Die Polizei in Moscow hat gestern noch eine Presseerklärung herausgegeben, in welcher sie auf de weitere Vorgehensweise eingeht:
Sobald B.K. in Moscow eintrifft wird er einem Richter vorgeführt, der ihn über seine Rechte belehren wird, ihm ggf. einen Anwalt beiordnen und ihm die Antragsschrift der Behörden (PCA) aushändigen wird, die zum Erlass des Haftbefehls geführt hat. Zu den Vorwürfen selbst wird er zu diesem Zeitpunkt noch nicht befragt werden. Es wird jedoch ein weiterer Termin vereinbart, bei dem er sich dann schuldig ode nicht-schuldig bekennen kann.
Mit dem der Übergabe des PCA wird dieser dann auch veröffentlicht. Daraus wird sich ergeben, was man B.K. genau vorwirft (ich denke, das ist bekannt) sowie einige (aber keineswegs alle) Beweise benannt sein, die die Behörden haben.
Hier die Presseerklärung:
https://www.ci.moscow.id.us/DocumentCenter/View/25001/01-03-23-Homicide-Investigation-and-court-processes-updateDie Polizei bittet auch weiterhin um Hinweise aus dem Umfeld von B.K.
Dann hat das zuständige Gericht in Idaho inzwischen eine sog. Gag-Order verfügt: Den Ermittlungsbehörden aber auch der Verteidigung ist es bis auf weiteres untersagt, weitere Informationen an die Öffentlichkeit zu geben Die Polizei von Moscow hat daraufhin mitgeteilt, dass sie vorläufig die Kommunikation mit der Öffentlichkeit zu diesem Fall einstellt
https://www.ci.moscow.id.us/DocumentCenter/View/25003/01-03-2023-Moscow-Homicide-case-nondissemination-order:
Das Gericht hat aber auch einen Beschluss erlassen, nach welchem Bild- und Tonübertragungen aus dem Gerichtssaal ausdrücklich zugelassen werden. Allerdings - und sinnvoller Weise - wird es nur ein Kamerateam geben, auf das sich dann alle interessierten Sender aufschalten können.