Vermisste Ayleen A. (14) aus Gottenheim tot aufgefunden

@nskandal
Da kann man sich täuschen! Bei der 17-Jährigen kam er nicht weit. Aber bei Ayleen perfekte Vollendung!
Gerade aus dem MRV werden Außenkontakte gepflegt und nicht zu unterschätzen sind profitable Verbindungen zu Entlassenen!

Photographer73 schrieb:Aber Schlafprobleme? Das wirkt schon sehr aufgebauscht und übertrieben, nach 5 Jahren. Aber sie ist ein Schlagersternchen, nicht Pink oder ähnliche Kaliber und da muss jede Möglichkeit zur Publicity genutzt werden.

Das trifft den wunden Punkt natürlich. Sie bringt sich ins Gespräch und der Journalist dichtet halt was dazu, damit der Artikel überhaupt gedruckt wird. Andererseits schaut sie wirklich wie ein getroffenes Reh in die Kamera und dreht sich verkrampft weg. Sieht schon wie eine erzwungene, unangenehme Situation aus.

Der zitierte Beitrag von nskandal wurde gelöscht. Begründung: Off-Topic

Es ist schon eine sehr große Beachtung des Mädchens zu spüren. Deshalb stürzen sich auch alle auf den TV.

@Dill
Da gebe ich dir an sich Recht was du sagst. Es kann an der Uhrzeit liegen, bitte entschuldige! Aber ich verstehe den Bezug auf meinen Post gerade nicht so recht? 🙈

chipie schrieb:Andererseits schaut sie wirklich wie ein getroffenes Reh in die Kamera und dreht sich verkrampft weg. Sieht schon wie eine erzwungene, unangenehme Situation aus.

Wie gesagt, ich kann mir gut vorstellen, dass das Zusammentreffen nicht schön war. Der TV scheint ja immer wieder (Wissensstand jetzt) sehr aufdringlich, penetrant, fordernd und belästigend aufgetreten zu sein.

Aber wie hier auch schon geschrieben wurde - ich denke, da wird noch einiges kommen und es werden sich noch viele Menschen zu Wort melden, aus verschiedenen Gründen. Ist doch bei "großen Fällen" meistens so.

@CorvusCorax

CorvusCorax schrieb:Ja aber - die Medikamente, die der TV nehmen mußte, gibts ja nur auf Rezept, das ein Arzt ausstellt. Und wenn das Psychopharmaka waren, dann wird doch sicher von einem behandelnden Arzt oder Psychiater auch kontrolliert, ob und wie die wirken, da wird ja auch sicher mal von einem Medikament auf ein anderes umgestellt. Und ich würde jetzt mal annehmen, dass ein Mediziner das erkennt, wenn Medikamente abgesetzt wurden.

Und wenn er einfach nicht mehr zum Arzt gegangen ist, dann hat das auch kein Arzt mehr erkennen können.

@Konifere
Medikamente einnehmen!
Wenn der TV keiner Massnahme mehr unterlag, dann hat er auch nicht mehr zwingend einen Arzt aufsuchen müssen.
Im wirklichen Leben haben wir, auch bei höchster Gefahr, nicht die Verpflichtung unbedingt die verordnete Medizin einzunehmen. Kein Arzt wird sich dann kümmern. Vielleicht war die Praxis erleichtert den unangenehmen Patienten nicht mehr zu bedienen!!!

Dill schrieb:Schuldfähig? Aber ein Gericht hat entschieden die Führungsaufsicht aufzuheben? Auf welcher Grundlage ist das geschehen? Eben, weil alles bisherige in Frage gestellt wird! Wie wird es aussehen, wenn da angeknüpft wird? Schuldfähig! Er, der TV hat gezielt bis zur Vollendung sein Wollen erfüllt. Das heisst Mord!! Ich gehe nicht davon aus, dass das mal eben so passiert ist! Die 17-Jährige zuvor hatte Glück davon gekommen zu sein!

Über ein mögliches Warum, haben wir ja schon diskutiert.
Bei der Klage des TV beim Landgericht kann ich es mir wirklich nur noch so vorstellen, dass dieser Instanz nicht alles vorgelegen haben könnte, was nicht zugunsten des TV und damaligen Klägers gesprochen hätte, freundlich formuliert. Besonders der Fall mit dem 17-Jährigen Mädchen.

Und zum anderen; Bin zwar auch kein Experte, aber so leicht wie du es dir vorstellst, ist das wirklich nicht.

Selbst wenn man jetzt bzw. im Rahmen des Ermittlungsverfahrens durch wieder aktuelle Gutachten die Schuldfähigkeit feststellen könnte (was ich aber gar nicht glaube), so müssen ihm die anderen Sachen auch erst mal ausreichend nachgewiesen werden und sei es nur weil man aus einer gründlich ermittelten und dann aufgezogenen Beweiskette seine Absichten und auch seine Vorgehensweisen oder auch nur eines von beiden schlussfolgern könnte - ohne dass am Ende berechtigte Zweifel übrig blieben.

Das Ganze wäre nicht mal mit Totschlag so leicht. Neben der Feststellung oder auch nur wieder per logischer Schlussfolgerung, dass das Opfer nur durch Fremdeinwirkung vom TV zu Tode gekommen sein kann - müsste dann auch noch immer die Tötungsabsicht oder eine andere Vorsatzart ausreichend genug nachweisbar sein, damit es für Totschlag reiche würde - und auch hier wieder nur, weil die Beweiskette keine andere berechtigte Schlussfolgerung zulassen würde.

Beweise für eine Tötung von A. gibt es momentan nicht.
Solange die Todesursache nicht zweifelsfrei festgestellt wird, kann sie zB ertrunken sein.
Die letzte Tat des TV ist ja schon ein Weilchen her, und angebliche Belästigungen von einer Freundin, sind wohl nicht Aktenkundig.
Meiner Meinung nach kommt es jetzt sehr stark auf den Anwalt vom TV an, in welche Richtung die Sache geht.
Das bloße Gefühl, der TV habe A. getötet, reicht in einem Rechtstaat nicht zur Verurteilung aus.

rhapsody3004 schrieb:Das mag ich mir auf Kurzstrecken, so wie du es beschreibst, vorstellen können, aber bei einer Fahrt von 300km? Da will sie wirklich die ganze Zeit still gewesen sein?
Gut, bei Todesangst ist das natürlich möglich. Da muss der TV dann aber verdammtes Glück gehabt haben die ganze Fahrt über die Kontrolle über die Situation behalten zu haben: Opfer tut genau das, wozu sie genötigt wurde und der TV ist auch in keine einzige Kontrolle ohne Fahrerlaubnis + Freiheitsberaubung einer anderen Person an Bord geraten. Da hatte er ja mehr als Schwein, sollte es so gewesen sein.

Warum sollte er kontrolliert werden? Wie oft bist Du denn schon in solche Kontrollen gekommen, auf der Autobahn? Das ist doch mehr totaler Zufall. Es war kein Wochenende, also kein typischer Alkohol- oder sonstiges Kontrolltag.

Und was soll sie machen? Er hat Kontrolle über das Auto und ist ihr körperlich überlegen. Soll sie bei 130 aus dem fahrenden Auto springen (falls er nicht sowieso verriegelt hatte)? Was soll ihr im geschlossenen Wagen schreien bringen?

So wie es scheint, hat er seine Opfer massiv gestalkt - ich würde mal meinen, dass es bei A genauso war. Nur wird sie leider besser zu manipulieren gewesen sein. Wenn er bei dem anderen Mädel mit Selbstmorddrohungen daher kam, kann er das bei A genauso gemacht haben. Am Ende hat sie sich dadurch vielleicht überreden lassen, einzusteigen "fahr doch kurz mit, sonst bringe ich mich um....".

Und wenn sie dann erstmal im Wagen sitzt, dann sass sie leider auch schon in der Falle. Ob er ihr auf der Fahrt gedroht hat, sie umzubringen oder das Auto gegen den nächsten Brückenpfeiler zu fahren - was hätte ein 14jährige machen sollen? Genau - einfach hoffen, dass mitspielen hilft und er seine Drohung dadurch eben nicht wahr macht. Das Handy kann sie selbst kurz eingeschaltet haben, in einem Moment, wo sie sich unbeobachtet fühlte oder er abgelenkt war - und dann hat sie Angst bekommen und es schnell wieder ausgemacht, bevor er was merkt.

Wenn A. ertrunken wäre. wäre das aber auch festellbar. Also einfach so sagen Sie ist Ertrunken kann weder Anwalt noch der TV.

Dr. Tsokos auf Instagram hat übrigens aktuell eine Aktionswoche über ertrinken, da sieht man so einiges darüber :)

Boho schrieb:So wie es scheint, hat er seine Opfer massiv gestalkt - ich würde mal meinen, dass es bei A genauso war. Nur wird sie leider besser zu manipulieren gewesen sein. Wenn er bei dem anderen Mädel mit Selbstmorddrohungen daher kam, kann er das bei A genauso gemacht haben. Am Ende hat sie sich dadurch vielleicht überreden lassen, einzusteigen "fahr doch kurz mit, sonst bringe ich mich um....".

So ist es ja auch durchaus denkbar: Ich denke der TV könnte sie zumindest Anfangs Mittels irgendeiner List dazu überredet haben freiwillig einzusteigen und dann zumindest ein kurzes Stück weit auch freiwillig mitzufahren.

Vielleicht basierte das Treffen, wenn es überhaupt ein kurzes einvernehmliches Treffen gegeben haben sollte, an sich schon auf einer List bzw. kam nur durch Vorspiegelung falscher Tatsachen und/oder falscher Absichten zustande.

Ja, der TV könnte bspw. Mitleid, auch schon online, ihr gegenüber ausgelöst haben. Oder anders; Der TV könnte Mitleid erweckt haben.

Denkbar natürlich auch, dass er sie von vornherein nur Mittels einer Androhung von ... in das Fahrzeug einzusteigen genötigt haben könnte.
Dann bleibe ich aber dabei, dass der TV 300km über verdammtes Schwein gehabt haben muss. Dass das natürlich aus verschiedenen Gründen vorkommen kann und hier auch so gewesen sein kann, mag ich ja gar nicht ausschließen.

Und irgendwann muss es ja auch mal runter von der Autobahn gegangen sein

rhapsody3004 schrieb:Und irgendwann muss es ja auch mal runter von der Autobahn gegangen sein

Z.B. direkt zum See. Selbst wenn er zu sich nach Hause fuhr (was ich nicht glaube) auch da kann er ihr weiter gedroht haben.

rhapsody3004 schrieb:Ich denke der TV könnte sie zumindest Anfangs Mittels irgendeiner List dazu überredet haben freiwillig einzusteigen und dann zumindest ein kurzes Stück weit auch freiwillig mitzufahren.

Ich sehe da einen gravierenden Unterschied zwischen freiwillig oder sich durch eine List genötigt gefühlt. Ist wie bei der Vergewaltigung, die das Opfer über sich ergehen lässt, aus Angst vor Verletzungen oder Tötung. List ist nichts anderes als Nötigung - das Opfer fühlt sich genötigt, etwas zu tun, was es eben freiwillig, aus eigenem Willen nicht tun würde.

Ich hoffe, die chats geben genug her, um seine Taktik zu erkennen. Sonst kann ja leider keine sagen, warum sie am Ende ins Auto stieg - er selbst wird es kaum tun. Allerdings ergibt sich eben aufgrund seines bekannten aufdringlichen Verhaltens zusätzlich ein Bild - es ist mehr als unwahrscheinlich, dass er sich hier anders verhalten hat. Leider wird A aber davon eingeschüchtert gewesen sein.

rhapsody3004 schrieb:Denkbar natürlich auch, dass er sie von vornherein nur Mittels einer Androhung von ... in das Fahrzeug einzusteigen genötigt haben könnte.
Dann bleibe ich aber dabei, dass der TV 300km über verdammtes Schwein gehabt haben muss. Dass das natürlich aus verschiedenen Gründen vorkommen kann und hier auch so gewesen sein kann, mag ich ja gar nicht ausschließen.

Es sind natürlich alles Spekulationen. Letztlich kann man nur das vermuten, was man am wahrscheinlichsten sieht, bzw. das ausschließen, was man am Unwahrscheinlichsten sieht.

Und da kommt dann jeder evtl. zu einer anderen Schlussfolgerung. Ich z.B. sehe es auch so, dass ich mir 300 km Autobahnfahrt mit einem Mädchen, was diese Fahrt nicht mitmachen will, und dementsprechend verzweifelt ist, nicht als wahrscheinlich an. Schockstarre aus Angst, das funktioniert für mich in meiner Vorstellung für so lange Zeit nicht.

Entweder er hat sie ausgeknockt, oder - was für mich ebenso wahrscheinlich ist - er hat sie zeitnah nach dem Treffen getötet, geplant oder im Affekt kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall steuerte er für mich ziemlich zielsicher den See an, der 3 Aspekten genügte: abgelegen und maximal von Ornithologen besucht, um Spuren zu verwischen, in der Nähe seines Wohnortes (er kannte sich dort aus).

Inzwischen bin ich mir nicht mal sicher, ob die Leiche für Besucher des Sees so einfach aufzufinden gewesen wäre. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Vogelkundler in der Zeit, in der Ayleen dort im Wasser lag, überhaupt nicht am See waren. Aber es wird dort einige wenige Punkte zur Ausschau geben, von denen man bestimmte Punkte des Sees einfach nicht sieht. Letztendlich führte ja auch nur die Handyspur die Ermittler zu der Leiche, ohne diese hätte es noch einige Zeit dauern können, bis sie gefunden worden wäre.

Anfangs dachte ich noch, dass es sehr dumm war, die Leiche da abzulegen - inzwischen denke ich, dass es sehr geplant war. Vielleicht hatte er sogar eine Route vorab erkundet bzw. präpariert, wie er an den See kommt. Ich denke, die Spurensuche ist dort auch im Moment tätig.

Leichen, die für einige Zeit im Wasser liegen, machen die Untersuchungen ungemein schwer. Vor allem, wenn es warm ist. Z.B. wird der Nachweis einer Sexualstraftat evtl. unmöglich. Und das könnte der TV genau so eingeplant haben.

@Boho

Mir stellt sich auch gerade eine weitere Frage:

Sollte er das Opfer wirklich nur Mittels einer Androhung von ... zum Einsteigen und Mitzufahren genötigt haben; Musste er kein einziges Mal tanken? Selbst wenn er nochmal kurz vor einem möglichen Treffen oder Abgreifen des Opfers in ihrer Gegend vollgetankt hätte, hätte das 300km lang ausgereicht?
Gut, kenne weder den Fahrzeugtyp noch den Verbrauch noch seine Fahrweise (spritschonend oder spritschluckend) aber meine Fresse, der Typ muss wirklich in so vieler Hinsicht mehr als Schwein gehabt haben.

Boho schrieb:Ich sehe da einen gravierenden Unterschied zwischen freiwillig oder sich durch eine List genötigt gefühlt

Kommt da auf die List oder auch Täuschung als Oberbegriffe an. Je nach List, kann sie natürlich freiwillig eingestiegen und auch erst mal noch freiwillig mitgefahren sein.


Nicht jede List als Oberbegriff ist eine Nötigung für mich. Also nur nach meinem Verständnis.

Androhung eines Selbstmordes, sollte das Opfer nicht einsteigen, wäre für mich aber bereits Nötigung. Glaube die setzt nicht voraus, dass nur dem Opfer selbst Gewalt oder ein anderes empfindliches Übel oder überhaupt ein Nachteil als Oberbegriff angedroht werden muss.

In so einem Fall der Nötigung könnte man natürlich nicht mehr von freiwillig eingestiegen zu sein sprechen. Da bin ich bei dir.

@Strongbow

Wir sehen da einiges ähnlich.

Strongbow schrieb:Entweder er hat sie ausgeknockt, oder - was für mich ebenso wahrscheinlich ist - er hat sie zeitnah nach dem Treffen getötet, geplant oder im Affekt kann ich nicht sage

Da tendiere ich dann mehr zu Ersterem. Wäre für mich wahrscheinlicher als hätte er sie bereits kurz nach einem möglichen Treffen oder einem Abgreifen irgendwo in Opfer-Gegend getötet, um dann mit Leiche 300km wieder zurück direkt zu diesem See zu fahren.

Bei einer so langen Fahrt- und Liegezeit im Fahrzeug, hätten Leichenspürhunde doch bestimmt im Auto oder auch nur im Kofferraum, was wenn wahrscheinlicher wäre, anschlagen müssen oder? Da würden ja dann von mehreren Stunden sprechen.

@Strongbow
Ich glaube nicht, dass der TV irgendwas geplant hat.
Er tüftelt raffiniert einen Ablageort für die Leiche aus, um sein Handy mitzunehmen, damit die Polizei exakt weiß wo er sich aufgehalten hat.
Dass er sofort in Verdacht gerät, nachdem er einige Zeit mit A. gechattet hat, dürfte ihm wohl klar gewesen sein, selbst wenn er nicht der Intelligenteste ist.
Ich vermute, da ist etwas eskaliert, was der TV keineswegs geplant hat.

rhapsody3004 schrieb:Sollte er das Opfer wirklich nur Mittels einer Androhung von ... zum Einsteigen und Mitzufahren genötigt haben; Musste er kein einziges Mal tanken? Selbst wenn er nochmal kurz vor einem möglichen Treffen oder Abgreifen des Opfers in ihrer Gegend vollgetankt hätte, hätte das 300km lang ausgereicht?

Ich hatte diverse PKW in meinem Leben, aber mit jedem wäre ich vollgetankt über 300 km weit gekommen.

rhapsody3004 schrieb:Musste er kein einziges Mal tanken? Selbst wenn er nochmal kurz vor einem möglichen Treffen oder Abgreifen des Opfers in ihrer Gegend vollgetankt hätte, hätte das 300km lang ausgereicht?
Gut, kenne weder den Fahrzeugtyp noch den Verbrauch noch seine Fahrweise (spritschonend oder spritschluckend) aber meine Fresse, der Typ muss wirklich in so vieler Hinsicht mehr als Schwein gehabt haben.

Daran habe ich auch schon gedacht. Ob er für die Fahrstrecke von 600 km nicht einmal irgendwo tanken mußte. Das wird doch sicher seitens der EB an Tanken auf der Strecke überprüft werden. Gerade auf der Rückfahrt, wenn er da tanken mußte, wären doch Videoaufnahmen aufschlußreich, ob das Mädel im Auto zu sehen ist.

rhapsody3004 schrieb:Bei einer so langen Fahrt- und Liegezeit im Fahrzeug, hätten Leichenspürhunde doch bestimmt im Auto oder auch nur im Kofferraum, was wenn wahrscheinlicher wäre, anschlagen müssen oder?

Mit Sicherheit würden Leichenspürhunde anzeigen, wenn sich eine Leiche im Auto befunden hätte. Aber soweit war man ja wohl noch gar nicht, zumindest wurde bei der PK nichts darüber gesagt.

Boho schrieb:ch hatte diverse PKW in meinem Leben, aber mit jedem wäre ich vollgetankt über 300 km weit gekommen.

Ich auch, meist kleine PKWs (Twingo/Civic/Jazz) , aber je nach Strecke 200+ wäre es je nach meiner Fahrweise sagen wir mal so zumindest schon eng geworden. Weiß ich aus der Erinnerung aber auch nicht mehr so genau. Stimme dir zu, dass es natürlich machbar ist und im Falle des TV auch so gewesen sein könnte.

Zamioculcas schrieb:Ich glaube nicht, dass der TV irgendwas geplant hat.

Glaube ich auch noch nicht so recht. Das bezieht sich aber wenn nur auf die Tötungsabsicht. Also dass diese nicht unbedingt geplant gewesen sein muss, sondern dass sich dieser Entschluss irgendwann nur im weiteren Verlauf ergeben haben könnte.

Zamioculcas schrieb:h vermute, da ist etwas eskaliert, was der TV keineswegs geplant hat.

Das kann ich mir gut vorstellen ohne nähere Details jetzt.

Zamioculcas schrieb:Ich vermute, da ist etwas eskaliert, was der TV keineswegs geplant hat.

Und ich denke, das wird schlicht und einfach gewesen sein, dass sie sich nicht von ihm antatschen lassen wollte.
Er ist da gezielt hingefahren, 300 km, um sie zu sich ins Auto zu kriegen. Er hat ein anderes Mädels bedrängt, gestalkt, erpresst, genötigt, damit sie zu ihm ins Auto steigt.
Sorry, aber einen netten small talk wird er nicht im Sinn gehabt haben. Er scheint da einfach massiv fehl gepolt zu sein und keinerlei Grenzen zu kennen bzw. von anderen Menschen zu akzeptieren. Er wird sich gedacht haben, wenn sie erstmal im Auto sitzt, kriegt er sie schon rum. Sie wird gedacht haben, wenn sie sich zu ihm kurz reinsetzt, gibt er Ruhe.
Was er mit der Fahrt mit Sicherheit nicht im Sinn hatte war ein freundschaftliches oder romantisches Treffen. Er hatte ein junges Mädel gefunden, dass er offensichtlich manipulieren, einschüchtern und kontrollieren konnte - und die Chance hat er genutzt, dafür ist er 300 km gefahren.