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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

2.006 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hund, 2021 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

10.07.2022 um 19:05
Zitat von ShilohShiloh schrieb:Für mich nach wie vor ein wichtiger Punkt: Benötigte Herr Sch. wirklich keine Medikamente zur Verhinderung eines neuen Infarkts oder wurde das nur nicht kommuniziert? Und wenn nicht, warum nicht?
Die Frage ist: ist das für die Aufklärung des Falles relevant? Da gibt es Dinge, die mich viel mehr interessieren würden. Wie z.B. das Essen, das er sich herausgeholt, aber nicht mehr zubereitet hat. Da wäre schon interessant, ob er sich da schon vorher Mahlzeiten herausgeholt und gegessen hat (am Samstag) oder das die erste und einzige war. Daraus könnte man Rückschlüsse über den Zeitpunkt des Verschwindens ziehen oder über eventuell mangelnden Appetit, ein klassisches Symptom einer Depression.


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

10.07.2022 um 19:08
Zitat von ShilohShiloh schrieb:Sagt dir dein befreundeter Arzt auch, wieviel Prozent der Patienten mit/nach überstandenem Herzinfarkt keine Medikamente nehmen?
Nein, und das ist ja völlig irrelevant.

Walter Sch. hat eine Herzinfarkt überstanden und war also nicht mehr gesund, ob er Medikamente nehmen musste oder nicht. Das wissen wir nicht, deshalb hilf tdie Diskussion hier auch nicht weiter.

Dasselbe gilt für psychische Erkrankungen: bei einem erkennt man Suizidgedanken, beim anderen nicht.

Das Verhalten von Herrn Sch. spricht weder dafür noch dagegen.


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10.07.2022 um 20:51
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Nach einiger Zeit könnte die Waffe aber von demjenigen, der am Verschwinden Schuld ist, weitergewandert sein zu jemandem, der sich dann doch überwinden kann, zur Polizei zu gehen und das Ding abzuliefern
Derjenige, zu dem die Waffe gewandert ist, wäre aber vermutlich selber kriminell oder (nur) ein Hehler. Ob der wirklich zur Polizei gehen würde?


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

10.07.2022 um 21:06
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ob der wirklich zur Polizei gehen würde?
Klar, die Wahrscheinlichkeit, dass er das Ding irgendwo im Fluss versenkt, ist sicher größer als dass er zur Polizei geht.

Aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Täter (wenn es ihn denn gibt) die Waffe entsorgt wenn danach gefahndet wird, ist nochmal größer.

Wogegen der Täter nach einiger Zeit, wenn er nicht hört dass nach der Waffe gefahndet wird, vielleicht doch unvorsichtig werden und mit dem Ding herumprahlen oder es irgendwo anbieten könnte - so nach dem Motto: "Haha, die Polizei ist ja blöd, haben nicht gemerkt dass das Ding weg ist denn sie suchen ja nicht mal danach....." Oder anders ausgedrückt: Unmittelbar nach der Tat ist die Waffe erstmal "heiß", mit der Zeit ohne Fahndung"kühlt" sie aber ein wenig ab.

Ist natürlich nur eine geringe Chance, aber ich sehe halt auch nicht, wie eine sofortige Fahndung nach der Waffe jetzt unmittelbar mehr Chancen gebracht hätte die man durch eine spätere Fahndung verspielt.


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10.07.2022 um 21:09
habe mir das Video von XY angesehen. Eine Möglichkeit wurde evtl. noch nicht erwähnt:

Er nahm seine Waffe und NUR seinen Schlüssel mit, evtl. hatte er nicht vor, dass er gefunden wird.

Fakt: er spazierte bis zur Hälfte der Großmutterwiese, Begegnung mit Jugendliche möglich - der Suchhund hat
den vermissten Hund 2,8 Km weiter (in Schlangenlinie) noch riechen können - dann nicht mehr?!

Aus medizinischer Sicht haben Menschen nach einem Herzinfarkt und kaputte Bandscheiben immer Schmerzen.

Der Nachbar hörte einen Streit und steht nicht gleich am offenen Fenster und ruft ..? merkwürdig

Bestimmt gibt es in der besagten Gegend Bodenvertiefungen / Höhlen etc. wo ein Mensch mit Hund verschwinden könnte.

Bin auf Eure Gedanken gespannt.

das Chamäleon


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

10.07.2022 um 21:12
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Wie z.B. das Essen, das er sich herausgeholt, aber nicht mehr zubereitet hat. Da wäre schon interessant, ob er sich da schon vorher Mahlzeiten herausgeholt und gegessen hat (am Samstag) oder das die erste und einzige war.
Das ist eine interessante Frage. Man weiß zwar nicht, ob er es war, der das Essen rausgenommen hat und natürlich könnte ein Täter auch eine Portion verschwinden lassen. Aber man könnte zumindest mal überlegen, welche Mahlzeit er da rausgeholt, aber offenbar nicht mehr eingenommen hat.

Offenbar nimmt man ja an, er habe in den frühen Morgenstunden, in der Nacht von Sonntag auf Montag, das Haus verlassen.

Als die Schwester in der Wohnung schaut, sieht man einen Gefrierbeutel auf der Arbeitsplatte, darauf steht mit Folienstift "Zeus" geschrieben. Zeus sollte also auf jeden Fall eine Mahlzeit haben. Vielleicht sollte Zeus es nach der Gassirunde bekommen (Hunde bekommen normalerweise nach dem Spaziergang ihr Fressen). Das würde nicht so richtig zur Theorie einer (erweiterten) Suizids passen, deren Anhänger ich nie war.

Möglich, dass WS aber ebenfalls noch eine Mahlzeit essen wollte.

Am Samstag gab es bei WS Linsensuppe. Die hatte ihm seine Frau in den Kühlschrank gestellt. Als sie sich verabschiedet, erwähnt sie es. WS sagte, dass er es schon gesehen habe.


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10.07.2022 um 21:19
Zur Waffe: Waffenbesitzer werden in Deutschland doch regelmäßig kontrolliert, es wird dabei durch Hausbesuche überprüft, ob die Waffen ordungsgemäß in einem Safe verschlossen sind. Wobei da zumindest im Fall Walter Sch. wohl nicht alle Waffen einzeln überprüft wurden, denn sonst wüsste man doch, dass die verschwundene Waffe bei der letzten Kontrolle noch am Platz war.

Hatte er sie vielleicht einem anderen Vereinsmitglied ausgeliehen? Rechtlich ist das möglich, wenn der andere auch eine Waffenbesitzkarte hat und der Verleih auf vier Wochen beschränkt ist:

https://www.gsvbw.de/bds-disziplinen/mitglied-werden/waffenverleih

Bei XY ging man auf diese Möglichkeit nicht ein.

Ich nehme zudem an, dass der Hund tot ist oder mitentführt wurde: Wenn Walter Sch. einem Verbrechen zum Opfer fiel und der Täter den Hund verschont hätte, dann wäre der doch sicher zurück nach Hause gerannt.


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10.07.2022 um 21:23
Zitat von sören42sören42 schrieb:Möglich, dass WS aber ebenfalls noch eine Mahlzeit essen wollte.
Das Problem scheint mir zu sein, dass die Zeit zwischen Herausnehmen und Aufessen nicht unbedingt feststehen muss.

Ich glaube nicht, dass der Hund in der Nacht, also nach dem Spaziergang, noch gefüttert werden sollte, weil es eher ungewöhnlich ist, einen Hund mitten in der Nacht noch zu füttern.

Also wäre es auch möglich, dass WS die Sachen aus dem Gefrierschrank holte und auf die Arbeitsplatte stellte, damit sie am nächsten Morgen aufgetaut waren.

Aber genauso wäre es möglich, dass er sie erst am nächsten Morgen herausgeholt hat, weil ihm einfiel, dass er ja Mittags was zu Essen für sich und Futter für den Hund braucht.


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10.07.2022 um 21:26
Zitat von KalterFallKalterFall schrieb:Zur Waffe: Waffenbesitzer werden in Deutschland doch regelmäßig kontrolliert, es wird dabei durch Hausbesuche überprüft, ob die Waffen ordungsgemäß in einem Safe verschlossen sind. Wobei da zumindest im Fall Walter Sch. wohl nicht alle Waffen einzeln überprüft wurden, denn sonst wüsste man doch, dass die verschwundene Waffe bei der letzten Kontrolle noch am Platz war.
Naja, aber wenn die letzte Kontrolle vor einem Jahr war und dann alles in Ordnung gewesen ist? Dann nützt das auch nicht viel.

Wenn die Kontrolle erst zwei Wochen vor dem Verschwinden gewesen wäre und die Waffe noch dort war, dann wäre das interessant, weil es die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie wirklich zusammen mit ihrem Besitzer verschwunden ist.

Und ich gehe davon aus, dass man es ausdrücklich erwähnt hätte, wenn der letztere Fall vorliegen würde.

(Nebenbei sei erwähnt, dass meine Jäger-Verwandten behaupten, in zehn Jahren nicht einmal kontrolliert worden zu sein. Ob das stimmt kann ich natürlich nicht sagen, es klingt aber glaubwürdig - Stichwort: Personalmangel.)


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10.07.2022 um 21:44
Zitat von sören42sören42 schrieb:Das würde nicht so richtig zur Theorie einer (erweiterten) Suizids passen, deren Anhänger ich nie war.
Ganz so recht kann ich damit auch nicht warm werden, aber trotzdem ist es nicht auszuschließen. Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit eines plötzlich auftretenden medizinischen Problems, das zu irrationalem Verhalten führen kann, nämlich ein Schlaganfall.
Ein Schlaganfall kann jedoch auch kognitive Beschwerden wie Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen zur Folge haben. Auch Verwirrtheit und Orientierungslosigkeit kommen vor.
Auch kann er zu einer plötzlich auftretenden Depression führen:
Diese Beeinträchtigungen können beim Betroffenen zu schweren Stimmungsschwankungen oder gar depressiven Verstimmungen führen.
Quelle: https://schlaganfallbegleitung.de/folgen/kognitive-stoerungen

Es könnte also durchaus zu einem von dieser Verwirrtheit und Orientierungslosigkeit verursachten Unfall gekommen sein. Oder auch tatsächlich zu einem Suizid, bedingt durch eine durch einen Schlaganfall plötzlich aufgetretene Depression.


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10.07.2022 um 21:48
@Mr.Brain
Nur: Hätte man ihn bei einem Unfall nicht finden müssen? Selbst wenn er in den Fluss gefallen wäre?


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10.07.2022 um 21:50
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Nur: Hätte man ihn bei einem Unfall nicht finden müssen? Selbst wenn er in den Fluss gefallen wäre?
Genauso wie man ihn bei einem Suizid oder Verbrechen auch hätte finden müssen. Das Problem hat man sowieso immer.


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10.07.2022 um 22:02
Bezogen auf die Waffe hätte ich interessant gefunden, ob auch Munition fehlt.
Die Waffe muss entladen und je nach Art des Behältnisses getrennt von der Munition aufbewahrt werden.
Ich glaube schon, dass die Waffe eine Rolle spielt.

Sei es bei einem Suizid, sei es bei einem Verbrechen.
Ich weiß nicht, wie gut die Pet-Trailer sind, also ob man sicher sagen kann, dass die Spur des Hundes weiter geht, als die des Vermissten, oder ob da eine alte Gassi-Spur versehentlich weiter verfolgt wurde.
Aber ein Suizid macht für mich nur als "erweiterter Suizid" Sinn, denn ansonsten hätte er den Hund ja einfach in den Zwinger packen können. Und ich glaube schon, dass ein Sportschütze einen Hund aus nächster Nähe sicher erschießen kann.

Möglich fände ich aber auch eine Art tätliche Auseinandersetzung.
Vielleicht hat er den "Streit" draußen auch gehört und wollte nachsehen und hat deshalb die Waffe und den Hund mitgenommen. Vielleicht hatte sich der Streit verlagert und er ist z.B. Hilfeschreien nach, das Handy hatte er ja nicht dabei, um Hilfe zu rufen.
Vielleicht fühlte er sich durch die Anwesenheit des Hundes und der mitgenommenen Pistole sicher und dann ist etwas eskaliert.
Viele Hunde greifen in einer ernsthaften Situation nicht ein, wenn sie nicht extra trainiert sind. Insbesondere wenn der Angreifer aktiv und heftig gegen den Hund vorgeht. Früher hat man auf Hundeplätzen sog. "Nachtübungen" durchgeführt, wo ein Angriff simuliert wurde. Da haben viele mit Verwunderung feststellen müssen, dass ihr "Schutzhund" im Ernstfall eben nicht schützt.

Einen Unfall halte ich für abwegig, wenn er die Pistole dabei hatte.
Ein Sportschütze darf mit seiner Pistole nicht draußen herumlaufen. Wenn das auffliegt, ist die Waffenbesitzkarte in Gefahr.


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10.07.2022 um 23:16
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Genauso wie man ihn bei einem Suizid oder Verbrechen auch hätte finden müssen. Das Problem hat man sowieso immer.
Bei einem Verbrechen hätte man ihn sicher "beseitigt". Bei einem Suizid hätte er sich möglicherweise selbst versteckt. Bei einem Unfall wäre er so lange vor Ort und Stelle geblieben, bis man ihn gefunden hätte. Und das hätte sicher nicht mehrere Monate gedauert.


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10.07.2022 um 23:19
Zitat von e-lanae-lana schrieb:Da haben viele mit Verwunderung feststellen müssen, dass ihr "Schutzhund" im Ernstfall eben nicht schützt.
Ob der Hund sein Herrchen wirklich beschützt hätte, ist (zunächst) weniger wichtig. Wichtiger wäre, dass ein möglicher Angreifer GLAUBT, dass der Hund das täte, und vorsichtshalber von einem Angriff absieht.


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11.07.2022 um 00:04
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Also wäre es auch möglich, dass WS die Sachen aus dem Gefrierschrank holte und auf die Arbeitsplatte stellte, damit sie am nächsten Morgen aufgetaut waren.
Da hast du Recht, das könnte natürlich auch der Grund gewesen sein. Passt allerdings auch nicht bei (erweitertem) Suizid. Wozu dann noch vorausschauend Essen auftauen, für Mensch und Hund?
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich glaube nicht, dass der Hund in der Nacht, also nach dem Spaziergang, noch gefüttert werden sollte, weil es eher ungewöhnlich ist, einen Hund mitten in der Nacht noch zu füttern.
Ich hatte es erst so verstanden, dass es sehr früh morgens sei. Aber dass das Fressen noch auftauen sollte und der Hund es später bekommen sollte, macht mehr Sinn. Das ist naheliegender.


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11.07.2022 um 07:45
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ob der Hund sein Herrchen wirklich beschützt hätte, ist (zunächst) weniger wichtig. Wichtiger wäre, dass ein möglicher Angreifer GLAUBT, dass der Hund das täte, und vorsichtshalber von einem Angriff absieh
Da hast Du prinzipiell natürlich recht. Mit einem Hund vom Kaliber eines Zeus an meiner Seite, solange der nicht wirklich nur immer versucht, mit jedem zu spielen und nur auf Krauleinheiten aus ist, würde auch ich mich so ziemlich überall hin trauen. Abschreckung ist eh oft die allerbeste Verteidigung.

Wenn ich natürlich aber im "Ernstfall" meinen "Wachhund" verteidigen muss, anstatt er mich, dann habe ich irgendwo auch verloren und aufs falsche "Untier" gesetzt. Da wäre über die Jahre der Zwergpudel zum Kuscheln, oder das "Kampfkanninschen" fürs Wohnzimmer billiger gewesen.

Doch wollen wir nicht vor schnell Zeus Unrecht tun. Was keiner bisher bedacht hat, wie würde ein (nicht speziell dafür ausgebildeter) recht wachsamer Hund reagieren, wenn Sein Herrchen in Streit mit jemand gerät, der Ihm ebenso gut bekannt ist?

Würde er wie bei Fremden zumindest bösartig reagieren (knurren, bellen, eventuell zu beißen) oder praktisch psychisch überfordert, sich "neutral" verhalten, sich gar zurück ziehen???

Wäre ja nicht völlig unmöglich, dass der potentielle Angreifer (einer der potentiellen Angreifern, sollte es Gruppe gewesen sein) persönlich mit Familie Sch. und damit auch Zeus gut bekannt war.

Mal völlig unabhängig davon, ob Sch. nun irgendwo bei Seinem Rundgang "zu irgendwas dazu kam", was sah, was er nicht hätte sehen sollen, oder es jemand gab, der davon ausgehend, dass Zeus Ihn kennt, "irgend eine Rechnung" mit Sch., auf den er in dieser Nacht, vielleicht selbst dazu noch alkoholisiert, nun zufällig traf, begleichen wollte.

Ich denke dabei nicht einmal unbedingt an einen geplanten Mord.

Möglicherweise kam es nur zu einer verbalen Auseinandersetzung, Anschuldigung, vielleicht auch herum geschubse, die durch Sch.s schwaches Herz für Ihn tödlich endete. Der dann überraschte Täter hätte dann dennoch die Spuren vielleicht beseitigt und Sch. und Zeus verschwinden lassen um nicht dafür zumindest moralisch verantwortlich gemacht zu werden.

Ich denke da eventuell an eine Person aus dem vereinlichen, privaten Umfeld, oder aber auch an eine Sache die auf Sch.stätigkeit oder Leben vor dem Herzinfarkt zurück zuführen sein könnte.


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11.07.2022 um 08:14
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:Doch wollen wir nicht vor schnell Zeus Unrecht tun. Was keiner bisher bedacht hat, wie würde ein (nicht speziell dafür ausgebildeter) recht wachsamer Hund reagieren, wenn Sein Herrchen in Streit mit jemand gerät, der Ihm ebenso gut bekannt ist?
Ich denke, bei einem Streit innerhalb des Rudels bleibt der Hund weitgehend neutral.


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11.07.2022 um 08:54
Ich verstehe die eine Aussage nicht im xy Film
Es geht um den Sonntag. Es wird gesagt:
"Ab 11:36 Uhr befindet sich sein Handy in der Wohnung." Ab diesem Zeitpunkt wird es nicht mehr bewegt. '
Wieso ab 11:36 Uhr und wo war es dann vorher? Er war Samstag Abend nochmal Gassi, das konnte seine Frau wohl mit der App sehen. Danach ist er zurück, mit Handy. Aber wieso wird dann gesagt ab 11 :36 Uhr. Das verstehe ich nicht. War zwischenzeitlich der Akku leer, das Handy aus und um 11:36 Uhr wurde es wieder angeschaltet? Aber es wurde nicht mehr bewegt, befand sich ausschließlich in der Wohnung. Das finde ich schon sehr merkwürdig. Zum gleichen Zeitpunkt etwa war auch der Hund im Zwinger. Herr Sch. selbst wurde nicht gesehen. Er soll angeblich unterwegs gewesen sein. Das Handy hat er zuhause gelassen. Ich finde das alles sehr eigenartig. Dann war er die Nacht mehrmals online... Alles sehr eigenartig.


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

11.07.2022 um 08:57
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:Doch wollen wir nicht vor schnell Zeus Unrecht tun. Was keiner bisher bedacht hat, wie würde ein (nicht speziell dafür ausgebildeter) recht wachsamer Hund reagieren, wenn Sein Herrchen in Streit mit jemand gerät, der Ihm ebenso gut bekannt ist?
Ich denke, man kann das nicht pauschal beantworten. Unsere Hündin (Schäferhund Mix) hätte auch bei Bekannten oder Freunden eingegriffen, wenn sie gemerkt hätte, dass es ernst wird. Sie hat auch sofort gespürt, wenn ich angespannt war und hat denjenigen dann nicht näher als 1 Meter an mich ran gelassen.
Unser Rüde (Jagdhund) liebt alle Menschen und würde nie eingreifen, egal was passiert.


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