redsherlock schrieb:Hmm. Meine Lebensweisheit ist eher, dass sich Stimmen von Personen im Laufe des Lebens kaum ändern.
Interessant.
Aus meinem Berufsalltag kann ich berichten das sich alte Menschen grundsätzlich anders anhören als 20 Jährige.
Und auch ein 40 Jähriger klingt anders als ein 20 Jähriger und ein 60 Jähriger.
Medizinisch betrachtet geschieht dies Primär durch die veränderung von Nerven sowie die absenkung des Pharynx und der Nasenhöhlen im alterunsprozess.
Man kann durchaus sagen das auch unsere Stimme altert.
Im Alltag mag dies kaum auffallen, wenn jedoch zwischen zwei gehörten stimmen mehrere Jahre bis Jahrzehnte liegen, dann ist der Unterschied sehr gut warnehmbar.
Edit: Hier ein interessanter Text dazu der das Thema grob anschneidet, aber doch aufzeigt das die Stimme eben nicht bleibt wie sie ist.
Im jungen Alter sind unsere Stimmbänder sehr elastisch, unser Tonumfang entsprechend groß, und die Stimme klarer, weil wir die Stimmbänder wirklich gut anspannen können. Werden Menschen älter, verhärten die Knorpel allmählich und die Muskeln im Kehlkopf bauen ab. Und auch die Schleimdrüsen der Stimmlippen lassen nach. Das führt dazu, dass die Stimmbänder trockener werden und immer starrer. Sie können schlechter auf- und zu schwingen und schließen sich nicht mehr vollständig. Deshalb klingen ältere Menschen oftmals brüchiger oder belegt, ihre Stimmen ermüden schneller. Und wegen der abnehmenden Stimmbandelastizität verringert sich außerdem der Tonumfang beim Sprechen und Singen.
Es kommt aber noch etwas hinzu: Mit dem Alter verändert sich auch der Hormonhaushalt. Das wirkt sich bei Frauen und Männern unterschiedlich stark aus. Bei Frauen sinkt insbesondere in den Wechseljahren der Östrogen- und Progesteronspiegel und ihre Stimmen werden hörbar tiefer. Das liegt daran, dass auch der Frauenkörper immer eine kleine Menge Testosteron bildet. Fehlt nach den Wechseljahren aber das Östrogen, wirkt sich stattdessen das Testosteron auf die Stimmlippen aus – die Stimme wird tiefer, – im Schnitt um 14 Hz, das entspricht ungefähr einem Ganztonschritt.
Quelle:
https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/warum-veraendert-sich-die-stimme-im-alter-102.html#:~:text=Werden%20Menschen%20älter%2C%20verhärten%20die,schließen%20sich%20nicht%20mehr%20vollständig.
nur_die_fakten schrieb:Das BKA sucht aktuell immer noch nach Norman Volker Franz
Ist bekannt.
Ich vermute (!) stark das hier einfach jeder Strohhalm genutzt wird der verfügbar ist.
Palio schrieb:Das Urinieren ist ebensowenig bewiesen wie Masturbieren.
True
HolzaugeSHK schrieb:die Stimmfrequenz ist nicht so einfach zu verändern, macht nur der Wolf mit Kreide im Märchen!
So leid es mir auch tut, hier bist du auf dem HOLZweg
;) Operative veränderungen der Stimme sind nicht erst seid gestern möglich, und gelten nicht als Gefährlicher Eingriff, fallen sogar mit in die sog. Schönheitschirugie.
Hier drei bsp. Quellen:
https://www.ukw.de/hno-klinik/schwerpunkte/stimme-sprache-kindliches-gehoer-schlucken/stimme-und-transgender/https://mevoc.de/stimmvertiefung/https://mevoc.de/stimmfeminisierung/HolzaugeSHK schrieb:Das ist ja auch ein ganz "interessanter" Mann, könnte der eventuell auch aus dem Freundeskreis von C.B. stammen?
Warum sollte er?
Palio schrieb:es aber trotzdem zu einer Verurteilung kam
Guter Post.
Hier war aber auch ein Gutachter beteiligt der dem Opfer glaubwürdigkeit bestätigt hat.
Desweiteren ging der Fall 2023 in die Berufungsverhandlung, ich finde leider kein Ergebnis :/