calligraphie schrieb:Im Grunde genommen, haben die Laundries hier Eltern Kind Liebe der etwas anderen Art demonstriert.
Und mich würde es gar nicht mehr wundern, wenn sie ihrem Sohn damit eher nachhaltig geschadet haben. Was haben sie gewonnen durch dieses Gebaren? Einen Sohn dem sie einen Bärendienst erwiesen haben, egal wie sie ihm geholfen haben, seinen Abflug begünstigt zu haben.
Wäre es nicht ein Zeichen guter Erziehung, wenn sich der Erwachsene Sohn seinem Teil der Verantwortung stellt? Anstatt die Liebe der Eltern zu missbrauchen um sich allen Fragen zu entziehen.
Woher weisst du, dass sie "seinen Abflug begünstigt" haben?
Sohn kommt nach Hause. Berichtet davon, dass beide sich unterwegs heftigst gestritten haben und dann getrennt haben, sie ihn z.B. verliess und nicht zurück kam, so dass er dann am Ende allein zurück nach Florida fuhr. Die beiden Elternpaare haben untereinander zumindest aus Sicht der Laundries evtl. auch nicht das beste Verhältnis. Also nehmen sie auch die Anrufe von Gabbys Eltern nicht entgegen. Dann kristallisiert sich heraus, dass Gabby vermisst wird, ihr Sohn beteuert nochmals, nichts damit zu tun zu haben. Also ziehen sie einen Anwalt zu Rate. Ich wüprde das für meine Kinder sicherlich auch so handhaben. Der empfiehlt dann allen Beteiligten, nichts zu sagen. Also sagen sie nichts. Sind sie deswegen verdächtig?
Die Tour kann letztendlich auch nur durch den Sohn geplant worden sein und seine Eltern erfuhren erst später davon. Alles nachvollziebar und nicht unrealistisch - völlig losgelöst von der Frage, ob er ihr Möder ist oder nicht. Wäre es so gewesen, sitzen sie nun daheim, fragen sich, ob ihr Sohn ein Mörder oder unschuldig ist und sich evtl. selbst das Leben nahm, weil er ebntweder mit der Schuld oder aber dem psychischen Druck, verdächtigt zu werden, nicht zurecht kam. Dass die keine öffentlichen Statements machen finde ich völlig nachvollziehbar!