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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

1.470 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, Leiche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

31.08.2023 um 18:24
Zitat von ghitaghita schrieb am 06.07.2023:einen Killer zur Tötung eines Verwandten zu beauftragen.
Klingt nach versuchter Anstiftung zum Mord.
Als Anstifter wird gleich einem Täter bestraft, wer vorsätzlich einen anderen zu dessen vorsätzlich begangener rechtswidriger Tat bestimmt hat.
Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__26.html

Allerdings häufig mit Milderung, falls sich hier überhaupt eine Anstiftung nachweisen lässt.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

31.08.2023 um 18:52
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:besteht großes Interesse an den Rechten.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Doch Doku­mentarfilmer in New York, London und Deutschland rei­ßen sich derzeit um die Rech­te am „Instagram Lookalike Murder“.
Irgendwie ekelhaft, dass Menschen sich "um die Rechte reißen" dieses unglaublich erschütternde Verbrechen zu verfilmen. Und das noch, bevor es überhaupt eine Verhandlung gab.

Und wer besitzt denn eigentlich "Rechte" an so einem Verbrechen?
Zitat von K41PK41P schrieb:Allerdings häufig mit Milderung,
Ich gehe nicht davon aus, dass es hier "Milderung" geben wird.
Zitat von K41PK41P schrieb:falls sich hier überhaupt eine Anstiftung nachweisen lässt.
Die haben sich nicht besonders schlau angestellt. Man muss natürlich abwarten, aber ich denke, es wird sich nachweisen lassen.
Vorerst gilt natürlich die Unschuldsvermutung.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

31.08.2023 um 18:55
Es ist nun tatsächlich Anklage erhoben worden, sie lautet auf Verdacht des gemeinschaftlich begangenen Mordes und versuchter Anstiftung zu weiteren Morden. 

Die Anstiftung zu weiteren Morden erklärt auch, weshalb es trotz der sehr eindrücklichen Beweislage im Fall Khadidja vergleichsweise lange mit der Anklageerhebung gedauert hat.

Auf den Tag genau ein Jahr vor der Tat an K. soll S. einem Mann aus München 5000€ für den Mord an ihrem Schwager bezahlt haben, der den Auftrag jedoch nicht ausführte. Dies hat sie bereits gestanden, zu den weiteren Vorwürfen schweigen beide.

S.wollte sich mit ihrem Ehemann versöhnen, dies wurde jedoch wohl von Seiten seiner Familie unterbunden.

Der mitangeklagte Kosovare (Name fällt mir leider nicht mehr ein) soll einem Mithäftling Geld geboten haben, um Zeugen des Ermittlungsverfahrens umzubringen. Dieser Häftling weigerte sich jedoch.

Nun steht auch zum ersten Mal offiziell fest, dass K. durch einen Schlag auf den Hinterkopf überwältigt und anschließend mit 56 Messerstichen getötet wurde.

Einen ausführlichen Bericht findet ihr unter:https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/staatsanwaltschaft-erhebt-anklage-im-doppelgaengerinnenmord-14220608

Ich bin sprachlos, wie die beiden - die sich im Übrigen kaum kannten - sowohl vor als auch nach der Tat an K., das Töten anderer Menschen als wohl einzige Lösungsstrategie für ihre Problemsituationen identifizieren konnten.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

31.08.2023 um 23:17
Weshalb hat sich der mitangeklagte Kosovare eigentlich zu diesem Verbrechen „hinreißen lassen“?

Und weshalb „musste“ die Frau ihren Tod vortäuschen, wo sie doch „frei“ gewesen wäre, weil ihr Lebensgefährte die Beziehung zu ihr nicht mehr wollte?

Die Geschichte ist bizarr und schrecklich, aber die Motive leuchten mir nicht ein…


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

31.08.2023 um 23:34
Zitat von 1986born1986born schrieb:Und weshalb „musste“ die Frau ihren Tod vortäuschen, wo sie doch „frei“ gewesen wäre, weil ihr Lebensgefährte die Beziehung zu ihr nicht mehr wollte?
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass innerfamiliäre Streitigkeiten der Grund dafür gewesen wären, dass sie ein neues Leben beginnen wollte - nicht die Beziehung zu ihrem Mann.

Des Weiteren wird berichtet:
Zwischen ihrer Familie und der ihres Mannes sei es aufgrund von Trennung und Versöhnungsversuchen zu diversen Meinungsverschiedenheiten gekommen. Offenbar habe die Beschuldigte die Beziehung fortführen wollen.

„Ein Schlichtungstreffen scheiterte jedoch wohl am Widerstand der Familie ihres Lebensgefährten“, so die Mitteilung.
Quelle: https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/staatsanwaltschaft-erhebt-anklage-im-doppelgaengerinnenmord-14220608

Offenbar wünschte sich also auch ihre Familie, dass S. wieder mit ihrem Ehemann zusammen kommt - was jedoch nicht in ihrer Hand lag. Ob sich die "innerfamiliären Streitigkeiten" daraus ergeben haben, wird das Gerichtsverfahren klären müssen.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

01.09.2023 um 00:18
Zitat von 1986born1986born schrieb:Die Geschichte ist bizarr und schrecklich, aber die Motive leuchten mir nicht ein…
Die Motive haben was mit der Kultur zu tun. In manchen Kulturen ist eine Scheidung bzw. eine geschiedene Frau, bei der sich die eigene Familie vor dem eigenen Kulturkreis schämt und dafür verachtet wird. Ich will sie damit ganz bestimmt nicht verteidigen, nur eine mögliche Erklärung - aber als geschiedene Frau hast du in diesen Kulturkreisen für immer den sogenannten "Respekt" verloren; spreche da aus eigener Erfahrung..

Beide kommen vermutlich aus einem ähnlich gelagerten Kulturkreis und wissen um die lebenslange Konsequenz, dass sie verachtet und wahrscheinlich von ihren Familien für immer verstoßen werden würden.

Warum dann nicht gleich einen Schlussstrich ziehen und denen zuvorkommen, indem man quasi "tot" ist und damit auch für immer sich befreit bzw. wieder als Frau "unbefleckt" ist...

Auf mich wirken die beiden intellektuell eher unterkomplex und gleichzeitig agierten sie skrupellos ob ihrer Ziele, wenn sie sogar bereit waren zu töten. Aber ihre Mordpläne waren mehr als dilettantisch.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

01.09.2023 um 00:56
Diese Angeklagten treiben einem echt die Gänsehaut über den Rücken. Unfassbar, dass sie nicht in der Lage waren ihre Probleme anders zu lösen. Stattdessen schwangen sie sich zum Richter über Leben und Tod auf. Ich hoffe, sie gehen sehr lange in den Knast.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

01.09.2023 um 01:18
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Diese Angeklagten treiben einem echt die Gänsehaut über den Rücken.
Geht mir auch so.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Unfassbar, dass sie nicht in der Lage waren ihre Probleme anders zu lösen.
Sie wären in der Lage gewesen, eben weil sie in Deutschland leben - wobei ich eher sie damit meine -, denn für Frauen wie sie und ihrem kulturellen Hintergrund, hätte sie hier so viele Anlaufstellen gefunden, die ihr sofort geholfen hätten. Das sage ich auch wieder aus eigener Erfahrung.

Ihr war aber die Außenwirkung anscheinend wichtiger und sie wollte den leichteren Weg gehen, so absurd das auch klingen mag, indem sie eine andere, ihr ähnlich aussehende tötet, um damit ihren eigenen Tod zu fingieren. Mich erschreckt diese Frau zutiefst in ihrer Skrupellosigkeit, denn ihr Opfer war auch eine der Frauen, die aus ihrem Kulturkreis kam und sich aus diesem Patriarchat befreien wollte. Das war aber der Mörderin offensichtlich egal, obwohl sie darum gewusst haben wird - war sie doch selbst lebenslang davon betroffen. Das macht es für mich noch schrecklicher!..
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ich hoffe, sie gehen sehr lange in den Knast.
Das hoffe ich auch, denn nachdem, was man liest, war es nicht ihr erstes Opfer, das sie töten wollte - ich meine damit den glücklicherweise vereitelten Mordauftrag, wobei ich immer noch nicht weiß, warum diese andere Person sterben sollte.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

01.09.2023 um 01:26
Zitat von ghitaghita schrieb:Das war aber der Mörderin offensichtlich egal, obwohl sie darum gewusst haben wird - war sie doch selbst lebenslang davon betroffen.
ups, sorry. Es sollte vermeintliche Mörderin heißen.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

01.09.2023 um 01:44
Zitat von ghitaghita schrieb:Mich erschreckt diese Frau zutiefst in ihrer Skrupellosigkeit, denn ihr Opfer war auch eine der Frauen, die aus ihrem Kulturkreis kam und sich aus diesem Patriarchat befreien wollte. Das war aber der Mörderin offensichtlich egal, obwohl sie darum gewusst haben wird - war sie doch selbst lebenslang davon betroffen. Das macht es für mich noch schrecklicher!..
Absolut, das macht es nochmal verstörender. Aber mich schockiert auch, was es doch für völlige Blindgänger in der Gesellschaft gibt. Einerseits hielt sie sich für so clever, den Tod eines anderen Menschen in Auftrag zu geben, wahrscheinlich in der Erwartung damit durchzukommen. Andererseits war die Ausführung, der Gedanke dahinter, so dämlich, dass ich es immer noch kaum glauben kann. Was für eine kolossale Selbstüberschätzung.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

01.09.2023 um 17:15
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich gehe nicht davon aus, dass es hier "Milderung" geben wird.
Und woher kommt diese Annahme? Wenn hier Lebenslänglich durch einen Mord im Raume steht, wird das am Ende kaum herauslesbar sein, wie die Anstiftung zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe beigetragen hat.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

01.09.2023 um 19:27
Zitat von ghitaghita schrieb:Sie wären in der Lage gewesen, eben weil sie in Deutschland leben - wobei ich eher sie damit meine -, denn für Frauen wie sie und ihrem kulturellen Hintergrund, hätte sie hier so viele Anlaufstellen gefunden, die ihr sofort geholfen hätten. Das sage ich auch wieder aus eigener Erfahrung.
Danke für Deine Einschätzung! Ich kenne mich leider in der Thematik nicht besonders gut aus und frage mich, weshalb das naheliegende Untertauchen für S. wohl keine Option darstellte, obwohl es in Deutschland vergleichsweise viele Hilfsorganisationen gibt.

In einem Artikel der Welt wird angegeben, die Terrororganisation PKK würde auch in Deutschland untergetauchte Frauen wieder aufspüren.

Da Du Dich in der Materie auskennst @ghita , wollte ich Dich fragen, wie Du das einschätzt (bzw. natürlich auch alle anderen, die dazu mehr wissen :) )?

Hier der Auszug aus dem Artikel:
Andere tauchen mit Hilfe von Frauenorganisationen, den Sozialämtern und der Polizei unter, bekommen eine neue Identität. Ihre Freiheit bezahlen sie mit der endgültigen Trennung von der Familie und mit der ständigen Angst, entdeckt zu werden.

(...)
Seitdem führen sie ein Leben in Angst. Denn nach Auskunft von Staatsschützern bietet die kurdische Terrororganisation PKK gern ihre Dienste an, um geflohene Mädchen aufzutreiben.
Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13816274/Zwangsehe-und-sexuelle-Unterdrueckung-bei-Jesiden.html


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

01.09.2023 um 20:16
Zitat von K41PK41P schrieb:Wenn hier Lebenslänglich durch einen Mord im Raume steht, wird das am Ende kaum herauslesbar sein, wie die Anstiftung zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe beigetragen hat.
Verstehe nicht, worauf du hinaus willst.
Wo soll denn bei lebendlänglich die "Milderung" sein?
Bzw was meinst du mit Milderung?
Vielleicht reden wir aneinander vorbei?


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

02.10.2023 um 16:32
Der Beginn der Hauptverhandlung ist für Mitte Januar 2024 geplant.

Der Tatvorwurf lautet - wie im letzten Artikel bereits erwähnt - wie folgt:
Den beiden wird vorgeworfen, am 16. August 2022 gemeinschaftlich eine 23-jährige Frau aus Eppingen (Baden-Württemberg) in einem Waldstück zwischen Eppingen und Heilbronn mit zahlreichen Messerstichen getötet zu haben. Das Opfer sah der Deutsch-Irakerin zum Verwechseln ähnlich. Die Angeklagte, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft, wollte mit der Bluttat ihren eigenen Tod vortäuschen, um dem jesidischen Familienclan zu entkommen. Bei der Obduktion flog die Täuschung aber auf.
Quelle:

https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/doppelgaengerinnen-fall-prozess-beginnt-anfang-2024-14471666


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

03.10.2023 um 21:43
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Bei der Obduktion flog die Täuschung aber auf.
Das ist eigentlich selbstredend, dass sowas keiner Obduktion standhält...


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

03.10.2023 um 22:18
Das weiß doch heute jedes Kleinkind, dass Menschen per DNA identifiziert werden. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass die Frau glaubte, sie käme mit so was durch.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

03.10.2023 um 22:45
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das weiß doch heute jedes Kleinkind, dass Menschen per DNA identifiziert werden.
Tatsächlich glaube ich nicht, dass das zwingend so ist. In der Regel dürfte das auch heute noch ausreichen, wenn durch Angehörige und/oder die entsprechenden Ausweispapiere identifiziert wird.
DNA Analyse ist kostspielig und dauert einige Zeit. Ich denke, dass das meist nur dann gemacht wird, wenn die tote Person nicht anders sicher identifiziert werden kann. Z.B Zustand des Körpers nach Verbrennungen oder lange Liegezeit im Wasser o.ä.

Ich glaube hier gab es relativ schnell einen Anlass zu Skepsis, ich weiss aber nicht mehr, was das war. Und nach dem beschriebenen Verletzungsbild war das wohl auch ein Fall, in dem man die Angehörigen nicht identifizieren lassen möchte.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ich kann es immer noch nicht fassen, dass die Frau glaubte, sie käme mit so was durch.
Das geht mir auch so.
Ich bin gespannt, ob sie sich äußern wird.

Laut Bild hat die Angeklagte 4 Verteidiger.
Allein die Hauptangeklagte lässt sich von vier Verteidigern ver­treten, auch ihr mutmaßlicher Komplize hat vier Rechtsan­wälte an seiner Seite.
Quelle: https://m.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/ingolstaedter-doppelgaengerinnen-mord-monster-prozess-im-januar-85567484.bildMobile.html


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

03.10.2023 um 23:10
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Tatsächlich glaube ich nicht, dass das zwingend so ist.
Zwingend natürlich nicht, aber rechnen kann man mit so was schon.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Laut Bild hat die Angeklagte 4 Verteidiger.
Die muss man sich erst mal leisten können. Ein bißchen großkotzig hört sich das alles an, von vorne bis hinten, der ganze Fall.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

03.10.2023 um 23:14
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Die muss man sich erst mal leisten können. Ein bißchen großkotzig hört sich das alles an, von vorne bis hinten, der ganze Fall.
Zahlt vermutlich die Familie, der sie sich lt Anklage entziehen wollte.
Auch etwas speziell. Der ganze Fall ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:aber rechnen kann man mit so was schon.
Ja, das natürlich schon. Das ganze Vorgehen ist nicht nur wahnsinnig grausam und hinterhältig, sondern auch unglaublich dämlich.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

04.10.2023 um 01:31
Dem Prozess darf dann jeweils einer der vier Verteidiger als Zuschauer folgen. Es sind nämlich pro Angeklagtem nicht mehr als drei Verteidiger zulässig.

S 137 Abs. 1 Satz 2 StPO.
Die Zahl der gewählten Verteidiger darf drei nicht übersteigen.



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