Danke,
@Garfield66, für das Einstellen des Berichts mit dem wirklich vielsagenden Foto!
Noch laufen die Ermittlungen, noch Ist die Schuldfrage nicht richterlich geklärt. Doch der Verdacht lief ja von Anfang an in diese Richtung - und selbst Außenstehenden blieben gravierende Verdachtsmomente nicht verborgen.
Da ist zum einen die Sache mit den Hör- und Sehgeräten, auf die SB dringend angewiesen war. Sie fanden sich in seinem Haus - offenbar hatten der oder die Täter versäumt, sie zu „entsorgen“.
Dann die Verbrennung des Autos von SB. Auffälliger ging es ja wohl nicht! Mag sein, dass man damit manche Spur verwischte - aber der Polizei lieferte man damit den Beleg, dass mehrere Täter im (bösen) Spiel sein mussten.
Desweiteren die Beseitigung der Leiche. Dies geschah im wahrsten Sinne des Wortes oberflächlich - und dazu an einem Ort, der aufgrund bestimmter Anhaltspunkte sofort ins Visier der Polizei geriet. Es war wohl nur Zufall, dass die Leiche nicht bei ersten Suchaktionen entdeckt wurde, sondern erst einige Zeit später.
Immer vorausgesetzt, dass denn die Lebensgefährtin von SB tatsächlich hinter der Tötung des Arztes steckte, dann war aber wohl das Übelste und zugleich Fehlerhafteste, dass sie als Gehilfen zwei 16-Jährige einspannte.
Jugendliche in einen Mord zu verwickeln, ist unverzeihlich, aber auch dumm. Dass sie nicht so hartgesotten sein können, um sich polizeilicher Maßnahmen zu erwehren -von Vernehmungen bis zum Abhören von Handys-, liegt auf der Hand.
Sollte es so gewesen sein, dass der Arzt seine Lebensgefährtin betrog und eine andere Frau schwängerte, dann wäre Wut und Enttäuschung bei der Partnerin von SB nachvollziehbar.
Aber die Tötung eines Menschen kann das niemals rechtfertigen. Und allemal nicht, dazu auch noch 16-jährige Schüler als Mittäter die Zukunft zu vermasseln.