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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

2.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christian B, Claudia Ruf, Inga Gehricke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

25.05.2024 um 12:19
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:fehlerfreie Identifizierung
Wie hat eine fehlerfreie Identifizierung denn auszusehen?

Jede Identifizierung ohne technische Mittel ist nach deiner Annahme nicht zweifelsfrei möglich, oder nur die mit den Augen oder auch dem ganzen Gesicht oder dem Alleinstellungsmerkmal oder oder oder...Es geht nicht um einen 100 % Nachweis.
Es geht darum, dass das Opfer den Täter unter anderem aufgrund der Augenpartie wiedererkannt hat. Es ist nirgendwo davon zu lesen, wie lange sie ihn in die Augen geblickt hat und was sie davon erkennen konnte. Das ist auch nicht im Nachhinein überprüfbar und daher kann man es weder verifizieren NOCH FALSIFIZIEREN, man kann hier dem Opfer glauben schenken oder nicht. Und wenn man jetzt alle anderen Indizien wie Tathergang, sonstige Merkmale des Täters wie Kleidung etc. kombiniert und mit H.B. Fall vergleicht, die keinerlei Motiv hat nach vielen Jahren eine Tat zu erfinden, in der sie eine solche herabwürdigende Vergewaltigung beschreibt, dann ist es aus meiner Sicht moralisch fragwürdig einem vielfach vorbestraften asozialem, "pädophilem Sadisten", der die Aussage verweigert, mehr Glauben zu schenken.


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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

25.05.2024 um 13:18
Zitat von EichhörnchenEichhörnchen schrieb am 14.02.2023:Eine sehr gute Timeline hat 1899Ost
Im Thread von Maddie zusammengefasst
Dieser sehr gut ausgearbeitete Lebenslauf / Zeitleiste / Timeline von Christian B.

Vermisstenfall Madeleine McCann (Seite 200) (Beitrag von 1899Ost)


wurde vom User @1899Ost nochmals ergänzt:

Vermisstenfall Madeleine McCann (Seite 237) (Beitrag von 1899Ost)


Vielen Dank!


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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

25.05.2024 um 15:56
Können wir bitte beim Topic bleiben ?

Weder Rechte noch Pflichten eines Angeklagten bzw seines Verteidigers sind diskutabel, da diese vom Gesetz festgelegt sind.

Grundsatz Meinungen dazu haben nichts mit der Person C.B. zutun denke ich


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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

25.05.2024 um 16:34
Zitat von BiochemikerBiochemiker schrieb:Jede Identifizierung ohne technische Mittel ist nach deiner Annahme nicht zweifelsfrei möglich, oder nur die mit den Augen oder auch dem ganzen Gesicht oder dem Alleinstellungsmerkmal oder oder oder...Es geht nicht um einen 100 % Nachweis.
Wer einen Täter zu 100% als unschuldig empfindet, wie es scheinbar hier bei einigen/einen, der Fall ist, würden auch technische Identifizierungsmöglichkeiten in Zweifel gezogen werden.

Beispiel: man hat Sperma des mutmaßlichen Täters in der Vagina gefunden.
Das bedeutet erstmal nur, dass Geschlechtsverkehr stattgefunden hat.

Der Täter kann also behaupten, sie habe freiwillig mitgemacht, der Sex wäre (auf ihren Wunsch natürlich) härter gewesen (um etwaige Verletzungen zu erklären) und sie hätte nie eindeutig gezeigt oder gesagt, dass sie das nicht will.

Das würden auch die Verteidigenden der Täter so in Betracht ziehen und auch, ggf. mit Nachdruck und allen Mitteln, anbringen.

Das Opfer, das ggf. mit Drogen lahmgelegt wurde oder aufgrund einer (möglichen Re-)Traumatisierung gar nicht reagieren kann…das steht in so einem Fall dann als unglaubwürdig da.
Am schlimmsten aber war die Vernehmung, sagt Nina. „Ich hatte das Gefühl, die Polizisten glauben mir gar nicht. Ein Beamter hat gesagt: K.O.-Tropfen gibt es eigentlich gar nicht wirklich, das Thema wird nur von den Medien so aufgebauscht.“ Das Verfahren wurde eingestellt.
Quelle:
https://www.emma.de/artikel/nina-fuchs-sie-wehrt-sich-337049
Woher kommt diese selbstzufriedene „Selbst schuld“-Attitüde unserer Gesellschaft? „Es gibt viele Vergewaltigungsmythen – ein weit verbreiteter Mythos ist der von der Mitschuld der Frau“, sagt Roth. Auch das Machtgefälle zwischen den Geschlechtern spiele da weiterhin eine große Rolle.
Weil bei der Polizei niemand Erfahrung mit traumatisierten Personen hat, wird ihr aufgrund ihres Zustands Drogenmissbrauch unterstellt. „Ich kam als Opfer rein und ging als Täter wieder raus.“
Selbst wenn, wie Roth im Verdachtsfall rät, gleich am Morgen darauf eine Urinprobe gesichert und im Kühlschrank verwahrt wird, so ist nicht eindeutig festzustellen, wie das Opfer an die Drogen gekommen ist.
Bei vielen Frauen sei die Angst vor einer Blamage oder einem Freispruch des Täters so groß, dass nur die wenigsten Fälle überhaupt angezeigt werden. Ihrer Einschätzung nach sind es 25 Prozent, davon würden rund 20 Prozent vor einem Richter landen und in nur einem von hundert Fällen werde der Täter tatsächlich verurteilt.
Quelle:

https://taz.de/Opfer-von-K-o-Tropfen/!5060957/

Und genau deswegen werden Personen, wie auch hier, immer Zweifel haben, ob es zu einer Vergewaltigung kam oder nicht.

Im Endeffekt kann man damit sogar jeden Vergewaltigungsvorwurf aushebeln, wenn nicht gerade Zeugen mit belastenden Aussagen vorhanden sind.

Für Hazel B. wird das psychische Konsequenzen haben, wie für jede Frau, die vergewaltigt wurde und die man danach einem Prozess aussetzt, in dem Verteidiger alles dafür tun, sie als unglaubwürdig dastehen zu lassen und Presse (und Internetforen) sogar mitmachen.

Wenn alles nichts hilft, um den Vorwurf auszumerzen, kann man es ja, wie in Italien machen:
Unfassbares Urteil in Italien: Weil zwei Richterinnen eine 22-jährige Frau zu männlich und zu hässlich fanden, sprachen sie ihre Vergewaltiger frei.
Quelle:
https://www.emma.de/artikel/italien-zu-haesslich-zum-vergewaltigen-336633
Der zitierte Beitrag von Avram wurde gelöscht. Begründung: Off-Topic
Gerade deswegen werden in Deutschland so wenig Straftaten sexualisierter Gewalt angezeigt. Die Opfer müssen immer damit rechnen, dass ihnen schon bei der Polizei nicht geglaubt oder eine Vergewaltigung relativiert wird.
Mich fragte mal jemand (das war 20 Jahre nach meiner Vergewaltigung, ich war 25): „Du kannst es ja heute schon zugeben. Spaß hat‘s dir schon gemacht, oder?“

Wenn dann wie in dem oben zitierten Fall auch noch Familie und Freunde dem Opfer nicht glauben oder ihm einreden, selbst Schuld zu sein, weil Kleidung, Alkohol usw., wer zeigt dann noch an?

Und dann muss man, wie du schreibst eben auch sehen, wie Opfer sexualisierter Gewalt in der Presse gesehen werden. Selbst Kindern glaubt man schon wenig, ber Erwachsenen (in dem Fall Frauen) sucht man nach Gründen für eine Mitschuld oder versucht ihnen aufzudrücken, sie hätten den Täter zu dieser Tat gereizt/verführt. Von den zu erwartenden Strafen muss man gar nicht erst anfangen.

Vor Gericht ist das ein Spießrutenlauf für das/die Opfer.

Und man sieht es ja schon hier, was auf allmy geschrieben wird. Welche Wege hier manche suchen, um den Vorwurf an CB zu entkräften und dem Opfer Unglaubwürdigkeit zu unterstellen oder das „sie hat sich geirrt, weil…“. Dieses Säen von Zweifeln.

Hier: Hazel B. wird nun vorgeworfen, sie habe CB nur „erkannt“, weil sie ihn und seine Beschreibung in der Presse gesehen hat, hätte seine Merkmale, wie die Narbe/das Mal nur angegeben, weil das in Artikeln veröffentlicht wurde und sie hätte den Täter gar nicht erkennen können, weil er die meiste Zeit hinter ihr war. Und sowieso kann man niemanden *hust* an der Augenpartie erkennen, wenn maskiert.

Dass ich meinen Vergewaltiger heute, nach 35 Jahren nicht mehr an den Augen erkennen würde, käme er mir auf der Straße entgegen, das liesse sich noch einsehen. Legte man mir ein Foto des 17jährigen Täters vor und deckte, bis auf die Augen, alles ab…dann erkenne ich ihn auch noch noch heute. An seinen rechten Arm würde ich ihn immer erkennen.

Ich glaube, manche unterschätzen, was sich in die Seele und in den Kopf brennen kann, in so einer Situation. Wenn man überwältigt wird, ein „Nein“ ignoriert, man sich nicht wehren kann…man ggf. nur die Augen des Täters hat, die sich im Kopf festbeißen, der Blick dabei.

Natürlich gibt es Personen, die mit einem Vergewaltigungsvorwurf jemanden schaden oder dessen Leben zerstören wollen.

Aber warum sollte Hatel B. das bei CB machen? Eine vergewaltigte Person möchte den wahren Täter vor Gericht sehen.
Und wenn sich jetzt rausstellt, bspw. dass CB die Vergewaltigung zugibt…dann sind aber die Diskreditierungen Hazel B.s schon im Netz und die werden ihr bis zum Schluss bleiben. Klar, andersherum genauso, aber einem Opfer zu unterstellen es „Lüge“ oder müsse sich irren…welche Zukunft hat es noch? Gerade bei so einem Fall, der so massiv in der Presse ist?

Warum sollte man CB vorführen? Es gibt ja bewiesene Delikte, die er begangen und für die er verurteilt wurde. Warum also sollte man ihn vorführen? So außergewöhnlich ist er sicher nicht, dass wir alle jeden Tag sein Gesicht in der Presse sehen wollen und jeden Tag darüber nachdenken, hat er Maddie entführt oder nicht. Mir persönlich erscheint CB hier ganz anders, als dass er sich dieser großen Aufmerksamkeit entziehen wollte. Ganz im Gegenteil.

Aber die Frage gilt: ab wann ist eine Vergewaltigung wirklich bewiesen, wenn man überall und an allem Zweifel haben und säen kann? Gerade wenn keine Zeugen dabei waren. Dürfte dann überhaupt jemand wegen Vergewaltigung verurteilt werden oder müsste man von vornherein das Opfer als unglaubwürdig sehen, bis es einen Beweis (also ein Geständnis und selbst das kann man anzweifeln, wenn man will) gibt oder das Opfer selbst Beweise erbringt?

Hazel B. tut mir hier unwahrscheinlich leid. Erst eine Vergewaltigung zu erleben, was das ganze Leben zerstören kann und mindestens nachhaltig massiv prägt. Und sich dann überall Zweifeln an ihren Aussagen ausgesetzt zu sehen.
Mich wundert nicht, warum viele Opfer von Anzeuren absehen.


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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

26.05.2024 um 22:34
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Hazel B. tut mir hier unwahrscheinlich leid. Erst eine Vergewaltigung zu erleben, was das ganze Leben zerstören kann und mindestens nachhaltig massiv prägt. Und sich dann überall Zweifeln an ihren Aussagen ausgesetzt zu sehen.
Mich wundert nicht, warum viele Opfer von Anzeuren absehen.
Ich bin mir sicher, Ms Hazel B. benötigt nicht unser Mitleid in dieser Phase, unseren solidarischen support schon.

Irgendwo las ich von ihrer Zuversicht, nun endlich vor Gericht alles bezeugen zu dürfen; ich empfinde da ihre Entschlossenheit, ihren vernünftigen Mut und hoffe für sie, Freunde und Ratgeber an ihrer Seite.

In ihrem Fall der Vergewaltigung

- gibt es keine private, berufliche, soziale Vorbeziehung zwischen Opfer und Täter

- ging der Vergewaltigung Hausfriedensbruch und Einbruch in ihre Wohnung voraus

- ist es eine schwere Vergewaltigung

- liegt die Tat mehr als 20 Jahre zurück

- erfolgte die Tat im Ausland (aus Sicht der Opferzeugin)

- war der Täter im Gesicht maskiert und verwendete Kondome

... soweit die Details, die mir aus der Erinnerung der frei verfügbaren Berichterstattung bekannt sind.

Die besondere Konstellation der Tat lässt uns festhalten: Man kann Ms Hazel B. nichts unredliches vorwerfen - wie oft sonst versucht wird, Richtung Rufschädigung, Rache am Partner, Männerfeindlichkeit.

Offensichtlich machte sie als Zeugin einen überzeugenden, gefestigten Eindruck, ohne psychische Auffälligkeiten. Sonst hätten die Medien darüber berichtet oder das Team der Verteidigung dies "bearbeitet". Dieser positive Eindruck spricht für die Opferzeugin. Die absehbare Tatsache, als nun fast öffentliche Person weltweit zu gelten, hat sie offenbar weder ermutigt noch entmutigt in ihrer Gewissheit, per Zufall ihren Täter erkannt zu haben. Sie ist nun Anwältin und Therapeutin in eigener Sache; sie muss für sich bezeugen, um das Gewaltgeschehen auch juristisch zu verarbeiten, für sich und nur für sich.

Wer sie aus der Ferne kritisiert, kennt sie nicht, stand ihr nicht bei in der schwierigen Zeit, verfolgt vielleicht damit andere, verfahrensfremde Ziele.
Es gibt keine Gründe, diese Kritik ernst und persönlich zu nehmen.

Dass Zeugen sich irren können, betrifft jeden Zeugen zu jeder Tat. Diese Zeugin hat sich, soweit bekannt, 20 Jahre nicht geirrt in ihrem Täter, 20 Jahre kam es wohl nicht zu unbedachten Falschbeschuldigungen.

Heute ist Sonntag, 20 Uhr 15, "Tatortzeit" (die Augen eines Mannes im Fadenkreuz).

Edit: "Polizeiruf 110".


[Ich darf diesen Beitrag überarbeitet wieder einstellen. Vielen Dank an die Moderation @der_wicht .]


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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

27.05.2024 um 16:03
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Hazel B. tut mir hier unwahrscheinlich leid. Erst eine Vergewaltigung zu erleben, was das ganze Leben zerstören kann und mindestens nachhaltig massiv prägt. Und sich dann überall Zweifeln an ihren Aussagen ausgesetzt zu sehen.
Mich wundert nicht, warum viele Opfer von Anzeuren absehen.
Naja, gut, aber was will man denn in so einem Fall machen: Nur weil das Opfer traumatisiert ist, steckt man jemanden einfach mal so in Gefängnis auch wenn es überhaupt keine Beweise gibt? Weil das Opfer das sagt und sich, da Opfer, ja gar nicht irren kann? Und weil es natürlich auch nie Fälle von bewussten Falschbeschuldigungen gab?

Das sage ich jetzt ganz allgemein und nicht bezogen auf diesen Fall. Es ist eben eine der Grenzen, an die die Justiz zuweilen stößt.


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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

27.05.2024 um 16:38
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Dass Zeugen sich irren können, betrifft jeden Zeugen zu jeder Tat.
Genau. Deswegen kann und soll man halt vor Gerichts nichts einfach so glauben sondern erstmal prüfen. Das wird sicherlich auch getan. Gerade Zeugenaussagen sind nun nicht das zuverlässigste Beweismittel was man haben kann. Natürlich ist so eine Zeugenaussage trotzdem von Bedeutung. Davon kann man nie genug haben.


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27.05.2024 um 18:05
Da es ja irgendwie noch immer Thema ist sind hier einmal die "fast schon stechend Blauen" Augen anhand die H.B. nach über 10 Jahren C.B. wiedererkannt haben möchte,
Es handelt sich um exakt das Bild welches sie gesehen hat, und ist bis auf den Schnitt nicht bearbeitet und verändert.

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Und jetzt kann sich jeder selber den Kopf machen ob und wie sehr aussagekräftig das Bild ist.

Quelle für das Bild und die Angabe das sie ihn Anahand von diesem Bild identifiziert hat: https://www.bild.de/regional/niedersachsen/prozess-gegen-maddie-verdaechtigen-opfer-schildert-vergewaltigung-66439eeb8dd6743651955a92?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.allmystery.de%2F


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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

27.05.2024 um 18:48
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Da es ja irgendwie noch immer Thema ist sind hier einmal die "fast schon stechend Blauen" Augen anhand die H.B. nach über 10 Jahren C.B. wiedererkannt haben möchte,
Weiß nicht, ob das wirklich noch immer ein Thema ist. Es wurde doch jetzt ziemlich ausführlich hin und her diskutiert. Und was sollen jetzt die anderen User hier mit diesem Foto machen? Daumen hoch oder Daumen runter?

Wir können das doch gar nicht belastbar beurteilen, ob das jetzt plausibel ist oder nicht, dass sie die Identifizierung anhand dieses Fotos machen konnte oder nicht. Ich denke, es macht keinen Sinn, noch weiter auf dem Thema „Augen“ herumzureiten und sich wegen diesem oder jenem zu empören.

Ich kann mir vorstellen, dass das Gericht Sachverständige hinzuziehen wird, die wirklich etwas Belastbares dazu sagen können. Denn wie sonst soll das Gericht die Sache bewerten? Wir müssen einfach noch etwas Geduld haben, bis der Prozess an diesen Punkt kommt. Meine Meinung.


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27.05.2024 um 18:57
Zitat von MariaMelusineMariaMelusine schrieb:Ich kann mir vorstellen, dass das Gericht Sachverständige hinzuziehen wird, die wirklich etwas Belastbares dazu sagen können. Denn wie sonst soll das Gericht die Sache bewerten?
Sehe ich recht ähnlich, bzw. hört sich plausibel an.
Wurden denn diesbezüglich nach der Vernehmnung von H.B. entsprechende Anträge gestellt?


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Palio ehemaliges Mitglied

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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

27.05.2024 um 20:04
Der Missbrauchsfall aus 2017 mit einem damals 11jährigen Opfer dürfte eindeutig zu beurteilen sein. In diesem Fall behauptete die Verteidigung nicht, dass der Täter ein anderer sei, sondern dass Brückner vor dem Mädchen lediglich uriniert und nicht masturbiert habe. Diese Behauptung hat die Zeugin im Prozess durch ihre Aussage unmissverständlich widerlegt. Dass es sich um Brückner handelte, ist bestätigt, weil er nach dem Vorfall festgenommen wurde.
Die Frau wurde am Freitag über eine Videoschalte nach Portugal vernommen. Der Mann habe damals jedenfalls kein Pipi gemacht, erzählte die Frau unter Tränen. Der Vater des Mädchens berichtete dem Gericht anschließend, dass er zu dem Mann gegangen sei, dieser aber nicht auf ihn reagiert habe. Gemeinsam mit einem weiteren Mann habe er ihn festgehalten und die Polizei verständigt.
https://amp.infranken.de/lk/wuerzburg/prozess-gegen-maddie-verdaechtigen-christian-b-soll-ex-freundin-mit-mord-gedroht-haben-art-5694036


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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

27.05.2024 um 20:49
Zitat von PalioPalio schrieb:Der Missbrauchsfall aus 2017 mit einem damals 11jährigen Opfer dürfte eindeutig zu beurteilen sein. In diesem Fall behauptete die Verteidigung nicht, dass der Täter ein anderer sei, sondern dass Brückner vor dem Mädchen lediglich uriniert und nicht masturbiert habe. Diese Behauptung hat die Zeugin im Prozess durch ihre Aussage unmissverständlich widerlegt. Dass es sich um Brückner handelte, ist bestätigt, weil er nach dem Vorfall festgenommen wurde.
Danke für den Link, aber so unmissverständlich finde ich das jetzt nicht.
der mit geöffneter Hose zwischen zwei Buden stand und seinen Penis berührte
Der Mann habe damals jedenfalls kein Pipi gemacht
Quelle: Link von Palio einen post über mir.

Deutlich sagen was er getan hat konnten aber weder sie , noch ihr Vater.
Hat er villeicht seinen Penis berührt um "Pipi" zu machen, konnte jedoch nicht aufgrund von Alkohol oder Menschen in der Umgebung?
Oder gab es andere Gründe?

Ein deutliches "er stand dort und hat masturbiert" ist es halt nicht.

Auch interessant, aus der selben Quelle bzgl. dem Hauptbelastungszeugen Helge B. welcher ja auch beim BKA schon schwierigkeiten mit der Glaubwürdigkeit hatte:
Im Vergewaltigungsprozess gegen den auch im Fall Maddie verdächtigten Mann hat ein Paar dem zentralen Belastungszeugen widersprochen. Die 51-jährige Frau und der 61-jährige Mann wollen den als Hauptbelastungszeugen für das Verfahren geltenden Mann überhaupt nicht kennen, wie sie am Mittwoch (17. April 2024) vor dem Landgericht Braunschweig aussagten....

...Zwei der mutmaßlichen Vergewaltigungen will der Belastungszeuge auf Videos gesehen und den Angeklagten darauf erkannt haben. Die Taten sollen sich zwischen den Jahren 2000 und 2006 ereignet haben. Das Problem: Die betroffenen Frauen konnten nicht ermittelt werden, auch die Videos sind verschwunden.

Der Belastungszeuge will die Videos in seinem Wohnwagen gesehen und dort einem weiteren Zeugen zumindest in Ausschnitten gezeigt haben. Bei der Frage nach dem Verbleib der Kassetten steht der Wohnwagen als Möglichkeit im Raum, der später wohl auch auf dem Grundstück des Paares in Portugal gestanden haben soll. Eine Verbindung zu dem 53-Jährigen und seinem Wohnwagen schlossen die beiden Zeugen am Mittwoch vor Gericht aber kategorisch aus.



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Palio ehemaliges Mitglied

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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

27.05.2024 um 21:02
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Danke für den Link, aber so unmissverständlich finde ich das jetzt nicht.
Ich schon. Aus der Anklage:
Am 11.06.2017 habe der Angeschuldigte in den frühen Morgenstunden um ca. 02:00 Uhr während des sogenannten Schneckenfestes auf einem Spielplatz in Bartolomeu de Messines in Portugal Blickkontakt zu einem 11-jährigen portugiesischen Mädchen aufgenommen, die auf der Schaukel des dortigen Spielplatzes gesessen habe. Dann habe sich der Angeschuldigte unter ständigem Blickkontakt mit dem Kind seine Hose und Unterhose heruntergezogen und an seinem nackten Penis Masturbationsbewegungen vorgenommen, um sich sexuell zu erregen, bis das erschrockene Mädchen hilfesuchend zu ihrem Vater gelaufen sei. Der Angeschuldigte konnte noch vor Ort von der portugiesischen Polizei festgenommen werden.
Quelle: Themen-Wiki

Aus dem Artikel oben geht hervor, dass ein weiterer Zeuge gehört wurde und ein weiteres Mädchen den entblößten Mann gesehen hat:
Im Prozess gegen den auch im Fall Maddie verdächtigen Christian B. ist ein weiterer Zeuge aus Portugal vernommen worden. Der Mann hatte den Angeklagten 2017 auf einem Spielplatz bis zur Festnahme durch die Polizei festgehalten. Während eines Fests seien zwei Mädchen zwischen zehn und elf Jahren zu ihm gekommen und hätten von einem Mann berichtet, der sein Geschlechtsteil zeige, berichtete der 52-Jährige, der am Freitag per Videoschalte aus Portugal vom Landgericht Braunschweig befragt wurde.
Frühere Vorfälle mit „falsch verstandenem Urinieren“:
Im September 1993 lockte er eine 6-Jährige in ein Gebüsch, hielt sie fest, holte seinen Penis aus der Hose, griff dem Mädchen unter den Rock. Das Kind fing an zu weinen, er flüchtete, konnte aber ermittelt werden. Im März 1994 ließ er vor einer 9-Jährigen seine Hose herunter.
https://www.harzkurier.de/niedersachsen/article406392276/christian-b-sein-erster-kindesmissbrauch-und-erste-flucht.html

Aber ich habe mir schon gedacht, dass du auch hier die Wahrnehmung der Zeugin anzweifeln wirst. Du hältst ihn ja in allen Anklagepunkten für unschuldig.


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27.05.2024 um 21:15
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Deutlich sagen was er getan hat konnten aber weder sie , noch ihr Vater.
Hat er villeicht seinen Penis berührt um "Pipi" zu machen
Genau, dann hätte ich schon mind. ein dutzend mal wegen sexueller Belästigung angeklagt werden müssen, weil ich beim Radfahren oder sonst wo unterwegs wild gepinkelt habe, als dann doch Leute vorbeikamen. Wahrscheinlich ist das aber nicht passiert, weil ich meinen Penis nicht anderen präsentiert habe und ihn nicht so berührt habe, dass es als sexuelle Belästigung aufgefasst werden könnte.

Wie naiv kann man eigentlich sein?


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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

27.05.2024 um 21:35
Zitat von PalioPalio schrieb:Aber ich habe mir schon gedacht, dass du auch hier die Wahrnehmung der Zeugin anzweifeln wirst. Du hältst ihn ja in allen Anklagepunkten für unschuldig.
Jop, Stichpunkt Unschuldsvermutung. Das ist im übrigen keine Handlungsempfehlung sondern ein wichtiger Grundpfeiler unseres Rechtssystems und teil der Erklärung der Menschenrechte der vereinten Nationen, siehe Artikel 11.

Eine Schuld gilt es aktiv bewiesen zu werden, solange dies nicht geschehen ist und durch einen Richter die Schuld festgestellt wurde, gilt eine Person sowohl National, alsauch International als Unschuldig zu behandeln.

In Zukunft kannst dir solche Spitzen bitte sparen, sie dienen nicht dem Thread.

Back to topic:
Zitat von PalioPalio schrieb:Aus der Anklage
Das ist selbstverständlich, jedoch ist ja die Aussage der Augenzeugin von Relevanz, nicht das was der Staatsanwalt denkt.

Und wenn Zeugen eben nicht eindeutig aussagen das entsprechende Handlungen vorgenommen wurden, darf man zu recht fragen WAS denn konkret gesehen wurde.
Wie lange hat das damals kleine Mädchen den Mann gesehen?
Nur ganz kurz und ist dann verschreckt zu ihrem Vater gelaufen?
Dann ist durchaus ein Urinieren mit schlechten Timing denkbar.

Länger und eindeutige Bewegung? Dann ist das ganze schon eindeutig.
Zitat von PalioPalio schrieb:Frühere Vorfälle mit „falsch verstandenem Urinieren“:
Und woher nimmst du das? Ich lese dort ganz klare Aussagen und nicht mit Urinieren.
Zitat von BiochemikerBiochemiker schrieb:Wahrscheinlich ist das aber nicht passiert, weil ich meinen Penis nicht anderen präsentiert habe und ihn nicht so berührt habe, dass es als sexuelle Belästigung aufgefasst werden könnte.
Das ist ja ganz toll für dich, auch wenn ich mir jegliche kommentare zum Wildpinkeln spare...

Das heißt aber nicht das andere es genauso machen, und das wieder andere zufällige beobachter das nicht völlig anders auffassen .
Zitat von BiochemikerBiochemiker schrieb:Wie naiv kann man eigentlich sein?
Auch du unterlässt bitte Persönliche kommentare. Bleib beim Topic und gut ist.
Wenn wir uns hier gegenseitig ständig sagen was wir vom Blickwinkel des anderen halten ist der Thread ganz fix dicht.


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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

27.05.2024 um 21:59
Bleibt bitte sachlich. Die persönlichen Spitzen sind jetzt wieder einzustellen


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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

27.05.2024 um 22:12
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Das heißt aber nicht das andere es genauso machen, und das wieder andere zufällige beobachter das nicht völlig anders auffassen
Deine Aussage ist imho naiv, dich kenn ich nicht. Also nimms nicht persönlich, aber du suchst in jeder Zeugenaussage immer die deutlich unwahrscheinlichere Variante heraus. Er ist genau deswegen schon vorbestraft, sogar mehrmals!
Des Weiteren geht niemand aufgrund einer Wildpinkelei zur Polizei, um eine sexuelle Belästigung anzuzeigen. Ein Kind weiß normalerweise gar nicht, was Masturbation bedeutet, wie soll es sich denn ausdrücken? Ein Kind weiß dagegen sehr wohl, was Pinkeln ist und was nicht als normale Handlung gewertet werden kann.
Dieses permanente Misstrauen...ich verstehe es nicht.


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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

27.05.2024 um 22:18
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Naja, gut, aber was will man denn in so einem Fall machen: Nur weil das Opfer traumatisiert ist, steckt man jemanden einfach mal so in Gefängnis auch wenn es überhaupt keine Beweise gibt? Weil das Opfer das sagt und sich, da Opfer, ja gar nicht irren kann? Und weil es natürlich auch nie Fälle von bewussten Falschbeschuldigungen gab?
Ich würde dir ja zustimmen, wenn es hier außer einer Opferaussage keine Indizien gäbe und es sich um einen bislang unbescholtenen Bürger handeln würde.
Hinzu kommt das fehlende Motiv Hazel Bs, einen fremden Mann zu beschuldigen.
Das hat auch bisher noch keiner geliefert, der an HBs Aussagen zweifelt.


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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

27.05.2024 um 22:39
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Dann ist durchaus ein Urinieren mit schlechten Timing denkbar.
Oder Exibitionismus, plus der sexuellen Konnotation des Urinierens.


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Christian B. Serientäter, Sadist, Pädophiler

27.05.2024 um 23:07
Zitat von BiochemikerBiochemiker schrieb:Ich würde dir ja zustimmen, wenn es hier außer einer Opferaussage keine Indizien gäbe und es sich um einen bislang unbescholtenen Bürger handeln würde.
Ich habe das ja ganz bewusst nicht auf diesen Fall bezogen, weil ich dazu zu wenig in die Details eingelesen bin.

Aber, auch das wieder grundsätzlich gesprochen, es gibt außer einer bewussten Beschuldigung von jemandem ja auch Erinnerungsverfälschung die nicht bewusst und mit Absicht erfolgt.

Und, auch das wieder grundsätzlich gesprochen: Wenn jemand ein übler Verbrecher ist, dann bedeutet das aber auch nicht, dass man ihm so schlankerhand mal jeden ungeklärten Fall zuschieben kann, so nach dem Motto: "Was der schon so alles gemacht hat, der ist bestimmt auch hier der Täter..."


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