Das jetzt entstehende Bild weicht deutlich von dem ab, was ich mir anfangs vorgestellt habe, als ich, wie alle anderen hier noch nichts von zwielichtigen Geschäften und einem Firmengeflecht, bei dem es mir vor den Augen flimmert wusste. Es ging anfangs um eine vermisste Hochschwangere. Nun wird von Steuerhinterziehung und Finanzierung von nicht näher definierten Geschäften, von häuslicher Gewalt, Frauenhaus, etc. gesprochen.
Ich stellte mir eine Frau vor, die nach einer Ehe, die vielleicht nicht die große Liebe war, Sehnsucht nach etwas Bodenständigkeit hat. Dazu hat auch das Haus in Limbach gepasst und der Mathelehrer.
Nun bröckelt dieses Bild. Dass das alles nichts mit der mutmaßlichen Entführung und Ermordung zu tun hat, ist schon klar. Aber Fragen kommen auf, wenn man dieses veränderte Bild nicht achselzuckend hinnimmt.
Die parallele Schwangerschaft des Verlobten hat auch die Kammer interessiert, obwohl sie vollkommen irrelevant ist.
Der Artikel vom Bayrischen Rundfunk ist sehr verwirrend geschrieben. Ein mit den Tatsachen nicht vertrauter Leser würde nur Bahnhof verstehen. Mir war auch nicht klar, dass der Ex-Mann von Alexandra knapp 30 Jahre älter ist. Auch das spielt in dem Kontext des Prozesses keine Rolle. Der BR findet es trotzdem erwähnenswert.
Es ist natürlich sehr lobenswert, dass sich Alexandra um das Kind aus einer nachfolgenden Beziehung des Ex-Mannes kümmert, da er bzw. die Kindsmutter dies offenbar nicht kann. Das würde sicherlich nicht jeder tun.
Der zitierte Beitrag von tombarnaby wurde gelöscht. Begründung: Off-Topic und unnötig.
Die Autokorrektur spielt einem manchmal einen Streich. Das kennen wir doch alle. Vielleicht einfach per PN schnell darauf hinweisen, damit der Fehler korrigiert werden kann.