brigittsche
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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)
13.06.2023 um 00:04Mr.Stielz schrieb:Ein vorgetäuschtes Untertauchen und ein verbranntes Auto passen aber auch nicht wirklich gut zusammen.Es passt irgendwie gar nichts so recht zusammen: Einerseits fehlen ein Koffer, Geldbörse, Handy und Kleider, was wie ein freiwilliges Abtauchen aussieht oder zumindest aussehen soll. Dann aber liegen Brille und Hörgeräte noch im Haus was nicht zu einem inszenierten oder tatsächlichen Abtauchen passt. Und schließlich wird das Auto auf einem Feldweg angezündet, was bei einem freiwilligen Verschwinden auch überhaupt keinen Sinn macht - von da aus muss man ja, selbst wenn man aus irgendeinem Grund meint, das Auto anzünden zu müssen, bevor man untertaucht, auch erst einmal wieder wegkommen.
Alles in allem würde ich denken, dass da ein Mörder versucht hat, ein freiwilliges Verschwinden seines Opfers zu inszenieren. Aber nur halb, ab einem bestimmten Punkt hat er es dann aufgegeben, weil ihm klar war, dass das nichts bringt - oder weil er so durch den Wind war, dass er total kopflos geworden ist. Oder weil ihn jemand gestört hat.
Möglicherweise musste er dann auch noch das Auto anzünden, weil bei der Leichenverbringung ungewollt Spuren zurückgeblieben waren.