Wie in früheren Beiträgen schon mal von jemand erwähnt, hatte die Lebensgefährtin seit 2019 einen eigenen Betrieb in der Immobilienbranche, welcher ca. 3 Wochen vor der Tat aufgelöst wurde. Dies ist relativ einfach per Suchmaschine + soziales Netzwerk herauszufinden und ist der Polizei sicher auch bekannt.
Wieviel Geld dort erwirtschaftet wurde und ob dies für den Lebensunterhalt reichte ist nicht bekannt, aber 2019 war zumindest so viel Geld da um das Stammkapital für eine GmbH aufzubringen. Ich frage mich aber die ganze Zeit welchen Zweck hatte diese Firma? Und warum löse ich diese nach nicht mal 2 Jahren nach der Gründung wieder auf? Gerade als Existenzgründer (bin selber einer im dritten Jahr in ähnlicher Branche) hat man in den ersten Jahren doch einige Vorteile (z.B. vergünstigte Beiträge etc.)
Mir kam hier ein Gedanke, der hier oder auch in den Berichten noch nie gefallen ist. Der Hof ist recht groß, die Lebensgefährtin ist im Immobiliengewerbe unterwegs. Gibt es oder gab es vielleicht auf dem Hof irgendwelche Wohnungen/Unterkünfte die früher an Personen vermietet wurden? Vielleicht auch an Ernte-, Forst- oder Hofhelfer für den eigenen Betrieb oder umliegende Landwirte/Betriebe? Falls ja, vielleicht gab es ja auch hier Konfliktpotential und noch offenen Rechnungen mit MS?!? Dem Anschein nach war er ja nicht der harmonischste Zeitgenosse....
@fin2302: ist dir hier zufällig was bekannt?
Wir (Lebensgefährtin + Hunde) sind die Tage in der Nähe des Anwesens spazieren gegangen. Es gibt zwei Wege um das Anwesen zu erreichen, beides Schotterwege. Durchgangsverkehr gibt es hier nicht. Wir haben uns über beide Wege (1x Auto, 1x zu Fuß) dem Anwesen genähert und unserer Einschätzung nach kann man auf einem der beiden Wege doch relativ unentdeckt an- und abreisen. Ein Hund hat uns übrigens auch gleich begrüßt, ob dies noch der gleiche Hund von damals ist, kann ich aber nicht sagen. Für uns als Fremde aber ein Hund, der uns abschrecken würde den Hof zu betreten.