brigittsche
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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)
12.06.2023 um 16:01In der nächsten Sendung von "Aktenzeichen XY ungelöst" am Mittwoch, 14. Juni 2023 soll ein Vermisstenfall behandelt werden, bei dem ein Tötungsdelikt sehr wahrscheinlich ist: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/steffen-braun-vermisst-suche-aktenzeichen-xy-100.html
Es geht um den 53jährigen Steffen Braun, der als Arzt in einem Krankenhaus in Daun in der Eifel tätig war. Er wohnte mit seiner Familie in Gerolstein und wurde zuletzt am 30. Dezember 2022 an seinem Arbeitsplatz gesehen. Am 3. Januar 2023 wurde er dann von seinem Arbeitsgeber als vermisst gemeldet, da er nicht zur Arbeit erschienen war. Warum ihn die Familie nicht vermisst meldete, ist unter anderem Gegenstand der Ermittlungen, wie die Polizei mitteilte.
Am Tag der Vermisstenmeldung wurde das Auto Brauns, ein schwarzer Ford Fiesta ungefähr 45 km von seinem Heimatort entfernt auf einem Feldweg zwischen Greimerath und Wittlich brennend aufgefunden, von Braun selbst fehlt bislang jede Spur. Das Auto wurde mittels Brandbeschleuniger angezündet, es ist ausgeschlossen, dass er in dem Auto verbrannte.
Die Polizei setzte Mantrailer-Hunde ein, die sowohl in den Wald um Gerolstein als auch nach Rockeskyll (ca. 8 km vom Heimatort entfernt) führten. Eine Durchsuchung des Waldgebiets brachte aber bislang eine weiteren Erkenntnisse. Auch eine etwaige Tatwaffe wurde bislang nicht gefunden.
Aus dem Besitz des Verschwundenen fehlen Kleidungsstücke, Handy, Geldbörse und ein großer Reisekoffer. Allerdings wurden seine Brille und auch seine Hörgeräte in der Wohnung gefunden.
Auch laut offizieller Pressemitteilung der Polizei geht man derzeit von einem Tötungsdelikt aus: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117701/5530742
Darauf berufen sich auch diverse Medien, etwa die bekannte Zeitung mit den großen Buchstaben: https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/trier-aktenzeichen-xy-wurde-der-arzt-steffen-braun-ermordet-84292828.bild.html
Merkwürdig erscheint mir, dass Kleider, Handy usw. fehlen, also vielleicht ein freiwilliges Verschwinden möglich wäre, andererseits aber Brille und Hörgeräte zurückgeblieben sind, die man doch sogar noch eher mitnehmen würde als ein Handy oder die Geldbörse. Sollte hier ein freiwilliges Verschwinden vorgetäuscht werden, wäre das also ziemlich dilettantisch geschehen.
Ebenfalls merkwürdig erscheint, dass die Vermisstenmeldung nicht von der Familie, sondern vom Arbeitgeber erstattet wurde. Die Polizei gibt in ihrer Pressemitteilung an, dass die Tat vermutlich am 30. oder 31. Dezember passiert ist - das Auto wurde aber erst am 3. Januar gefunden. Daher fragt man auch, wer evtl. das Auto in dieser Zeit gesehen hat, besonders in schwer einsehbaren Waldgebieten. Möglicherweise wurde es also zum Abtransport der Leiche benutzt.
Es geht um den 53jährigen Steffen Braun, der als Arzt in einem Krankenhaus in Daun in der Eifel tätig war. Er wohnte mit seiner Familie in Gerolstein und wurde zuletzt am 30. Dezember 2022 an seinem Arbeitsplatz gesehen. Am 3. Januar 2023 wurde er dann von seinem Arbeitsgeber als vermisst gemeldet, da er nicht zur Arbeit erschienen war. Warum ihn die Familie nicht vermisst meldete, ist unter anderem Gegenstand der Ermittlungen, wie die Polizei mitteilte.
Am Tag der Vermisstenmeldung wurde das Auto Brauns, ein schwarzer Ford Fiesta ungefähr 45 km von seinem Heimatort entfernt auf einem Feldweg zwischen Greimerath und Wittlich brennend aufgefunden, von Braun selbst fehlt bislang jede Spur. Das Auto wurde mittels Brandbeschleuniger angezündet, es ist ausgeschlossen, dass er in dem Auto verbrannte.
Die Polizei setzte Mantrailer-Hunde ein, die sowohl in den Wald um Gerolstein als auch nach Rockeskyll (ca. 8 km vom Heimatort entfernt) führten. Eine Durchsuchung des Waldgebiets brachte aber bislang eine weiteren Erkenntnisse. Auch eine etwaige Tatwaffe wurde bislang nicht gefunden.
Aus dem Besitz des Verschwundenen fehlen Kleidungsstücke, Handy, Geldbörse und ein großer Reisekoffer. Allerdings wurden seine Brille und auch seine Hörgeräte in der Wohnung gefunden.
Auch laut offizieller Pressemitteilung der Polizei geht man derzeit von einem Tötungsdelikt aus: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117701/5530742
Darauf berufen sich auch diverse Medien, etwa die bekannte Zeitung mit den großen Buchstaben: https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/trier-aktenzeichen-xy-wurde-der-arzt-steffen-braun-ermordet-84292828.bild.html
Merkwürdig erscheint mir, dass Kleider, Handy usw. fehlen, also vielleicht ein freiwilliges Verschwinden möglich wäre, andererseits aber Brille und Hörgeräte zurückgeblieben sind, die man doch sogar noch eher mitnehmen würde als ein Handy oder die Geldbörse. Sollte hier ein freiwilliges Verschwinden vorgetäuscht werden, wäre das also ziemlich dilettantisch geschehen.
Ebenfalls merkwürdig erscheint, dass die Vermisstenmeldung nicht von der Familie, sondern vom Arbeitgeber erstattet wurde. Die Polizei gibt in ihrer Pressemitteilung an, dass die Tat vermutlich am 30. oder 31. Dezember passiert ist - das Auto wurde aber erst am 3. Januar gefunden. Daher fragt man auch, wer evtl. das Auto in dieser Zeit gesehen hat, besonders in schwer einsehbaren Waldgebieten. Möglicherweise wurde es also zum Abtransport der Leiche benutzt.