Tötungsdelikt Steffen Braun (53)
09.09.2023 um 10:16Garfield66 schrieb:Ich bin nicht davon überzeugt,daß der Mord geplant war,sonst hätte man es schlauer anstellen müssen.Die Tatverdächtige hätte als "Lebensgefährten" im Falle einer Trennung keinen Anspruch auf irgendwas - insbesondere nicht auf ein Haus oder Unterhalt (ausgenommen die gemeinsamen Kinder natürlich). Die Angst vor einer gravierenden Änderung (zum gefühlt negativen) kann bei sowohl bei der TV wie auch bei deren Sohn zu solch einer Kurzschlusshandlung geführt haben.
Bestimmt war am Tattag etwas vorgefallen,was das Faß zum überlaufen gebracht hat,meist geht so einer Tat schon länger eine Vorgeschichte voraus,aufgestaute Wut,haßgefühle etca.
eifel49 schrieb:Der umgekehrte Fall ist aber auch denkbar: Die beiden Jugendlichen könnten in dieser Konstellation auch die Haupttäter sein und die Mutter die Helferin, da sie weiß, dass die beiden dien Lebensgefährten „für sie“ umgebracht haben. Interessant ist, dass die Anklage auf gemeinschaftlichen Totschlag (!) lautet. Von Mord ist keine Rede. Wäre es eine im Voraus gemeinschaftlich geplante Tat gewesen, dann wäre das wohl anders.Die zurückgelassenen entscheidenden persönlichen Gegenstände, wie Brille und Hörgerät, sprechen recht deutlich gegen eine Planung. Ohne diese hätte die "er ist untergetaucht" Variante ggl. mehr Glauben gefunden.
Er wurde letztendlich von der Klinik als vermisst gemeldet, nicht von seinen "Lieben" zu Hause. Ob dies von der dort tätigen Geliebten ausging? Würde für mich eine Runde Geschichte geben - zum Ende des Jahres beschließt er die Trennung von der aktuellen LG für die aktuell schwangere andere Frau und will das über die Feiertage über die Bühne bringen. Dass die Polizei die Vermisstmeldung von Beginn an als Ernst angenommen hat und von Beginn an wohl einen gewissen Verdacht hegte, dass das Verschwinden so nicht stattfand, dürfte an entsprechenden Hinweisen gelegen haben - wie whatsapps oder emails.