Vermisste Ayleen A. (14) aus Gottenheim tot aufgefunden
07.08.2022 um 20:15Candykills schrieb:Ich finde es auch nach wie vor unvorstellbar, dass Ayleen einfach ruhig auf dem Beifahrersitz saß bei vollem Bewusstsein. Der Täter musste sich auch auf die Fahrt konzentrieren, sie hätte ja völlig ausrasten können und auf sich aufmerksam machen können. Vielleicht stelle ich mir das auch leichter vor, aber 3 Stunden Autobahn bedeutet viele Fahrzeuge fahren am Beifahrersitz vorbei.Erstes ist für mich wieder mehr vorstellbar, wenn ich jetzt besonders das Cyber-Grooming mit berücksichtige. Diese Form der Manipulation als Oberbegriff könnte nicht nur über mehrere Wochen seine Wirkung im Netz gezeigt haben, was zu einem kurzen einvernehmlichen Treffen geführt haben könnte, sondern könnte der TV damit weiter an Ort und Stelle gemacht haben, um das Opfer noch freiwillig in sein Fahrzeug zu bekommen und vielleicht sogar auch noch zur Mitfahrt zu überreden.
Entweder ist der ganze Mörd und das Drumherum schon am Tuniberg oder so passiert oder zumindest war sie auf der langen Fahrt betäubt.
Meine Intuition sagt, dass sie schon direkt am Tuniberg (oder Nähe) ums Leben kam und sie leblos zum See geschafft wurde und der Aufenthalt dort so lang war, weil es im Dunkeln sicher sehr schwierig war sie in den See zu transportieren.
Ich stelle mir das schon tagsüber schwierig vor mit einer Leiche zum See zu kommen. Die Bergung der Leiche muss deshalb ja auch ewig gedauert haben. Dementsprechend wird das vor allem nachts in der Finsternis auch sehr, sehr lange gedauert haben.
Dass der TV bereits mit einer Leiche 300km weit gefahren sein soll, dürfte es spätestens dann mehr oder weniger unwahrscheinlicher machen, sollten Leichenspürhunde im Fahrzeug des TV einschließlich des Kofferraums nicht angeschlagen haben. Dass das Fahrzeug des auch dahingehend untersucht wurde, kann man mehr als von ausgehen.
Für mich spricht weiterhin mehr: Zum Einen, dass das Opfer noch lebend aber unter Zwang 300km mit dem TV direkt zu dem See gefahren sein könnte und es erst auch dann an dem See zu einer sexuellen Nötigung (ein Tatvorwurf lautet darauf) gekommen sein könnte, was dann auch den längeren Aufenthalt an dem See erklären würde. Wahrscheinlich fühlte er sich da grundsätzlich sicherer und der See und das Naturschutzgebiet rund um den See dienten nicht nur der Verbringung des Leichnams.
Zum anderen, und besonders unter Berücksichtigung möglicher starker Manipulation des Opfers seitens des TV, dass A dadurch auch freiwillig mit dem TV bis zu diesem See mitgefahren sein könnte und der TV seine wahren Absichten erst an diesem See ihr offenbart haben könnte und auch erst dort so richtig Handlungen gegen ihren Willen bzw. gegen ihre sexuellen Selbstbestimmung als Oberbegriff begangen worden sein könnten.
Das könnte auch erklären, warum der TV auch ohne Zwang und sogar auch ohne weitere Hilfsmittel (Tatmittel) 300km lang, also die ganze Fahrt über, die Situation zu seinen Gunsten beherrscht haben könnte.