Wir sollten glauben, was der Vater persönlich in einem Videointerview berichtet.hopkirk schrieb:In diesem Artikel hier wird der Vater dahingehend zitiert, dass Kaylee ihm von einem Stalker berichtet habe
Ich halte das auch für gut möglich, falls es irgendeinen persönlichen Kontakt zu M. und/oder K. gab, vllt so gar per Stalker App ?lyallie schrieb:Ich glaube aber dennoch das die Wahrscheinlichkeit das er die Opfer vorher gestalkt hat ist eher gegeben. Ma
Er hat sich nicht viel Zeit gelassen, bis er dieses Haus im Fokus hatte. Dieser Vorfall kann ja nur wenige Tage/Wochen stattgefunden haben, nachdem er von DeSales (etwa 40 km vom Wohnort seiner Eltern entfernt) im August nach Pullman zum Studium an der WSU gezogen war (Quelle). Da steht:
He was in the vicinity of the victims’ home between 10:34pm and 11:35pm that night.
In 2022, he received a master of arts in criminal justice from DeSales University in Center Valley, Pa. After his arrest, the university said it is “devastated by this senseless tragedy,” while a former professor didn’t hold back her praise for her now-infamous ex-pupil.
“He was one of my best students ever,” said Michelle Bolger, 33, an associate professor at DeSales. Bolger said she was “shocked as s–t” by Kohberger’s bust. “In my 10 years of teaching, I’ve only recommended two students to a PhD program, and he was one of them,” she said. After DeSales, Kohberger moved west in August to get his PhD in the Department of Criminal Justice and Criminology at Washington State University Pullman.
Sollte das nicht aus dem Kontext gerissen und zusammengeschnitten sein, so widerspricht sich der Vater in den interviews selbst. Die Ermittler schließen dem ersten Interview zufolge einen Stalker aus. Nun ist die Frage, wie sie “Stalker” definieren. Das, was der Tatverdächtige offensichtlich gemacht hat, zählt meines Erachtens unter “Stalking”.
Warum sollte das so sein?
Stalking ist schon wesentlich "weniger" als das, was der TV zuletzt getan hat, dass es heutzutage noch einer Definition benötigt, wäre dramatisch und traurig.
Hab jetzt genauer hingeschaut: Das von dir geteilte Video ist vom 30.11., das Interview mit Brian Entin vom 05.12. Du liegst also vermutlich richtig. Sollte Bryan K. der Mann sein, der sie durch die ganze Stadt verfolgte, so müssen ihre Freunde ihn bei der Festnahme erkannt haben.
Es gab ja auch die nondissemination order, nach der keine Informationen mehr von der Polizei an die Medien / die Öffentlichkeit getragen werden dürfen. Gilt für die Angehörigen wahrscheinlich auch.
Vorlesungsbeginn in Pullman war der 22. August 2022. Am Haus (bzw. in der Funkzelle) war er bereits am Vorabend, den 21. August.
Bei der Untersuchung des Tatorts fanden die Ermittler einen latenten Schuhabdruck. Dieser wurde bei der zweiten Untersuchung des Tatorts durch das ISP Forensic Team gefunden, indem zunächst mit Hilfe eines Bluttests und anschließend mit Amino Black, einer Proteinfärbung, die das Vorhandensein von zellulärem Material nachweist. Der entdeckte Schuhabdruck zeigte ein rautenförmiges Muster (ähnlich dem Muster einer Vans-Schuhsohle) direkt vor der Tür von D.M.'s Schlafzimmer (im zweiten Stock).Quelle: Beitrag von PolicyOfTruth (Seite 41)
Es gibt doch Spuren, die sind mit bloßem Auge einfach nicht sichtbar.
Ja, das meine ich, da muss dann jemand dran rumgewischt haben...fischersfritzi schrieb:Blutspuren, die weggewaschen wurden, sind mit bloßem Auge nicht mehr sichtbar.
Ja, habe ich nach dem Absenden dann auch gemerkt, dass das in die gleiche Richtung geht. Ich kann mir aber auch vorstellen dass es Spuren gibt die einfach so fein sind oder von so geringer Menge, dass man sie eben nur mit größerem Aufwand sichtbar machen kann.
Wurde er bei der ersten Untersuchung versehentlich entfernt?
Es kann auch latente Eindrücke geben, die mit bloßem Auge auf vielen verschiedenen Oberflächen wie Bodenfliesen, Beton oder sogar Teppich nicht leicht sichtbar sind. Für die Erkennung müssen möglicherweise zusätzliche spezielle Lichtquellen wie tragbare UV- Beleuchtung verwendet werden. Die Wiederherstellung umfasst in der Regel das Fotografieren sowie das Heben mit "Gel" - oder "elektrostatischen" Staubhebern.Quelle: https://de.wikibrief.org/wiki/Forensic_footwear_evidence
Wie wahrscheinlich ist es dann, dass es vorher beispielsweise schon auf einer Studentenparty (oder sogar dort im Haus) gewesen ist? Lässt mich gerade eher wieder vermuten, falls es zielgerichtet war, dass er sein Opfer evtl in dem Restaurant kennen gelernt hat.
Wie meinst Du das, nachgeholfen?
