Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

Ein eventuelles Tatmotiv der Lebensgefährtin könnte eventuell der nicht zustellbare Brief an Steffen Braun gewesen sein,in dem offensichtlich von Unterhaltszahlungen die Rede war,vielleicht hatte die Lebensgefährtin diesen Brief abgefangen?nur eine vermutung

@Garfield66
Die öffentliche Zustellung wurde erst nach seinem Verschwinden versucht. Ich denke, dass der Brief als Tatmotiv ausscheidet.

@PeterWimsey
Die öffentliche Zustellung gab es nur,weil die persönliche Zustellung keinen Erfolg hatte,weil viell evtl die lebensgefährtin den Brief abgefangen hat?!

@Garfield66
Wir sollten jetzt nicht das Chatten anfangen😊 Soweit ich das im Blick habe, vielleicht irre ich mich, wurde öffentlich zugestellt, weil sein Aufenthaltsort bereits unbekannt war.

Garfield66 schrieb:Die öffentliche Zustellung gab es nur,weil die persönliche Zustellung keinen Erfolg hatte,weil viell evtl die lebensgefährtin den Brief abgefangen hat?!

In dem Fall hätte es jedoch keine öffentliche Zustellung gegeben, da man davon ausgegangen wäre, dass der Bruef zugestellt wurde. Eine öffentliche Zustellung gibt es, wenn der Brief als Rückläufer zurück an den Absender geht.

Garfield66 schrieb:Ein eventuelles Tatmotiv der Lebensgefährtin könnte eventuell der nicht zustellbare Brief an Steffen Braun gewesen sein,in dem offensichtlich von Unterhaltszahlungen die Rede war

Aber was soll das dann für sie verbessern, wenn er tot ist?

Nehmen wir mal an, er sollte Unterhalt an seine Ex und/oder für Kinder aus dieser Beziehung zahlen und sie neue Lebensgefährtin findet das blöd, weil dann weniger Geld für das gemeinsame Leben bleibt.

Wenn ihn die Lebensgefährtin umbringt, bekommt zwar die Ex keinen Unterhalt, aber die Lebensgefährtin muss dann auch sehen, wie sie finanziell zurecht kommt, denn ein toter Arzt bekommt auch kein Gehalt mehr.

Und jetzt bitte nicht um die Ecke kommen mit "Die hat ihn umgebracht aus Rache an der Ex, damit die keinen Unterhalt bekommt..." - nicht alles was irgendwie möglich ist, muss auch wahrscheinlich sein.

Vielleicht ein eskalierter Streit, mit dem Schwerpunkt Unterhaltszahlungen?

@rinaK
Eventuell gab es in der Silvesternacht Streit deswegen,und der Freund des Sohnes der Lebensgefährtin wollte vor Ort mit dem Sohn der Lebensgefährtin und Familie Silvester feiern,die Situation eskallierte und der Freund wurde ungewollt zum Mittäter!?Mitwisser?!

Garfield66 schrieb:@rinaK
Eventuell gab es in der Silvesternacht Streit deswegen,und der Freund des Sohnes der Lebensgefährtin wollte vor Ort mit dem Sohn der Lebensgefährtin und Familie Silvester feiern,die Situation eskallierte und der Freund wurde ungewollt zum Mittäter!?

Genau sowas in der Art. Oder eine Person hats gelinde gesagt begonnen und die finale Tötung fand durch (eine) weitere(n) Person(en) statt.

Aber ich Frage mich warum man nicht schon eher darauf gekommen ist,Steffen.B soll ja auf brutale Art getötet worden sein,gab es da keine Blutspuren in der Wohnung!?
Oder wurde er erdrosselt im Schlaf,das wäre aber nicht brutal genug,oder?

Mit brutalität verbinde ich Blut

Garfield66 schrieb:Eventuell gab es in der Silvesternacht Streit deswegen,und der Freund des Sohnes der Lebensgefährtin wollte vor Ort mit dem Sohn der Lebensgefährtin und Familie Silvester feiern,die Situation eskallierte und der Freund wurde ungewollt zum Mittäter!?Mitwisser?!

Aber wie ist dann zu erklären, dass er beim Auffinden wohl die Brille und das Hörgerät nicht trug? Bzw. diese Gegenstände in seiner Wohnung gefunden wurden? Die Brille kann ihm vom Gesicht geschlagen worden sein, aber das Hörgerät? Bis jetzt bin ich immer davon ausgegangen, dass er von seinem Mörder im Schlaf überrascht wurde.

Es stand aber nirgends dass die Brille beschädigt aufgefunden wurde,was ja im Falle eines gefechtes definitiv der Fall gewesen wäre,meines Erachtens.Vielleicht trug S.B hauptsächlich Brille und Hörgerät berufsbedingt und nicht Zuhause!?
Oder er hatte mehrere

PeterWimsey schrieb:Aber wie ist dann zu erklären, dass er beim Auffinden wohl die Brille und das Hörgerät nicht trug? Bzw. diese Gegenstände in seiner Wohnung gefunden wurden? Die Brille kann ihm vom Gesicht geschlagen worden sein, aber das Hörgerät? Bis jetzt bin ich immer davon ausgegangen, dass er von seinem Mörder im Schlaf überrascht wurde.

Ganz vage Vermutung meinerseits, aber wäre es möglich, dass das Hörgerät aufgrund des Silvesterlärms nicht von ihm getragen wurde? Ich kenne mich mit diesen Gerätschaften leider nicht aus, habe aber schon bei Patienten mitbekommen, dass diese Krach in Kombination damit als sehr unangenehm empfunden haben.

Kinder aus früheren Beziehungen,haben nichts im Vergleich dazu gemeinsam,mit dem großen Vertrauensbruch und der Enttäuschung ,die man innerhalb einer bestehenden Beziehung erlebt,welches für manche Menschen nicht verzeilich wäre,Seitensprung ist eines,aber nochmal gleich Vater werden ist etwas anderes,und für mich schon ein Tatmotiv,man sagt ja einmal fremdgänger,immer fremdgänger,es gibt auch toxische Beziehungen in der heutigen Zeit immer mehr,die tödlich enden

Vielleicht ist es ja auch möglich das der „Freund“ der Familie zwar nicht leiblich mit der LG verwandt war aber trotzdem zur Familie gehörte.
Der Sohn einer früheren Beziehung quasi vor Steffen Braun. Den sie mit groß gezogen hat aber halt nicht leiblich mit ihm verwandt ist.

Garfield66 schrieb:Ein eventuelles Tatmotiv der Lebensgefährtin könnte eventuell der nicht zustellbare Brief an Steffen Braun gewesen sein,in dem offensichtlich von Unterhaltszahlungen die Rede war,vielleicht hatte die Lebensgefährtin diesen Brief abgefangen?nur eine vermutung

Die beiden Beziehungen, aus denen mehrere Kinder hervorgingen waren öffentlich und den Menschen in der Umgebung von Gerolstein bekannt. Die erste Ehefrau lebt auch noch in der Umgenung. Also war das auch der aktuellen Partnerin sicher nicht verborgen geblieben. Daraus lässt sich wohl kein Motiv stricken. Da gibt es sicher nahe liegendere Dinge, die man vermuten kann, wenn ein Sohn seiner Mutter bei der Beseitigung des Lebensgefährten hilft (oder umgekehrt).

Für mich war es jedenfalls seit dem Fund der Leiche recht erwartbar, dass diese Meldung der Staatsanwaltschaft genau so irgendwann herauskommen würde. Mich hat nur gewundert, dass es so lange gedauert hat! Ich habe da immer gemutmaßt, dass man noch die Mittäter, die es ja geben musste, finden wollteund den Grad der Beteiligung (Mittäter oder Beihilfe?) Und dass es dann letztlich der Sohn und dessen Freund waren, hat mich tatsächlich etwas überrascht. Mein Verdacht ging da in eine andere Richtung. Dass der Hauptverdacht auf der Partnerin liegen muss, war nach den Mitteilungen der Staatsanwalt und nach dem Fund der Leiche ja recht eindeutig.