Frau.N.Zimmer schrieb:Ich vermute auch stark, dass man analysieren kann um welches Glas es sich handelte, da braucht der Gutachter keine Glaskugel bemühen. Spuren des Flascheninhaltes wird es sicher auch noch an den Scherben gegeben haben
Was du hier schreibst, ist ja erstmal richtig.
Aber es geht ja nichtkommerzielle die Scherben die dort lagen, da ist die Klarheit da.
Sondern darum, ob diese hugo-flasche vor der Tat im kinderwagen/buggie war.
cododerdritte schrieb:Zum einen waren seine so ziemlich ersten Worte, nachdem er aus der angeblichen Ohnmacht erwachte, wohl die Frage, wo sein Sohn ist.
Kommt bei Eltern sehr häufig vor, dass der erste Gedanke an die Kinder geht, nach dem Motto "ich lebe, wo ist mein kind" das ist irgendwie intuitiv.
cododerdritte schrieb:hätte er zum einen nicht einschätzen können, wie lange er dort gelegen hat und hätte dementsprechend nicht davon ausgehen können, dass der Sohn, der ja motorisch eingeschränkt war, in dieser Zeitspanne weggelaufen ist,
Da widerspreche ich dir, da ich aus eigener Erfahrung weiss, das Zeit, bei Kindern keine Rolle spielt wenn sie etwas wollen.
Übrigens auch nicht bei besonderen Personen.
cododerdritte schrieb:Das zweite Indiz ist für mich die Aussage, dass er einen heftigen Schlag mit einem Gegenstand auf den Kopf bekommen habe und sich danach an nichts erinnern kann. Normalerweise dürfte er sich aber gerade an diesen Schlag nicht erinnern und schon gar nicht wissen, dass es ein Schlag war.
Das kommt drauf an, ob die Bewusstlosigkeit schon durch den Schlag ausgelöst wurde, oder erst durch den Sturz auf den Boden.