AlteTante
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Till R. seit 2017 vermisst und wieder aufgefunden
12.07.2022 um 11:44sallomaeander schrieb:Er mag ja ursprünglich dazu bereit gewesen sein, mit dem Zug in seinen Heimatort zurückzukehrenDas glaube ich nicht. Er musste, weil das Jugendamt in Lingen so entschieden hatte.
sallomaeander schrieb:Den Zug zu verlassen, und anschließend anderswo hin zu fahren, wäre zwar denkbar, aber würde doch das Wissen um eine entsprechende Zugverbindung und entsprechende Mittel voraussetzen.Eine Zugverbindung in irgendeine andere Großstadt hätte er sich auch auf einem normalen Bahnhof heraussuchen können. Das sollte auch für einen 15-jährigen nicht so schwierig sein. Und was die Mittel betrifft: Ein bisschen Geld von den 215 Euro hatte er ja sicher noch. Außerdem könnte er das "Glück" gehabt haben, im anderen Zug (falls er in einen anderen Zug gestiegen ist) nicht kontrolliert zu werden.
Lichtgestählt schrieb:Immerhin hat sich Till bekanntlich nach etwa einem Monat nochmal gemeldet.Stimmt. Da würde ich mich fragen, ob man feststellen konnte, ob das wirklich aus Berlin war und wenn nicht: wo sonst.
brigittsche schrieb:Würzburg halte ich eben deshalb für wenig wahrscheinlich für einen dauerhaften Aufenthalt, weil einfach die Gefahr zu groß ist, dass doch irgendjemand aus der Heimatgegen dort auftaucht - und sei es Frau Müller von gegenüber, die sich ein paar neue Schuhe kaufen will und dann plötzlich den Sohn der Familie Ramming als Bedienung im Straßencafé sieht. Und weil in der Region am ehesten noch mit Medienberichten zu rechnen wäre und die Leute vielleicht auch aufmerksamer sind ("Mensch, guck mal, da wird einer gesucht, der ist ja hier ganz aus der Nähe!")Eben.