Tussinelda
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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole
20.04.2024 um 08:42Sherlock_H schrieb:Du bist also dafür, dass die 7-Meter-Regel strikt eingehalten wird?wo genau schrieb ich, was die Frage impliziert? Außerdem wurde die 7m Regel ja IM Prozess immer wieder von Zeugen erwähnt, außerdem hat der Einsatzleiter weder Taser, noch Reizgas verwendet und war trotzdem zu nah, außerdem, nach meinem Verständnis, hielt sich die Kollegin, die das Reizgas sprühte, doch hinter dem Zaun auf. Somit verstehe ich nicht, was Deine Einlassungen sollen.
Hinzu kommt, dass hier dauernd von Eigensicherung der Polizisten die Rede ist, sie sich bedroht fühlten, weil ein Täter mit Messer eben eine Gefahr darstellen kann. Dann kann ich aber nicht gleichzeitig - insbesondere als Einsatzleiter - alles, was der Eigensicherung dient außer acht lassen, gleichzeitig zeigt MIR das, dass die Bedrohung ja wohl tatsächlich nicht vorhanden war, zu diesem Zeitpunkt, sonst wäre man nicht so nah an der Person mit Messer dran gewesen. Also mein Schluss: es gab keine Bedrohung, trotz des Messers, aber jede Bewegung Mouhameds wird zur angenommenen Bedrohung, da man zu nah dran ist, auch wenn man selbst dafür sorgt, dass Mouhamed Dramé sich bewegen soll, indem man Reizgas einsetzt.
Sherlock_H schrieb:Dann bist du also dafür, dass gleich geschossen wird oder dass 11 Polizisten untätig zusehen, wie sich der Jugendliche mit dem langen Messer schwer verletzt oder umbringt?wie kommt man auf so etwas? Ich bin dafür, dass man sich nicht in eine Position bringt als Polizei, wo man denkt, schiessen zu müssen aufgrund einer Bedrohung, die man selbst auslöst. Ich bin auch dafür, eine statische Lage statisch zu halten und ggf. Profis ans Werk zu lassen, die vielleicht besser mit solchen Situationen umgehen können.