Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt
19.04.2024 um 17:20brigittsche schrieb:Da genügte es schon, dass Markus irgendwie mal nebenher erzählte: "Mein Vater heißt sowieso mit Vornamen." oder "Wir wohnen in der X-Straße." Möglicherweise wäre es sogar nur mit dem Familiennahmen gegangen, je nachdem wie häufig der Name damals im Ort war.Das wäre noch nicht mal nötig gewesen. Wenn sich die Szene so abspielte, wie im Filmfall angenommen und Markus nach Wiesbaden trampte, wäre wohl eine der ersten Fragen gewesen: "Na, wo soll es denn genau hingehen in Wiesbaden?" Und Markus hätte geantwortet: "In die XY straße sounso, zu meiner Familie."
Der Täter dürfte also gewusst haben, wo die Familie wohnt und könnte die Telefonnummer in Erfahrung gebracht haben. Ebenso eine Person, der er von seiner Begegnung mit dem Jungen erzählt hat.
watnu schrieb:Hat sich der Täter inzwischen entschlossen, M zu töten, um vorherige versuchte sexuelle Übergriffe oder gar eine sexuell motivierte Gewalttat zu vertuschen?Das wäre gut möglich, vor allem vor dem Hintergrund, dass MM bald endgültig nach Hause zurückkehren konnte bei guter Prognose und die Wahrscheinlichkeit dann hoch war, dass er sich dort bspw. der Mutter anvertraute.