JestersTear schrieb:Warum fährt ein Franzose nach einer Entführung in Freiburg erst einmal 80 km durch den winterlichen Schwarzwald in die verkehrte Richtung , um sein Opfer zu töten ?
Weil er den Gedankengang hat, das er im Wald eher einen ruhigen Ort finden kann, wo keiner vorbeikommt nachts und er seinen Perverionen ausleben kann, ungestört.
JestersTear schrieb:Um umgestört zu sein?
Failed!
Selbst am vermeintlich abgelegenen Tatort wurde der Wagen gesehen.
JestersTear schrieb:Um umgestört zu sein?
Failed!
Selbst am vermeintlich abgelegenen Tatort wurde der Wagen gesehen.
Ja und?
Wenn er auch so ein auffälliges Fahrzeug benutzt.
Das wäre i anderer Richtung auch aufgefallen. Wahrscheinlich noch mehreren Leuten als ohnehin schon.
Er dachte halt, da wird er schon ein ruhigen Ort finden um seine Tat zu vollenden.
JestersTear schrieb:Woher weißt du das eigentlich? Du trittst immer so auf, als hättest du als erstes mit dem Täter gesprochen
ich habe doch gerade darüber geschrieben, das wir uns hier bei ner Tasse Kaffeeund viel Überlegen nicht unbedingt immer daran festhalten dürfen, warum der Täter nun die Möglichkeiten und nicht jene , die bei längeren Überlegen die bessere gewählt hat und irgend etwas elementares draus schließen .
Du drehst das ins Gegenteil um.
Nochmal: Meiner Meinung nach kann man nicht aus jede Kleinigkeit die der Täter jetzt in dieser Situation unter mehreren möglichen gewählt, irgend eine Möglichkeit ausschließen.
Im Kontext:
So schreibst Du, er wäre besser in ein Industriegebiet gefahren, wenn er die Dtrassenverhältnisse bedacht hätte. Deshalb kann er sich nicht ausgekannt haben, muß demnach Zwandsläufig Verbindungen zur späteren Fundstelle gehabt haben usw.
Das ist Quark wie ich schrieb, weil eben keiner hier aus bestimmten Handlungsweisen, die mal so gelaufen sind irgend etwas ausschließen kann.
Also bitte nicht umdrehen und umdeuten jetzt, weil es Dir nicht passt
sallomaeander schrieb:Insofern würde ich der Feststellung von @Nightrider64 widersprechen wollen, dass es sich bei dem Täter in jedem Fall um einen Franzosen handeln muss
Wieder so-eine Verdrehung von dem was ich geschrieben habe.
Ich habe nie gesagt, der Täter müsse zwingend aus Frankreich kommen.
Wohl aber bin ich der Meinung, das s der Täter mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Frankreich kommt.
Wegen des Nummernschildes und des Französischen Transporter
brigittsche schrieb:Da werden oft Serientäter gewissermaßen als "Universallösung" präferiert, weil es halt auf den ersten Blick zu passen scheint und dann ein Serientäter als bekannter "üblicher Verdächtiger" im Raum steht.
Denke ich auch, das viel zu oft von Serien ausgegangen wird. Selbst wenn die Ermittler das nicht bestätigen.
Hier konnte ich mir noch keine Meinung bilden. Hab aber auch noch keine zwingenden Verbindungen zu den anderen Fällen, die immer wieder hier aufgeführt werden gelesen, die eine Serie zwingend annehmen lassen
OdinAndy schrieb:Also die Kennzeichen dürften hier wirklich das letzte gewesen sein, was Ihn hätte auffällig erscheinen lassen.
Ss
Nicht jeder schaut auf Kennzeichen, nicht jeder "erkennt", dass diese eventuell falsch (zu alt) sein könnten
Sehe ich vollkommen anders.
Gerade diese Kennzeichen sind vielen Leiuten eben aufgefallen.
Schon damals gab es kaum noch alte französchische Schilder. Aber das diese so ganz and
Ohne die auffälligen und seltenen Nummernschilder , wäre der Wagen auf jeden Fall weniger aufgefallen und vor allem nicht als immer der gleiche Wagen identifiziert werden.
OdinAndy schrieb:Frankreich und damit war es für Ihn schlichtweg nicht vorstellbar, dass er damit auffällt, da er in Frankreich "einer von Tausenden" war, die sowas fuhren.
Ich denke auch, das dem Täter die besondere Auffälligkeit seines Fahrzeuges gar nicht also bewusst war
Höhenburg schrieb:anal hat nicht immer etwas mit Dummheit zu tun, bitte etwas weniger anderen Usern Worte in den Mund legen, die sie so nicht gesagt haben
Schließe ich mich an, Siehe oben. Da werden Halbsätze aus dem Zusammenhang gerissen, die den Sinn verdrehen
Höhenburg schrieb:ur weil sie Glück hatten, waren die Pläne noch lange nicht gut! Nur so nebenbei, der Mörder von Eva hat offensichtlich auch bemerkt, daß er ein Glücksspiel eingegangen war. Denn seinen "tollen" Plan hat er zumindest in Deutschland nie wiederholt!
Juris019 schrieb:ch möchte an dieser Stelle zum wiederholten Male auf meine Theorie verweisen, dass der Täter in seiner Fantasie die Tat als absolute Befriedigung empfand, in der Realität aber nicht. Und das aus diesem Grund keine weiteren Taten begangen wurden.
Das finde ich durchaus plausibel. Viele Sexualverbrecher werden zu Serientätern, wenn ihnen der Kick nicht mehr reicht.
Ebenso halte ich es für möglich, das der Täter, der vielleicht auch ein klares Unrechtsbewusstsein hat, nicht so extrem getriggert wurde, das er solch eine Tat widerholte.
Kann auch sein, das sich was in seinem Leben verändert hat, das veranlaßte ihn Abstand von gleichartigen Delikten zu nehmen.
Vielleicht hat er eine "andere Methode" gefunden seine Perversitäten auszuleben.
JestersTear schrieb:Höhenburg schrieb:
aber gerade in den Fällen Karrer und Daniele konnte aufgrund der widrigen Auffindeumstände nur sehr wenig Material/Beweise gesichert werden.
Gibt es dazu eventuell einen Beleg?
Hier liegt schon wieder ein Denkfehler vor.
Es geht nicht darum beweisen zu müssen, das
kein Zusammenhang besteht.
Das kann man dann ja auch nicht nachweisen, wie Du es von dem Angesprochenen verlangst
Es müssen Anhaltspunkte für einen Zusammenhang gefunden werden.
Die gleiche Kleinstadt reicht da aber nicht und was handfestes habe ich, der sich mit den Fällen nicht auskennt hier nicht glaubhaft belegt bekommen.
lemystere schrieb:Unter der Annahme, der Täter ist aus Frankreich und besitzt (mehr oder weniger) Ortskenntnis im Schwarzwald, käme ausser dem Bezug zum Militär/Kaserne auch in Frage, dass er sich zum Bsp. im Zuge des deutsch-französischen Schüleraustauschs als Jugendlicher mal im Schwarzwald aufgehalten hat.
Durchaus möglich, das er schon mal im Schwarzwald war.
Zu welcher Gelegenheit auch immer
Ortskenntisse kann ich aber nicht erkennen
OdinAndy schrieb:Das gleiche kann man ja auch bei Sexualtäter beobachten, denen zunächst "Grapschen/Anfassen" ausreicht, bis es dann zu den "richtigen Vergewaltigungen" kommt, werden die Täter nicht vorher gestoppt.
Genau das ist wohl auch die Hoffnung der Ermittler heute.
Das wie im Fall M. Ney. Vielleicht erinnert sich jemand an einen sexuell bedingten Zwischenfall, den er seinerzeit gar nicht in Verbindung gebracht wird.
OdinAndy schrieb:Interessant wäre zu wissen, wie oft so ein Trend auch umgekehrt greift.
Denke schon, das es auch sexuell bedingte Morde gibt, die nicht widerholt werden, weil der Täter doch nicht den" ultimativen Kick " bekommt um es widerholen zu müssen.
Oder es ändert sich was im sozialen Umfeld, was auch oft eine Serie durchbricht (siehe Thomas Rung)