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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

2.006 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hund, 2021 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

14.07.2022 um 22:28
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Steht jetzt zwar nicht extra dort, aber wenn er mit jemanden unterwegs gewesen sein sollte, wieso gibt es da keinen einzigen Zeugen dafür? Meiningen ist eine Kleinstadt, in der Walter Sch. ja kein Unbekannter war.
Doch, das steht in meinem Beitrag klar und deutlich.

Wenn Herr Sch. mit seinem Hund einen Spaziergang macht, wird das etwas alltägliches sein, wenn er den letzten Weg ging der durch die Spührhunde erschnüffelt wurde, und dort dann abgeholt wurde und in ein Auto stieg müssen das auch nicht unbedingt Menschen gesehen haben.

Es soll Kirmes gewesen sein, ich denke das da schon einige gewesen sein werden, dann laufen einige in Gruppen herum, da achtet man auch nicht unbedingt auf andere Menschen, gerade heute wo eher in die Handys geschaut wird oder Knopf im Ohr um Musik zu hören.

Ich laufe hier mit meinem Hund oft genug spazieren wo mir nicht eine Menschenseele begegnet, weiss zwar nicht wie gross oder klein die Ortschaft jetzt dort ist, ich bin auf nem Dorf, aber Menschen verteilen sich und müssen sich nicht unbedingt immer über den Weg laufen.


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

14.07.2022 um 22:34
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:wenn er den letzten Weg ging der durch die Spührhunde erschnüffelt wurde, und dort dann abgeholt wurde und in ein Auto stieg müssen das auch nicht unbedingt Menschen gesehen haben.
Er ging also den Weg, den die Spürhunde erschnüffelt haben, um sich dort mit jemanden zu treffen, der ihn mit dem Auto abholte. Die Spur von Zeus endet übrigens an einem nicht allzu frequentierten Ort. Das machte er ohne Handy, welches man üblicherweise zu so etwas mitnimmt und so nebenbei konnten auf diesem ja auch keine Telefonate gefunden werden, mit denen er sich mit jemanden verabredete. Also schon alles mehr als unwahrscheinlich.


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

14.07.2022 um 22:39
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Also schon alles mehr als unwahrscheinlich.
Unwahrscheinlich vieleicht, heisst aber nicht ausgeschlossen.

Es ist vieles unwahrscheinlich, deswegen kann es aber trotzdem passieren, Menschen sind übrigens sehr unterschiedlich, was für den einen selbstverständlich ist, kann für einen anderen völlig anderst sein, niemand von uns kennt Herrn Sch., ausser seine nahen Angehörigen, und die können sich einen Suizid nicht vorstellen.


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14.07.2022 um 22:39
Zitat von MissRedfordMissRedford schrieb:den Verbleib des Hundes nicht erklären können, wie es sein kann, dass wenn ihm auf der Wiese was passiert ist, keine Leichen da sind, wie der Täter wiisen konnte, dass der Hund sich nicht wehrt etc usw usw.
Dafür habe ich schon mögliche Abläufe genannt und andere auch. Aber ich wiederhole nochmal (natürlich ist das alles Spekulation, wie auch bei dir selbst und bei jedem anderen User):

Wenn es ein Tötungsdelikt (ob Mord, Totschlag im Affekt oder ein Streit mit tödlichem Ausgang, z.B. einem Herzinfarkt aufgrund des Stresses), dann wird der Täter zumindest Herrn Sch.s Leiche irgendwohin mitgenommen haben, wo sie nicht so schnell gefunden wird wie direkt am Tatort. Wenn das die Großmutterwiese gewesen sein sollte, dann bietet sich ein Auto oder ähnliches Fahrzeug, in das man die Leiche einladen kann, geradezu an. Möglicherweise liegt Herr Sch. dann irgendwo viele hundert Kilometer entfernt irgendwo im Wald. Das wäre nun wirklich nicht das erste Mal.

Ob der Hund sich wehrt oder nicht, konnte der Täter sicher nicht wissen. Vielleicht hat er ihn nicht bemerkt, weil er vielleicht ohne Leine herumlief und aus dem Gesichtsfeld der Menschen verschwunden war. Es kann ja sogar noch ein bisschen dunkel gewesen sein, und der Hund war dunkelgrau. Falls der Hund den Täter bedroht oder gar angegriffen hat, könnte wiederum dieser sich gewehrt haben, z. B. mit irgendeiner Waffe. Das könnte auch ein Messer gewesen sein. Der Hund könnte dann davongelaufen, sich irgendwo verkrochen haben und dann an einer Verletzung gestorben sein.

Dies wäre ein möglicher Verbleib des Hundes und würde auch eine kilometerlange Hundespur ohne eine dazugehörige Spur von Herrn Sch. erklären. Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Täter den toten Hund zu seinem toten Herrchen ins Auto gelegt und beide irgendwohin gebracht hat. Vielleicht zum selben Versteck, vielleicht auch nicht, da man Herrn Sch.s Leiche, wenn sein Hund dabei war, ja sicher eher erkannt hätte.

Dritte Möglichkeit, so es jemand auf den Hund selbst abgesehen haben sollte (er war ja eine seltene Rasse; keine Ahnung jetzt, ob er kastriert war): der Täter hat den Hund entführt.


Also, für alle diese Fragen lassen sich andere Erklärungen finden, als dass Herr Sch. den Hund an einem schönen Ort "mitgenommen" hat.


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

14.07.2022 um 22:47
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wenn es ein Tötungsdelikt (ob Mord, Totschlag im Affekt oder ein Streit mit tödlichem Ausgang, z.B. einem Herzinfarkt aufgrund des Stresses), dann wird der Täter zumindest Herrn Sch.s Leiche irgendwohin mitgenommen haben, wo sie nicht so schnell gefunden wird wie direkt am Tatort. Wenn das die Großmutterwiese gewesen sein sollte, dann bietet sich ein Auto oder ähnliches Fahrzeug, in das man die Leiche einladen kann, geradezu an. Möglicherweise liegt Herr Sch. dann irgendwo viele hundert Kilometer entfernt irgendwo im Wald. Das wäre nun wirklich nicht das erste Mal.
Warum sollte er sich mit der Last der Leichen beschäftigen, vor allem bei einem Herzinfarkt? So hinterlässt man doch erst richtig Spuren und nimmt in Kauf bei Abtransport erwischt zu werden.
Ich würde behaupten, es wäre doch logisch, dann einfach abzuhauen, selbst bei Totschlag im Affekt?
Man hätte ausserdem Reifenspuren gefunden, jemand mit Ortskenntnis schrieb, dass das Gras sehr hoch stand. Zu Fuß schleppt man keine Leiche über die Wiese.
Zudem wurde Leichebspürhunde an der Stelle eingesetzt.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Falls der Hund den Täter bedroht oder gar angegriffen hat, könnte wiederum dieser sich gewehrt haben, z. B. mit irgendeiner Waffe. Das könnte auch ein Messer gewesen sein. Der Hund könnte dann davongelaufen, sich irgendwo verkrochen haben und dann an einer Verletzung gestorben sein.
Hier hätte man Blutspuren gefunden. Sowohl am Tatort, als auch bei einem Hund der schwer verletzt durch die Stadt läuft.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Dritte Möglichkeit, so es jemand auf den Hund selbst abgesehen haben sollte (er war ja eine seltene Rasse; keine Ahnung jetzt, ob er kastriert war): der Täter hat den Hund entführt.
Und dafür tötet er das Herrchen? Da gibt es doch wohl bessere Wege an einen Hund zu kommen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Also, für alle diese Fragen lassen sich andere Erklärungen finden, als dass Herr Sch. den Hund an einem schönen Ort "mitgenommen" hat.
Aber sie sind leider in sich einfach nicht schlüssig.


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

14.07.2022 um 22:55
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Zu Fuß schleppt man keine Leiche über die Wiese.
Es könnte einen Helfer gehabt haben.
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Hier hätte man Blutspuren gefunden. Sowohl am Tatort, als auch bei einem Hund der schwer verletzt durch die Stadt läuft.
Er ist doch gar nicht durch die Stadt gelaufen. Außerdem gibt es Verletzungen, die schwer sind, aber keine (äußeren) Blutungen verursachen. Etwa durch einen harten Schlag.
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Und dafür tötet er das Herrchen? D
Das Herrchen könnte bei einem Handgemenge oder durch einen Herzinfarkt aufgrund der Aufregung bei einem heftigen Streit umgekommen sein. Oder extrem unglücklich gestürzt, weil er vielleicht seinen Hund festhalten wollte. Auch dabei hätte er sich eine schwere oder tödliche Verletzung zuziehen können, die keine Blutspuren hinterlässt.
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Man hätte ausserdem Reifenspuren gefunden
Viellecht hat man das ja sogar. Neben der Wiese war doch ein Campingplatz. Ich fände es nicht unwahrscheinlich, wenn ständig Autos auch auf der Wiese stehen. Da wären die Reifenspuren eines Autos, in das eine Leiche verladen wurden, gar nicht aufgefallen.


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14.07.2022 um 22:59
Der zitierte Beitrag von MissRedford wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Man kann sich gut vorstellen, dass ein Täter mit Planung und einem Motiv im persönlichen Bereich die Abwesenheit der Familienangehörigen ausgenutzt hat.

Derjenige könnte Walter Sch. bereits am Samstag überwältigt und getötet haben. Nicht unbedingt in der Wohnung, sondern sonstwo. Indem er ihn da hin lockte (z. B. Legende "ausgesperrt/Schloss defekt" - klar konnte WS da helfen, als ehemaliger Inhaber einer Schlosserwerkstatt). Auch Zeus, sofern Sch. ihn dabei hatte, konnte und musste aus Sicht des Täters in diesem Szenario getötet werden, denn der Täter hatte womöglich das Ziel, in Richtung Suizid abzulenken und den Ort und Zeitpunkt der Tat zu verschieben - auf einen Ort und eine Zeit, wo er ein Alibi hat.

Den Wohnungsschlüssel nahm er ihm ab und täuschte anschließend Normalität vor. Der Täter traute sich aber nicht zu, auf die Nachrichten der Ehefrau zu antworten. Womöglich, da er nicht den genauen Schreibstil von WS, den Spitznamen der Ehefrau usw. kannte. Wenn das so war, war dies auch gar nicht so dumm, denn bei sowas kann Einiges schief gehen. Womöglich kommt auch noch eine Nachfrage der Frau, die eben nur WS hätte beantworten können.

In der Nacht von Sonntag auf Montag schließlich täuschte der Täter womöglich eine Gassirunde vor. Dazu zog er sich vielleicht sogar die Oberbekleidung des Opfers an. Im Halbdunkel würde ihn kein Mensch erkennen, mit WSs Schirmmütze tief ins Gesicht gezogen.

Bei der Suche finden die Hunde die frischeste Spur, von wann auch immer diese war. Evtl. wurde ein Socken oder Taschentuch von WS in die Werra geworfen, so dass dort bzw. am Ufer eine Geruchswahrnehmung durch die Hunde entstand.


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14.07.2022 um 23:01
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Zu Fuß schleppt man keine Leiche über die Wiese.
Es gibt gegenüber der Stelle, wo die Spur von WS endet, einen kleinen Parkplatz mit Sitzbank, dort kann man ungesehen hinfahren (Walkmühlenweg). Der / die Täter haben die ganze Nacht Zeit. Vielleicht sind sie schon DNA - bekannt. Der Hund geht nicht mit übers Wasser und geht weiter durch die Kleingärten.


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14.07.2022 um 23:19
Zitat von sören42sören42 schrieb:Auch Zeus, sofern Sch. ihn dabei hatte, konnte und musste aus Sicht des Täters in diesem Szenario getötet werden,
Allerdings nicht am Samstag, da Zeus ja am Sonntag noch im Zwinger war. Dies konnte also nur am Sonntag zwischen ca. 15:30 und Montagmorgen geschehen sein. In dieser Hinsicht muss das entworfene mögliche Tat-Szenario modifiziert werden.


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

15.07.2022 um 08:08
Zitat von sören42sören42 schrieb:Derjenige könnte Walter Sch. bereits am Samstag überwältigt und getötet haben. Nicht unbedingt in der Wohnung, sondern sonstwo.
Die schönen und fantasievollen Therorien eines planvoll vorgehenden Täters, der schlauerweise nicht auf die Nachrichten der Ehefrau antwortet, weil ihn das verraten könnte, erwähnen nicht, dass er (der Täter) seit Samstag dann in der Wohnung von WS ein- und ausging, am Tablet "daddelte" usw. - natürlich ohne gesehen zu werden, ohne erwischt zu werden. Zeus hat er noch ein bisschen am Leben gelassen, da er ihn bestimmt kannte, ließ der Hund alles mit sich machen und suchte auch sein Herrchen nicht.

Und natürlich hat der Täter auch die Waffe mitgenommen (für den Eigengebrauch oder zum Verkaufen auf dem Schwarzmarkt).
Zitat von sören42sören42 schrieb:Auch Zeus, sofern Sch. ihn dabei hatte, konnte und musste aus Sicht des Täters in diesem Szenario getötet werden,
Wurde deer nicht später noch von der Schwester gesehen?
Zitat von sören42sören42 schrieb:In der Nacht von Sonntag auf Montag schließlich täuschte der Täter womöglich eine Gassirunde vor.
Ach ja, Zeus lebt nun wieder.


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

15.07.2022 um 08:11
Bei der Suizidtheorie werden meist zwei Punkte einfach ignoriert:

1. Zeugen behaupten, einen streunenden Hund gesehen zu haben, der Zeus hätte sein können. Das widerspricht der Annahme, dass WS mit seinem Hund in den Wald oder an einen anderen Ort gegangen ist und dort sich und den Hund tötete. Die Zeugenaussagen, so vage sie auch sind, dürfen nicht einfach abgetan werden, weil sie nicht zur präferierten Suizidtheorie passen. Bei anderen Szenarien wird ja auch verlangt, dass alles Bekannte eingebaut wird. Dass die Spuren von Herrchen und Hund an unterschiedlichen Stellen abbrechen, wird auch gerne einfach wegerklärt.

2 WS reinigt das Firmenauto und gibt es zurück. Das wurde als Pflichterfüllung und Abschlusshandlung vor einem möglichen Suizid interpretiert. Das kann sein. Eine Person aus meinem Ort reinigte die Wohnung, wusch und bügelte die Wäsche, brachte alles in Ordnung, bevor sie sich im Keller erhängte. Bei WS passt dann aber nicht dazu, dass er Essen herausholte und liegen ließ und dass er keinen Abschiedsbrief hinterließ. Nicht mal einzige Zeile. Er hätte sich nicht erklären müssen, nicht emotional werden müssen. Eine Zeile zur Informationen für Frau und Kind würde ich aber bei einem 'pflichtbewussten' Menschen erwarten.


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15.07.2022 um 08:20
Zitat von Cyrus114Cyrus114 schrieb:1. Zeugen behaupten, einen streunenden Hund gesehen zu haben, der Zeus hätte sein können. Das widerspricht der Annahme, dass WS mit seinem Hund in den Wald oder an einen anderen Ort gegangen ist und dort sich und den Hund tötete
Dieser Punkt wird keineswegs ignoriert, aber das es sich bei der Sichtung um Zeus handelt, ist, wie bereits mit Quellen begründet worden, relativ unwahrscheinlich, da Zeus nach Hause zurückgelaufen wäre. Außerdem setzt ein streunender, weglaufender Zeus ja voraus, dass WS einen Unfall hätte (in die Werra gestürzt und ertrunken). Der Fluss wurde aber erfolglos abgesucht.
Zitat von Cyrus114Cyrus114 schrieb:Eine Zeile zur Informationen für Frau und Kind würde ich aber bei einem 'pflichtbewussten' Menschen erwarten.
Es wurde hier schon geschrieben, dass bei einem Menschen, der sich umbringen will, eine Kontaktaufnahme mit seinen Liebsten diesen evtl. davon abbringt und er dies deshalb bewusst nicht tut (keine Antwort auf Nachrichten, keinen Abschiedsbrief)
Nach unseren Erfahrungen hinterlassen etwa 60 % der Suizidverstorbenen einen Abschiedsbrief.
Quelle: https://agus-selbsthilfe.de/info-zu-suizid/tod-durch-suizid/zahlen-und-statistiken/ (Archiv-Version vom 16.07.2022)

D.h. 40 % hinterlassen eben keinen. Ein Abschiedsbrief ist also nicht die Regel, obwohl sich die Angehörigen dies natürlich wünschen würden, um die Gründe zu verstehen.


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15.07.2022 um 09:21
Man kann schreiben und posten was man will, die einzige Lösung für Vermisstenfälle ist und bleibt nun mal Suizid.

Alles was dagegen spricht, spricht doch letztendlich dafür, denn das alles ist statistisch belegt und muss halt so sein.

Keiner weis, wann diese Pistole abhanden kam, ob Sch. Sie wirklich gesetzestreu verwahrte, ob er Sie verlieh. Doch er nahm diese mit, nicht zu Selbstverteidigung, nein weil er Suizid begehen wollte. Um nur einen Punkt zu nennen.

Nicht nur im Fall Sch., sondern in mehreren anderen Vermisstenfällen hier ist das genauso.

Die Riege der Suizidanhänger ist hier in der Überzahl, oder auch nur am lautesten. Dazu hat Sie natürlich immer Recht, da eben alles was an Fakten bekannt ist, irgendwie in Ihre Vorstellungswelt passt, oder dafür passend gemacht wird.

Interessant ist dabei auch, hier reiten alle auf der Aussagekraft der Petrailer Spuren herum, da diese Hunde nicht irren können und die ermittelten Spuren eben zum Suizid passen.

Im inzwischen hier geschlossenen Fall Scarlett werden gleich 4 identische Mantrailer Spuren, die eben nicht zu Ihrer Suizidversion passen von der gleichen Fraktion ignoriert. Argument Hundespuren sind niemals eindeutig.....

Ich wette, selbst wenn Sch. an diesem Samstagabend 10 Millionen im Lotto gewonnen hätte, würde dies als Argument für einen Suizid passen.

Damit schlage ich vor, den Fall Sch. als Suizid anzusehen, eine andere Lösung kann es ja nicht geben, bzw wird nie akzeptiert werden, da eben alles auf Suizid hin deutet.

Entweder ist das nun die Quadratur des Kreises, oder die berühmte Katze, die Ihren eigenen Schwanz jagt.


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15.07.2022 um 09:41
Zitat von autor77autor77 schrieb:Außerdem setzt ein streunender, weglaufender Zeus ja voraus, dass WS einen Unfall hätte (in die Werra gestürzt und ertrunken).
Nein, setzt es nicht. Der Hund kann auch aufgrund einer Gewalttat an Herrn Sch. davongelaufen sein, egal, ob selbst verletzt oder nicht. Für ihn wäre das wahrscheinlich das Gleiche gewesen.

@OdinAndy
Du bringst es auf den Punkt.


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15.07.2022 um 10:01
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Ich bin dennoch dankbar für die ganzen Gedankenspiele zu einem Verbechen, je mehr Theorien in den Raum geworfen werden, desto überzeugter bin ich, dass es kein Verbrechen gab.
So geht es mir auch, für mich ist das auch interessant, wie andere User über den Fall so denken.
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Vllt. konnten die Ermittler auch feststellen, dass WS während er bis 0:20 online war (Kripo live), mehrmals Passwörter eingegeben hatte.
Ich denke, das würde sich feststellen lassen, nachdem die Ermittlerin angab, sie hätten alles ausgelesen.
Natürlich könnte man diese PW auch speichern, aber wer weiß ob er alle gespeichert hatte?
Er könnte ja noch zusätzlich einen Fingerabdruckleser, oder ein PW auf seinem Tablet oder Handy eingerichtet haben.
Das dann ein eventuelle Täter auch noch die Passwörter wusste, um mit WS’s Tablet/Handy zu surfen, um zu vertuschen, dass WS zu dem Zeitpunkt bereits tot war, wäre schon sehr seltsam.


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15.07.2022 um 10:01
Zitat von autor77autor77 schrieb:Dieser Punkt wird keineswegs ignoriert, aber das es sich bei der Sichtung um Zeus handelt, ist, wie bereits mit Quellen begründet worden, relativ unwahrscheinlich, da Zeus nach Hause zurückgelaufen wäre.
Woher will man das so genau wissen ?
Ist Zeus vorher schon mehrfach ausgebüxt und dann von alleine wieder nach Hause zurück gekommen.
So wie ich die Schwester in der XY Sendung verstanden habe, nimmt sie an , daß Zeus dann wahrscheinlich wieder nach Hause zurück gelaufen wäre. Aber sie hat nicht gesagt, dieses ist schon einmal vorgekommen.
Jeder Hund ist anders und reagiert auch in unterschiedlichen Situationen anders.
Ich fragte mich, warum da immer wieder weggelaufene Hunde gesucht werden, wenn die doch alle von alleine wieder zurück nach Hause kommen.
Auch im Tierheim befinden sich Hunde, die man irgendwo aufgelesen hat.
Zitat von autor77autor77 schrieb:Außerdem setzt ein streunender, weglaufender Zeus ja voraus, dass WS einen Unfall hätte (in die Werra gestürzt und ertrunken). Der Fluss wurde aber erfolglos abgesucht.
Herr Sch. kann auch durchaus woanders verunglückt sein.
Da hätte ich gerne eine plausible Erklärung, warum er nur in den Fluss gestürzt sein kann.

Bei der Suizid Theorie ist er ja auch weiter gelaufen und hat sich nicht auf der Großmutterwiese erschossen.
Komisch nur,daß dieses dann bei einem Unfall plötzlich nicht mehr möglich sein sollte.


@OdinAndy auch von mir volle Zustimmung zu deinem Beitrag!


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15.07.2022 um 10:09
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Herr Sch. kann auch durchaus woanders verunglückt sein.
Da hätte ich gerne eine plausible Erklärung, warum er nur in den Fluss gestürzt sein kann
Wo anders sollte er denn verunglücken bei seiner Gassirunde? Es kommt nur ein Sturz in den Fluss, an dessen Ufer er entlangging, in Frage. Ein Unglücksfall "woanders" hätte den Fall nicht zum Vermisstenfall werden lassen, da man ihn auf der Wiese, auf der Straße, im Bereich der Kleingärten etc. gefunden hätte.


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15.07.2022 um 10:15
Zitat von autor77autor77 schrieb:Wo anders sollte er denn verunglücken bei seiner Gassirunde? Es kommt nur ein Sturz in den Fluss, an dessen Ufer er entlangging, in Frage. Ein Unglücksfall "woanders" hätte den Fall nicht zum Vermisstenfall werden lassen, da man ihn auf der Wiese, auf der Straße, im Bereich der Kleingärten etc. gefunden hätte.
Du hast aber schon einmal einen Blick auf das Gelände rund um Meiningen gewagt.
Da gibt es zum Beispiel die Mülldeponie und dahinter Wald. Hügelig mit steilen Stellen.
Wenn Zeus in der Nacht vom Sonntag zum Montag ausgebüxt ist und Herr Sch. versucht ihn im dunklen zu suchen, besteht durchaus die Möglichkeit an einer uneinsichtigen Stelle zu stürzen.


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

15.07.2022 um 10:28
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Du hast aber schon einmal einen Blick auf das Gelände rund um Meiningen gewagt.
Da gibt es zum Beispiel die Mülldeponie und dahinter Wald. Hügelig mit steilen Stellen.
Wenn Zeus in der Nacht vom Sonntag zum Montag ausgebüxt ist und Herr Sch. versucht ihn im dunklen zu suchen, besteht durchaus die Möglichkeit an einer uneinsichtigen Stelle zu stürzen
Ich kenne die Gegend persönlich. Es verunglückt jemand in der Mülldeponie und wird nicht gefunden? Wie wahrscheinlich ist das?
Er verunglückt im Wald und Zeus läuft nicht nach Hause? Auch dieses Szenario wurde hier schon besprochen. Klar kann daqs theoretisch sein, deshalb wäre interessant, welche Gebiete die Polizei konkret abgesucht hat.


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