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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

2.006 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hund, 2021 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

04.07.2022 um 13:52
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und man darf bei der Überlegung "Abtauchen und irgendwo neu anfangen" vor allem eine Sache nicht vergessen: WS war nicht gesund. Wenn ich Herzprobleme habe und irgendwo im Süden, wo immer die Sonne scheint (nur als Beispiel) neu anfangen will, und mir das Leben dort wegen zwar wegen der geringen Lebenshaltungskosten gut leisten kann - dann ist aber ohne Krankenversicherung mein schönes Geld nach der ersten heftigeren Herzattacke und Krankenhausaufenthalt futsch.
Man kann sich auch einfach scheiden lassen, dann erübrigt sich das Untertauchen. ;)
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Unter dem Aspekt ist ein Abtauchen nicht nur unrealistisch, sondern eigentlich auszuschließen.
Sehe ich genauso.

Ich kann es nicht stichhaltig begründen oder belegen, aber ich halte einen Suizid für das wahrscheinlichste Szenario.


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

04.07.2022 um 13:57
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Man kann sich auch einfach scheiden lassen, dann erübrigt sich das Untertauchen. ;)
Damit erübrigt sich vieles. Für alle Seiten ;-)


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

04.07.2022 um 14:01
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wenn der Täter genügend Zeit hatte, seine Tat akribisch zu planen, weshalb sollte dann unnötige Risiken eingehen?
Unnötige Risiken geht der Täter nicht ein, wenn er WS kurzerhand mit dessen eigener Pistole erschießt.
Unnötige Risiken - und zwar jede Menge - geht der Täter ein, wenn er das von dir suggerierte aufwändige Vorgehen ausgeführt hätte. Und diese Risiken, nämlich vor allem mit jeder weiteren Aktivität weitere Spuren zu hinterlassen oder von Zeugen gesehen zu werden, kann auch der noch so intelligente und akribisch vorausplanende Täter nicht ausschließen. Ein intelligenter und vorausdenkender Täter hätte sich genau gegen all diese unnötigen zusätzlichen Vorgehensschritte entschieden, nachdem er WS erschossen hatte.

Ich bin mittlerweile dankbar für diese Diskussion, denn dadurch wird immer offensichtlicher, wie sehr die Mordtheorie letztlich doch hinkt.
Das Mordszenario ist der Versuch, aus allem, was an unwiderlegbaren Fakten in dem Fall bekannt ist, einen schlüssigen Ablauf zu konstruieren. Das gelingt auch in der Theorie. Allerdings ist das Resultat unrealistisch und es macht aus der Sicht des Täters keinen Sinn.


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04.07.2022 um 14:11
Zitat von KieliusKielius schrieb:Allerdings ist das Resultat unrealistisch und es macht aus der Sicht des Täters keinen Sinn.
Ich wüsste auch nicht, wo da auf einmal ein Täter herkommen soll.


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04.07.2022 um 14:12
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Ich kann es nicht stichhaltig begründen oder belegen, aber ich halte einen Suizid für das wahrscheinlichste Szenario.
Natürlich kann man auf Grund der fehlenden Kommunikation mit seiner Frau und der verschwunden Waffe auch an einen Selbstmord denken.

Laut XY ist sein Handy ab Sonntag Mittag nicht mehr bewegt worden.
Zeus war mehrere Stunden im Zwinger.
Hätte er nicht, als wieder nach Hause gekommen ist,als erstes eine Gassirunde mit ihm laufen müssen.
Dieses auch gemacht hat, halt nur ohne Handy und das nicht zum ersten mal.

Ich finde man versteift zu sehr, auf die Vermutung, Herr Sch. hatte normalerweise immer sein Handy dabei,wenn er das Haus verlässt.


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04.07.2022 um 14:15
Zitat von KieliusKielius schrieb:Unnötige Risiken geht der Täter nicht ein, wenn er WS kurzerhand mit dessen eigener Pistole erschießt.
So kurzerhand wird das nicht möglich sein. Da ist zum einen Zeus, der Hund. Der Täter hätte hier schon mal an zwei Fronten zu kämpfen. Warum sollte er sich dem aussetzen?
Zitat von KieliusKielius schrieb:Und diese Risiken, nämlich vor allem mit jeder weiteren Aktivität weitere Spuren zu hinterlassen oder von Zeugen gesehen zu werden, kann auch der noch so intelligente und akribisch vorausplanende Täter nicht ausschließen.
Die Wahrscheinlichkeit, in der Nacht von Sonntag auf Montag in den frühen Morgenstunden, möglicherweise noch in der Kleidung des Opfers, dessen Schirmmütze tief ins Gesicht gezogen, von evtl. schlaftrunkenen Zeugen wahrgenommen und erkannt zu werden, gehen doch ziemlich gegen Null. Und wenn es Spuren von ihm in Sch.s Wohnung gibt, die aber anderweitig erklärbar sind als durch einen Mord, dann hat er von dieser Seite nichts zu befürchten. Sicher, wenn Täter überhaupt kein Risiko eingehen würden, gäbe es diese Tat nicht. Aber auch keine andere.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Allerdings ist das Resultat unrealistisch und es macht aus der Sicht des Täters keinen Sinn.
Deinen Schlussfolgerungen kann ich nicht folgen. Es geht beim XY Beitrag um Zeugen. Hätte die Polizei die Gewissheit, dass es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Suizid oder einen Unfall handelt, hätte es der Fall nicht in die Sendung geschafft. Das verfolgen die Behörden dann nicht weiter.


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04.07.2022 um 14:18
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Ich wüsste auch nicht, wo da auf einmal ein Täter herkommen soll.
Na ja, wir hatten ja einfach mal angenommen, es gäbe tatsächlich einen entschlossenen Täter, der ein - wie auch immer geartetes - handfestes Motiv hatte, WS zu beseitigen.
Wenn man das mal von A bis Z durchspielt, dann merkt man, dass die Mordtheorie hakt, weil kein Mörder so vorgegangen wäre.
Wenn man das Szenario des erweiterten Suizids von A bis Z durchspielt, stellt man fest, dass es sich tatsächlich abgespielt haben könnte, weil ein Selbstmörder genau so vorgegangen sein könnte.


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04.07.2022 um 14:19
Zitat von KieliusKielius schrieb:Wenn man das mal von A bis Z durchspielt, dann merkt man, dass die Mordtheorie hakt, weil kein Mörder so vorgegangen wäre.
Da würde ich nicht mitgehen. Suizid passt (fast) immer, wenn einem sonst nichts mehr einfällt.


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04.07.2022 um 14:30
Zitat von sören42sören42 schrieb:So kurzerhand wird das nicht möglich sein. Da ist zum einen Zeus, der Hund. Der Täter hätte hier schon mal an zwei Fronten zu kämpfen. Warum sollte er sich dem aussetzen?
Das ist doch kein Argument. Auch in deinem Szenario ("Mörder von WS simuliert erweiterten Suizid") musste der Täter den Hund irgendwie handeln. Und zwar noch sehr viel weitergehend.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Sicher, wenn Täter überhaupt kein Risiko eingehen würden, gäbe es diese Tat nicht. Aber auch keine andere.
Das ist auch kein Argument. Es geht doch nicht um den risikolosen Mord. Den gibt es nicht. Es geht darum, wieviel Risiko der Täter auf sich nimmt. Ein Täter, der einigermaßen bei Trost ist, geht so wenig Risiko wie möglich ein.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Hätte die Polizei die Gewissheit, dass es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Suizid oder einen Unfall handelt, hätte es der Fall nicht in die Sendung geschafft. Das verfolgen die Behörden dann nicht weiter.
Tut mir leid. auch das ist kein Argument. Es geht um die Aufklärung eines ungeklärten Vermisstenfalls. Dass die Suizidtheorie die wahrscheinlichste ist, heißt nicht, dass alles andere unmöglich wäre. Es geht bei der TV-Fahndung und den Aufrufen an die XY-Zuschauer darum, zusätzliche Informationen und Hinweise zu erhalten, um das Schicksal von WS überhaupt zu klären. Eine solche Klärung kann auch bereits darin liegen, dass man ein Verbrechen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen kann und nur noch ein Unfall oder Suizid übrig bleibt.


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04.07.2022 um 14:30
Zitat von sören42sören42 schrieb:Hätte die Polizei die Gewissheit, dass es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Suizid oder einen Unfall handelt, hätte es der Fall nicht in die Sendung geschafft. Das verfolgen die Behörden dann nicht weiter.
Natürlich hat die Polizei noch keine Gewissheit, was mit Herrn Sch. und seinem Hund passiert ist. Noch sind beide ja auch nicht gefunden. Und die Ermittlungen sind jetzt offenbar an einem Punkt angelangt, an dem man auf Zeugen angewiesen ist, um weiterzukommen. Deshalb die Vorstellung des Falls in „XY“.

Theorien zum Geschehen hat die Polizei ganz sicher, auch wenn sie nicht alles öffentlich äußert.

Sollte irgendwann ein Suizid feststehen, würde die Polizei den Fall natürlich nicht mehr weiter verfolgen.


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04.07.2022 um 14:31
Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass es einen - gesicherten, bewiesenen - Zusammenhang zwischen Suizidalität und Deppressionen gibt. Kurz gesagt: Nicht alle Suizidenden hatten Depressionen und umgekehrt.

Es gibt den sog. "Bilanzsuizid", der nach vernunftmässigen Abwegungen der Lebensumstände geschieht.

Also ganz rational wird abgewogen und sozusagen eine Plus-Minus-Bilanz seines Lebens gezogen.

In diesem Fall spricht für mich sehr vieles dafür, vor allem sein rationales Vorgehen.

Der grösste - negative - Einschnitt in seinem Leben, dürfte die Beendigung seiner Selbständigkeit sein und dies wohl nicht aus freien Stücken und zu grossem Erfolg.


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04.07.2022 um 14:33
Zitat von sören42sören42 schrieb:Da würde ich nicht mitgehen. Suizid passt (fast) immer, wenn einem sonst nichts mehr einfällt.
Mit Verlaub, das ist nun wirklich Nonsens. Das hatten wir auch oben schon geklärt, dass die Suizidtheorie aus den bekannten Indizien folgt und nicht umgekehrt. Mein Eindruck ist, Dir scheint gerade sonst nichts mehr einzufallen...


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04.07.2022 um 14:35
Zitat von KieliusKielius schrieb:Na ja, wir hatten ja einfach mal angenommen, es gäbe tatsächlich einen entschlossenen Täter, der ein - wie auch immer geartetes - handfestes Motiv hatte, WS zu beseitigen.
Und weder über den (bzw. einen möglichen) Täter noch über dessen Motiv haben die Ermittler etwas herausgefunden?

Das halte ich für sehr weit hergeholt.


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04.07.2022 um 14:36
Zitat von A.BoleynA.Boleyn schrieb:Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass es einen - gesicherten, bewiesenen - Zusammenhang zwischen Suizidalität und Deppressionen gibt. Kurz gesagt: Nicht alle Suizidenden hatten Depressionen und umgekehrt.
Dazu mal ein paar Fakten:
In Deutschland versterben jährlich ca. 9.200 Menschen durch Suizid. Das sind mehr Menschen, als im Verkehr (ca. 3.000), durch Drogen (ca. 1.500) und an AIDS (ca. 270) zu Tode kommen (Statistisches Bundesamt 2020). Die Zahl der Suizidversuche ist schätzungsweise 15– bis 20–mal so hoch. Zwei von drei Suiziden werden von Männern verübt. Insbesondere ältere Männer haben ein erhöhtes Risiko. Bei den Suizidversuchen sind hingegen junge Frauen gefährdet. Auch wenn die Suizidzahlen seit den 90er Jahren insgesamt abgenommen haben, ist Suizidprävention nach wie vor dringend notwendig.
(...)
Die Mehrheit der Menschen, die durch Suizid versterben, haben an einer psychiatrischen Erkrankung gelitten (90 %), am häufigsten an einer Depression (> 50 %).
Quelle: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/suizidalitaet


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04.07.2022 um 14:40
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Und weder über den Täter noch über dessen Motiv haben die Ermittler etwas herausgefunden?

Das halte ich für sehr weit hergeholt.
Es war ja nur ein Gedankenspiel. Ich habe nicht gesagt, dass ich es für wahrscheinlich halte, dass ihm jemand nach dem Leben trachtete.
Insofern halte ich es auch für weit hergeholt. Es sei denn, es gäbe Anhaltspunkte dafür. Ich konnte aber in der Sendung Aktenzeichen XY nicht erkennen, dass es Hinweise auf einen "unbekannten Feind" des WS gab. Vielleicht haben ja nach der Sendung Zuschauer angerufen, die einen möglichen "Todfeind" von WS benennen konnten und wir werden es irgendwann erfahren.


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04.07.2022 um 14:42
Zitat von KieliusKielius schrieb:Es war ja nur ein Gedankenspiel.
Ich halte von solchen rein theoretischen (anders ausgedrückt: unrealistischen) Gedankenspielen nichts, aber kann man natürlich machen. ;)
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ich habe nicht gesagt, dass ich es für wahrscheinlich halte, dass ihm jemand nach dem Leben trachtete.
Alles gut, hab ich auch nicht so verstanden. :)


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

04.07.2022 um 14:48
Sobald ein Täter die Waffe hat, ist es leicht, ohne Spuren zu bleiben. Er bedroht ihn, fordert ihn auf, in einen bereitstehenden Wagen zu steigen und alles weitere spielt sich woanders ab.


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04.07.2022 um 14:51
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Ich halte von solchen rein theoretischen (anders ausgedrückt: unrealistischen) Gedankenspielen nichts, aber kann man natürlich machen.
Das war ja gerade das Ziel des Gedankenspiels: nämlich den unermüdlichen Verfechtern einer Mordtheorie vor Augen zu halten, wie unrealistisch das Szenario ist, indem man einfach annimmt, es gäbe den Mörder und dann das Mordszenario einmal von A bis Z durchspielt. Gell?


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04.07.2022 um 14:51
Zitat von A.BoleynA.Boleyn schrieb:Es gibt den sog. "Bilanzsuizid", der nach vernunftmässigen Abwegungen der Lebensumstände geschieht.

Also ganz rational wird abgewogen und sozusagen eine Plus-Minus-Bilanz seines Lebens gezogen.

In diesem Fall spricht für mich sehr vieles dafür, vor allem sein rationales Vorgehen.

Der grösste - negative - Einschnitt in seinem Leben, dürfte die Beendigung seiner Selbständigkeit sein und dies wohl nicht aus freien Stücken und zu grossem Erfolg.
Ja, so stellt sich das auch für mich dar, unabhängig von Statistiken. Meiner Vermutung nach erwartete Herr Sch. nicht mehr, dass die Zukunft für ihn etwas Positives bringen könnte.


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04.07.2022 um 14:52
Man kann überhaupt nicht sagen, ob es hier um Suizid geht. Und eher glaube ich noch, dass Walter Sch. sonntags gerne Klöße aß, was ein User, der aus der Gegend stammt, mutmaßte, als dass ich an einen Suizid denke. Wie gesagt, mit einem Suizid als Gedankenkonstrukt, macht man es sich etwas einfach. Da passt dann alles, wie man es sich zurecht gelegt hat.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Da würde ich nicht mitgehen. Suizid passt (fast) immer, wenn einem sonst nichts mehr einfällt.
Was ich meinte, ist, dieses Argument kann man eben fast immer bringen. Gerade bei spurlosem Verschwinden.
Zitat von A.BoleynA.Boleyn schrieb:Es gibt den sog. "Bilanzsuizid", der nach vernunftmässigen Abwegungen der Lebensumstände geschieht.

Also ganz rational wird abgewogen und sozusagen eine Plus-Minus-Bilanz seines Lebens gezogen.
Zitat von A.BoleynA.Boleyn schrieb:Der grösste - negative - Einschnitt in seinem Leben, dürfte die Beendigung seiner Selbständigkeit sein und dies wohl nicht aus freien Stücken und zu grossem Erfolg.
Wir wissen aber gar nicht, wie Sch. das gesehen hat. Sein Statement "endlich mal bezahlten Urlaub" spricht nicht gerade dafür. Gerade durch die Corona Zeit messen immer weniger Menschen beruflichem Erfolg eine hohe Bedeutung bei.

Wie man an dem Fall Birgit Ameis hier im Forum verfolgen kann, wurde da auch die Suizidtheorie favorisiert. Da war man auf verlorenem Posten, wenn man an ein Kapitalverbrechen dachte. Es stellte sich ja als Kapitalverbrechen heraus. Man wird sehen, was sich hier ergibt, ich bin gespannt.
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Sobald ein Täter die Waffe hat, ist es leicht, ohne Spuren zu bleiben. Er bedroht ihn, fordert ihn auf, in einen bereitstehenden Wagen zu steigen und alles weitere spielt sich woanders ab.
Ja, so könnte es gewesen sein. Oder erst eine Legende (z. B. bezüglich WSs Expertise "kannst du mir helfen, ich bekomme ein Schloss nicht mehr auf") und dann kam später die Waffe ins Spiel.


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