Wie viele Personen sind in mehr als 50 Jahren XY nicht in Wohnungen und Häusern ermordet worden, während alle Nachbarn zu Hause waren, die Straßen belebt waren, und trotzdem hat niemand etwas von einem Verbrechen geahnt? Wenn jemand WS in seinem eigenen Haus umgebracht haben sollte, muss die Schwester oder der Mieter das nicht unbedingt mitbekommen haben.Sonnenlicht333 schrieb:sören42 schrieb:
Erstaunlicherweise hat ihn aber niemand gesehen oder von ihm gehört. Also war das Risiko wohl doch nicht allzu groß oder aber der Täter - wenn es einen gibt - hatte aus seiner Sicht Glück.
Genau so ist es, wenn alle Täter Angst hätten erwischt zu werden, gäbe es keine Verbrechen, in den meisten Fällen haben sie einfach Glück, das niemand was sieht oder mitbekommt.
Sehr viele Menschen laufen sehr unachtsam durch die Welt, nur extrem abweichende Situationen bleiben im Gedächniss, ist aber nichts aussergewöhnlich wird dem keine Bedeutung zugemessen.
Dafür bin ich ausdrücklich auch dankbar, man denkt ja nie an jedes mögliche Szenario. So hat man die Möglichkeit, die Theorien nach ihrer Wahrscheinlichkeit zu bewerten. Bemerkenswert ist auch, wie kompliziert manchmal gedacht wird, um dann selbst zu sagen, dass das eigene Szenario sehr unwahrscheinlich ist.
Das kommt auf die baulichen Gegebenheiten an. Bei uns könnte man das beides nicht zweifelsfrei sagen.
Ich glaube auch nicht, dass der Hund sich das von einem Nicht-Familienmitglied gefallen lassen hätte. Beim Herauslassen wäre das wahrscheinlich anders gewesen. Aber wäre er denn mit irgendjemandem mitgegangen, wenn keiner von seinem "Rudel" dabei gewesen wäre?
Jedenfalls könnte er am Sonntag zu der Zeit, wo der Hund im Zwinger war, einen Überraschungsbesuch bei einem Freund versucht haben, der aber nicht da war, so dass er nichts davon wusste und der Polizei nichts davon erzählen konnte. Es gibt ja Leute, die Überraschungsbesuche machen; ob Herr Sch. dazu gehörte, weiß ich natürlich nicht. Zeus könnte er zu Hause gelassen haben, weil der Freund vielleicht Angst vor Hunden hat, oder er aus anderen Gründen keinen Hund mitnehmen konnte.
Das meinte ich mit meinem Post heute Abend. Die Fantasien blühen, man schildert alles im Detail, wie es theoretisch gewesen sein könnte, glaubt es aber selbst nicht. Nur um sich nicht mit dem Thema Suizid auseinander setzen zu müssen.
Habe mir schon mal einen ausgedacht, wurde aber von der Moderation als reine Spekulation nicht akzeptiert. Deswegen lasse ich es lieber bleiben.
1. passt das nicht zu den von den Spürhunden ermittelten Spuren und 2. gibt es üblicherweise Spuren in der Wohnung, die auf einen Besuch hindeuten. In der Regel wird so ein Besuch ja mit Getränken bewirtet. In diese Richtung wurde ja anscheinend nichts gefunden.
Das stimmt nicht, ich möchte nur richtig nachvollziehen können.. nicht nur lesen, das ein Täter ihn überfallen hat und dann gegen alle Aussagen der Polizei Bekannte mit ins Spiel bringen, den Verbleib des Hundes nicht erklären können, wie es sein kann, dass wenn ihm auf der Wiese was passiert ist, keine Leichen da sind, wie der Täter wiisen konnte, dass der Hund sich nicht wehrt etc usw usw..
Genau das meine ich nämlich. Die Fakten bzw die Sachlage wird außer Acht gelassen.
Zu 1, Spührhunde können sich irren, ist zigfach passiert, darauf würde ich also nichts geben.
Mit dem Argument könnte man fast jeden Beitrag löschen. Wir spekulieren doch alle.
Stimmt. Aber mich hats erwischt, andere eben nicht. Werde mich da aber nicht hineinsteigern.
Steht jetzt zwar nicht extra dort, aber wenn er mit jemanden unterwegs gewesen sein sollte, wieso gibt es da keinen einzigen Zeugen dafür? Meiningen ist eine Kleinstadt, in der Walter Sch. ja kein Unbekannter war.
