CaiaLia schrieb:Was diese Sprengvorrichtungen in den Brücken betrifft. Laut Onkel google wurden die Brücken von Deutschland in die Schweiz erst 2014 desarmiert. Aber hätte Hr. Dittmann überhaupt Werkzeug dabeigehabt, um an diese Vorrichtung ranzukommen? Immerhin ist sowas zumeist eingemauert...
https://www.handelszeitung.ch/vermischtes/bruecken-mit-sprengstoff-armee-ruestet-erst-jetzt-ab-699018
Zur Klarstellung: Der Tatort ist die komplett auf Schweizer Grund verlaufende Aarebrücke bei Koblenz, nicht die im Artikel genannte Rheinbrücke vom Waldshut (D) nach Koblenz (CH). Und auch dort ist im Grunde nur die Rede davon, dass die
letzten Objekte 2014 desarmiert werden.
So oder so fehlt mir ein plausibles Szenario, wie es wegen der Sprengladungen zu einem Mord an Dittmann kommen konnte.
Slaterator schrieb:Das Opfer hatte entsprechenden Dreck unter den Schuhen, so das ich persönlich davon ausgehe, dass der Rucksack nicht von der Brücke nach unten mitgenommen wurde.
Vor allem fand man auch Fußspuren von Ditmann unter der Brücke.
Niedersachsen schrieb:Eigentlich hätte der Täter sich auch für die Karte interessieren müssen, denn auf ihr sind Straßen mit Bleistift markiert, die über den Rhein nach Deutschland führen.
Auf der Karte markiert sind:
- eine Straße von Sulz nach Rheinsulz, beides in der Schweiz und ohne Übergang nach DE
- eine Stelle nahe der Schweizer Aaarebrücke, auf der Dittmann starb
- die Ortschaft Reckingen auf der deutschen Rheinseite, mit Brücke in die Schweiz
- die Ortschaft Lienheim auf der deutschen Rheinseite, ohne Brücke in die Schweiz
- ein Strich von Fisibach nach Kaiserstuhl auf der Schweizer Rheinseite und dann über die Grenze nach DE. Es gibt dort eine Brücke, der Strich folgt jedoch nicht der Straße sondern scheint willkürlich, führt aber zu einer ebenfalls markierten Straße, die vom deutschen Hohentengen nordwärts nach Bergöschigen führt
- eine Stelle bei Umiken, mitten in der Schweiz
- die Ortschaft Ellikon auf der Schweizer Rheinseite, keine Brücke nach DE
Daraus lässt sich nicht schließen, dass sich Karl Dittmann besonders für Straßen über den Rhein von CH nach DE interessiert hätte.