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18-Jährige Sabine Rahn 1983 ermordet – Polizei rollt Fall neu auf

115 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Verbrechen, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

18-Jährige Sabine Rahn 1983 ermordet – Polizei rollt Fall neu auf

gestern um 20:06
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Zum Auto: Die Aussage kann ja nur von der Zeugin kommen, die einen Wagen schnell wegfahren hörte. Ich nehme mal an sie sagte: „Hörte sich genau an wie der xxx von meinen yyy.“ Also keine harte Tatsache, was es nun für ein Auto war. Ich selber konnte auch als Kind immer erkennen, wenn mein Cousin mit seinen VW Käfer vorfuhr ohne aus dem Fenster zu sehen und ich hab mich nie getäuscht, also trotzdem ein guter Hinweis.
Die Aussage wird definitiv von der Ohrenzeugin gekommen sein. Man wird gefragt haben, wie sich das Motorgeräusch angehört hat. Ich stimme dir zu, das man Autos oft am Motorgeräusch erkennt, VW Käfer Motor vom Nachbar konnte ich auch jedes Mal ungesehen erkennen, Ein Nachbar fuhr früher einen DAF, so ein Kleinwagen war das. Der Motor "heulte" immer, den hat man auch sofort erkannt.


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18-Jährige Sabine Rahn 1983 ermordet – Polizei rollt Fall neu auf

gestern um 20:50
Zitat von LowersaxonyLowersaxony schrieb:In den siebziger Jahren war es durchaus möglich, einen Wagen am Klang des Motors zu erkennen. Da gab es beispielsweise noch die VW mit den luftgekühlten Motoren. Ein Opel klang völlig anders als ein Mercedes. Oder auch eine Ente oder ein Goggomobil, die damals auch noch recht zahlreich unterwegs waren, klangen völlig unterschiedlich. Und wir befassen uns ja jetzt mit den frühen achtzigern, da war es auch nicht viel anders.
Volle Zustimmung. Kleine Anekdote: Ich konnte in meiner Militärzeit sogar einen VW-Kübelwagen 181 nachts von einem VW Käfer am Geräusch unterscheiden, so dass ich bei einem Nachtmarsch in die Straßenböschung springen konnte, als mein Vorgesetzter nach mir suchte, weil ich die vorgeschriebene Route verlassen hatte. Er hätte mir wohl gern einen Wochenenddienst zur Strafe aufgebrummt.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Ein Nachbar fuhr früher einen DAF, so ein Kleinwagen war das. Der Motor "heulte" immer, den hat man auch sofort erkannt.
So, und wenn man jetzt noch weiß, dass der Ro 80 einen hydraulischen Drehmomentwandler mit einer Halbautomatik hatte (ähnlich den Automatic-Käfern dieser Zeit), dann kommt auch noch ein gewisser "Schlupf" beim Beschleunigen hinzu, ebenso ein charakteristisches Geräusch beim Gangwechsel, da dieses Auto keine Kupplung im herkömmlichen Sinn hatte.

Ich bin aber grundsätzlich skeptisch, ob dieses durchaus sehr interessante Thema hier übehaupt eine Rolle spielt. Wir erinnern uns, dass in nahezu jedem Cold Case bei XY ein VW-Bus T1 in der Szenerie auftaucht. Vielleicht haben die Bavaria Filmtudios, oder einer der beiteiligten Filmemacher, inzwischen auch eine Ro 80 im Fundus oder unter Vertrag, der in den nächsten filmischen Aufarbeitungen von Altfällen immer wieder auftaucht.

Spätestens dann wissen wir mit Sicherheit, dass der NSU Ro 80 nichts mit dem Fall zu tun hat.


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18-Jährige Sabine Rahn 1983 ermordet – Polizei rollt Fall neu auf

gestern um 22:22
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich habe auch schon kleine Orientbrücken im Fußraum von Autos gesehen - Geschmäcker sind nun mal verschieden
Daran mußte ich auch denken. Hatte gleich mehrere Bekannte, die so kleine Orientteppiche im Fußraum hatten.
Aber daß Sabine mit so einer Fußmatte in Berührung gekommen ist, wäre ja doch eher unwahrscheinlich.
Zitat von sören42sören42 schrieb:MissMedic schrieb:
Der Elefant unter folgendem Ebay Link sieht ziemlich genau so aus inklusive Krawatte, der wahrscheinlivh fehlende Rüssel erklärt dann das Loch und die kleinen Aufkleberfür die Augen sind mit der Zeit abgelöst
Zitat von DerLotseDerLotse schrieb:Solcher "Kitsch" war seinerzeit recht verbreitet hier in Westdeutschland,
gab es hauptsächlich auf der Kirmes, wie ein anderer User bereits ganz richtig erwähnt hat.
Davon gab es Mäuse, Elefanten und was-weiß-ich-nicht-alles noch.
Den Vorrednern hier schließe ich mich bezüglich des Elefanten an und kann auch bestätigen, daß es diese massenhaft auf dem Jahrmarkt als Trostpreis, am Schießstand oder Gewinne für einen Punkt bei den Losen gab. Die hatte man dann eine Weile und irgendwann wurden sie entsorgt, weil das Gummiband abgerissen ist oder bei den Elefanten der Rüssel abgefallen ist, was dann dieses unschöne Loch hinterließ, dies passierte vor allem, wenn man als Kind an dem Rüssel rumspielte.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Die rote Farbe des Elefanten tut ein Übriges. So etwas vergisst man nicht. Wenn diese knallbunte Figur am Rückspiegel hing oder man sie verschenkt hatte, erkennt die Figur hoffentlich jemand wieder.
Die Farbe hatte absolut nichts unauffälliges. Die Teile waren alle knallbunt und da gerade nach dem Jahrmarkt viele so ein Teil irgendwo rumliegen oder hängen hatten, würde man sich auch kaum daran erinnern, daß man so eines mal gesehen hat, es sei denn, es hing z.B. beim Freund im Auto, daran könnte man sich evtl. erinnern, wenn man es regelmäßig dort gesehen hat.


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18-Jährige Sabine Rahn 1983 ermordet – Polizei rollt Fall neu auf

um 11:31
Zitat von sören42sören42 schrieb:@MissMedic
Das ist definitiv der Elefant, der in der Sendung gezeigt wurde in einer anderen Farbe, aber ohne Rüssel. Größe habe ich jetzt nicht im Kopf. Das hast du gut recherchiert, die Polizei ging offenbar davon aus, dass es sich um eine Maus handeln würde.
Vielen Dank @MissMedic für die tolle Recherche!

Der Elefant auf Bild 7 sieht tatsächlich aus wie das Fundstück der Polizei. Er ist zum mindesten sehr, sehr ähnlich. Wir wissen ja nichts über das Material des Elefanten. Es gibt unterschiedliche Kunststoffplastikarten und eben auch Kunstharz.

Die Frage ist dann, ob diese Firma solche Elefanten schon Ende 1982 hergestellt hat. Ein bisschen dauert es ja immer, bevor so ein Teil von der Produktionsstätte in den Handel gelangt.

Ich war am Anfang der 1980iger bereits dem Teenager-Alter entwachsen. Der China-Handel war damals höchstens ein zartes Pflänzchen.

Der chinesische Machthaber Deng Xiaoping war gerade
mal drei Jahre im Amt, als der Elefant produziert wurde. Die Chinesen hatten damals noch sehr mit sich selbst zu tun.
Er brachte China auf einen wirtschaftlichen Liberalisierungskurs, der zu einer schnellen Verbesserung der materiellen Lage fast aller Chinesen führte.
Quelle: Wikipedia: Deng Xiaoping


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18-Jährige Sabine Rahn 1983 ermordet – Polizei rollt Fall neu auf

um 11:33
Als ich den Fall bei xy sah war ich sehr erstaunt, dass Sabine genau einen Tag vor der 17-jährigen Sibylle Grotjahn ermordet wurde. Die Tatorte sind ca. 90 km voneinander entfernt. Merkwürdiger Zufall wäre meine spontane meinung.

Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987


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18-Jährige Sabine Rahn 1983 ermordet – Polizei rollt Fall neu auf

um 12:06
@Füchschen Die abgebildeten Elefanten bei eBay sind "Made in Hong Kong", also aus dem Teil Chinas, der als britische Kronkolonie für 99 Jahre gepachtet war.
Im Jahr 1997 erfolgte die Übergabe der Staatshoheit an die Volksrepublik China. Seitdem ist Hongkong eine chinesische Sonderverwaltungszone unter Beibehaltung einer freien Marktwirtschaft und zugesagter innerer Autonomie.
Quelle: Wikipedia: Hongkong

Vor der Öffnung und dem rasanten wirtschaftlichen Aufstieg der VR China kamen viele Billigartikel eben aus Hong Kong, das schon damals privatwirtschaftlich organisiert war.

So wie heute überall "Made in China" oder Vietnam usw. draufsteht, war es zur Tatzeit eben Hongkong.

Interessanter finde ich die Frage, wie und wo die Elefanten bei uns vertrieben wurden. Für amerikanische Militärangehörige etwa gab es P-Ex-Läden mit eigenem Warenangebot.

Allerdings sagen ja hier einige, dass sie hier auch auf Jahrmärkten usw. vertrieben wurden. Das müsste die Polizei herausfinden.


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18-Jährige Sabine Rahn 1983 ermordet – Polizei rollt Fall neu auf

um 12:30
Zitat von aliM.aliM. schrieb:Merkwürdiger Zufall wäre meine spontane meinung.
Also vom Tatablauf her haben die Fälle SR und SG auf den ersten Blick nichts gemeinsam. Und dass jemand, der in Stuttgart jemand auf offener Straße ersticht, einen Tag später mit dem Auto in Heidenheim ist, dort eine andere junge Frau erst missbraucht und dann erwürgt, auch in Heidenheim eine entsprechende Ortskenntnis haben muss...

Ich sehe die zeitliche Nähe tatsächlich als zufällig an...


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18-Jährige Sabine Rahn 1983 ermordet – Polizei rollt Fall neu auf

um 12:34
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Es gibt unterschiedliche Kunststoffplastikarten und eben auch Kunstharz.
"Kunststoffplastik" ...
Ah ja.
Ja, es gibt äußerst viele verschiedene Kunststoffarten, die sich in ihren Eigenschaften teils sehr deutlich unterscheiden. Auch unterscheiden sich Re-Granulate und "Neuware" in ihren Eigenschaften teils recht deutlich.
Zur damaligen Zeit dürfte, wenn überhaupt, nur ein äußerst geringer Anteil an Re-Granulat verwendet worden sein.
Kunstharze sind übrigens nochmal ein eigenes Thema.
Ich könnte da jetzt zwar noch weiter drüber referieren, aber ich sehe die Relevanz bei diesem Thema nicht wirklich.


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18-Jährige Sabine Rahn 1983 ermordet – Polizei rollt Fall neu auf

um 13:11
@Heavythoughts

Man könnte auch noch festhalten, dass die Opfer beide sehr sportlich und im selben Alter waren. Die eine auf dem Weg zur Disco, die andere auf dem Weg von der Disco nach Hause. Aber das wirklich auffällige sind die Daten 5. und 6.März 1983. Mich würde mal eine Statistik interessieren wie oft in BaWü innerhalb von 24 Stunden (unzusammenhängend) 2 Mädchen ermordet wurden. Und ob es sowas in den letzten 50 Jahren überhaupt schon mal gab ?

Trotzdem denke ich auch, dass das ein außergewöhnlicher Zufall ist.


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18-Jährige Sabine Rahn 1983 ermordet – Polizei rollt Fall neu auf

um 14:35
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Interessanter finde ich die Frage, wie und wo die Elefanten bei uns vertrieben wurden.
Diese Frage finde ich auch interessant.

Es gibt mindestens einen Shop auf dem Gleissteig eines Bahnhofs, der Figuren solcher ähnlichen Art vertreibt. Ich habe heute so einen Shop gesehen, mit kleinen Plastik- sowie kleinen und etwas größeren Plüschfiguren.

Interessant ist, wo überall damals solche Elefanten-Figuren vertrieben wurden.

Es ist ein Understatement, wenn die Kripo sagt, sie möchte es einfach nur „abhaken“, dass nichts hinter der Figur steckt.

Bei Plastiktüten, die in einem anderen Mordfall dem Publikum präsentiert wurden, nannte die Kripo sogar den Hersteller, wie im Fall Birgit Ameis die Firma Komo, die Plastiktüten herstellt.

Der Fall Birgit A. aus Lohmar (Seite 723) (Beitrag von Enterprise1701)

Bestimmt hat die Kripo nach dem Hersteller des Elefanten geforscht und nach den Vertriebswegen. Es muss etwas dran sein am Elefanten (DNA?), dass die Kripo ihn der Öffentlichkeit vorgestellt hat.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:So, wie eine kleine Maus (angeblich) den riesigen Elefanten in Panik versetzen kann, so kann der kleine rüssellose Plastikelefant heute durchaus den Täter zum Schwitzen bringen.
Ich vermute immer mehr, dass der Täter ins Schwitzen kommt, wenn er sich an diesen Elefanten erinnert. Im Laufe der Jahrzehnte hat er aber auch Beruhigungsstrategien ausprobiert, um mit so einem Druck fertigzuwerden.


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18-Jährige Sabine Rahn 1983 ermordet – Polizei rollt Fall neu auf

um 14:45
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:So wie heute überall "Made in China" oder Vietnam usw. draufsteht, war es zur Tatzeit eben Hongkong.
Das stimmt. Aber die deutsche Welt war von Hongkong nicht mit Artikeln überschwemmt worden wie es heute China kann aufgrund seiner Größe.

Ich vermute, dass China anderen Herstellern in Asien die Märkte in der europäischen Welt streitig gemacht hat.

Es ist nicht einfach zu schauen, wie die Vertriebswege sind. Die erfährt man über den Hersteller, weil jedes Produkt in seiner jeweiligen Materialbeschaffenheit vom Kunden und vom Absatz her gedacht wird.


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18-Jährige Sabine Rahn 1983 ermordet – Polizei rollt Fall neu auf

um 15:38
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich vermute immer mehr, dass der Täter ins Schwitzen kommt, wenn er sich an diesen Elefanten erinnert. Im Laufe der Jahrzehnte hat er aber auch Beruhigungsstrategien ausprobiert, um mit so einem Druck fertigzuwerden.
Na ja, seine DNA wurde ja schon an SR gefunden. Der Elefant wäre dann nur noch ein Zusatz und die Bestätigung, sollten DNA Spuren darauf gefunden worden sein. Leider haben diese ja erst einen Wert, wenn man sie einer bestimmten Person zuordnen kann oder eben andere Verdächtige aufgrund dessen ausschließen kann. Da kann man an x beliebig vielen Gegenständen die gleiche DNA finden, das Ergebnis bleibt das gleiche. Insofern schwitzt der Täter jetzt wohl nicht mehr als sonst auch. Ich weiß nicht, wie er gestrickt ist. Nach so vielen Jahren ist eine Verdrängung eingetreten und wahrscheinlich lebt er ein ganz normales Leben und unauffällig.

Der Elefant ist ein weiterer Strohhalm innerhalb der doch dünnen Beweislage. Für mich ist der Elefant also nur eine eventuelle zusätzliche Spur, wo sich etwas fügen könnte. Aber solange sich keiner an diese Figur erinnert und auch nicht an den Teppich, wird das im Sand verlaufen, fürchte ich. Aber wenn dem so wäre, könnte das den Durchbruch bringen.

Es wäre damals sehr wichtig gewesen, den Teppich näher unter die Lupe zu nehmen, falls dies nicht schon geschehen ist. Im XY Fall spielt er keine so große Rolle, wird ja nur beiläufig erwähnt, was mich wundert. Aber vielleicht ist diese Spur schon abgegrast. Denn sonst hätte man nochmal etwas über Farbe, Beschaffenheit oder Material kundgetan. Für mich wäre das eine der wichtigsten Spuren, da sich zumindest in der damaligen Zeit jemand an so einen Teppich hätte gut erinnern können. Wie gesagt, es ist wahrscheinlich damals schon geschehen. Jetzt aber wird nichts näheres dazu gesagt, es wundert mich etwas. Auch heute könnte sich jemand - der es damals nicht so verfolgt hat - an diesen Teppich erinnern.

In einem anderen Fall waren die Teppichfasern am Opfer der Durchbruch. Hier lag der Teppich im Fußraum. In der Zeit hatten viele Menschen einen solchen Teppich im Fußraum. Dennoch wird sich jeder, der mal in diesem Auto saß, an einen auffälligen oder gut beschriebenen Teppich erinnern. Man schaut ja schließlich schon beim Einsteigen drauf. Leider findet man so gar nichts darüber, was damals bezüglich Teppich unternommen wurde. Das wäre schon interessant. Ist diese Spur abgegrast, gab es daraus keine neuen Erkenntnisse? Später muss doch viel mehr möglich gewesen sein, aus dieser Spur herauszuholen, wie beispielsweise weitere DNA, Tierhaare, anhaftende Subtanzen, die man mit bestimmten Orten in Verbindung bringen kann usw.


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18-Jährige Sabine Rahn 1983 ermordet – Polizei rollt Fall neu auf

um 18:19
Was mich an diesem Fall verwundert: SR war sportlich, Schwimmerin und wenn ich richtig weiß, auch Handballerin.

Da ist man doch eigentlich nicht allzu zimperlich mit Gegenspielern. Dass sie dann aber in einem abgelegenen Waldstück scheinbar ohne Gegenwehr erdrosselt wird, ist doch seltsam.

Ich habe den XY-Bericht zwar gesehen, kann mich aber nicht entsinnen, etwas von einer Betäubung von SR (durch Alkohol, Drogen, etc.) gesehen zu haben.

Das wäre für mich aber auch ein Punkt, weshalb sie vollständig bekleidet war und sich auch nicht gegen den Missbrauch gewehrt hat.


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18-Jährige Sabine Rahn 1983 ermordet – Polizei rollt Fall neu auf

um 19:16
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Aber die deutsche Welt war von Hongkong nicht mit Artikeln überschwemmt worden
Solcher und anderer Tinnef "made in Hongkong" war damals reichlich hier auf dem Markt.
Ich kann mich nur zu gut erinnern, dass sooo viel Spielzeug und billiges Gedöne seinerzeit das Label "Made in Hongkong" hatte.
Das war beileibe nichts Seltenes, eher im Gegenteil.
Und ich weiß wovon ich rede, ich bin Bj 68, also dürfte ich genug solchen Plunder in der Zeit in den Händen gehabt haben.


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18-Jährige Sabine Rahn 1983 ermordet – Polizei rollt Fall neu auf

um 19:23
Zitat von HeavythoughtsHeavythoughts schrieb:Das wäre für mich aber auch ein Punkt, weshalb sie vollständig bekleidet war und sich auch nicht gegen den Missbrauch gewehrt hat.
Da denke ich an die "Tröster-Theorie" der Polizei.

Der Täter hat sich möglicherweise zunächst als verständnisvoller Zuhörer geriert - quasi den seelischen Ausnahmezustand der Trennung ausgenutzt - ob man das "einvernehmlich" nennen mag, wenn der Täter in einer Kombination aus scheinbarem Verständnis und rücksichtslosem Ausnutzen der Situation sein Opfer möglicherweise manipuliert, eingeschüchtert, eingewickelt hat? Sicherlich nicht.

Das Opfer war jung, sexuell unerfahren und geriet möglicherweise an jemanden, der Macht und Überlegenheit, vielleicht eine gesellschaftlich geachtete Position und ein höheres Lebensalter eingesetzt hat, um sein Opfer zu etwas zu bringen oder zu zwingen, was es überhaupt nicht wollte.

Dem Täter wurde vielleicht irgendwann klar, dass es herauskommen würde, was er getan hat- und dass ein "Nein" für ihn kein "Nein" gewesen war.


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