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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

506 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Mann, Aktenzeichen Xy ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 18:39
@Ed_von_Schleck

Nur mal zu meinem besseren Verständnis gefragt: Welche Rolle spielt es im vorliegendem Fall, welches Wild wann mit welcher Waffe bejagd werden darf ? Das leuchtet mur jetzt nicht wirklich ein.
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Das ist gut möglich und wurde auch vom im XY-Studio anwesenden Ermittler als ein Tatszenario dargestellt. Er sprach aufgrund des vorhandenen Spurenbilds von einer möglicherweise eskalierten Bedrohungssituation.
Wann hat er denn die Nachricht versendet ? Für eine Eskalation steht ja theoretisch nur die Zeit zwischen Nachricht und Schussabgabe zur Verfügung. Ich vermute, die Zeitspanne könnte zu kurz gewesen sein. Auch das der Täter um jehne Uhrzeit bewaffnet auf den einsamen Hof kam, erscheint mir eher entschlossen und nicht verhandlungswillig...


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 18:45
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Wann hat er denn die Nachricht versendet
Die Sprachnachricht an seinen Mitarbeiter hat er um 5:53 Uhr verschickt, laut XY-Film.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 18:49
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Die Sprachnachricht an seinen Mitarbeiter hat er um 5:53 Uhr verschickt, laut XY-Film.
Als die Nachricht versand wurde, war die Welt für das Opfer ja scheinbar noch in Ordnung. Der Täter kann also frühestens nach dem Versand im Büro des Opfers erschienen sein. Weißt du noch wann genau der Schuss gefallen ist ? Ich kann gerade nicht nachschauen...


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 18:49
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Weißt du noch wann genau der Schuss gefallen ist
Die Lebensgefährtin hat den Zeitpunkt des Schusses mit 6:17 Uhr angegeben


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 18:57
@LackyLuke77

Also bleiben 23 Min. für eine Eskalation, wenn der Täter direkt nach dem Nachrichtenversand im Büro eintraf. Unter diesen Idealvoraussetzungen könnte die Zeit für eine eskalation gereicht haben. Aber mal aus Tätersicht nachgedacht: Würde man sich an diesem Tatort länger als unbedingt nötig aufhalten ? Das Entdeckungsrisiko steigt schließlich mit jeder Sekunde und der Täter wollte wahrscheinlich nicht noch Zeugen töten. Also ich persönlich tendiere zu einem geplanten Mord.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 19:14
Ich bin durch XY auf den Fall aufmerksam geworden. Meiner Meinung nach sprechen Tatausführung und Bewaffnung des Täters eher für einen eifersüchtigen Nebenbuhler oder eine hasserfüllte Ex-Partnerin: Ein abgebrühter Krimineller würde für eine solche Tat keine unhandliche, nur auf auffällige Weise (zum Beispiel in einem Gitarrenkoffer, wenn eine Schrotflinte da überhaupt reinpasst) versteckt mitführbare Waffe, sondern eine Handfeuerwaffe benutzen.

Vielleicht kommt der Täter ja aus dem von Bayern nicht sonderlich weit entfernten Österreich, wo Schrotflinten im Gegensatz zu Pistolen ohne Erlaubnis an Personen ab 18 Jahren verkauft werden können. Die mit dem Kauf verbundene Meldepflicht sowie die dreitägige Abkühlphase wird keinen Täter von so einer Tat abhalten und wegen der fehlenden Grenzkontrollen ist es auch ein Leichtes, eine Schrotflinte von Österreich nach Deutschland zu verbringen.

Der Täter ist ja auch morgens in das Haus des Opfers eingedrungen, hatte er einen Schlüssel? Bei XY wurde nichts von Einbruchsspuren erwähnt. Er hat sein Opfer schnell gefunden, all das spricht dafür, dass der Täter mit den Räumlichkeiten vertraut war. Diese Indizien passen zu einer Ex-Partnerin. Ein gehörnter Ehemann hätte keine Kenntnisse über die Wohnverhältnisse des Opfers gehabt, da könnte es höchstens sein, dass der Täter bereit war, zum Äußersten zu gehen und jeden zu erschießen, den er am Tatort antreffen würde. Dass er nur auf Michael Steiger (das Opfer) traf, war in diesem Fall schlicht Zufall und aus der Sicht des Täters Glück: Er fand die Person, die er töten wollte, und setzte seinen Plan in die Tat um.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 19:15
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Also ich persönlich tendiere zu einem geplanten Mord.
Das denke ich auch. Aber nicht von langer Hand geplant und nicht sorgfältig. Ich denke, der Entschluss kam am am Vortag oder am gleichen Morgen und musste dann ganz schnell in die Tat umgesetzt werden.

Wie hier auch schon andere angemerkt haben, hätte er ansonsten einen anderen Ort gewählt, ohne mögliche Zeugen.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 19:36
Zitat von KalterFallKalterFall schrieb:Ein abgebrühter Krimineller würde für eine solche Tat keine unhandliche, nur auf auffällige Weise (zum Beispiel in einem Gitarrenkoffer, wenn eine Schrotflinte da überhaupt reinpasst) versteckt mitführbare Waffe, sondern eine Handfeuerwaffe benutzen.
Da gebe ich Dir Recht. Auch ein Auftragsmörder würde sich als Profi wohl eher für eine Kurzwaffe oder Messer entscheiden. Die Waffenwahl spricht in dem Fall tatsächlich nicht für einen kriminellen Täter, der wohl auch nicht das erforderliche Insiderwissen gehabt hätte, oder Auftragsmörder. Hier wurde mMn eine persönliche Rechnung beglichen.
Zitat von Misses_FMisses_F schrieb:Das denke ich auch. Aber nicht von langer Hand geplant und nicht sorgfältig. Ich denke, der Entschluss kam am am Vortag oder am gleichen Morgen und musste dann ganz schnell in die Tat umgesetzt werden.
Wann der Entschluss zur Tat erfolgte ist natürlich unklar. Aber ich gebe Dir Recht, dass eine lange und gründliche Planung mit Risikoabwägung eher einen anderen Tatort hervorgebracht hätte. Zudem zeigte der Täter mit der Wahl des Tatortes, dass er über Insiderwissen verfügt. Auch keine gute Idee, wenn man das Risiko für sich möglichst gering halten möchte...


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 19:37
Wie ein Frauenheld sieht/sah er vom Foto her nicht so aus... Vermutlich wars dann eher so der charmante, der wusste genau was Frauenohren mögen...

Als er den Hof anzündete, sind 16 Rinder (lt. Zeitung) verbrannt....
Sehr empatisch ist das auch nicht, das so hinzunehmen bei der Tat....


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 19:42
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Nur mal zu meinem besseren Verständnis gefragt: Welche Rolle spielt es im vorliegendem Fall, welches Wild wann mit welcher Waffe bejagd werden darf ? Das leuchtet mur jetzt nicht wirklich ein.
Dann guck noch mal genau hin, vielleicht siehst du dann ja, daß ich nur auf die Beiträge von @Zeralda eingegangen bin. Sollte es dann für dich immer noch keinen Sinn ergeben, dann scroll einfach weiter.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 19:50
Zitat von Ed_von_SchleckEd_von_Schleck schrieb:Dann guck noch mal genau hin, vielleicht siehst du dann ja, daß ich nur auf die Beiträge von @Zeralda eingegangen bin. Sollte es dann für dich immer noch keinen Sinn ergeben, dann scroll einfach weiter.
Bleib bitte locker. Das du "nur" reagiert hast heißt ja nicht, dass kein bestimmter Zweck hinter der Fragestelkung steht, welcher sich Dir erschlossen hat und den du mir deshalb erklären könntest. Aber hey, wenn du dich von meiner freundlichen Anfrage genervt fühlst, stelle ich sie eben @Zeralda ... Entschuldige die Störung.

Liebe @Zeralda , nur zu meinem besseren Verständnis gefragt: Welche Rolle spielt es genau, welches Wild mit welcher Waffe wann bejagd werden darf ? Das erschließt sich mir gerade nicht.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 20:14
Zitat von KalterFallKalterFall schrieb:Der Täter ist ja auch morgens in das Haus des Opfers eingedrungen, hatte er einen Schlüssel? Bei XY wurde nichts von Einbruchsspuren
Die Haustür stand offen, war wohl eine Angewohnheit der Bewohner:
Am Morgen des 22. Juli 2021 steht er bereits um 5 Uhr morgens auf und lässt wie immer die Hunde der Lebensgefährtin nach draußen. Dabei lässt er die Eingangstür offe
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy587-fall4-mord-auf-einoedhof-100.html


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 20:20
Zitat von KalterFallKalterFall schrieb:Diese Indizien passen zu einer Ex-Partnerin.
Nun ja, der Einödhof gehörte ja seiner aktuellen Lebensgefährtin. Dass das Opfer seine Affären deshalb mit zu besagtem Hof mitgenommen haben soll, erscheint mir unwahrscheinlich.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 20:27
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Nun ja, der Einödhof gehörte ja seiner aktuellen Lebensgefährtin. Dass das Opfer seine Affären deshalb mit zu besagtem Hof mitgenommen haben soll, erscheint mir unwahrscheinlich
Vielleicht, wenn diese ausser Haus war?
Wobei auch unwahrscheinlich, da ja auch die Oma dort lebt, die garantiert nicht tagsüber immer weg ist, wegen Arbeit und so.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 20:27
Mich würde mal interessieren, wie Michael S. die Gründung dieses Betriebes überhaupt finanziert hat. Aus dem Gefängnis entlassen, vermutlich noch große Schulden wegen der Brandstiftung, da bist du doch nicht kreditwürdig. Und für sein Business brauchte er erhebliches Kapital, um diese wertvollen Maschinen zu leasen, auch musste er Mitarbeiter bezahlen.

Ich kann mir das nur so vorstellen, dass da Menschen waren, also Freunde, Bekannte, vielleicht auch seine Familie (damit er irgendwie wieder auf die Beine kommt), vielleicht auch die neue Lebensgefährtin, die ihm Geld geliehen bzw. für ihn gebürgt haben und da vielleicht auch deren Immobilien und Grundstücke belastet wurden.

Nun hatte er schon große Schulden durch seine Geschäftstätigkeit angehäuft, wie in der Sendung gesagt wurde, und der Tag war vermutlich nicht fern, an dem er komplett zahlungsunfähig gewesen wäre. Und dann hätten die Gläubiger sich an die Menschen gehalten, die ihn bei der Finanzierung unterstützt haben. Vielleicht stand das kurz bevor, vielleicht wurden aber seine geschäftlichen Aktivitäten immer waghalsiger, eine neue Eskalationsstufe stand bevor, und er sollte durch den Mord, einfach gestoppt werden, damit er nicht noch größeren Schaden anrichtet. Das sollte einfach aufhören!

Meines Erachtens hätte ihm irgendwann oder bereits jetzt zumindest der Pflichtteil seines Erbes zugestanden, was vermutlich ein erheblicher Betrag gewesen wäre. Möglicherweise müssen damit jetzt seine Verbindlichkeiten beglichen werden.

Meines Erachtens liegt das Motiv für den Mord in etwas Materiellem, dass da jemand seine Existenz durch ihn bedroht war. Ich denke, das mit den Frauengeschichten ist hier eher vernachlässigbar.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 20:32
Zitat von kittykakittyka schrieb:Vielleicht, wenn diese ausser Haus war?
Wobei auch unwahrscheinlich, da ja auch die Oma dort lebt, die garantiert nicht tagsüber immer weg ist, wegen Arbeit und so.
Du stufst es ja selbst schon als unwahrscheinlich ein, weil sowohl die Mutter der Lebensgefährtin als auch zwei ältere Söhne auf dem Einödhof lebten. Im XY-Film wurde ja angedeutet, dass er seine amourösen Beziehungen wohl eher außerhalb der eigenen vier Wände auslebte (Treffen mit Frau in einer Bar).

Deshalb denke ich, dass weder seine Frauenbekanntschaften noch gehörnte männliche Partner genaue Kenntnisse über das Anwesen haben dürfen.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 20:45
In diesem Mordfall finde ich es für sehr wichtig, dass die Mordtat im Haus mit mehreren Bewohnern stattfand, es früher Morgen war und der Täter nicht ins Haus eingebrochen ist. Das spricht nicht dafür, dass der Täter nicht aus dem familiären Umfeld stammt und sich auf dem Gehöft nicht ausgekannt hat.
Für einen Täter aus dem nicht-familiären Umfeld gäbe es viel bessere Möglichkeiten, Michael S. umzubringen. Etwa wenn er zu seiner Firma fährt und vor seiner Firma aus seinem Auto steigt. Oder wenn er morgens aus dem Haus kommt, um in seine Firma zu fahren. Dann ist keine andere Person in der Nähe und der Täter kann schnell verschwinden. Aber morgens vor sechs Uhr zum Einödhof zu fahren, zu warten, dass Michael S. seinen Hund rauslässt (da hätte er ihn übrigens vorm Haus auch schon erschießen können), und zu wissen, dass Michael S. die Haustür offen lässt (wie hätte der Täter sonst ins Haus kommen können?), und dass der Täter durchs Haus gezielt ins Arbeitszimmer geht (und nicht etwa ins Schlafzimmer seiner Frau stolpert), also wo er unterwegs auf andere Familienmitglieder hätte treffen können, das ist doch völlig unplausibel.
Dass der Täter im Bereich der Familie der Lebenspartnerin zu suchen ist, und vielleicht bereits im Haus war und nicht eindringen musste, das kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich kann mir genauso gut vorstellen, dass bei dem unmoralischen Leben von Michael S., niemand innerhalb der Familie der Lebenspartnerin gegen einen anderes Familienmitglied aussagen wird. Deshalb wundere ich mich auch nicht, dass dieser Fall seit eineinhalb Jahren unaufgeklärt ist.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 20:51
Zitat von JoachimFranzJoachimFranz schrieb:Dass der Täter im Bereich der Familie der Lebenspartnerin zu suchen ist, und vielleicht bereits im Haus war und nicht eindringen musste, das kann ich mir sehr gut vorstellen.
Was wäre hier das vermutete Motiv? Eifersucht der Lebensgefährtin wohl eher nicht. Das schien mir eine Zweckgemeinschaft zu sein. MS wurde von einer Ex-Freundin an die Frau verkuppelt und von dieser bereitwillig übernommen. Die große Liebe kann man bei einer solchen Konstellation nicht erwarten. Die Frau hätte ihn auch einfach rausschmeißen können.


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Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

17.02.2023 um 21:01
Zitat von JoachimFranzJoachimFranz schrieb:es früher Morgen war und der Täter nicht ins Haus eingebrochen ist. Das spricht nicht dafür, dass der Täter nicht aus dem familiären Umfeld stammt und sich auf dem Gehöft nicht ausgekannt hat.
Für einen Täter aus dem nicht-familiären Umfeld gäbe es viel bessere Möglichkeiten, Michael S. umzubringen. Etwa wenn er zu seiner Firma fährt und vor seiner Firma aus seinem Auto steigt. Oder wenn er morgens aus dem Haus kommt, um in seine Firma zu fahren. Dann ist keine andere Person in der Nähe und der Täter kann schnell verschwinden. Aber morgens vor sechs Uhr zum Einödhof zu fahren, zu warten, dass Michael S. seinen Hund rauslässt (da hätte er ihn übrigens vorm Haus auch schon erschießen können), und zu wissen, dass Michael S. die Haustür offen lässt (wie hätte der Täter sonst ins Haus kommen können?), und dass der Täter durchs Haus gezielt ins Arbeitszimmer geht (und nicht etwa ins Schlafzimmer seiner Frau stolpert), also wo er unterwegs auf andere Familienmitglieder hätte treffen können, das ist doch völlig unplausibel.
Dass der Täter im Bereich der Familie der Lebenspartnerin zu suchen ist, und vielleicht bereits im Haus war und nicht eindringen musste, das kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich kann mir genauso gut vorstellen, dass bei dem unmoralischen Leben von Michael S., niemand innerhalb der Familie der Lebenspartnerin gegen einen anderes Familienmitglied aussagen wird. Deshalb wundere ich mich auch nicht, dass dieser Fall seit eineinhalb Jahren unaufgeklärt ist.
Ich denke das hast Du sehr gut erklärt, für mich kommt noch dazu, wenn der Täter mit dem Auto auf den Hof fährt, steht vermutlich der Hund neben dem Auto wenn der Täter aussteigt.
Bei dem Szenario das XY vorgestellt hat, ginge ein externer Täter ins "volle Risiko" und müsste damit rechnen evtl. alle Personen zu erschiessen die dort wohnen und den Hund dazu....


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