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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

2.006 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hund, 2021 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

23.07.2022 um 17:29
Zitat von melody46melody46 schrieb:Wieso haben sich die Zeugen dann jetzt erst gemeldet. Diese ganzen Anrufe die nach der Sendung kommen, sind meistens nicht brauchbar würde ich mal behaupten.
Oh Mann, das wäre ja fatal.
Die ganze Idee der Sendung Aktenzeichen XY ist es doch, ein Millionenpublikum anzusprechen und Zuschauerhinweise zu generieren. Und selbst wenn 95% der Hinweise unbrauchbar sind und nicht weiterführen, letztlich kann doch der eine entscheidende Hinweis ausreichen, um die Ermittlungen voranzubringen oder sogar den Durchbruch in den Ermittlungen zu bringen.


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23.07.2022 um 17:37
@MissWexford

Ich selbst benutze auch mehr das Wort Zocken, als Daddeln, meine damit aber auch das Zocken an PC, PS oder xBox und nicht das Zocken um Geld.
Ich schätze das hängt ein bisschen von der Region ab, in der man wohnt, ob man eher Zocken oder Daddeln sagt. Bzw. Daddeln ist für mich das Wort der letzten 10-15 Jahre, was sich vielleicht zunehmend durchsetzt.


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23.07.2022 um 17:40
Zitat von melody46melody46 schrieb:Wieso haben sich die Zeugen dann jetzt erst gemeldet.
Es wäre möglich, dass diese Zeugen zunächst gar nicht wussten, dass der Hund getrennt von seinem Herrchen unterwegs gewesen sein könnte. Da es zuerst nur hieß, dass Herr Sch. verschwunden sei, und dann, er sei mit seinem Hund zusammen verschwunden, gingen die Zeugen wohl davon aus, dass der Hund in jedem Fall gemeinsam mit Herrn Sch. unterwegs gewesen sein müsste. Erst als dann in „XY“ die beiden auseinanderdriftenden Spuren gezeigt wurden, fiel ihnen vielleicht ein, dass der freilaufende Hund, den sie damals sahen, dieser Zeus gewesen sein könnte.


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23.07.2022 um 19:22
Noch ein Gedanke zum Auseinanderreißen der beiden Spuren:

Angenommen, die beiden gefundenen Spuren von Herrchen und Hund entstanden zur selben Zeit und wurden dann auf der Großmutterwiese „getrennt“, kann ich mir eigentlich nur zwei mögliche Ursachen für ein alleiniges Weiterlaufen von Zeus vorstellen:

1. Er lief unter Schock davon und suchte sein Herrchen dann später an den durch die Pettrailer-Spur bekannten Orten. Die Suche war natürlich vergeblich, und normalerweise wäre Zeus später wohl auch wieder zur Großmutterwiese (= an den Verlustort) zurückgekehrt. Aber dazu wäre es dann nicht mehr gekommen, weil der Schock ihn zunächst immer weiter in die entgegengesetzte Richtung laufen ließ und ihm dann irgendetwas zustieß.

2. Sein Herrchen ging ihm auf der Großmutterwiese bzw. am Werraufer irgendwie „verloren“ (ohne dass Zeus einen Schock erlitten hätte). Solange Zeus Herrn Sch. noch hätte wahrnehmen können (sehen, hören, riechen), wäre er sicher in der Nähe geblieben. Wenn er aber alleine davonlief und sein Herrchen dann an anderen Orten suchte, ist das m.E. ein Zeichen dafür, dass Herr Sch. für Zeus auf der Großmutterwiese völlig „verschwunden“ war und der Hund sein Herrchen dann instinktiv an anderen bekannten Plätzen suchte, an denen er sein Herrchen jetzt vermutete.


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23.07.2022 um 19:38
Zitat von rattichrattich schrieb:Sein Herrchen ging ihm auf der Großmutterwiese bzw. am Werraufer irgendwie „verloren“ (ohne dass Zeus einen Schock erlitten hätte). Solange Zeus Herrn Sch. noch hätte wahrnehmen können (sehen, hören, riechen), wäre er sicher in der Nähe geblieben. Wenn er aber alleine davonlief und sein Herrchen dann an anderen Orten suchte, ist das m.E. ein Zeichen dafür, dass Herr Sch. für Zeus auf der Großmutterwiese völlig „verschwunden“ war und der Hund sein Herrchen dann instinktiv an anderen bekannten Plätzen suchte, an denen er sein Herrchen jetzt vermutete.
@rattich
Fällt dir eine theoretische Möglichkeit ein, auf welche Art und Weise WS für Zeus auf der Großmutterwiese bzw. am Werraufer verloren ging?
Mir fällt als theoretische Möglichkeit nur ein, dass WS am Werraufer ein Boot bestieg und davonpaddelte. Dann hätte ihm der Hund nicht folgen können.
Aber ist das eine realistische Möglichkeit?


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23.07.2022 um 20:13
Zitat von rattichrattich schrieb:Zeus' Spur verläuft von der Großmutterwiese zuerst gerade in die Kleingärten, dann in Kurven und Schleifen durch die Kleingärten hindurch und schließlich wieder gerade in Richtung Wald ( https://www.allmystery.de/bilder/km167048-36 ).
Hallo zusammen, ich bin neu hier und habe mir vorab den Thread durchgelesen, ich hoffe, ich habe nichts überlesen, also sollte das was ich schreibe schon genannt worden sein, sorry dafür. Ich habe auch beide Beiträge gesehen, Kripo live und auch die XY Sendung.

Ich habe selbst einen Hund und habe mir so einige Gedanken zu der ZickZack Spur gemacht. Wenn das Bild von Zeus auf dem Fahndungsplakat aktuell ist, sieht man auf dem Bild, wo er alleine stehend zu sehen ist, einen intakten Rüden. Es könnte also auch durchaus sein, das er die Spur einer läufigen Hündin verfolgt hat.
Wenn er einen "Jagdtrieb" hat, könnte es ebenso sein, das er einem Kaninchen oder einer Katze hinterher gejagt ist. Ich persönlich glaube nicht, das er dort sein Herrchen gesucht hat, es sei denn, er wäre zusammen mit ihm dort hin gegangen und Herr Sch. ist dort im Beisein von Zeus in einem Gebäude verschwunden und Zeus musste außerhalb warten. Selbst dann wäre es eher untypisch, das er dort rumläuft und sucht, er hätte vor dem Gebäude gewartet oder wäre nach gegebener Zeit nach Hause gelaufen.

Wenn Herr Sch. an dem Endpunkt seiner Spur auf der Großmutterwiese verunfallt, überfallen, ermordet, verschleppt wurde, wäre der Hund instinktiv wohl eher heim gelaufen oder falls die Sch.s dort in der Kleingartenanlage ein Areal haben, auch dort hin, selbst wenn er sich vor irgendetwas erschreckt hätte. Ich persönlich glaube nicht, das er dort ziellos sein Herrchen gesucht hat , zumal ihm die Gegend ja bekannt ist, dann läuft der Hund instinktiv dahin, wo seine vertraute Umgebung ist, nach Hause oder auch in den Zwinger zu Hause, falls dieser für ihn frei zugänglich war, sprich, die Zwingertür wäre geöffnet gewesen.

Ich persönlich glaube nicht, das Herr Sch. von irgendwelchen "Fremden" überfallen ect. wurde. So ein Carne Corso ist eine durchaus imposante Erscheinung, selbst für Hundebesitzer, auch wenn die Rasse von ihren Eigenschaften eher als treu, gutmütig, kinderlieb, gelehrig, loyal eingestuft wird, aber das weiß man ja im Vorfeld als Fremder nicht, wie der Hund reagiert, er sieht erstmal gefährlich aus und wenn so ein Rüde mit 50kg Lebendgewicht auf dich zu kommt, bleibste erstmal wie ein Zinnsoldat stehen. Loyalität eines Hütehundes bedeutet, er tut alles für sein Herrchen, er würde nie zulassen, das seinem Herrchen etwas zu leide getan wird. Irgendwo stand auch, das die Tochter erwähnte, das Zeus und ihr Vater eine enge Bindung hatten. Wäre er angegriffen worden im Beisein von Zeus, hätte dieser reagiert, wie auch immer.


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23.07.2022 um 20:23
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Fällt dir eine theoretische Möglichkeit ein, auf welche Art und Weise WS für Zeus auf der Großmutterwiese bzw. am Werraufer verloren ging?
Das ist natürlich die große Frage: Was passierte auf der Großmutterwiese bzw. warum bricht Herrn Sch.s Spur hier ab? Im Wasser und an Land in der Umgebung wurde er jedenfalls nicht gefunden, und auch sonst nichts, was auf ihn hinweisen würde (z.B. Kleidung, Schuhe, Brille).

Wenn man davon ausgeht, dass die Suchhunde die Spur an dieser Stelle nicht z.B. durch Witterungseinflüsse verloren haben, muss Herr Sch. entweder übers Wasser verschwunden sein (z.B. mit einem Boot), oder er muss durchs Wasser verschwunden sein (indem er entweder am anderen Ufer weiterlief oder indem er am selben Ufer ein Stück weiter wieder aus dem Wasser stieg und die Suchhunde die Spur infolge der Nässe nicht mehr aufnehmen konnten). Nur, wäre er am selben Ufer wieder herausgekommen, wäre Zeus doch wahrscheinlich nicht weggelaufen.

Alternativ hätte auch jemand anderes (ein oder wohl eher mehrere Täter) Herrn Sch. übers oder durchs Wasser wegbringen können.

Vermutlich wäre es auch möglich, mit einem Boot davonzufahren. Boote scheinen auf der Werra jedenfalls eine ganze Menge unterwegs zu sein. Im Netz findet man etliche Videos von Bootstouren dort, es gibt auch gewerbliche Angebote z.B. für „Werra-Erlebnistouren“, bei denen man „mit Kajak, Kanu, Schlauchboot oder Floß unterwegs“ ist ( https://www.werra-erlebnistouren.de/werra-touren.html ).


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23.07.2022 um 20:29
OdinAndy schrieb (Beitrag gelöscht):Die einfachste Möglichkeit dass sogar für den besten Fährtenhund Schluss ist, ist das besteigen (oder Verbringen) der Suchperson in ein ganz normales Fahrzeug.
Grundsätzlich wäre ein Fahrzeug sicher naheliegend, aber es fanden sich wohl keine entsprechenden Fahrzeugspuren auf der Großmutterwiese, obwohl das Gras damals sehr hoch stand, wie ein einheimischer User schrieb (Beitrag von jenny863 (Seite 28)).


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23.07.2022 um 20:30
OdinAndy schrieb (Beitrag gelöscht):Mir fällt als theoretische Möglichkeit nur ein, dass WS am Werraufer ein Boot bestieg und davonpaddelte. Dann hätte ihm der Hund nicht folgen können.
Aber ist das eine realistische Möglichkeit
Falls Herr Sch. am Werraufer, wo seine Spur endet, in ein Boot gestiegen wäre, wäre meines Erachtens Zeus neben dem Boot entlang der Werra gelaufen. Falls Herr Sch. die Werra, die ja nicht breit ist nur überquert hätte, also auf die andere Uferseite gepaddelt wäre, würde der Hund am Ufer sehr wahrscheinlich bellen, Alarm schlagen. Wir wissen, das Zeus wasserscheu ist und wohl deshalb nicht durch die Werra hinterher geschwommen wäre.
Interessant wäre mal zu wissen, wo dann von der Stelle aus gesehen, die nächste "trockene" Überquerung möglich wäre! Möglicherweise würde Zeus sie in dieser Situation aufsuchen, um zu seinem Herrchen zu gelangen. Wenn Hund und Herrchen eine starke Bindung haben, würde der Hund immer instinktiv versuchen zu Herrchen zu kommen in dieser Situation.


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23.07.2022 um 20:40
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Interessant wäre mal zu wissen, wo dann von der Stelle aus gesehen, die nächste "trockene" Überquerung möglich wäre! Möglicherweise würde Zeus sie in dieser Situation aufsuchen, um zu seinem Herrchen zu gelangen. Wenn Hund und Herrchen eine starke Bindung haben, würde der Hund immer instinktiv versuchen zu Herrchen zu kommen in dieser Situation.
Ja, von einem solchen Szenario gehe ich auch am ehesten aus ( Beitrag von rattich (Seite 83) ). Das setzt natürlich voraus, dass Herr Sch. tatsächlich durchs Wasser zum gegenüberliegenden Ufer lief und sich dann dort vom Wasser entfernte.

Solange Zeus ihn noch gesehen hätte, hätte er vermutlich gebellt. Aber sobald Herr Sch. auf der anderen Seite "verschwunden" gewesen wäre, hätte Zeus sicher alles darangesetzt, wieder zu ihm zu kommen. Möglicherweise ist Zeus auf der Suche dort, wo seine Spur später abbricht, irgendetwas zugestoßen, bevor er die Werra überqueren konnte.


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23.07.2022 um 20:59
Zitat von rattichrattich schrieb:Solange Zeus ihn noch gesehen hätte, hätte er vermutlich gebellt. Aber sobald Herr Sch. auf der anderen Seite "verschwunden" gewesen wäre, hätte Zeus sicher alles darangesetzt, wieder zu ihm zu kommen. Möglicherweise ist Zeus auf der Suche dort, wo seine Spur später abbricht, irgendetwas zugestoßen, bevor er die Werra überqueren konnte.
Das hätte sehr wahrscheinlich so stattgefunden, auf jeden Fall aus Hundesicht instinktiv! Was könnte ihm dort wo die Spur endet zugestoßen sein, ohne das man ihn dort findet? Im Wasser verunfallt würde ich ausschließen. Ein Hund, der Angst vorm Wasser hat, geht nicht freiwillig ins Wasser, auch nicht, wenn Herrchen drin liegen sollte! Er würde Alarm machen, das ja, aber nicht rein gehen, glaube ich persönlich nicht. Ich hatte auch mal einen wasserscheuen Kandidaten, der ist am Uferrand hin und her gerannt und hat gebellt wie verrückt. Ich war im Wasser, er hätte nur den Bauch nass bekommen, nein, er ist nicht ins Wasser!

Was könnte ihm dann zugestoßen sein? An der Stelle abgegriffen, möglich aber nicht sehr wahrscheinlich, oder vielleicht unter dem Aspekt, das ihn einer gefunden hat und einfach mit genommen hat, ohne zu wissen, das der Hund in einem Kriminalfall involviert ist. Carne Corso sind nicht so verbreitet wie Retriever, Labradore, ect. Ein Intakter Rüde ist wertvoll für die Zucht, gerade in Pandemiezeiten kann man mit Welpen gut Geld verdienen.

Aus Versehen als Jagdunfall von einem Jäger erschossen? Eher nicht! Obwohl da wo seine Spur endet könnte eventuell eine Jagdpacht sein, aber eher unwahrscheinlich!

Was könnte ihm sonst noch zugestoßen sein, ohne das man das tote Tier findet?


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23.07.2022 um 21:24
Selbst wenn es mehrere Zeugen gibt, die den Hund allein herumlaufen sahen - wie wahrscheinlich ist es, dass sie noch das genaue Datum wissen? Es wäre ja auch denkbar, dass Herr Sch. den Hund hin und wieder frei laufen ließ, dass er selbst gerade nicht zu sehen war (z.B. noch oder schon hinter einer Hausecke), und dass die Sichtungen früher waren.

Denkbar wäre natürlich auch, dass die Zwingertür mal nicht richtig zu war, und der Hund allein heraus konnte und deswegen allein herumlief.


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23.07.2022 um 21:34
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Falls Herr Sch. am Werraufer, wo seine Spur endet, in ein Boot gestiegen wäre, wäre meines Erachtens Zeus neben dem Boot entlang der Werra gelaufen.
Das könnte er ja getan haben. Das Boot könnte ja flußaufwärts gefahren sein.

Aber warum sollte Herr Sch. in ein Boot steigen und den Hund allein am Ufer lassen? Wenn er vorhatte, Boot zu fahren, hätte er den Hund doch besser zu Hause gelassen.


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23.07.2022 um 21:47
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:elbst wenn es mehrere Zeugen gibt, die den Hund allein herumlaufen sahen - wie wahrscheinlich ist es, dass sie noch das genaue Datum wissen? Es wäre ja auch denkbar, dass Herr Sch. den Hund hin und wieder frei laufen ließ, dass er selbst gerade nicht zu sehen war (z.B. noch oder schon hinter einer Hausecke), und dass die Sichtungen früher waren.
Ich persönlich glaube, zu mindestens wäre das hier in meiner Wohngegend so, wenn man so einen Hund alleine herumlaufen sieht, ruft man die Feuerwehr an, damit er ins Tierheim gebracht werden kann. Das ist ein 50 bis 60 kg schwerer Rüde, eine Rasse, die in einigen Bundesländer als Listenhund geführt werden, den lässt man doch nicht einfach so frei stromern! Wenn man dann den Hund kennt, nimmt man ihn am Halsband und bringt ihn heim! Leinenlos mit Herrchen dabei ist das zum Beispiel auf der Großmutterwiese etwas anderes, ich gehe davon aus, er hört auf Herrchen! Aber alleine umherstromern, für mich undenkbar, außer er ist hinter einer läufigen Hündin her!
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Aber warum sollte Herr Sch. in ein Boot steigen und den Hund allein am Ufer lassen? Wenn er vorhatte, Boot zu fahren, hätte er den Hund doch besser zu Hause gelassen.
Warum?
Möglicherweise weil er sich freiwillig absetzen wollte! ( Glaube ich jetzt nicht, entweder nimmt man sein geliebtes Tier mit oder lässt es daheim bei Menschen die das Tier kennt)
Weil er möglicherweise sich suizidieren wollte. ( Glaube ich auch nicht mit Hund, den würde man als liebender Tierhalter ebenfalls für solche Vorhaben zu Hause lassen, ich glaube sein eigenes Tier zu töten, vorab, oder zurücklassen, ungewiss, ob er heim läuft oder nicht, da gehört schon was zu)
Er hatte auf der anderen Uferseite etwas zu erledigen! ( Glaube ich auch nicht. Ein gewissenhafter Hundehalter lässt sein Tier nicht alleine)
Er wurde dort gezwungen in ein Boot zu steigen! Das könnte sein!


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23.07.2022 um 22:03
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Er wurde dort gezwungen in ein Boot zu steigen!
Aber wer sollte das tun und dann noch praktisch in der Nacht?


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23.07.2022 um 22:11
Ich weiß selber nicht, was ich von diesem Vermisstenfall halten soll! Es kämen praktisch alle Möglichkeiten in Frage, von freiwilligem Verschwinden über Suizid bis hin zum Verbrechen!
Ich persönlich glaube nicht an ein freiwilliges Verschwinden, nicht nachts auf der letzten Pipirunde! Herr Sch. war Tage alleine, warum sollte er freiwillig auf der letzten Pipirunde verschwinden. Er hätte für ein freiwilliges Verschwinden jede Menge Zeit anderweitig gehabt. Und wie oben schon erwähnt, als gewissenhafter Hundehalter lässt man nicht nachts sein Tier draußen alleine !
Selbiges gilt für Suizid! Da hätte er auch anders Zeit für gehabt!

Bleiben Unfall oder Verbrechen!

Gegen einen Unfall spricht, das man weder Uwe Sch. noch seinen Hund gefunden hat! Falls er im Wasser verunfallt wäre und abgetrieben wäre, irgendwo hätte sich der Leichnam verfangen, man hätte nach jetzt so langer Zeit zu mindestens irgendwo was gefunden, Kleidung, Schuh, Knochen ect. und was wäre dann mit Zeus passiert?

Bliebe noch ein Verbrechen!

Die fehlende Waffe!
Der nächtliche Streit, der gehört wurde!
Aber auch hier wieder, wo ist der Hund? Wurde eigentlich bei dem nächtlichen Streit auch Hundegebell, Knurren ect. gehört?
Ich bin mir ganz sicher, das Zeus Alarm gemacht hat, wenn jemand seinem Herrchen etwas zu leide getan hat.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Aber wer sollte das tun und dann noch praktisch in der Nacht?
Keine Ahnung! Eher unwahrscheinlich!
Oder er war dort verabredet, dubiose Machenschaften ( nur ein mögliches Szenario, möchte niemanden verdächtigen), unter Zwang. Vielleicht durch seine Arbeit( Fahrdienste) sind zweifelte Kontakte entstanden? Aus Angst hat er Zeus mit genommen? Dieser wurde dann zuerst getötet? Ich glaube wiederum nicht, das Zeus abgehauen wäre, wenn jemand oder mehrere sein Herrchen bedrohen, verletzt hätten.


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23.07.2022 um 22:21
Ich frage mich auch, wie gesichert sind die zeitlichen Abläufe? Er war alleine!
Sind die Spuren wirklich von Montag Nacht? Vielleicht ist seine "letzte Spur", die zur und auf die Großmutterwiese führte schon von nachmittags und Zeus Spur ebenfalls. Wenn jemand in einem bestimmten Gebiet immer geht, denke ich, ist es schwierig, auch für die Hunde auszumachen von wann die Spur ist! Es ist die letzte Spur dort, das steht außer Frage! Aber was wäre, wenn Herr Sch. direkt vorm Haus in ein Fahrzeug eingestiegen wäre mit Zeus? Wenn seine Spur bis zur Werra die letzte Spur von nachmittags war und er auf der selben Spur zurück gegangen ist. Es wurde doch auch erwähnt, er würde abends/nachts da praktisch nie gehen, weil zu einsam, zu unbeleuchtet!


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