Man kann überhaupt nicht sagen, ob es hier um Suizid geht. Und eher glaube ich noch, dass Walter Sch. sonntags gerne Klöße aß, was ein User, der aus der Gegend stammt, mutmaßte, als dass ich an einen Suizid denke. Wie gesagt, mit einem Suizid als Gedankenkonstrukt, macht man es sich etwas einfach. Da passt dann alles, wie man es sich zurecht gelegt hat.
sören42 schrieb:Da würde ich nicht mitgehen. Suizid passt (fast) immer, wenn einem sonst nichts mehr einfällt.
Was ich meinte, ist, dieses Argument kann man eben fast immer bringen. Gerade bei spurlosem Verschwinden.
A.Boleyn schrieb:Es gibt den sog. "Bilanzsuizid", der nach vernunftmässigen Abwegungen der Lebensumstände geschieht.
Also ganz rational wird abgewogen und sozusagen eine Plus-Minus-Bilanz seines Lebens gezogen.
A.Boleyn schrieb:Der grösste - negative - Einschnitt in seinem Leben, dürfte die Beendigung seiner Selbständigkeit sein und dies wohl nicht aus freien Stücken und zu grossem Erfolg.
Wir wissen aber gar nicht, wie Sch. das gesehen hat. Sein Statement "endlich mal bezahlten Urlaub" spricht nicht gerade dafür. Gerade durch die Corona Zeit messen immer weniger Menschen beruflichem Erfolg eine hohe Bedeutung bei.
Wie man an dem Fall Birgit Ameis hier im Forum verfolgen kann, wurde da auch die Suizidtheorie favorisiert. Da war man auf verlorenem Posten, wenn man an ein Kapitalverbrechen dachte. Es stellte sich ja als Kapitalverbrechen heraus. Man wird sehen, was sich hier ergibt, ich bin gespannt.
Dancingfool schrieb:Sobald ein Täter die Waffe hat, ist es leicht, ohne Spuren zu bleiben. Er bedroht ihn, fordert ihn auf, in einen bereitstehenden Wagen zu steigen und alles weitere spielt sich woanders ab.
Ja, so könnte es gewesen sein. Oder erst eine Legende (z. B. bezüglich WSs Expertise "kannst du mir helfen, ich bekomme ein Schloss nicht mehr auf") und dann kam später die Waffe ins Spiel.