Verschwinden und Tod von Gabby Petito
08.10.2021 um 14:59xy2017 schrieb:Vielleicht wollte er ursprünglich ja auch fliehen (27.8. abends?), wußte aber nach kurzer Zeit (29.8.) schon, dass er es nicht alleine schaffen kann und der Rest, den wir kennen, ist eine gemeinschaftliche Vertuschungsstrategie, die nicht mit einer schnellen Auffindung der Leiche gerechnet hat.Das könnte auch sein - dass seine Wanderung ein erster Fluchtversuch war, er sich dann aber besann a la "Mist, ich muss zurück und den Van wegbringen", panisch zurück trampte, um noch den Van vor Entdeckung zu erreichen- und sich deswegen nicht direkt vor Ort absetzen lassen wollte, falls schon jemand etwas bemerkt hätte. Zu Fuß könnte er die letzte Strecke abseits des Wegs zurückgelegt haben, immer mit einem Auge auf die Umgebung und mögliche Sichtungen. Als er sich dann unentdeckt wähnte, verschickte er die SMS "no service in Yosemite", um sich Zeit zu verschaffen und trat die Heimreise an. Dass er ausgerechnet nach Hause fuhr, könnte dann eine Panikreaktion gewesen sein, da er einfach nicht wusste, wohin. Es kommt doch oft vor, dass Menschen in einer traumatisierenden Situation versuchen, nach Hause zu gelangen (zB bei ernsthaften Verletzungen bei Unfällen, schon öfter gehört).
Dieser Teil des Szenarios kommt auch ohne eine gemeinschaftlich geplante Flucht oder Vertuschung aus.