Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

169 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unfall, Suizid, ZUG ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

12.06.2024 um 23:24
Mal ein anderer Gedanke (auch wenn mit die fehlende Aufzeichnung der App nicht klar wird): wie würde man sich wohl verhalten, wenn man im Bahnhofsbereich angegriffen würde? Da er ja den nächsten Zug nehmen wollte, ergibt es schon Sinn, den Bereich nicht zu verlassen und stattdessen entlang des Bahnsteigs entlang zu laufen und eher an den Enden auf die Gleise zu springen, um dann anders auszuweiten. Aber die Grundidee irgendwo am Ende des Zugs noch einsteigen zu können, eventuell sogar auf der falschen Seite (obwohl die Türen dort blockiert sein sollten). Mit käme dieses Verhalten vernünftig vor. Dass dann also unweit des Bahnsteigendes auch ein Unfall passieren könnte, ebenfalls (als indirekte Folge der Bedrohung)


1x zitiertmelden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

13.06.2024 um 23:58
Zitat von BandiniBandini schrieb:Mal ein anderer Gedanke (auch wenn mit die fehlende Aufzeichnung der App nicht klar wird): wie würde man sich wohl verhalten, wenn man im Bahnhofsbereich angegriffen würde? Da er ja den nächsten Zug nehmen wollte, ergibt es schon Sinn, den Bereich nicht zu verlassen und stattdessen entlang des Bahnsteigs entlang zu laufen und eher an den Enden auf die Gleise zu springen, um dann anders auszuweiten. Aber die Grundidee irgendwo am Ende des Zugs noch einsteigen zu können, eventuell sogar auf der falschen Seite (obwohl die Türen dort blockiert sein sollten). Mit käme dieses Verhalten vernünftig vor. Dass dann also unweit des Bahnsteigendes auch ein Unfall passieren könnte, ebenfalls (als indirekte Folge der Bedrohung)
Prinzipiell ist auch der Gedanke nicht schlecht und zumindest theoretisch möglich.

Wobei ich, anstatt die Frage zu beantworten, diesen Gedanken weiter "verfeinern" möchte, in dem ich die Frage "umformuliere".

Wo würden in einem Bahnhof/Gleisbereich sich Typen aufhalten, die zumindest den Eindruck machen, dass Sie auf "Ärger machen" aus sind?

Ich schätze mal irgendwo im mittleren Bereich des Bahnsteiges, wohl kaum an dessen Ende. So wäre für Sie die Chance größer, dass jeder weitere Fahrgast an Ihnen vorbei muss.

Wo würde man selbst wohl hingehen, wenn man einen Bahnhof (wohl eher unbesetzten Haltepunkt) betritt und auf Typen trifft, die einem nicht geheuer vorkommen???

Wenn man nicht genau weis, wann sein Zug kommt, was hier wohl ja der Fall war, denn bei Verspätung ist ja vieles möglich, wohl tatsächlich zumindest in Richtung eines der Bahnsteigenden. Zum einen, um möglichst viel Abstand zwischen sich und diese Typen zu legen, zum anderen, um da zu sein, wenn der Zug kommt, um den Zug nicht zu verpassen. Ich denke, dass dies logisch richtig gedacht ist.

Würde man aber den Bahnsteig aber tatsächlich in Richtung Gleiseverlassen? Eine Frage, auf die ich offen gesagt auch keine Antwort weis. Rein theoretisch, sollten diese Typen näher kommen, vielleicht schon......

Zweite Überlegung.
Man betritt "Seinen Bahnsteig", es ist der "Hausbahnsteig" (also der direkte Bahnsteig in Richtung Parkplatz oder Strasse) und dort stehen solch zwielichtige Gestalten herum.

Wäre es denkbar, dass man sich dazu hinreisen lässt, die Unterführung zu nutzen um dann diesen eigentlich "richtigen" Bahnsteig zu verlassen und auf den "zweiten" Bahnsteig zu gehen. Das in der Hoffnung, dass einem diese Typen nicht folgen und zum anderen vielleicht sogar mit dem Gedanken, wenn der Zug im Bahnhof steht, diesen vom falschen Bahnsteig aus, natürlich dann von dem zweiten Gleis aus, besteigen zu können? Vielleicht auch deshalb, weil man nicht weis, dass sich die Türen normaler Weise von dieser falschen Richtung her nicht öffnen lassen.

Natürlich ist mir klar, dass auch das wieder ein Denkfehler ist, der nicht erklärt, warum Fritz Sachen überall verstreut herum lagen, warum der Gürtel auf dem Bahnsteig lag......

.


1x zitiertmelden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

14.06.2024 um 06:28
@OdinAndy
Danke fürs Verfeinern.
Ich hatte eine Annahme getroffen, von der ich nicht weiß, ob sie stimmt bzw. Ich hatte es aufgrund der bisherigen Infos angenommen: auf welchem Gleis fuhr denn sein Zug? Dem direkt am Bahnhofsgebäude/Eingang (dürfte fast immer Gleis 1 sein) oder ein anderes, zu dem man durch eine Unterführung oder einen gekennzeichneten Übergang kommt? Ich hatte angenommen, es sei ein mittleres Gleis.
Leute, die auf Stress aus sind, gehen wohl überall hin. Zudem sind sie meistens dabei nicht besonders schlau, denn es gibt immer wieder An-/Übergriffe an Bahnhöfen, die von Kameras aufgezeichnet werden. Hier wohl nicht, aber ich bezweifle, dass sie das gestört hätte. Sicherlich würden sie sich mittig aufhalten, es sei denn sie beschäftigen sich gerade mit etwas Illegalem oder sonst zweifelhaftem. Beispielsweise wenn sie gerade eine andere Person quälen, harte Drogen konsumieren, eine junge Frau belästigen etc. eventuell ist er da dazugekommen, absichtlich oder unabsichtlich.
Eine mögliche Taktik seinerseits könnte auch sein, sobald der Zug eingefahren ist, über die Gleise zu klettern und dann regulär einzusteigen. Also weit außerhalb deren Bereich zu bleiben und die potenzielle Konfrontation zu vermeiden, wenn aber mehr Menschen am Bahnsteig sind, durchzuschlupfen. Zumal solche Gruppen ja selten in der Öffentlichkeit agieren.


melden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

14.06.2024 um 08:51
Genau in diese Richtung/Richtungen gingen auch meine Überlegungen.

Insbesondere auch dann, sollte er sich "nur" bedroht gefühlt haben.

Das heißt, natürlich nur mal als Gedankenspiel, es auch dafür keinerlei Beweise, es waren für Ihn furchterregent erscheinende Typen dort. Diese traten dazu auch noch entsprechend auf (lautes Geschrei, Geschubse untereinander, bewusste oder unbewusste Drohgebärden usw) so dass er sich konkret bedroht fühlte, ohne dabei selbst attackiert worden zu sein.

Schon dies könnte eventuell ausreichen so eine Art Panik-/ oder Schutzreaktion auszulösen, welche dann zu diesem (dann natürlich) Unfall führte. Würde erklären, warum keinerlei Spuren von Gewalt an der Leiche zu finden waren. Wie dies dann rechtlich einzustufen wäre, kann ich nicht beurteilen.

Auch weis ich nicht, wie dazu die "Verteilung Seiner Habseligkeiten in der Gegend" und der Gürtel auf dem Bahnsteig passt........

Ich kann dazu nur anmerken, dass ich durch eine Beschäftigung im Autotransfer etwa ein Jahr sehr oft (entweder den Weg zu dem zu übernehmenden Auto, oder von diesem wieder zurück) bundesweit auch mit Zügen unterwegs war und es Bahnhöfe gab, auch viel größere wie dieser hier in Trebbin, in denen ich regelmäßig aus den "Verbindungstunneln", in denen die Fahrkartenautomaten standen, selbst bei schlechtestem Wetter, auf die durch beschädigte Überdachungen fast ungeschützten Bahnsteige "geflohen bin", wenn in diesen Tunneln, oder den zugänglichen Bahnhofsgebäuden entsprechendes Klientel unterwegs war. Immer in der Hoffnung "im freien" bessere Karten zu haben, nicht attackiert oder "nur" ausgeraubt zu werden.......

Auch konnte ich sehr oft (auch auf den Nachbarbahnsteigen) beobachten, dass solche Gruppen fast immer im Bereich der Auf-/ Abgänge der Bahnsteige herum standen, wenn Sie sich dorthin verirrten.

Kamen Sie auf meinen, zog auch ich mich dann ohne viel nachzudenken eben ein Stück in Richtung Bahnsteigende zurück.

Ich hatte Glück, diese Taktik klappte. Wobei es sehr oft so war, dass diese Gestalten meistenteils in den nicht/schlecht einsehbaren unterirdischen Bereichen blieben, oder sich letztendlich friedlich verhielten.

Keine Ahnung, wie oft ich wirklich in Gefahr war, bzw. warum ich dann doch wieder in Ruhe gelassen wurde. Vielleicht weil ich Ihnen zu wachsam erschien, vielleicht weil Sie doch harmlos waren, oder lieber auf noch leichter erscheinende Opfer zu warten??? Ich weis es Bis heute nicht.

Mir erschien es immer so, dass ich auf den Bahnsteigen sicherer bin. Gut möglich, dass auch das eine Fehleinschätzung war, ich nur Glück hatte.

Wobei ich insgesamt, nachdem die Firma Ihre Tätigkeit einstellen musste, darüber insgesamt sehr traurig war. Froh war ich nur darüber, dass dieses Kapital "Bahnhöfe bei Tag und Nacht" abgeschlossen war....


1x zitiertmelden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

14.06.2024 um 11:52
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:Auch weis ich nicht, wie dazu die "Verteilung Seiner Habseligkeiten in der Gegend" und der Gürtel auf dem Bahnsteig passt........
Könnten nicht zumindest Fritz‘ Habseligkeiten bis auf den Gürtel durch die Kollision mit dem Zug verstreut worden sein? Denn die befanden sich ja, wenn ich die Zeitungsartikel richtig deute, nicht wie der Gürtel auf dem Bahnsteig (steht nicht klar drin, wo die Sachen gelegen haben, aber vermute mal neben den Gleisen unweit von Fritz‘ Körper).
Sein Handy war noch in der Hosentasche und wurde bei der Obduktion gefunden, aber mindestens Schlüssel und Portemonnaie sammelte die Polizei am Unfallort ein, leider ohne vorher Fotos zu machen und/oder die Lage der Gegenstände zu kartieren, siehe EP.

Es wäre nach wie vor toll, wenn sich der/die Local vom Anfang hier nochmal melden könnte mit der möglichen Info, von welchem Gleis Fritz‘ Zug in 2019 regulär abgefahren ist (müsste der RE3 gewesen sein, heute RE4). Dazu finde ich online leider bisher nichts. Dankeschön!


1x zitiertmelden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

14.06.2024 um 13:50
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:Wäre es denkbar, dass man sich dazu hinreisen lässt, die Unterführung zu nutzen um dann diesen eigentlich "richtigen" Bahnsteig zu verlassen und auf den "zweiten" Bahnsteig zu gehen. Das in der Hoffnung, dass einem diese Typen nicht folgen und zum anderen vielleicht sogar mit dem Gedanken, wenn der Zug im Bahnhof steht, diesen vom falschen Bahnsteig aus, natürlich dann von dem zweiten Gleis aus, besteigen zu können?
Ja den Gedanken hatte ich auch unter vielen anderen die Möglich wären.
Was ist wenn er die Leute die da am Bahnhof nach Ärger aussehen, zuvor bemerkt hat oder schon zuvor von denen blöd angemacht wurde und den Ärger aus den Weg zu gehen zum anden Bahnsteig ging und dort versteckt von der Gruppe auf den Zug wartete.Als der Zug kamm lief er blöderweise über die Gleise um den Zug zu erreichen.Da ihn der Lokführer bestimmt gesehn hätte fallst er vor den Zug gelaufen wäre um ihn zu erreichen, könnte er erst von den andern Bahnsteig über die Gleise gelaufen sein, als der Zug schon stand (also im hinteren Teil des Zuges) und als der Zug losfuhr ist er im hinteren Bereich unter die Räder gekommen , wurde mitgeschliefen und dabei kamen die Verletzungen zustande.
Da die Sachen von ihm , vorallem der Gürtel auf den Bahnsteig gefunden wurde, könnte davon kommen, dass es schon zu einer Auseinandersetzung mit den Jungen Leuten zuvor kam und wie viele hier schreiben er sich mit den Gürtel verteidigen wollte und ihn dann verlor.


melden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

14.06.2024 um 14:08
@LadyWhiteRose
Klingt wie die „perfekte“ Lösung des Szenarios.
Jetzt müsste nur jemand aus der Gruppe Jugendlicher von besagtem Abend anfangen zu reden, die eine Zeugin damals am Bahnhof gesehen haben will…

Meint ihr, sowas wie „Aktenzeichen XY“ wäre eine Möglichkeit, um ein eventuelles Schweigen zu brechen (für den Fall, dass unsere Annahme des Hergangs so stimmt)? Also nochmal eine eindringliche öffentliche Ansprache mit der Garantie, Hinweise anonym und ggf. ohne juristische Konsequenzen zu behandeln (auch wenn letzteres wahrscheinlich bei der Beteiligung an einem Unfall mit Todesfolge schwer wäre).
Und ja, ich weiß wie schwierig es ist, in die Sendung zu kommen, aber ansonsten fiele mir nur noch ein erneuter Aufruf in der Zeitung und/oder sozialen Medien ein. Da ich von 2019 nichts finde, könnte man es damals bei den Aushängen am Bahnhof belassen haben.


1x zitiertmelden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

14.06.2024 um 14:28
@CurlySue_
Kann natürlich auch sein , dass die Jugendlichen nach Ärger aussahen aber nicht wirklich was gemacht haben und erst gar nicht zur irgendwelchen Konflikten kommen zu lassen , Fritz den Gürtel profilaktisch ausgezogen hat um sich eventuell zu wären , für den Fall der Fälle.Und dann zur Sicherheit auf den anderen Bahnsteig sich zurückziehen.
Ich hoffe auch , dass durch die Zeugin diese Jungen Leute gefunden werden und das Aufgeklärt wird , ob die ihn irgendwie Bedroht haben oder gar mehr, oder einfach da nur rumhängen und nix damit zutun hatten.

Eigentlich müsste die Gruppe Jugendlicher falls die schon Auffällig wäre oder gar Gewalttätig doch Polizeibekannt sein , auch wenn es sich um Lärmbelässtigung handeln würde, sollten doch meine ich wenigstens die Namen notiert sein , wenn die Gruppe dort öfters ihr Unwesen trieb.


1x zitiertmelden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

15.06.2024 um 19:00
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Könnten nicht zumindest Fritz‘ Habseligkeiten bis auf den Gürtel durch die Kollision mit dem Zug verstreut worden sein? Denn die befanden sich ja, wenn ich die Zeitungsartikel richtig deute, nicht wie der Gürtel auf dem Bahnsteig (steht nicht klar drin, wo die Sachen gelegen haben, aber vermute mal neben den Gleisen unweit von Fritz‘ Körper).
Nun gut, unmöglich wäre das mit relativer Sicherheit auch nicht.

Ich deutete es ja schon mal an, es kann bei "Personenunfällen im Gleis" zu den eigentlich unvorstellbarsten Dingen kommen.

Ich will nun keinesfalls zu sehr ins Detail gehen, daher entschuldigt bitte vielleicht recht seltsam klingende "Umschreibungen.

Es soll schon öfter vorgekommen sein, dass "durch den Zug", zumindest immer dann, wenn Personen mit hohen Geschwindigkeiten erfasst wurden, diese Personen im wahrsten Sinne des Wortes "entkleidete" wurden. Das scheint nachweislich zu stimmen, da auch in Unglücksfällen, wo es Zeugen gibt, die quasi sahen, dass eine vollkommen bekleidete Personen erfasst wurde, deren Leiche später (fast oder völlig) unbekleidet aufgefunden wurde.

Angeblich fehlte in einem Fall, so wurde es mal überliefert, einer Person sogar eine wirklich knalleng anliegende Röhrenjeans incl der recht hohen Siefel, in denen diese unten steckte. Die Kleidung soll relativ unbeschädigt etliche Meter von der Trägerin entfernt gefunden worden sein. Bis heute weiß keiner, wie der Luftsog, der dafür verantwortlich gemacht wird, das schaffte....

Andererseits soll eine andere Person, die ein lose an ihr hängendes Sommerkleid trug, dieses nach der Kollision noch immer angehabt haben.....

Diese Infos stammen von einem Berufsfeuerwehrkollegen, der an beiden Einsätzen beteiligt war, mit dem ich mich einmal intensiver zu diesem Thema unterhalten hatte, um wegen der Feuerwehr im Falle eines entsprechenden Einsatzes einwenig besser mental vorbereitet zu sein. Sie wurden natürlich nur mündlich "intern" weitergegeben.

Da bei Unfällen am Gleis mit Personenschaden erfahrungsgemäß eher sehr zurück haltend berichtet wird, wüsste ich jetzt auch keine Stelle im Internet, wo dazu detailliertere Angaben zu finden wären, sodass ich was dazu als Quelle posten könnte.

Daher bitte ich alle, das gesagte quasi als "meine Meinung" zu werten, die keinen Anspruch darauf erhebt, dass diese Angaben zu 100 % stimmen.


melden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

15.06.2024 um 19:38
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Eigentlich müsste die Gruppe Jugendlicher falls die schon Auffällig wäre oder gar Gewalttätig doch Polizeibekannt sein , auch wenn es sich um Lärmbelässtigung handeln würde, sollten doch meine ich wenigstens die Namen notiert sein , wenn die Gruppe dort öfters ihr Unwesen trieb.
Das ist richtig.

Wobei es ja, soweit ich das verstanden habe, auch keinerlei Beweise dafür gibt, dass sich dort überhaupt öfter eine solche Gruppe herumgetrieben hat.

Was natürlich nicht gänzlich ausschließen würde, dass gerade am dem Abend eine da war, die nun ebenfalls mit einem Zug von dort wieder weg wollte, daher eben nicht "polizeilich" oder sonstwie "aktenkundig" bekannt ist. Vielleicht, sollte Sie von weiteren weg gewesen sein, nicht einmal weis, was da passierte, sollten Sie in den Unglückszug gestiegen sein, hätte Sie nur furchterregend gewirkt, aber nichts getan.

Wobei ich mir beim Lesen gerade dachte, dass es ja auch gar keine Gruppe Jugendlicher gewesen sein muss, die Fritz erschreckt haben könnte.

Je nach dem, wie Fritz drauf war, könnten Ihn, vielleicht auch verstärkt durch den vorhandenen Alkohol, auch bereits zwei oder drei Erwachsene "in eine Art Panik/Angst" versetzt haben, die eben alles andere als "vertrauenswrweckend" wirkte. Völlig egal ob die Ihm dann was taten, tun wollten oder er sich dies nur einbildete.

Ich selbst bin auch einmal fürchterlich erschrocken, als an einem Nachmittag direkt "um mein Auto" auf einem Parkplatz mehrere sehr skurril wirkende Männer und eine Frau standen, sich an zwei neben mir stehenden Autos zu schaffen machten, anscheinend irgendwie umzogen.

Ich schlich mich förmlich, nicht nach links oder rechts schauend, an diesen möglichst unauffällig vorbei, an mein Auto heran. Kaum dort angekommen, machte man mir sofort Platz und die Frau meinte freundlich "Wir tun Dir nix".

Als ich in den offenen Kofferaum des einen Wagens blicken konnte, traute ich meinen Augen nicht, war aber schlagartig beruhigt. Dort lagen neben mehreren bereits bereitgelegten Waffen mehrere Schutzwesten mit der Aufschrift "SEK"...

Wären mir diese nicht wirklich vertrauenserweckend aussehenden Gestalten, ohne die SEK Westen zu sehen, in der Nacht irgendwo begegnet, wäre ich definitiv nicht in deren Nähe gegangen.

Nun will ich keinesfalls den Gedanken erwecken, dass dort SEK Leute anwesend waren, oder gewesen sein könnten, damit nur andeuten, dass man sich auch sehr leicht vor Leuten fürchten kann, die alles andere als gefährlich sind.

Während der bereits erwähnten Autotransferzeit boten mir gerade in Zügen nicht selten gerade solche recht unseriös wirkende Menschen bei Ihnen freie Plätze an, während die, zu denen man sich sofort setzen würde, diese mit Laptops oder auch Taschen blockierten.


melden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

15.06.2024 um 19:42
@OdinAndy
Ja klar findet man zur den was du hier beschrieben hast keine Quellen, auch wird jeder Toter oder Verletzter der vom Zug erfasst wird in der Presse als Personenunfall bezeichnet, wenn überhaupt, niemals als Suizid um nicht Nachahmer zu animieren.
Aber das was du hier schreibst von solchen Entkleidungen der Menschen die unter einen Zug gekommen sind, habe ich auch oft gehört, von Menschen die Beruflich das sich leider ansehen mußten.
Oft werden die Schuhe egal wie fest die sitzen weggeschleudert und an den allen möglichen Orten wiedergefunden.
Das Fritz Sachen über all lagen kann natürlich von den mitschleifen oder sollte er frontal erfasst worden sein , was ich weniger glaube , vom Aufprall herrühren.


melden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

25.06.2024 um 00:08
Also, ich lebe entfernt in der Region und hatte vorhin Kontakt mit jemandem aus Trebbin. Und den hab ich zum Bahnhof dort befragt. Er hat mir zweimal versichert, dass der RE in Richtung Ludwigsfelde von der „Mitte“ abfährt, also Gleis 2, zu dem man durch die Unterführung gelangt. Also nicht das Gleis direkt am Bahnhof mit dem Automaten und so.
Von der Sache mit Fritz hat er nichts gehört, er lebt erst seit 2020 dort, aber die Jugendlichen würden immer noch am Bahnhof abhängen.

Hab natürlich jetzt keine Quelle, aber das ist doch schonmal eine interessante Info. Das mit dem Gleis und vor allem ob es 2019 genauso war würde ich aber gerne von offizieller Stelle bestätigt haben. Wenn ich etwas mehr Zeit habe, suche ich diesbezüglich nochmal im Netz oder rufe irgendwo an.


1x zitiertmelden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

25.06.2024 um 00:18
Ergänzung: Alter der „Jugendlichen“ ist von etwa 12 - 30 Jahre. Jeden Abend würden die dort „chillen“ und „sich die Hucke vollsaufen“, daran hätte sich nichts geändert.


1x zitiertmelden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 13:43
https://www.presseportal.de/pm/51580/5639283 vom 02.11.2023

Es sieht so aus, als würden auch diese Ermittlungen abermals im Sande verlaufen.
Jedenfalls gibt es keine neuen Erkenntnisse, über die die Medien berichten würden.


melden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 16:43
So sehr ich auch hoffe, dass der Fall aufgeklärt wird, so wurde von Seiten von den EB versäumt gleich alles genau zu untersuchen zb. DNA, gar einfache Tatortfotos zu machen.
Gut, dass jetzt der Fall wieder aufgenommen wird aber das wird echt schwierig jetzt, sollte es tatsächlich ein Fremdverschulden sein, den Täter die Schuld zu beweisen. Das fängt schon bei den DNA Spuren an sollten welche gefunden worden sein auf den Gegenstände von Fritz, die die Eltern aufbewahrt haben. Ich bin mir mir nicht sicher aber frage an jemanden der sich da auskennt, wie wirksam sind solche DNA Beweise sollte es welche geben vor Gericht? Könnte da nicht ein Verteitiger plädieren, dass die Sachen von Fritz zu Hause aufbewahrt wurden und deswegen nicht zulässig sind ?


1x zitiertmelden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 20:07
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:So sehr ich auch hoffe, dass der Fall aufgeklärt wird, so wurde von Seiten von den EB versäumt gleich alles genau zu untersuchen zb. DNA, gar einfache Tatortfotos zu machen.
Gut, dass jetzt der Fall wieder aufgenommen wird aber das wird echt schwierig jetzt, sollte es tatsächlich ein Fremdverschulden sein, den Täter die Schuld zu beweisen. Das fängt schon bei den DNA Spuren an sollten welche gefunden worden sein auf den Gegenstände von Fritz, die die Eltern aufbewahrt haben. Ich bin mir mir nicht sicher aber frage an jemanden der sich da auskennt, wie wirksam sind solche DNA Beweise sollte es welche geben vor Gericht? Könnte da nicht ein Verteitiger plädieren, dass die Sachen von Fritz zu Hause aufbewahrt wurden und deswegen nicht zulässig sind ?
Viele Cold Case Fälle werden ja gerade auch wegen der DNA Spuren nochmal richtig interessant bzw. nehmen nochmal an Fahrt auf, auch nach vielen Jahren.Wenn eine andere DNA gefunden wird und die Person nicht im Register steht, weiß man aber wenigstens das es eine Person zur DNA gibt. Ist nicht das erste Mal, dass über dem Weg nach Jahrzehnten noch Täter überführt wurden. Da der Fall ja als Suizid behandelt wurde, hatten die Eltern ja keine Möglichkeit als die Kleidungsstücke selbst an sich zu nehmen. Wäre es anders gewesen, hätte man die Kleidungsstücke ja bei der Polizei behalten soviel ich weiß zur Beweisaufnahme etc.


1x zitiertmelden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 20:31
Zitat von sundrasundra schrieb:Da der Fall ja als Suizid behandelt wurde, ...
Das ist so nicht richtig. Ich darf nochmal meinen Beitrag zitieren:
Zitat von emzemz schrieb am 11.06.2024:Bei dem aktuell wieder aufgenommenen Verfahren geht es um ein Todesermittlungsverfahren, bei dem erst mal geprüft wird, ob überhaupt ein Fremdverschulden vorliegt, also ob jemand anderer an dem Tod Schuld hat, es also kein Unfall und kein Suizid ist.
Wir müssen erst mal das Ergebnis des Todesermittlungsverfahrens abwarten, bevor es eventuell zu weiteren Ermittlungen kommt.


melden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 20:34
Zitat von emzemz schrieb am 11.06.2024:Bei dem aktuell wieder aufgenommenen Verfahren geht es um ein Todesermittlungsverfahren, bei dem erst mal geprüft wird, ob überhaupt ein Fremdverschulden vorliegt, also ob jemand anderer an dem Tod Schuld hat, es also kein Unfall und kein Suizid ist.
Ja, stimmt, sorry! Beim nächsten Mal schau ich genauer hin.Danke!


melden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 20:36
@sundra
Ja es ist schon mal gut, dass die Eltern die persönlichen Gegenstände von Fritz gut aufbewahrt haben, da sie nicht von einen Suizid ausgehen.
Worauf ich mich nur beziehen möchte, ist es nicht schwieriger später vor Gericht die Sachen und eventuelle DNA als Verwertbar zu erachten, da ein Anwalt immer die eventuelle DNA als Beweis abweisen könnte, da die nicht ordnungsgemäß aufbewahrt wurden zb. bei der Polizei /Forensik Labor und eventuell dadurch Verunreinigt.
Für manch einen Anwalt wäre so eine Aufbewahrung bei Privatpersonen ein gefundenes Fressen um dies als Beweis abzulehnen.
Es ist wirklich schade, dass die EB so schnell von Suizid ausgegangen sind und keine Beweise gesichert haben.
Da stell ich mir die nächste Frage, wie wird es normalerweise seitens der Polizei verfahren wenn jemand vom Zug erfasst wird, warum war es so in diesen Fall? Junger Mann stirbt auf Gleisen, da kann allen Mögliche passiert sein , nicht immer gleich Suizid, dem sollte man doch immer Nachgehen, ausser die Person deutet sowas an oder hinterlässt einen Abschiedsbrief, soger da ist man nicht 100 Prozent sicher ob es wirklich ein Suizid sein.Ich finde da haben sich diesmal die EB es sich einfach gemacht, obwohl ich den EB in anderen Fällen vollkommen zusagen kann, dass die eine gute Arbeit machen.


1x zitiertmelden

Der Tod von Fritz G. (19) in Trebbin - ein Unfall?

01.07.2024 um 20:40
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Es ist wirklich schade, dass die EB so schnell von Suizid ausgegangen sind und keine Beweise gesichert haben.
Nochmal, die Ermittler sind nicht von Suizid ausgegangen.


melden