir Thread durchlesen....


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

07.06.2024 um 14:26
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Was noch zu beachten ist wegen den 200 Meter weg vom Bahnsteig , oft werden die Menschen mehrere Meter mitgeschliefen.Also war wahrscheinlich der Auffineort nicht die genaue Stelle wo er erfasst wurde
Das hätte man mit einer kriminaltechnischen Untersuchung alles finden können (Blutspur nachverfolgen, Auffindeorte der persönlichen Gegenstände kartieren etc.), nur ist die ja nicht erfolgt. Es wirkt fast ein wenig stümperhaft was dort passiert ist.

Mit Mathematik kommt man der Sache vielleicht gar nicht wirklich bei, denn mitschleifen kann ein Zug theoretisch kilometerweit was. Irgendwo auf der Strecke von hinter dem Bahnsteig bis zum Auffindeort von Fritz wird es möglicherweise passiert sein. Oder schon davor? Vom Bahnsteig runtergefallen/gestoßen worden und dann unter den Zug gekommen? Könnte noch eher das mit den Beinen erklären.

Ich finde die Theorie gar nicht so abwegig mit: sich bei einem Angriff erst mit dem Gürtel verteidigen (vielleicht sogar beim Einsteigenwollen in den ankommenden oder schon stehenden Zug nach Hause), dann weglaufen (aber warum hinter den Bahnsteig und nicht Richtung Ort, wenn es das Gleis direkt am Bahnhof gewesen ist, nicht das darüberliegende, dann wäre die Unterführung vielleicht eine Falle gewesen), stolpern oder niedergeschlagen und dann eingesogen und überfahren worden sein.

@Halbedelstein
Mach das und vielleicht hörst du ja doch hier und da noch was. Ich habe den Thread auch erstellt, um dem Fall etwas mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu geben. Er erscheint auch schon in der Google-Suche nach „Fritz G Trebbin“.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

07.06.2024 um 14:33
Ich tippe weiterhin auf eine Alkiholisierung, die erst am Bahnsteig so richtig zuschlug (Anflutungsphase).

Dass Betrunkene an Bahngleisen auf dumme Gedanken kommen (oder einfach von Rausch und Müdigkeit überwältigt werden), ist wohl nicht ganz selten:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/zum-schlafen-auf-gleise-gelegt-festivalbesucher-leicht-verletzt,TBuSvAj

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/mann-schlaeft-im-gleis-lokfuehrer-kann-gerade-noch-bremsen-19165606.html


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

07.06.2024 um 14:49
@Halbedelstein
Zitat von CorydalisCorydalis schrieb:Dass Betrunkene an Bahngleisen auf dumme Gedanken kommen (oder einfach von Rausch und Müdigkeit überwältigt werden), ist wohl nicht ganz selten:
Aber so betrunken gewesen um gleich sowas zu machen? Beziehungsweise was denn genau? Auf den Gleisen stehen und auf die Bahn warten? Mitsurfen wollen? Mit dem Gürtel dem Schaffner winken?

Also, ich war früher leider auch mal sehr betrunken. Aber Straßen und Züge etc. - da hat mein natürliches Warnsystem trotz allem noch funktioniert.


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Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

07.06.2024 um 14:55
Das ist echt schade, dass dieser Fall gar nicht Kriminaltechnisch untersucht wurde.
Das er schon vom Bahnsteig gefallen ist oder gar geschüpst könnte sein , aber beim einfahren des Zuges haben die Lokführer ja eine gute Sicht und es ist mehr beleuchtet , plus Scheinwerfer.
Und da müssen auch die Durchfahtenden Züge falls es die da gibt, ja das Tempo drosseln und ich denke , dass da ein Lokführer noch besonderes Aufmerksam ist wie sonst und die Augen stets auf die Gleise, Signale gerichtet sind.

Was mir mit der Assoziation Gürtel, Zug, Bahnhof noch kommt ist S Bahn Surfen, aber ich denke es ist abwägig, da ihn bestimmt die Passagiere gesehn hätten und der Gürtel ganz wo anderes lag.
Aber leider gibt es sowas, wo die Leute sich wegen einen Kick in solche Gefahr begeben.
Das blöde ist er wurde tod aufgefunden und es wurde nix untersucht und sofort vom Suizid gesprochen, ich versehe es einfach nicht.


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